Hallo,
wir haben am 30.11.2023 über Catherine Clain den Ausflug "Der Wilde Süden" gebucht. Catherine musste an diesem Tag eine Kranke Kollegin vertreten, weshalb sie selbst von einer anderen deutschsprachigen Reiseführerin vertreten wurde.
Mit einem Minisbus ging es mit ca. 25 Personen zum Cap Mechant, einer Lavaküste mit hohen Wellen.
Anschließend fuhren wir weiter über die Autobahn Richtung des Vulkans Piton de la Fournaise. Plötzlich gab es einen lauten Knall und ein Reifen unseres Buses war geplatzt. Zum Glück befand sich die Busfirma in unmittelbarer Nähe, sodass wir von der Autobahn abfuhren und nach ca. 20 Minuten ein Ersatzbus vor Ort war.
Wir besichtigten anschließend die Vulkanausläufer und fuhren anschließend weiter ins Anse des Cascades. Hier waren einige Wasserfälle zu bewundern und es gab ein kreolisches Mittagessen in Buffetform.
Anschließend besuchten wir noch einige Kirchen, ehe es zurück zur AIDAblu ging.
Der Ausflug und die Ziele waren durchaus interessant und sehenswert, die meiste Zeit des Tages befanden wir uns aber im Ausflugsbus, bestimmt 3-4 Stunden. Deswegen würde ich bei einem erneuten Besuch auf la Réunion entweder selbst einen Mietwagen buchen oder mir eher Salazie ansehen.
Am 2. Tag nahmen wir uns am Hafen ein Taxi und fuhren zunächst zum Hindu Tempel Kalikambal in Saint Denis. Dieser ist sehr sehenswert und farbenprächtig.
Anschließend liefen wir zu Fuß, wenige Meter zum berühmten Markt in St.-Paul, welcher mit Abstand der schönste der gesamten Reise war. Hier gibt es alles von exotischen Südfrüchten bis hin zu Kunsthandwerk von der Insel.
Danach hatten wir große Probleme, ein Taxi zu bekommen, weshalb der geplante Besuch von St. Gilles leider ausfallen musste und wir nach längerer Wartezeit endlich ein Taxi zurück zum Hafen bekamen.
Wer mit dem Taxi zum Markt fährt, sollte mit dem Fahrer direkt einen Abholzeitpunkt ausmachen, da nur sehr wenige Taxen auf la Réunion verfügbar sind.