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Ab dem 9. Juli verbietet die britisch-amerikanische Reederei Carnival Cruises Lines (CCL) auf ihren Kreuzfahrtschiffen die Mitnahme von „Wasser, Softdrinks und anderen nicht-alkoholischen Getränken in Flaschen“ an Bord, wie auf der Website zu lesen ist. Am Tag der Abfahrt könne jedoch eine begrenzte Menge, genauer gesagt: zwölf Einheiten von in Dosen und Kartons verpackten Flüssigkeiten mitgenommen werden.
Als Grund für die Maßnahme nennt CCL den Missbrauch solcher Flaschen zum Schmuggeln von Alkohol aufs Schiff. Da beim Boarding deswegen die Flaschen zum Teil einzeln überprüft werden mussten, hätte sich der Prozess bisweilen erheblich verzögert. Zudem sei illegaler Alkohol häufig der Grund, wenn Passagiere negativ auffielen.
Gleichzeitig reduziert CCL die Preise für an Bord gekauftes Wasser und erklärt explizit, die Maßnahme diene nicht dazu, die Einnahmen zu steigern. „Wir entschuldigen uns für jede Art von Enttäuschung, die diese Änderungen erzeugen. Allerdings glauben wir fest, dass sie unseren Gästen nutzen werden“, so die Reederei in ihrem Statement.