Kirkwall / Schottland

Der Bus vom Hafen nach Kirkwall ist kein Thema, der fährt nach Bedarf.

Der Bus, der vom Busbahnhof in Kirkwall die weiter oben genannte Rundtour fährt, fuhr in den letzten beiden Jahren zwei mal täglich ab und war sehr gefragt. Wir waren ca. 25 - 30 min. vor der Abfahrt am Busbahnhof und es bildete sich schnell eine lange Schlange. Es ist eine günstige und individuelle Möglichkeit, die Highlights der Insel zu sehen, aber es kann auch sein, dass man nicht mitkommt, Bezahlung war in Bar in GBP möglich. Der Bus ist ein Doppelstöcker mit Opentop. Der Aufenthalt in Skara Brae reicht aus, um dies in Ruhe anzuschauen und auch um den Ring of Brodgar kann man eine Runde drehen. An den Standing Stones of Streness fährt man nur vorbei ohne Stop. Allerdings muss man die Abfahrtszeiten selber im Blick haben, denn der Bus fährt, ohne darauf zu achten, ob auch alle, die vorher mit drin waren, wieder da sind. Wir hatten letztes Jahr einen älteren Herren im Bus, der alleine unterwegs war und der den Bus dann am Ring of Brodgar beinahe verpasst hätte. Und da ist halt nichts weit und breit.....

VG, Angelika

Hallo, wann genau fuhr der Bus zweimal täglich ab ?

Hallo Nordseefan, wir fahren nächste Woche mit der Vita nach Kirkwall. In unserer Reisegruppe hatte jemand direkt angefragt ob und wann dieser Bus fährt. Die Busgesellschaft hat ihm geantwortet, dass die Tour nur von Juni bis Ende August angeboten wird und auch wenn ein großes Kreuzfahrtschiff in Kirkwall anlegt. Anscheinend ist die Vita nicht groß genug, denn wenn wir in Kirkwall liegen ,ist keine Tour geplant.

Wir sind im Juli mit der Vita dort. Dann müsste der Bus ja theoretisch fahren !

Ja das seh ich auch so. Der Bus soll üübrigens um 10 und um 14 Uhr abfahren.

Vielen Dank !

Letzte Woche war die VITA in Kirkwall. Ich bin nicht 100% sicher, aber irgendwo habe ich gelesen der BUS wäre gefahren.

Fragt doch nochmal im VITA Forum(der aktuellen Reise bzw. in der FB Selection Gruppe).

Wir sind gerade von der Vita zurück und der Bus ist gefahren
Wir waren die ersten in diesem Jahr!
Da auf den Orkney's nicht viel los ist, stellen die sich darauf ein, wenn Kreutzfahrtschiffe anlegen.
Die Tour hat 10£ gekostet ( keine Euros oder EC Karten ) und hat ca. 3 Std. Gedauert
Sehr zu empfehlen!

Danke für die Info, wir freuen uns schon sehr auf der Reise

Zitat von JZRed

Hi wir sind mit AIDAvita am 26.04. in Kirkwall und haben mit Frank von Odin Tours eine echt schöne Tour gemacht.

Bauchweh hatten wir ein wenig wegen Vorkasse. Aber es ging alles gut. Frank ist übrigens ein Teil der Tourguides auf Orkney die eine Guide Lizenz haben. Er ist kein Taxifahrer. Früher hat er auch die Touren gemacht die z.B. von AIDA angeboten werden. Aber er hat diesbezüglich keine gute Meinung. Nach unserer Einschätzung zurecht. Aber da kann sich ja jeder selbst ein Bild von machen.

Frank hat in Absprache mit uns noch weitere Gäste mitgenommen somit konnten wir die Kosten am Ende durch 6 Gäste teilen. Das Risiko dass die Orkney's nicht angelaufen werden ist wohl sehr gering. Der Hafen ist wenn ich das richtige verstanden habe ein "Naturhafen" der selbst bei schlechtem Wetter sehr gut angelaufen werden kann.

Wir würden die Tour jedenfalls wieder machen.

Wir waren am 16.6.17 mit der Sol in Kirkwall.
Der Bus vom Schiff in die Stadt pendelte öfters hin und her. War alles kein Problem.
Haltepunkt ist direkt vor dem Touristcenter. Von dort fährt auch der öffentliche Bus T11, mit dem man eine Rundfahrt machen kann. Es handelt sich dabei um einen Doppeldecker (oben offen). Startzeit war um 10.00 Uhr. Man kann damit eigentlich alles ansehen, was auch von AIDA angeboten wird. Ich hatte im Vorfeld netten Mailkontakt mit dem Touristencenter (visitscotland.com).
Wir nutzten diesen Bus allerdings nicht, sondern machten einen Spaziergang in die Stadt, besichtigten die St.Magnus Cathedral und schauten uns den Earl's Palace und den Bishop's Palace an.
Vorher meldeten wir uns im Touricenter für eine Führung in der Highland Park Distillery an. Diese kostete pro Person 10 Pfund und war wirklich sehr interessant. Mit dabei sind 2 Kostproben und das sehr schöne Probierglas darf man auch mitnehmen. Die Anmeldung durch die sehr freundlichen Mitarbeiterinnen im Touricenter können wir nur empfehlen, sonst hat man dort fast keine Chance bei einer Führung teilzunehmen. Man kann übrigens bis zur Distillery laufen - ca 25 Minuten Fußweg. Ein schöner Spaziergang durch die Stadt bei dem man an den oben genannten Sehenswürdigkeiten vorbeikommt.

Ich kann auch die Tour mit Frank empfehlen. Man kann sich die Tour selbst zusammenstellen. Frank erzählt und erklärt sehr viel und man merkt ihm die Leidenschaft für die Insel an. Ich hatte auch über das Forum noch vier Mitfahrer gefunden. Der Preis war vollkommen okay.

Bei unserem Besuch auf den Orkney Inseln haben wir dieses Jahr eine Tour mit Frank gemacht, von dem hier im Forum auch schon oft geschrieben wurde.
Die Kontaktaufnahme über seine Homepage http://odintoursoforkney.com/ im letzten Oktober (also etwa 9 Monate vor der Reise) lief problemlos und zügig. Seine Frau Meg kümmert sich um die Organisation und das Büro, weswegen der Schriftverkehr auf Englisch ablief.
Wir waren uns schnell einig und haben Frank für den ganzen Tag exklusiv gebucht. Somit konnten wir frei entscheiden, was wir sehen wollen und das Programm auch auf die Bedürfnisse unsere Kinder zuschneiden. Der gesamte Tourpreis von 375 Euro war sofort fällig. Das hat uns bei dem großen Vorlauf etwas überrascht; als wir die Nachfrage nach Franks Touren aber erkannt hatten, war uns klar, wieso er diese Geschäftspolitik fährt. Stand Juli war er für 2017 komplett ausgebucht und erhält wohl, insbesondere wenn deutsche Schiffe im Hafen liegen, etliche Anfragen, so daß er es sich leisten kann, sich so abzusichern.
Im Januar meldete sich Meg per E-Mail und fragte die genauen Wünsche für die Tour ab, denn, so sagte sie, falls Reservierungen zu machen gewesen wären, hätte sie die dann frühzeitig vornehmen können. Hier zeigte sich dann, dass die beiden absolut wissen, was sie tun. Relativ schnell hatten wir die Tour festgezurrt: Scapa Flow, Yesnaby, Skarabrae und Skaill House, Ring of Brodgar, Standing Stones of Stenness, Farm Museum, St. Magnus Kathedrale.

Wie vereinbart stand Frank dann pünktlich am Anleger in Kirkwall. Schon nach der Begrüßung waren wir uns direkt sympathisch, was für den Rest des Tages sehr angenehm war. Auf dem Weg zum ersten Stop hat Frank etwas über die Inseln, die Gebäude, an denen wir vorbeigefahren sind und die unterschiedlichen Gegebenheiten auf den verschiedenen Seiten der Insel (Atlantik/ Nordsee) erzählt. Auch erfuhren wir, wieso er auf den Orkneys lebt. An dieser Stelle sei gesagt, daß wir selten jemanden erlebt haben, der so dermaßen für seine Wahlheimat brennt. Bei jeder seiner Erzählungen hat man Frank angemerkt, wie begeistert er von "seinen" Orkneys ist und wie gerne er diese Begeisterung weitergibt. Dazu kommt, dass Frank zu jedem Ort, den wir besucht haben, ein tiefes Hintergrundwissen besaß und er alle Fragen ausführlich beantworten konnte. Dadurch, dass die Tour auf Deutsch war, konnten auch unsere Kinder viele Fragen stellen, die er alle geduldig beantwortet hat. Über die Bucht von Scapa Flow hatte er dann etliche historische Aufnahmen zur Hand, mittels derer er die Geschichte des Ortes (Selbstversenkung der deutschen Flotte) anschaulich erklären konnte.
Der nächste Stop waren die Klippen von Yesnaby. Selbst wenn die Landschaft hier schon für sich den Stop wert gewesen wäre, so konnte er auch hier wieder sehr viele Informationen beisteuern. Ob Geologie oder Geschichte; es war einfach beeindruckend.
Von dort ging es weiter nach Skarabrae, wo wir, wie an allen anderen Zielen auch, genau zwischen den Bustouren ankamen. Frank erklärte auch hier wieder sehr anschaulich und für die Kids gut verständlich. Die Siedlung an sich hat uns sehr gefallen - es war hochinteressant, zu sehen, wie die Menschen dort vor 5000 Jahren gelebt haben. Bei bestem Wetter (das uns den ganzen Tag begleitete) konnten wir die Ausgrabung auf uns wirken lassen und uns bildhaft vorstellen, wie es dort früher zugegangen sein muss. Anschließend besuchten wir noch Skaill House (liegt direkt oberhalb von Skarabrae; es ist das gleiche Museum), wo Frank uns wieder viel Hintergrundwissen mitgab. Bevor wir weiter zum Ring of Brodgar gefahren sind, haben wir eine kurze Lunchpause gemacht. Da wir nicht groß essen gehen wollten, tat es ein Picknick. Skarabrae war auch der einzige Ort der Tour, an dem wir Eintritt zahlen mussten. Dank Franks Verhandlungsgeschick, kamen wir zu viert für 20 Pfund rein.

Der nächste Stop war also der Ring of Brodgar. Bis heute scheint nicht final erklärt, welchen Zweck die im Kreis stehenden Monolithen wirklich dienten; die verschiedenen Theorien, die Frank uns präsentierte, schienen aber doch plausibel. Bevor uns nun die nächste Bustour einholte, brachen wir auf in Richtung Stenness. Hier konnten wir gegenüber vom Parkplatz ein paar Seehunde in der Sonne beobachten und sind anschließend zum Ausgrabungsgelände gegangen. Neben den stehenden Steinen (die im Übrigen, genau wie Brodgar, einige hundert Jahre älter sind als Stonehenge), gibt es dort ein paar ausgegrabene Wohn- und Gesellschaftshäuser, die in ihrer Art Skarabrae sehr ähnlich sind. Wer es weiß, findet sogar die versteckte kleine Vogelwarte im angrenzenden Wald und kann von dort aus die Vögel auf dem Loch of Harray (ein Süßwassersee) beobachten. Dass wir auch hier wieder jede Menge Informationen aus Franks scheinbar unerschöpflichen Fundus bekamen, versteht sich von selbst.
Der letzte Stop vor der Rückfahrt nach Kirkwall war das Corrigall Farm Museum. Dieses Museum zeigt sehr anschaulich, wie das Leben auf einem Bauernhof vor einigen hundert Jahren ausgesehen hat. Für die Kinder ist das sehr interessant, da man viele Dinge selbst ausprobieren kann (Strohseile drehen, Korn mahlen usw.). Frank wusste auch hier wieder zu jedem Detail der Farm etwas zu sagen, was sehr gut war, da es vor Ort keine Führung gab.
Zurück ging es nach Kirkwall und dort direkt zur Kathedrale. Da an dem Tag dort eine Hochzeit stattfand, konnten wir die Kirche nicht von innen anschauen; die Innenstadt und die Kathedrale selber waren aber an sich auch schon sehr sehenswert. Bei wolkenlosem Himmel natürlich nochmal mehr.

Gegen 16:30 Uhr brachte uns Frank zum Schiff zurück. Eigentlich waren die Orkney Inseln auf der Tour nur ein "Mitnahme-Ziel", das halt angesteuert wurde. Dank der tollen Tour mit Frank, die wir nur wärmstens empfehlen können, wurde es zu einem der Highlights der gesamten Reise.

Wow - was für ein mega toller und ausführlicher Bericht. Vielen herzlichen Dank!!!! Deine Zeilen sind für uns sehr hilfreich. Danke für deine Mühe.
Liebe Grüße Michaela

Hallo Zusammen,
wir waren im vergangenen Jahr mit der Aura in Kirkwell. Wir haben zu viert ein Taxi gebucht, kostete 100 Pfund, und sind von unserem Driver 4 Std lang, zu allen Sehenswürdigkeiten, mit Aufenthalt, geführt worden. Die Verständigung machte, trotz unserer schlechten Englischkenntnisse, keine Schwierigkeiten. Die Anschrift des Taxiunternehmens haben wir an der Infostelle erhalten. Die 100 Pfund mussten wir Bar bezahlen! Gutes Gelingen

kurzes Video zu

Kirkwall

waren Ende Juni dort schöner Ort

Zitat von eule_2710

Bei unserem Besuch auf den Orkney Inseln haben wir dieses Jahr eine Tour mit Frank gemacht, von dem hier im Forum auch schon oft geschrieben wurde.
Die Kontaktaufnahme über seine Homepage http://odintoursoforkney.com/ im letzten Oktober (also etwa 9 Monate vor der Reise) lief problemlos und zügig. Seine Frau Meg kümmert sich um die Organisation und das Büro, weswegen der Schriftverkehr auf Englisch ablief.

...hallo war die Tour auf Englisch oder auch auf deutsch?

Hi, was habt ihr denn bezahlt?

Wir haben heute auch dort gebucht.
Kostet ca. 85€/ Pers.
War eine sehr nette Kommunikation.
Danke für den Tip

Wir waren im August 2017 auf den Orkneys und hatten uns vorher auch hier im Forum umfangreich informiert. Der kostenlose Bus hat leider nicht gut zu unseren Liegezeiten gepasst, so dass wir die Idee zwar sehr gut fanden, den Bus zu nehmen, es aber nicht durchführbar war.

Daher haben wir eine private 5-stündige Tour bei einem lokalen Anbieter (David Hamilton / https://www.redsorkneytours.com/ ) gebucht.
Als Schotte kann David aber nur Englisch, so dass es entweder kein Problem sein sollte oder ihr jemanden zum Übersetzen einplanen solltet. Da die Tour ohnehin auf Englisch wäre, schreibe ich Zitate hier auch direkt in Englisch.

David hat erst 2017 angefangen, Touren anzubieten und seine offizielle Linzenz erworben (Zitat der Homepage: I qualified as a Scottish Tourist Guide Association green badge guide in May 2016, after completing the one year course with a distinction.). Diese ist nach meinen Recherchen Voraussetzung, um auf den Orkneys als Guide arbeiten zu dürfen. Die Preise sind auf den Orkneys auch vorgegeben, was Guides minimal zu nehmen haben.

So hatte ich als Alternative auch ein Angebot von Chris und Sue ( http://www.orkney-tour-options.com/ ) eingeholt. Hier waren die Preise vergleichbar bzw. etwas teurer, da hier Chris als Fahrer und Sue als Guide bezahlt werden sollten. Das haben wir dann nicht angenommen, da es mit 2 Personen als „Guides“ teurer war und Sue ohnehin wegen Höhenangst nicht an Klippen von Yesnaby fahren wollte. Das hatte sie vorher ganz klar geschrieben. Der Kontakt war sonst aber auch nett, die Sprache wäre auch englisch gewesen.

Für die Tour hatten wir folgendes mit David vereinbart:

• Start 11 Uhr am Schiff, nördlich von Kirkwall
• Ende ~16 Uhr in Kirkwall
• Anschließend noch 1-2 Stunden ohne Guide in Kirkwall herumlaufen und St. Magnus und die Palastruinen ansehen. Wer das nicht möchte, konnte auch am Hafen oder einer Destillerie rausgelassen werden. Hier haben wir uns so entschieden, da der Ort ja überschaubar sein soll und es den Shuttle gibt:
• Später nehmen wir dann den vom Hafen angebotenen, kostenlosen Shuttle Bus zurück zur Pier (oder laufen). Dazu hatte ich die Hafenagentur (https://www.orkneyharbours.com/about/contact ) angeschrieben und folgende Infos bekommen. Die verlinkten Webseiten sagen eigentlich alles Relevante und noch mehr aus:The Port Authority’s complimentary shuttle service operates between Hatston Pier and the Kirkwall Travel Centre on West Castle Street, Kirkwall. The shuttle timetable as well as a map of Kirkwall is available to download in multiple languages (including English and German) from orkneyharbours.com/ [der genaue Link funktioniert nicht mehr]. The Kirkwall Travel Centre is number 5 on the map ( cruise-orkney.com/site/assets/…lcome_ashore_german-1.pdf ) .
• Kosten bei 4 Gästen: £300 total = £75 per person; excluding entry fees. Der Preis ist typisch für die Region, da es fest vorgegebene Pauschalen gibt, an die sich alle Guides halten müssen.
• David will take payment in full on the day, so there are no cancellation costs if the ship can’t dock. Payment is also possible in € (Zitat aus dem August: The total in Euros at today's exchange rate is €336. I would expect it to be similar on the day.) David nimmt keine Kreditkarten, aber hat eine Banküberweisung im Vorhinein angeboten. Da wir aber bar zahlen wollten, weiss ich nicht, was dann ggf. mit einer Cancallation policy bei Nichtanlaufen gewesen wäre.

Zum Programm haben wir folgendes ausgemacht, inklusive dem einen oder anderen Geocache unterwegs. Auf jeden Fall:

• Ring of Brodgar
• Standing Stones of Stennes
• Yesnaby Klippen
• Skara brae and Skaill House (beides zusammen £7.50, nur Skara brae £6,50)

Je nach Lust und Wetter (alles nördlich bis auf das letzte, daher wird nicht alles möglich sein):

• eher nicht Maeshowe (Neolithic tomb; £6)
• Marwick-Head (Naturreservat)
• Earl’s Palace Birsay
• eher nicht Barony Mill
• Birsay Moors Hillside Rd (Naturreservat)
• eher nicht broch of gurness £6.00
• südöstlich: Italien Chapel (£3), Scapa flow, the Barriers

Wir hatten ursprünglich die Naturreservate aus den AIDA-Ausflügen übernommen, da es dort Papageientaucher geben soll und wir sie unbedingt sehen wollen. Damit wäre es zu weit gewesen, die südöstlichen Ziele anzusteuern. Da uns David aber mitteilte, dass die Papageientaucher Ende August schon lange wieder auf See wären und keine mehr auf den Orkneys zu sehen seien, haben wir nur noch mit einem oder gar keinem geplant.

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David wartete dann wie besprochen mit seinem sehr neuen Van am Hafen und hat uns einen schönen Tag auf der Insel geboten: Italien Chapel (inkl. Geocache, den David nun kennt und sicher zeigen kann), Scapa flow, the Barriers; Fotostop ohne Besichtigung Highland Park Destillery (inkl. Geocache); Standing Stones of Stennes, Ring of Brodgar; Skara brae and Skaill House (beides zusammen £7.50 (nur Skara brae £6,50)); Yesnaby Klippen; ausführliche Führung in der St. Magnus Kathedrale, da noch etwas Zeit war.
Unterwegs und auch bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten hat er wahnsinnig viel erzählt und erklärt, war richtig interessant und unterhaltsam. Bei Skara brae wurde er auch von anderen Leuten mit Fragen angesprochen, da er uns so viel erklärt hatte. Und auch bei den Steinkreisen haben andere Leute versucht zuzuhören

Nach der Führung in St. Magnus haben wir uns dann den Ort alleine angeschaut. Er ist aber ziemlich überschaubar. Die Kathedrale und die Paläste sind schon ein Muss, aber die "Einkaufsgasse" hat uns mit den durchfahrenden Autos und übersichtlichen Läden nicht so überzeugt.

Dann haben wir den Shuttle bus zurück zum Schiff genommen und konnten auf einen wirklich gelungenen Tag zurück blicken!

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Nochmal etwas zum Shuttle bus:
AIDA hat sich hier eine unserer Meinung nach unverschämte Peinlichkeit geleistet. Das fanden wir auch deshalb umso unerfreulicher, weil der ganze Tenor der Reise schon so klang, als ob wir Gäste einer Luxuskreuzfahrt sind, die sich aber trotzdem nicht leisten können, jemals nochmal nach Gröndland zu kommen.

Und zwar wurde auf dem Schiff zu mehreren Gelegenheiten groß verkündet, dass der Shuttle bus extra von AIDA eingerichtet worden sei und es außerdem aufgrund der Großzügigkeit AIDAs möglich war, diesen auch noch kostenlos anbieten zu können.
Da ich ja vorher schon auf der Hafenseite recherchiert hatte und den Kontakt zu lokalen Ansprechpartnern hatte, war uns klar, dass der Shuttle von der Insel organisiert und angeboten wurde. Das dann als mega tolle AIDA-Leistung inkl. Schulterklopfen auf die eigene Schulter zu präsentieren, fand ich komplett unverschämt.
Gerade auch mit dem Hintergrund, dass Schottland und die Tourpreise generell etwas teurer sind, sollte man denjenigen hier das Lob zukommen lassen, die es auch verdient haben! (Hätte nur noch gefehlt, dass AIDA Tickets verkauft hätte für ihre normalerweise ungerechtfertigten ziemlich teuren Shuttle-Preise.....)

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Noch zu den Papageientauchern:

• David erzählte uns, "dass letzte Woche noch ein Papageientaucherpärchen gesehen worden sei. Aber es war sehr weit im Norden und zu unwahrscheinlich, dass sie noch da sind, um dorthin zu fahren.
• Eine Mitreisende erzählte uns nachher auf dem Schiff, dass sie bei einem Ausflug mit einem Boot einen Papageientaucher auf irgendeiner Insel/ an einer Klippe gesehen hat.

Insgesamt war eine Sichtung also wohl noch möglich, wenn auch sehr sehr unwahrscheinlich. Wir haben zum Glück welche in St. John's/ Kanada gesehen, so dass wir die putzigen Tiere erleben konnten