Es möge mir doch einer der hier meint Aida habe sooooo richtig gehandelt, den Punkt in den Agbs.Von Aida zeigen, wo explizit steht, das Aida den Reisepreis einbehalten kann, in diesem Fall diese 50 Prozent. Ich lese nur was von Mehrkosten. Und Mehrkosten hat es ja hier wohl nicht gegeben. allenfalls vielleicht die Untersuchung durch einen Arzt? Wenn überhaupt? War nur die Rede von einem Steward und der Begutachtung durch den Kapitän. Vielleicht kostet das ja auch was?Wie sagte gestern in einer Fernsehreportage der Hurtigruten ein Arzt so treffend: Es gibt keine gesunden Menschen, die wurden alle nur nicht richtig untersucht.
Sollen sie ihm doch die halbe Stunde die er an Bord verbracht hat verrechnen, aber mehr steht Aida nicht zu.
Geld einbehalten und keine Leistungen erbringen, ist jetzt vielleicht die neue Geschäftsidee von Aida.
storno seitens AIDA an Bord - trotzdem 50 % Kosten
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- MyAIDA
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muehli -
1. Dezember 2015 um 08:55 -
Geschlossen
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Ich habe mir schon häufiger die AGBs von AIDA durchgelesen, da stehen nur die Rechte von AIDA drin, kaum Pflichten.
und Rechte der Pax gibt es nicht, deshalb sollte man immer gut versichert sein und evtl. auch einen Anwalt haben. -
Bei jeder Pauschalreise, die angetreten wird und aus irgend einem Grund abgebrochen werden muss, wird der Reisepreis (in diesem Falle vom Reiseunternehmen)nicht ausgezahlt. Dafür gibt es solche Versicherungen. Im übrigen bin ich mir sicher, dass dieser Fall kein Einzelfall ist und es solche Situationen auch bei allen anderen Anbietern geben wird. Die konkreten Umstände sind ja nicht bekannt. Jetzt hier auf Aida loszugehen finde ich fatal aber für das Forum nicht ungewöhnlich.
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...das ist Richtig. Aida ist im Recht, das bestreitet doch gar keiner.
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Wenn alle die hier meckern bald nicht mehr Aida fahren, sind die Schiffe bald so leer, dass es kein liegeproblem, sitzplatzproblem usw mehr gibt, was so behauptet wird
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Wenn alle die hier meckern bald nicht mehr Aida fahren, sind die Schiffe bald so leer, dass es kein liegeproblem, sitzplatzproblem usw mehr gibt, was so behauptet wird
Oh, ich fahre vorerst nicht mehr mit AIDA, sondern mit Phoenix. Die bieten einen wesentlich besseren Service und die Routen sind auch viel besser - halt nicht der KK-Einheitsbrei von AIDA und Tui und man wird zuvorkommend behandelt.
KK = Kanaren-Karibik
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Oh, ich fahre vorerst nicht mehr mit AIDA, sondern mit Phoenix. Die bieten einen wesentlich besseren Service und die Routen sind auch viel besser - halt nicht der KK-Einheitsbrei von AIDA und Tui und man wird zuvorkommend behandelt.
KK = Kanaren-Karibik
Schöne Reise
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...das ist Richtig. Aida ist im Recht, das bestreitet doch gar keiner.
die Handlungsweise von AC würde einer gerichtlichen Überprüfung, nach den vorliegenden Informationen aus dem Bericht, u.U. wahrscheinlich nicht standhalten.
Wenn das Gericht die AGB als einseitige Benachteiligung des Kunden sehen würde, wäre der Passus hinfällig.
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Schöne Reise
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Wir wissen zu wenig um Aida hier Vorwürfe zu machen. Der Kapitän hat sicher nicht aus Spaß so gehandelt. Hätte ich einen verwirrten alten alleinreisenden Mann mit einer Balkonkabine vor mir, würde ich die Verantwortung für die Reise auch nicht übernehmen. Also hat Aida alles richtig gemacht. Dass der Gast nicht richtig versichert war, dafür kann Aida nichts. LG Bernd
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die Handlungsweise von AC würde einer gerichtlichen Überprüfung, nach den vorliegenden Informationen aus dem Bericht, u.U. wahrscheinlich nicht standhalten.
Wenn das Gericht die AGB als einseitige Benachteiligung des Kunden sehen würde, wäre der Passus hinfällig.
Jede Reederei, inklusive Tui Cruises, hat genau den gleichen oder auch noch weiter gefassten Artikel in ihren AGB , das ist also kein Alleinstellungsmerkmal von AIDA. Käme es zu einer Gerichtsverhandlung, obliegt es dann dem Kläger, zu beweisen, ob er an diesem Tag Reisefähig war oder nicht.Und wenn an dem Tag die Besatzung, beziehungsweise der Kapitän der Meinung war, dass der Gast nicht reisefähig ist und eine Gefährdung für wen auch immer vor liegt, dann ist es sowohl sein Recht, als auch seine Pflicht, so zu handeln.
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Wir wissen zu wenig um Aida hier Vorwürfe zu machen. Der Kapitän hat sicher nicht aus Spaß so gehandelt. Hätte ich einen verwirrten alten alleinreisenden Mann mit einer Balkonkabine vor mir, würde ich die Verantwortung für die Reise auch nicht übernehmen. Also hat Aida alles richtig gemacht. Dass der Gast nicht richtig versichert war, dafür kann Aida nichts. LG Bernd
Ich denke, es hätte kein Hahn danach gekräht, wenn AIDA nicht so hart gewesen wäre und 50% des Preises als Storno einbehalten hätte. Wir waren bei der Entscheidung über den Verbleib des Herren nicht mit an Bord, sondern vermuten ja alle nur.
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Wenn wir hier von Kulanz und Menschlichkeit sprechen, so haben wir Selbiges sehr großzügig von TUI Mein Schiff erfahren. Hier ohne Anwalt oder Briefwechsel mit einem einzigen Telefongespräch. Hier geht es aber um Aida (Standort Rostock), da kennt man sowas natürlich nicht!!LG Bernd
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Ich ärgere mich, kann mich aber nicht so eloquent äußern wie vielen. AIDA WAR "Das Clubschiff". Lauter junge Leute, herumtoben - nein!!! Ich weiß, dass es nicht so war - und sportlich jeden Tag im "Body & Sport" sich betätigen. Aber, AIDA ist mit den Leuten auch in den Jahren gekommen und ist jetzt nicht mehr ein Clubschiff, sondern eine Zeitlang gelächelt hat. Auf AIDA war das Lächeln zuhause. Auch alte Leute können lächeln. AIDA war froh, diese alte Leute zu haben, die Geld haben, mehr als viele junge Leute, damit AIDA viele neue Schiffe bauen konnte. Jetzt wollen die die Alten nicht mehr wenn sie so aussehen.
Hallo???
Muss Sepp Blatter ein Attest bringen??? Nee, der hat noch mehr Geld.Ich schweife ab. Sorry.
Vielleicht hat der Kabinensteward einfach Angst, morgens den Herrn zu finden.... Sonst verstehe ich nicht warum so etwas gemeldet wurde. Wenn ich sehe wie viele unfitte Passagiere herumlaufen, und dass man den Leuten helfen bei der SNRÜ....Wo ist das Problem, AIDA???
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Jede Reederei, inklusive Tui Cruises, hat genau den gleichen oder auch noch weiter gefassten Artikel in ihren AGB , das ist also kein Alleinstellungsmerkmal von AIDA. Käme es zu einer Gerichtsverhandlung, obliegt es dann dem Kläger, zu beweisen, ob er an diesem Tag Reisefähig war oder nicht.Und wenn an dem Tag die Besatzung, beziehungsweise der Kapitän der Meinung war, dass der Gast nicht reisefähig ist und eine Gefährdung für wen auch immer vor liegt, dann ist es sowohl sein Recht, als auch seine Pflicht, so zu handeln.
nein umgekehrt, AIDA muss den Beweis antreten das der gute Mann nicht reisefähig war.
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren.Das Verhalten von AIDA erscheint sehr merkwürdig und diskriminierend.
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Selbst wenn auf der Reise etwas mit dem Senior passiert wäre, das gibt es doch immer wieder. Im Frühjahr waren wir unterwegs da stadn morgens ein schwarzer Kastenwagen mit Kreuz am Hafen und hat - was sehr dezent und würdevoll war - jemanden abgeholt.
Ohne irgendwelches Aufhebens. Im Reisebüro auf der AC haben wir mitbekommen wie dem Mitreisenden die sofortige Heimreise ermöglicht wurde und der Rest wurde über die örtlichen Behörden im nächsten Hafen abgewickelt. Das ist vielleicht nicht alltägliche Routine, aber es kommt schon vor.
Zu wünschen ist das keinem aber so ist das Leben.In diesem Fall hätte man vielleicht feinfühliger verfahren sollen und diese ganze Aufregung -die auch Energie kostet- hätten wir alle auf unsere Reisen verwenden können.
Schade, schade, schade. Die Negativwerbung ist immer die, die man am lautesten hört.
Das Positive an den Reisen wird immer stillschweigend hingenommen.
Aber nochmal, ich glaube nicht, dass AC hier wirklich Recht hat.
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nein umgekehrt, AIDA muss den Beweis antreten das der gute Mann nicht reisefähig war.
Aber es ist müßig darüber zu diskutieren.Das Verhalten von AIDA erscheint sehr merkwürdig und diskriminierend.
Du kannst Dir sicher sein, das der Kapitän sich entsprechend abgesichert hat und den Vorfall dokumentiert hat. AIDA ist also auf der sicheren Seite, was die Beweisführung angeht. Geht ja um viel Geld...Ich denke, es hätte kein Hahn danach gekräht, wenn AIDA nicht so hart gewesen wäre und 50% des Preises als Storno einbehalten hätte. Wir waren bei der Entscheidung über den Verbleib des Herren nicht mit an Bord, sondern vermuten ja alle nur.
Jetzt stell ich mir vor, der Mann wäre ernsthaft krank gewesen und hätte von Bord gebracht werden müssen und ein Hafen wäre deswegen ausgefallen... Wie wäre da die Reaktion an Bord oder hier im Forum?
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Jetzt stell ich mir vor, der Mann wäre ernsthaft krank gewesen und hätte von Bord gebracht werden müssen und ein Hafen wäre deswegen ausgefallen... Wie wäre da die Reaktion an Bord oder hier im Forum?Dazu muss man dann ehrlich sagen - "Scheiss auf das was die anderen denken und sagen". Wenn es um ein Leben geht, dann müssen die anderen Passagiere eben mal Einschränkungen hinnehmen. Es sollte niemand vergessen, dass es auch einen mal selbst treffen kann. Mir will hier doch keiner erzählen, das er/sie freilwillig an Bord verreckt, damit die Mehrheit einen Hafen nicht verpassen soll. Ein Leben geht immer vor!
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In Amerika hätte irgend Jemand bestimmt schon ein Spendenkonto für den Senior eingerichtet und das wäre bestimmt dort schon gut bestückt. Vielleich bringt das hier mal einer auf den Weg, so wie das Interesse hier groß ist. Wir wandeln diese Energie in harte Währung um weil bald Weihnachten ist
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Dazu muss man dann ehrlich sagen - "Scheiss auf das was die anderen denken und sagen". Wenn es um ein Leben geht, dann müssen die anderen Passagiere eben mal Einschränkungen hinnehmen. Es sollte niemand vergessen, dass es auch einen mal selbst treffen kann. Mir will hier doch keiner erzählen, das er/sie freilwillig an Bord verreckt, damit die Mehrheit einen Hafen nicht verpassen soll. Ein Leben geht immer vor!
Ich erinnere an meinen Beitrag AIDAcara: Notausschiffung und Leiche an Bord 06.02.2015 . In diesem berichtete ich u.a. davon, dass es anscheinend tatsächlich Passagierbeschwerden gab, weil wir nur um 1 Stunde später in einem Hafen mit der Ausflugsausschiffung anfangen konnten. Grund für die Verspätung war, dass der Kapitän mitten in der Nacht von der vorgesehenen Route abgewichen war, um einem Hubschrauber entgegen zu fahren, der einen Notfallpatienten zum nächsten Notarzt bringen sollte, was diesem auch das Leben gerettet hat. Was wird dann wohl sein, wenn ein ganzer Hafen ausfällt?Generell würde ich nicht, wenn ich schlecht beieinander wäre, mit AIDA fahren. Was persönlichen Service anbelangt, ist das nun mal nicht Aidas Ausrichtung und Stärke. Inklusivbedienrestaurant? Nein (oder fast nein). Kabinenlieferservice? Nein. usw. Aida ist darauf nicht eingerichtet. Ausflüge (auch bei Tenderhäfen) für Rollis möglich? Nein.
Und ich werfe hierbei auch eher dem Reisevermittler vor, das er mehrfach falsch beraten haben dürfte:
1) Cruisegesellschaft, welche eher Unterstützung (gegebenenfalls gegen Aufpreis) anbieten.
2) Reiseabbruchversicherung für den akuten Notfall, und Reiserücktrittsversicherung für den Fall, dass kurz vor der Reise feststeht, dass der Gesundheitszustand ein Reisen nicht mehr ratsam erscheinen lässt. Das sollte egal für welchen Bucher selbstverständlich sein.
3) Empfehlung, dass jemand mitfährt (Gesundheitszustand vorher schon etwas labil?) oder dass von Reise vorher noch zurückgetreten werden muss, wenn Gesundheitszustand angegriffen ... . Gegebenenfalls Kontakt mit Cruise NOCH VOR ANTRETEN DER REISE Kontakt aufnehmen, und abklären, inwieweit er Chance hat mitgenommen zu werden, da ... .Ich sag jetzt nicht "arme" Aida, aber auch nicht "böse". Wir waren nicht dabei. Und meist ist da noch ein Dritter, der hierbei komplett vergessen wird und der einen enormen Einfluss darauf hat, wie so was ablaufen kann. Bei guter Vorbereitung durch den Vermittler, wäre das Problem wahrscheinlich so nicht aufgetreten.
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