Der Entschluss einmal das andere Amerika zu entdecken ist schnell gefasst. Die bequemste Art und Weise um dies zu tun ist mit einem Kreuzfahrtschiff. Daher buchen wir bereits im September 2014 unsere Reise mit der NCL Jewel von Seattle nach Alaska und zurück nach Vancouver.
Zu Beginn unserer Reise flanieren wir in Seattle durch eine lebhafte Metropole, bevor wir die majestätischen Fjordlandschaften Alaskas erleben dürfen. Mit jedem neuen Hafen der Reise betreten wir eine neue Welt, die ihre ganz individuellen Reize hat. Es ist eben diese Vielfalt, die an Alaska so beeindruckend ist. Zurück in Vancouver erkunden wir eine junge und moderne Stadt und erleben den Indian Summer in Kanada.
1. Tag = Donnerstag, den 17. September 2015
Anreise nach Seattle / Washington
Sonnenaufgang ca. 6.50 Uhr – Sonnenuntergang ca. 19.17 Uhr
Wir wollen unsere Alaska Kreuzfahrt ganz entspannt angehen lassen, daher reisen wir bereits zwei Tage vorher nach Seattle. Heute nun ist unser großer Tag - die Reise in eine andere Welt beginnt. Die Deutsche Bahn bringt uns am Vormittag nach Frankfurt zum Flughafen. Pünktlich um 13.50 Uhr geht es dann mit Condor in Richtung USA.
Nach einem knapp 11-stündigen Flug erreichen wir unser erstes Reiseziel. Seattle ist die größte Stadt im Nordwesten der Vereinigten Staaten. Sie ist der Verwaltungssitz des King County im US-Bundesstaat Washington und liegt zwischen dem Puget Sound und dem Lake Washington, etwa 155 km südlich der Grenze zu Kanada.
Nach unserer Ankunft am Seattle-Tacoma International Airport, welcher rund 22 km südlich von Seattle liegt, geht es mit dem Link Light Rail Service für $ 3 zu unserem gebuchten Hotel „Hotel Max“ mitten in Downtown von Seattle.
2. Tag = Freitag, den 18. September 2015
Ein Tag in Seattle / Washington
Sonnenaufgang ca. 6.51 Uhr – Sonnenuntergang ca. 19.15 Uhr
Wettervorhersage: Teils bewölkt, 17 Grad
Heute ist unser erster Urlaubstag. Vom Hotel aus starten wir zum Pike Place Market. Die rund 1,5 km laufen wir zu Fuß. Der Pike Place Market ist ein absolutes Muss bei einem Seattlebesuch.
Am Pike Place preisen Händler auf dem ältesten Markt der USA lautstark ihre Waren an. In den Gassen und Gässchen werden kulinarische Köstlichkeiten in jeglicher Form angeboten. Auf mehreren Etagen und verworrenen Wegen sind unzählige Stände und Läden untergebracht, die neben Lebensmitteln auch ganz ausgefallene Sachen anbieten. Es macht Spaß hier herumzuschlendern und immer wieder ein neues Geschäft zu entdecken.
Direkt gegenüber dem Pike Place Market befindet sich unter anderem auch der erste Starbucks Coffeeshop der Welt.
Unser nächstes Ziel ist die Waterfront, welche man vom Pike Place Market bereits erblicken kann. Getrennt werden Pike Place Market und Waterfront allerdings vom ziemlich hässlichen und stark befahrenden zweistöckigen Alaskan Way Viaduct. Über die Harbor Steps erreichen wir die Waterfront.
Nachdem wir das Wasser erreicht haben, erwarten uns mehrere Piers auf denen sich das Seattle Aquarium, das Riesenrad, Restaurants und Souvenirläden befinden. Hier könnte man wunderbar flanieren, wäre da derzeit nicht eine rießengroße Baustelle, die der Waterfront ihren Charm abnimmt.
Wir laufen stattdessen weiter und begeben uns am Fährterminal wieder in Richtung Downtown zum Pioneer Square, dem ältesten Stadtteil Seattles. Dort befindet sich auch das älteste erhaltene Gebäude der Stadt, das Pioneer Building.
Unser nächstes Ziel sind die Food Trucks am Occidental Park. Dort lassen wir uns heute das Mittagessen schmecken.
Gut gestärkt geht es weiter zum Columbia Center, das höchsten Gebäude der Stadt. Dort kann man für $ 14,25 in den 73. Stock (ca. 280 mtr. hoch) zu einer Aussichtsterrasse fahren. An den Fahrstühlen gibt es kaum Wartezeiten, da man diese ganz normal benutzt und sich nicht an ausgewählten Aufzügen anstellen muss. Den Eintrittspreis entrichtet man übrigens erst in der 73. Etage.
Beim Auffahren muss man einmal umsteigen; in der 40. Etage. Und hier befindet sich auch eine frei zugängliche Filiale von Starbucks mit einem ebenso wunderbaren Blick. Sicher nicht ganz so wie in 73. Etage, aber dafür gänzlich umsonst.
Der Ausblick von der 73. Etage ist toll und wenn das Wetter mitspielt kann man dann auch den 110 km entfernten Mount Rainer erblicken.
Nach unserem Besuch im Columbia Center steht das Seattle Center mit seiner Space Neddle auf dem Programm. Mit der Monorail geht es für uns von der Station „Westlake“ bis zum Seattle Center. Auf dem ehemaligen Expogelände finden sich viele Museen und mehrere Arenen für Veranstaltungen. Da wir bereits auf der Aussichtsterrasse des Columbia Center waren, sparen wir uns die Fahrt auf die Space Needle. Wir durchlaufen daher nur das Parkgelände und genießen das ehemalige Expogelände.
3. Tag = Samstag, den 19. September 2015
Einschiffung in Seattle / Washington – Liegezeit bis 16.00 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.52 Uhr – Sonnenuntergang ca. 19.13 Uhr
Wettervorhersage: Teils bewölkt, am Nachmittag sonnig, 17 Grad
Heute heißt es wieder Koffer packen. Unsere Zeit in Seattle neigt sich dem Ende entgegen. Am Nachmittag werden wir auf der NCL Jewel einchecken.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel steht am Vormittag eine Shoppingtour auf dem Programm. Wir besuchen Macy's, Nordstrom und das Pacific Center. Gegen 13.00 Uhr sind wir im Hotel zurück und holen unsere Koffer ab. Mit dem Taxi geht es im Anschluss zum Hafen zur NCL Jewel. Die Fahrtzeit beträgt rund 10 Minuten und wir bezahlen für die kurze Strecke gerade mal $ 9.
Für den Check In haben wir im Vorfeld das Zeitfenster von 13.30 Uhr und 14.00 Uhr ausgewählt. Vom Koffer abgeben, Sicherheitscheck, Bordkarten abholen und an Bord gehen dauert es gerade mal 30 Minuten. Bereits kurz vor 14.00 Uhr gehen wir an Bord und können sofort unsere Balkonkabine auf Deck 10 beziehen.
4. Tag = Sonntag, den 20. September 2015
Erholung auf See – Seetag
Sonnenaufgang ca. 7.17 Uhr – Sonnenuntergang ca. 19.40 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 14 Grad
Nach einem ausgiebigen ersten Frühstück im Garden Cafe's genießen wir die warmen Herbstsonnenstrahlen auf einem der Außendecks. Gegen Nachmittag steht dann unsere Erkundungstour auf der NCL Jewel an, bevor wir am Abend im Moderno zu Abendessen.
5. Tag = Montag, den 21. September 2015
Ketchikan / Alaska – Liegezeit 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.31 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.47 Uhr
Wettervorhersage: Vereinzelt Regenschauer, am Nachmittag Sonnig, 10 Grad
Am Tag 2 unserer Kreuzfahrt haben wir den ersten Landgang in Alaska. Wir legen heute in Ketchikan an und werden die fünftgrößte Stadt Alaskas heute zu Fuß erkunden.
Ketchikan ist in Alaska bekannt als die "Lachs Hauptstadt" und liegt auf der südwestlichen Seite der Revillagigedo Insel. Wir befinden uns also nicht auf dem Festland. Rund 8.500 Einwohner bevölkern das Städtchen. 1883 wurde hier die erste Lachsfabrik gebaut, wo man Fisch in Konservendosen verarbeitete. Nicht umsonst nennt man Ketchikan auch die Lachshauptstadt der Welt. Weiter verarbeitet man aber auch Holz, so dass große Sägewerke entstanden sind.
Wir gehen heute individuell von Bord. Unser erstes Ziel ist die Touristeninformation linker Hand neben dem Schiff. Wir lassen uns hier einen Stadtplan von Ketchikan geben. Weiter geht es zum Whale Park. Von hier aus fahren für $ 1 Dollar die Busse stadtauswärts bis zum Saxman Native Village (Saxman Totem Park). Die Entfernung beträgt ca. 3 Milen und die Fahrtzeit dorthin rund 15 Minuten. Der Eintrittspreis für das Saxmann Native Village liegt bei $ 5 pro Person.
Zurück in Ketchikan geht es zum Ketchikan Creek. Hier beginnt die Creek Street – welche früher bis in die 1950er Jahre wohl die Rote Meile das Rotlichtviertel war – die Hauptattraktion von Ketchikan. Die Creek Street ist die bekannteste Straße der Stadt, wobei Straße etwas zu viel gesagt ist, denn eigentlich handelt es sich um eine Reihe von Pfahlhäusern, die durch einen Fußweg verbunden sind. Alles ist hier schön restauriert und der auf Pfählen aufgebaute Holzsteg läuft am Ketchikan Creek entlang. Ein Besuch im Bordell - Dolly´s House - das heute ein Museum ist sollte auch nicht fehlen. Der Bummel über die Straße lässt die Vergangenheit wieder auferstehen.
Am Ende der Creek Street kann man über den Married Men's Trail vorbei an einem Wasserfall laufen und man erreicht nach einer guten halbe Stunde Fußweg, das Totem Heritage Center. In dem kleinen Museum finden sich über 100 Jahre alte Totempfähle aus verlassenen Ureinwohner-Siedlungen. Der Eintritt in das Museum kostet $ 5 und man erhält eine ausführliche Beschreibung zu den einzelnen Totempfählen.
Zurück in Ketchikan Downtown schlendert man am besten durch die vielen Läden, in denen Souvenirs, Lachs, Popcorn und Schmuck verkauft werden.
6. Tag = Dienstag, den 22. September 2015
Juneau / Alaska – Liegezeit 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.43 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.56 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 9 Grad
Wir haben Juneau, die dritt größten Stadt Alaskas erreicht. Juneau ist die einzige Hauptstadt weltweit, die nur per Flugzeug oder Schiff erreichbar ist. Juneau ist wahrscheinlich auch die einzige Stadt mit einem Gletscher vor der Haustür, dem Mendenhall Gletscher. Über zwei Kilometer breit ist die Abbruchkante, die sich im Mendenhall Lake spiegelt.
Der Mendenhall Gletscher befindet sich ca. 21 km vom Stadtzentrum Juneaus entfernt. Er kann aus allernächster Nähe bewundert werden und beeindruckt mit seinen stattlichen Maßen: 67 Meter hoch und 2,4 km breit. Der Mendenhall Gletscher ist nur einer der Ausläufer des fast 4.000 Quadratkilometer großen Juneau Icefield, einer eisblauen, von wildgezackten Dreitausendern umrahmten Welt.
Für den heutigen Tag hatten wir eigentlich über NCL zwei Ausflüge gebucht. Am Vormittag sollte es für uns mit dem Wasserflugzeug zum Mendenhall Gletscher gehen. Aufgrund von zu starkem Wind ist der Ausflug leider ausgefallen.
Kurzentschlossen haben wir uns für den Besuch des Mount Roberts entschlossen. Das Ticket für die Mount Roberts Tramway ist nicht ganz günstig und kosten für die Hin- und Rückfahrt $ 33 pro Person.
Die Seilbahn fährt von der Talstation in sechs Minuten zur Bergstation (550 mtr. hoch), einer sich hoch über dem Bergrücken erhebenden Stahlkonstruktion. Dort bietet sich ein weiter Blick auf die umliegenden Berge sowie den Gastineau Channel und den Ort Juneau. Neben der Bergstation gibt es verschiedene touristische Einrichtungen wie Restaurants, einen Andenkenladen, eine Adlerstation und Wanderwege.
Unser zweiter gebuchter Ausflug „MENDENHAL GLACIER & WHALE QUEST“ findet jedoch wie geplant statt. Die Tour startet bereits um 14.00 Uhr und dauert ca. 5,25 Stunden.
Wir erleben nun Alaskas Hauptattraktionen - Gletscher und Tierwelt, aus zwei sehr unterschiedlichen Standpunkten, einmal zu Lande und einmal auf dem Wasser.
Unser Bus bringt uns zuerst zum berühmten Mendenhall Gletscher. Am Visitor Center haben wir die Möglichkeit mehr über die großartige Kraft des Gletschereises zu erfahren. Ebenso haben wir Zeit bis kurz vor den Gletscher zu laufen.
Zurück im Bus geht es durch die landschaftlich schöne Strecke des Mendenhall Tals. An der Auke Bay geht es für uns auf ein Katamaran. Vom Boot aus erleben wir die Tierwelt Alaskas aus einer anderen Perspektive. Ein Naturforscher erklärt uns vor der Kulisse der schneebedeckten Gipfeln und Gletschern das Verhalten und den Lebensraum von Buckel- und Schwertwale, Seelöwen, Schweinswale, Seehunde, Adler und mehr.
7. Tag = Mittwoch, den 23. September 2015
Skagway / Alaska – Liegezeit 7.00 Uhr bis 20.15 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.48 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.58 Uhr
Wettervorhersage: Teils bewölkt, am Nachmittag Sonnig, 10 Grad
Skagway ist eine ehemalige Goldgräberstadt die 1897 von William Moore gegründet wurde. Die Stadt liegt am Taiya Inlet, einer Bucht des Lynn Canals, und ist der Endpunkt der Alaska Inside Passage.
Skagway war für die Goldgräber beim großen Klondike-Goldrausch im Jahre 1898 ein wichtiger Stützpunkt und Ausgangspunkt für die Routen über White und Chilkoot Pass. Heute hat der Ort etwa 850 Einwohner. Zudem ist die Stadt der nördlichste Endpunkt für Kreuzfahrten, die mit Schiffen durch die Fjorde des Alaska Panhandle unternommen werden.
Wir haben heute über NCL einen weiteren Ausflug gebucht „WHITE PASS RAILWAY & YUKON EXPEDITION“. Die Tour startet bereits um 8.30 Uhr und dauert ca. 8 Stunden.
Die heutige Tour ist eine Reise in den Yukon. Das Yukon Territory liegt in der nordwestlichen Ecke von Kanada und ist ein subarktisches Plateau, das fast vollständig von Bergen durchzogen ist, einige von ihnen als Ausläufer der Rocky Mountains.
Mit dem Bus geht es zuerst zum berühmten Yukon Territory. Auf dieser unglaublichen Fahrt kann man majestätische Gipfel, Wasserfälle und Gletscher sehen und genießen.
Am White Pass lassen wir die USA hinter uns und es geht nach Kanada um zur unberührten und wilden Schönheit des Yukon-Gebiets zu gelangen. Hier oben sieht man die Vielzahl von Seen, die das Quellgebiet des Yukon River sind. In der rustikalen Stadt „Caribou Crossing - Carcross" bestaunen wir die kleinste Wüste der Welt und genießen die Geschichten des Klondike Gold Rush.
Anschließend geht es zurück nach Fraser. Eine Reise nach Alaska ist nur komplett, wenn man auch eine Fahrt mit der White Pass & Yukon Route, der berühmten Eisenbahn, gebaut 1898 während des Klondike-Goldrausches unternimmt.
Die Bahnstrecke führt uns nun rund 20 Meilen von Fraser zurück nach Skagway und stellt den Weg nach, den früher die Goldsucher per Fuß und Pferd nehmen mussten. Die Tour bietet einen Panoramablick auf die Berge, Schluchten, Wasserfälle, Tunnel, und historische Stätten. Die Landschaft ist fantastisch und die teilweise abenteuerlich anmutenden Brücken und Geleisbauten sind eindrücklich und fotogen.
Nach unserer Rückkehr in Skagway bleiben wir heute Nachmittag noch in der Stadt und Bummel durch die Souvenirläden auf der State Street – der Hauptstraße Skagways.
8. Tag = Donnerstag, den 24. September 2015
Kreuzen in der Glacier Bay
Sonnenaufgang ca. 6.57 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.54 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 9 Grad
Der 1980 gegründete Glacier Bay Nationalpark hat eine Gesamtgröße von mehr als 13.200 km² und liegt im Südosten von Alaska. In dem Paradies aus Eis grenzen gewaltige Gletscher an nebelverhangene Regenwälder und kristallklare Flüsse münden in eindrucksvolle Fjorde.
Die Glacier Bay ist ein sehr windiger und regnerischer Ort. Wir haben heute jedoch Glück – Wind und Regen haben heute Pause. Wir genießen heute Sonnenschein pur.
Im Glacier Bay Nationalpark gibt es 17 Gletscher über schneebedeckten Bergen, Küsten mit geschützten Buchten, Strände bis hin zu tiefen Fjorden. Viele Meilen an Wasserstraßen, Kanäle, Buchten und felsigen Stränden ziehen sich durch den National Park.
Der Park besteht zu einem Fünftel aus Meeresgewässern. Eine Vielfalt von Meerestieren ist hier zu Hause, wie Buckelwale, Orcawale, Grauwale, Seeotter, Delfine, Seelöwen, Robben und Seeotter. Aber auch Bären, Wölfe, Elche und Seeadler sind hier beheimatet.
Der Glacier Bay Fjord Komplexes bildet eine Y-förmige Bucht, bis zu 15 Meilen breit und 63 Meilen lang. Ein Zugang zur Bucht ist nur über das Meer möglich. Durch die Y-Form gibt es in der Glacier Bay zwei Abzweigungen: das Tart Inlet und das Johns Hopkins Inlet.
Im Tart Inlet sieht man den Margerie Glacier und den Grand Pacific Glacier. Im Johns Hopkins Inlet erwartet einen der Lamplugh Gletscher. Am Ende der Bucht erreicht man den eine Meile breiten Johns Hopkins Gletscher. Im Johns Hopkins Inlet befinden sich außerdem noch der Gilman Gletscher, Hoonah Gletscher, Topeka Gletscher sowie der Ried Gletscher.
An der Glacier Bay kann man zudem ein wahres Naturschauspiel erleben, wenn von den Gletschern hohe Eisbrocken abbrechen und in das Wasser stürzen.
9. Tag = Freitag, den 25. September 2015
Icy Strait Point / Alaska – Liegezeit 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.52 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.59 Uhr
Wettervorhersage: Meist sonnig, 11 Grad
Icy Strait Point liegt auf Chichagof Island, eine der ABC Inseln. Der kleine Ort Icy Strait Point gehört zu dem Dorf Hoonah welches ca. 2,5 km entfernt liegt. Er bildet den Eingang zum Glacier Bay Nationalpark. In früherer Zeit war Icy Strait Point nicht mehr als eine Anlegestelle, an der die gefangenen Fische der Icy Strait angelandet wurden. Im Jahr 1912 errichtete die Hoonah Packing Co. eine große Konservenfabrik etwa zwei Kilometer vor der Stadt und gründete damit Icy Strait Point.
Wir haben für den heutigen Tag erneut über NCL einen Ausflug gebucht. Unsere Tour „WHALE AND MARINE MAMMALS CRUISE“ beginnt erst gegen 11.30 Uhr und dauert rund 2,5 Stunden.
Mit dem Tenderboot geht es zuerst zum Bootsanleger, wo wir unser Wal-Beobachtungsboot besteigen. Unsere Tour führt uns zum Point Adolphus, einer der besten Punkte um Alaska Buckelwal zu beobachten. Wir sehen auf unsrer Tour heute unter anderem auch Orcas und Seelöwen.
Nach unserer Rückkehr in Icy Strait Point bleiben wir am Nachmittag noch am Hafen. Icy Strait Point wurde direkt für Kreuzfahrer umgestaltet. Es gibt hier ein Museum, Souvenirläden, eine Ureinwohner-Tanzshow sowie eine Crab-Station. Zudem hat man von hier aus einen freien Blick auf die Norwegian Jewel.
10. Tag = Samstag, den 26. September 2015
Sitka / Alaska – Liegezeit 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Sonnenaufgang ca. 6.55 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.48 Uhr
Wettervorhersage: Regen, 11 Grad
1808 wurde Sitka Hauptstadt der russischen Besitzungen in Nordamerika und 1840 Bischofssitz der Russisch-Orthodoxen Kirche. 1867 wurde in Sitka die Übergabe Alaskas von Russland an die USA in einer Zeremonie formell vollzogen. Heute ist Sitka eine Stadt mit ca. 9.000 Einwohnern. Die Stadt befindet sich im westlichen Teil der Baranof Insel, im sogenannten Alaska Panhandle.
Wir haben für den heutigen Vormittag über NCL den Ausflug „SEA OTTERS, RAPTORS & BEARS“ gebucht. Heute heißt es früh raus aus den Federn. Die Tour startet bereits um 8.00 Uhr und dauert ca. 5 Stunden.
Wir besuchen heute die einzigartige Tierwelt von Sitka. Mit einem Katamaran geht es zuerst in die maritime Wildnis um dort Seeotter, Wale, Seelöwen, Schweinswale, Seehunde und eine Vielzahl von Seevögeln zu erkunden.
Im Anschluss geht es zum berühmten Alaska Raptor Center, wo verletzte Greifvögel medizinische versorgt werden. Ein Guide begleitet uns durch das Gebäude. Im Outdoor Gelände haben wir Freizeit und können dieses dann selbst erkunden.
Das Abenteuer geht dann entlang der Küstenstraße weiter. An der Silver Bay besuchen wir zum Abschluss der Tour noch eine Station wo Braunbären gepflegt werden.
Eigentlich wollten wir am Nachmittag noch den schönen Ort Sitka zu Fuß erkunden. Im Ort gibt es eine russische Kathedrale – St. Michael Kathedrale - welche ca. 1850 errichtet und durch einen Brand im Jahre 1966 zerstört wurde. Viele der kostbaren russisch-orthodoxen Symbole konnten gerettet werden. Die Kathedrale wurde wieder aufgebaut und zeigt heute viele Schätze der russischen Kunst.
Aufgrund des regnerischen Wetters sparen wir uns den Besuch und gehen sofort an Bord der NCL Jewel.
11. Tag = Sonntag, den 27. September 2015
Erholung auf See – Seetag
Sonnenaufgang ca. 7.52 Uhr – Sonnenuntergang ca. 19.24 Uhr
Wettervorhersage: Vormittag teils bewölkt, Nachmittag Sonnig, 16 Grad
Heute steht ein kompletter Tag der Entspannung auf dem Programm. Die vielen Eindrücke der letzten Tage müssen erst einmal verarbeitet werden. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Balkon. Die Sonne ist so ausgiebig, dass man sogar locker im T-Shirt und kurzen Hosen auf dem Balkon sitzen kann.
12. Tag = Montag, den 28. September 2015
Victoria / British Columbia – Liegezeit 15.00 Uhr bis 23.59 Uhr
Sonnenaufgang ca. 7.10 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.58 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 15 Grad
Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Sie liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Victoria ist eine Stadt voller erstaunlicher Kontraste, in der sich die Eleganz der alten Bauwerke mit der Energie modernen Lebens vermischt. Die Stadt erkundet man am besten zu Fuß. Wir haben daher für den heutigen Tag keinen Ausflug gebucht.
Mit dem Taxi lassen wir uns zum Beacon Hill Park bringen. Dort schlendern wir zuerst gemütlich durch die bunte Parkanlage. Entlang der Douglas Street geht es nach Olde Towne und weiter nach China Town.
Am Beginn der Wharf Street hat man von der Brücke aus einen herrlichen Blick auf den malerische Hafen mit seinen Jachten und die blumengeschmückte Promenade. Hier liegt alles dicht beieinander und der Inner Harbour lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein.
Der beste Überblick über die großartige Kulisse bietet sich von der Terrasse gleich dem Eingang zum Touristenbüro. Der Blick schweift von links über das Fairmont Empress Hotel, das Royal British Columbia Museum und das elegante Parlamentsgebäude.
Zu empfehlen ist auf jeden Fall auch ein Besuch der Fisherman's Warf, ein Platz mit vielen bunten Hausbooten, die zum großen Teil privat bewohnt werden. Die Hausboote sind alle individuell gestaltet und ergeben ein wunderschönes Gesamtbild.
13. Tag = Dienstag, den 29. September 2015
Vancouver / Kanada – 8.00 Uhr Ende der Kreuzfahrt
Sonnenaufgang ca. 7.10 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.55 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 18 Grad
Heute nun endet unsere Alaska Kreuzfahrt in Vancouver. Die NCL Jewel legt überpünktlich bereits um 7.00 Uhr am Cruiseterminal am Canada Place an. Nach einem letzten Frühstück verlassen wir gegen 9.30 Uhr unser zu Hause der letzten Tage.
Da wir jedoch noch für ein paar Tage in Vancouver bleiben, nehmen wir uns am Hafen ein Taxi und fahren zu unserem gebuchten Hotel „Blu Horizion“ in Vancouver Downtown. Die Fahrtzeit beträgt keine 10 Minuten und für das kurze Stück bezahlen wir gerade mal $ 6.
Unser Zimmer können wir leider noch nicht beziehen, jedoch können wir zumindest unsere Koffer unterstellen. Wir kaufen uns an der Rezeption für den heutigen Tag ein Ticket für den Hop On / Hop Off Bus. So haben wir bereits heute die Möglichkeit uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen.
An der Stadtion Granville Island steigen wir aus, da wir die Halbinsel gemütlich erkunden wollen. Es handelt sich um ein altes Industriegelände welches restauriert und zu einer Einkaufs-, Kultur- und Flanierviertel umgewandelt wurde.
Ein Besuch auf dem Granville Island Public Market steht ebenfalls auf dem Programm, da dieser bei einem Vancouverbesuch nicht fehlen darf.
Am späteren Nachmittag steigen wir wieder in den Hop On / Hop Off Bus ein und setzen unsere Citytour fort. Nach rund einer Stunde Fahrtzeit steigen wir am Hotel aus und beziehen unser Zimmer für die nächsten fünf anstehenden Tage.
14. Tag = Mittwoch, den 30. September 2015
Ein Tag in Vancouver / Kanada
Sonnenaufgang ca. 7.11 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.53 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 18 Grad
Heute heißt es zuerst einmal „Guten Morgen Vancouver“ Entlang der Robson Street geht es zuerst einmal zum frühstücken. Gemütlich geht es weiter zur Vancouver Art Gallery und dem Robson Square.
Wir laufen entlang der Haupteinkaufsstraße Granville Street zum Harbour Center mit dem Aussichtsdeck “The Lookout”. Die Kosten für „The Lookout“ betragen $ 16 pro Person. Das ist gut investiertes Geld, denn die Aussicht dort ist wirklich toll und man kann sich einen guten Überblick über die Stadt verschaffen.
Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, gehen wir zum Marine Building, das zwischen all den Wolkenkratzern wegen seines Art-déco-Stils und den Verzierungen in der Fassade auffällt. Man sollte auch unbedingt hineingehen und die Eingangshalle bestaunen, die wie ein Maya-Tempel gestaltet wurde.
Weiter geht es zum Burrard Inlet. Hier beobachten wir die Wasserflugzeuge beim Starten und Landen. Wir bummeln über die Promenade vom Canada Place und genießen den Blick auf den Hafenbereich und Vancouver.
Das nächste Ziel unserer Stadterkundungstour ist das Gastown Viertel, das historische Herz von Vancouver. Die Water Street ist schön gestaltet, mit begrünten Straßenlaternen, kleinen Läden und Restaurants. Hier steht auch die Wasserdampfuhr Steam Clock.
Zum Mittagessen gehen wir heute in die „Old Spaghetti Factory“. Auf der Außenterrasse genießen wir die Herbstsonnenstrahlen. Nach einem guten Essen geht es weiter zum Maple Tree Square, wo Gassy Jack rumsteht, der Namensgeber Gastowns. Nun geht es wieder zurück in Richtung Harbour Center und im Anschluss dann zurück ins Hotel.
15. Tag = Donnerstag, den 1. Oktober 2015
Ein Tag in Vancouver / Kanada
Sonnenaufgang ca. 7.13 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.50 Uhr
Wettervorhersage: Unterschiedlich bewölkt, 15 Grad
Heute wollten wir Vancouvers Hausberg – dem Grouse Mountain – einen Besuch abstatten. Tja nur manchmal kommt es anders als man denkt. Das Wetter spielt nicht wirklich mit. Der Himmel ist bedeckt und die Sonne werden wir wohl heute kaum sehen. Daher fahren wir mit dem Bus zum Seabusterminal am Canada Place.
Mit dem Seabus fahren wir über den Burrard Inlet nach Nord-Vancouver. Seabus bedeutet in dem Fall wirklich Bus. Wir reden nicht von einer netten Fähre auf der man sich den Wind um die Ohren wehen lassen kann, während man den Blick auf Vancouver genießt. Der Seabus ist verschlossen und man kann höchstens aus dem Fenster schauen.
In Nord-Vancouver besuchen wir den Lonsdale Quay Market und nehmen hier unser Frühstück ein. Eine typische Markthalle in der Lebensmittel verkauft werden. Außerdem gibt es einige Shops, Restaurants, Imbiss- und Backwarenstände.
Der Seabus bringt uns gegen die Mittagszeit wieder zurück nach Vancouver. Wir steigen in die U-Bahn um und fahren bis nach Chinatown. Hier besuchen wir zuerst den Dr. Sun Yat Sen Park. Im Anschluss bummeln wir durch Chinatown und über das Gastownviertel wieder zurück zu unserem Hotel.
16. Tag = Freitag, den 2. Oktober 2015
Ein Tag in Vancouver / Kanada
Sonnenaufgang ca. 7.14 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.48 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 19 Grad
Heute am 4. Tag unseres Aufenthaltes in Vancouver steht der Besuch des Stanley Parks auf dem Programm. Als Ausgangspunkt dient der Coal Harbour mit seinen schmucken Jachten, futuristischen Hochhäusern und zahlreichen Cafe's und Restaurants. Von hier geht es entlang der Uferpromenade – Sewall und vorbei am Rose Garden zum Vancouver Aquarium. Mit $ 29 Dollar ist der Eintritt zwar nicht günstig, aber man kann hier mehrere Stunden zubringen. Zudem gibt es einen tollen 4D Film über die Tierwelt Kanadas. Im hauseigenen Cafe legen wir dann eine kleine Mittagspause ein.
Am Nachmittag geht es vom Aquarium zu den nicht weit entfernten Totem Pole Park. Entlang der um den Stanley Park führenden Uferpromenade geht es an herrlichen Aussichtspunkten wie dem Prospect Point, der Lions Gate Bridge und Stränden, die zum verweilen einladen, vorbei bis zum English Bay Beach.
Für den Abend bietet es sich dann an, die English Bay mit Coal Harbour verbindende Denman Street mit ihren Cafe's und Restaurants für den Abschluss des Tages noch zu besuchen.
17. Tag = Samstag, den 3. Oktober 2015
Ein Tag in Vancouver / Kanada
Sonnenaufgang ca. 7.15 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.46 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 19 Grad
An unserem letzten vollen Tag in Vancouver geht es in die Natur. Und zwar zur Capilano Suspension Bridge, eine über den Capilano River gespannte 70 Meter hohe und 137 Meter lange Hängebrücke. Der Capilano Suspension Bridge Park liegt in Nord-Vancouver. Wir nutzen den Free Shuttle Bus, welcher direkt vor unserem Hotel abfährt. Die Busfahrt dauert ca. 20 Minuten und der Eintritt kostet $ 35.
Im Park angekommen, beginnen wir mit der History Tour, in der wir alles über die Entstehung der Brücke und die Entwicklung zur Capilano Suspension Bridge Park erfahren. Dann geht es über die mächtig schwankende Hängebrücke in den Regenwald, wo schon der nächste Guide wartet. In der Nature Tour bekommen wir Informationen zu Fichten und Ahornbäumen.
Im Park gibt es dann noch mehrere Spazier- und Erlebniswege: das Treetops Adventure; eine Art Baumwipfelweg über Hängebrücken, den Spazierweg Natures Edge mit Blick auf die Capilano Suspension Bridge und River und den Cliffwalk, ein schwebender Laufsteg.
Im Park kann man gut mehrere Stunden verbringen und es ist ein wirklich interessanter Ausflug. Auch weil es sich bei der Suspension Bridge nicht um eine für Touris hingezimmerte Hängebrücke handelt, sondern die Brücke eine Geschichte hat.
18. Tag = Sonntag, den 4. Oktober 2015
Ein Tag in Vancouver / Kanada
Sonnenaufgang ca. 7.17 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.44 Uhr
Wettervorhersage: Sonnig, 20 Grad
Heute nun ist unser letzter Reisetag und es heißt wieder einmal Koffer packen. Wir checken bereits gegen 9.30 Uhr aus dem Hotel aus. Wie zu Beginn können wir auch heute unser Gepäck unterstellen.
Nach einem letzten Frühstück geht es mit dem Bus zur English Bay. Sie liegt unmittelbar westlich des Stadtzentrums und ist der beliebteste Strand in der Nähe des Stadtzentrums. Wir flanieren hier noch ein wenig an der Uferpromenade bevor wir am Mittag mit dem Bus wieder zurück in Richtung Hotel fahren.
Dort nehmen wir uns heute ein Taxi uns lassen uns um 13.00 Uhr für gerade mal $ 33 Dollar zum Flughafen fahren. Unser Rückflug nach Frankfurt soll planmäßig um 17.15 Uhr stattfinden.
Am Flughafen checken wir bei Condor ein und geben unsere Koffer auf. Danach geht es zum Sicherheitscheck und in die Plaza Premium Lounge. Die Wartezeit bis zum Abflug lässt sich dort gut überbrücken und wir lassen den Tag dort ausklingen.
19. Tag = Montag, den 5. Oktober 2015
Abreise vom Flughafen Frankfurt nach Hause
Sonnenaufgang ca. 7.23 Uhr – Sonnenuntergang ca. 18.48 Uhr
Der fast 11-stündige Rückflug nach Deutschland war recht unspektakulär. Unser Flieger landet überpünktlich in Frankfurt. Dennoch erreichen wir nur in letzter Minute unseren Zug nach Hause. Irgendwie wollte heute das Gepäck einfach nicht kommen. Pünktlich um 16.45 Uhr steigen wir aus dem Zug aus und nun ist uns erst richtig bewusst, unsere „Reise in eine andere Welt“ ist nun tatsächlich zu Ende.
Resümee: Diese Kreuzfahrt war traumhaft. Alaska ist für eine Kreuzfahrt perfekt geeignet. Wir hatten ein tolles Schiff und eine wirklich tolle Destination. Es gab nichts zu meckern und es lief alles reibungslos. Die Crew war top motiviert und immer freundlich. Selbst die Mitreisenden sind nicht wirklich negativ aufgefallen. Das Schiff selbst war für sein Alter in einem guten Zustand. Es gab viele schöne Plätze. Das Essen war spitze, wir hatten ja das Ultimative Dinning Package mitgebucht. Die Abendunterhaltung war immer toll und erstklassig. Es war eine tolle Zeit an Bord.
Seattle und Vancouver haben uns ebenfalls sehr gut gefallen. Die veranschlagte Zeit in beiden Städten war absolut ausreichend. Wir haben alle Highlights gesehen. Besonders Glück hatten wir auf der gesamten Tour mit dem Wetter. Der Wettergott meinte es immer gut mit uns. Die Reise wird unvergesslich bleiben!