Der neue Deutschland-Chef von Royal Caribbean, Jörg Rudolph hat Spekulationen über die Einstellung der Nobelmarke Azamara Club Cruises zurückgewiesen. „Die Marke soll fortgeführt werden“, sagte der Geschäftsführer von RCL Cruises im Gespräch mit touristik aktuell. Demnach seien sogar zwei neue Schiffe geplant. Ob es sich dabei um gebrauchte Einheiten oder Neubauten handelt, soll im Spätsommer entschieden werden.
Derzeit betreibt Azamara die beiden Schwesterschiffe Quest und Journey, die jeweils 686 Passagiere fassen, und Rudolph zufolge vermehrt von Charterkunden angefragt würden. Vor allem für den kommenden Sommer stehe deshalb weniger Kapazität für den Einzelplatzverkauf zur Verfügung.