Für alle die es mögen, ist dies der dritte und letzte Teil - diesmal mit einem Hai, einer verschütteten Bierflasche, einem Linienbus, Schildkröten ganz nah, einem rostigen Ölfass und einem unfreiwilligen Nachtflug...
Bebildert zu lesen unter diesem Link:
http://www.aida-weblounge.de/weblounge/reis…eneriffa-teil-3
Transatlantik von Barbados nach Teneriffa / Teil 3
https://www.aida-weblounge.de/weblounge/profile/dejotkahttps://www.aida-weblounge.de/weblounge/profile/dejotka
Fortsetzung von Teil 2
St. Kitts und Nevis
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Begrüßt wird der Teddy hier von einer Truppe in Schuluniform oder ähnlichem, welche auf Regentonnen einschlägt.
Also im Ernst,es ist dieser typisch karibische Rhythmus der Steeldrums. Das hat was. Sodermaßen eingestimmt,
geht es nun zu einem Katamaran, welcher in unmittelbarer Nähe zu unserer Aida steht. Gebucht ist heute nämlich
eine „Bootsfahrt zurNachbarinsel Nevis“ mit Tauchstopp und Mittagessen.
So fahren wir also in Richtung der Schwesterinsel Nevis, welche man schon in der Ferne erkennen kann.
Noch vor St. Kitts aber, ankern wir zum Schnorchelstopp in einer Bucht. Und schon beim ersten Blick unter Wasser wird
man von zahlreichen Fischen umschwärmt. Das kann auch ich von Deck aus erkennen.
Mann, ist das ein Gewusel da unten.
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Das Wasser ist absolut klar und der Grund bestehtüberwiegend aus großen, glatten und teilweise mit
Anemonen und Korallenbewachsenen Steinen. Alles sehr bizarr und mal was anderes. Echt toll.
DieFotos vermitteln mir einen Eindruck davon, was da unten so los ist.
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Etwas entfernt befindet sich auch ein Schiffswrack, welches zur Hälfte aus dem Wasser ragt.
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Nach dem Tauchen gibt es genau in dieser Bucht auch das Mittagessen. Die über Bord gekippten Reste
locken dann aber nicht nur zahlreiche kleine Fische an… Plötzlich taucht ein großer Schatten auf und
ein geschätzt etwa 1,5 m großer Hai fordert offenbar seinen Anteil. Terminlich ist das für uns jetzt leider wenig günstig.
Denn die Frau neben uns verteilt vor Schreck den Inhalt ihrer Bierflasche über die Sitzbank und das Schicksal
nimmt seinen Lauf... Der Schwall des Bieres bewegt sich über die fließtechnisch günstig geformte Sitzbank
nicht nur auf meinen Aufenthaltsort, den Rucksack, sondern auch auf dessen Inhalt zu. Der liegt nämlich einzeln
auf der Bank, da mein männlicher Begleiter gerade dabei ist, sich eine trockene Hose anzuziehen,
- welche sich natürlich ganz unten in dem Rucksack befunden hatte. Also gilt es nun, nur mit einem Handtuch bekleidet
und mit einer Hand dieses festhaltend, die trockenen Sachen, Fotoapparate und auch mich samt ansonsten
ausgepacktem Rucksack, vor den Bierfluten zu retten. Und das alles, während draußen das Highlight des Tages
zum Mittagessen gekommen ist. Als dann alle Sachen einhändig und fast nackt, aber in höchster Eile,
endlich auf eine höhere Stelle neben der Bank geräumt sind, stellt sich heraus, dass dies der Schiebedeckel
für einen Zugang unter Deck ist, der natürlich just in diesem Moment erstmals während der Tour benutzt werden muss.
Also noch mal umräumen. Das hat dem Hai dann wohl doch zu lange gedauert und so schwimmt er unfotografiert davon…
Andererseits kann sich mein Träger nun endlich eine Hose anziehen. So gesehen, wäre nur noch ein ungünstigerer
Zeitpunkt für seinen Besuch denkbar gewesen - der beim Schnorcheln! Könnte mir auch vorstellen, dass der Hai
in dem Wrack wohnhaft ist. Ein so gesehen unheimlicher Ort, den meine Begleiter –auch aus Entfernungsgründen-
beim Schnorcheln ausgespart haben. Will mal so sagen: „Es gab schon schlechtere Entscheidungen...“
Man weiß ja nie, ob der Hai nicht plötzlich Appetit auf mehr als Reste bekommt… Mitbekommen haben seinen Besuch
ohnehin nur die wenigsten. Aber ein verschüttetes Bier hat ja auch schon gereicht, um die Sache - zumindest
für meinen männlichen Begleiter - zur Slapstick-Nummer werden zu lassen.
Nach dem Schnorcheln beginnt nun auch die Sache mit der „Open Bar“, was sich - Kurs auf Nevis -
als stimmungssteigernd erweist. Darüber hinaus gibt sich die Besatzung auffallend große Mühe, sich um das Wohl
einiger weiblicher Gäste zu sorgen - gewisses Gegeninteresse vorausgesetzt. Mich Teddymädchen lässt man aber in Ruhe.
Möglicherweise liegt es an meiner starken (viskosen) Körperbehaarung.
In Nevis werden wir an einem Strand abgesetzt, welcher zwar nicht besonders spektakulär, aber auch nicht besonders
schlecht ist. Das Boot ankert derweil in Sichtweite. Einige der Gäste bleiben dann auch gleich an Bord. Ob es die Open Bar
oder das Interesse der Besatzung ist - man weiß es nicht...
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Am Strand entdecken wir noch ein interessantes Werbeschild für ein Restaurant.
Wer den Film "Cast Away" kennt...
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Schließlich nimmt uns das Boot wieder auf, die stimmungsfördernden Substanzen weiter eingesetzt und
wir werden letztendlich nahe bei der Diva abgesetzt. Was sich für einige Gäste als günstig erweisen sollte,
da die Open Bar mittlerweile Einfluss auf die Laufeigenschaften genommen hat. Alles in allem eine nette Tour.
Martinique
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Jardin de Balaton
Auf eigene Faust will ich mit dem Linienbuszum Balaton-Garten (Jardin de Balaton) fahren,
welcher hoch über derStadt an einem Berghang gelegen ist.
Am Ende der langen Pier befindet sich ein Infostand, wo wir nach derBushaltestelle fragen. Dort wird gesagt,
dass wir die Fahrkarten zuvor an der zentralenVerkaufsstelle nahe dieser Haltestelle besorgen sollen.
Die hat auch einenbestimmten Namen, den ich jetzt aber nicht mehr weiß. Jedenfalls laufen wiretwa 10 Minuten
durch den Ort und an der oberen Hauptstraße angekommen, findetsich dort die Verkaufsstelle für die Fahrkarten.
Offenbar allerdings weigertsich die Verkäuferin Englisch zu verstehen. Es geht dann aber doch auch ganzohne Französisch.
Ziel genannt, 2 Personen gezeigt und Hin und Zurück gedeutet.Für die 2 Fahrkarten, ich fahr mal wieder umsonst,
zahlt man Hin- und Zurück,weniger als 10€. Nicht weit von der Verkaufsstelle befinden sich dann mehrere Busstationen.
Die sind direkt neben der Friedhofsmauer. Mit uns sind nur noch 3oder 4 mutmaßliche Touristen an der Haltestelle.
Das macht mir Mut, genau hierauch tatsächlich an der richtigen Stelle zu warten. Wohl etwa alle halbe Stundefährt
der Bus und der hat dann nicht nur modernen europäischen Standard,sondern ist auch angenehm leer. Die Linie 2 ,
in welche nun der Rucksack mitdem Teddy abgestellt wird, fährt über die N3 Straße zu meinem Ziel und auchnoch weiter.
Also auf dem Bus steht daher nicht „Balaton“. In Serpentinen hoch,hält er an verschiedenen Siedlungen.
Man hat immer wieder schöne Ausblicke auf die Stadt, das Meer und kleine Siedlungen am Wegesrand
- wenn man nicht wie ich- zeitweise im Fußraum abgestellt wird…
Eine Haltestelle befindet sich auch bei der Kirche Sacré-Coeur- einem Nachbaudes Pariser Originals -nur kleiner.
Mit dem Fernglas ist sie übrigens auch vomSchiff aus, deutlich zu erkennen. Dort fährt auch noch eine andere Linie hin,
aber eben nur bis dahin. Also Vorsicht. Denn von hier sind es noch 2 oder 3Stationen bergauf bis zum Ziel,
dem „Balaton Garden“. Den erreicht man nachetwa 40 bis 45 Minuten der abwechslungsreichen Fahrt.
Teddy auf eigene Faust,also auf eigener Pfote unterwegs… Ich fühle mich irgendwie frei und wie ein waghalsiger Abenteurer.
Meine Gefühlslage natürlich dadurch begünstigt, dass offenbar allesprima klappt.
Der Eintritt ist wohl vergleichsweise günstig– und diesmal nicht nur für mich…
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Das Gelände ist angenehm leer und nett angelegt. Ein Aida-Ausflug, welcher in etwa zeitgleich mit uns dort eintrifft,
ist recht schnell wieder verschwunden und so kehrt noch mehr Ruhe ein. In einer der Schutzhütten sind
unter der Decke Fledermäuse zu entdecken
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und mit etwas Umsicht kann man auch Echsen und Kolibris beobachten.
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Alles Details, die man so nur mit ein wenig Zeit entdecken, genießen und beobachten kann.
Und Zeit habe ich heute mitgebracht. Das ist eben der Vorteil von Ausflügen „auf eigener Pfote“ –
solange man das Programm großzügig der Liegezeit anpasst, sich also nicht zu viel vornimmt.
Wer möchte, kann in dem Park über einen Baumpfad laufen. Habe ich natürlich (mit)gemacht.
Alles in allem ein lohnenswertes Ziel.
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Die Rückfahrt mit dem Bus verläuft wieder problemlos und bergab auch etwas schneller.
Noch ein wenig Sightseeing in Fort de France und dann laufen wir wieder in Richtung Schiff.
Kurz vor der Mole befindet sich noch eine Art Markt, eine Ladenzeile aus sehr vielen Zelten,
wo man so ziemlich alle Produkte und Souvenirs kaufen kann. Es ist schon dunkel,
als wir Martinique schließlich verlassen.
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Nächstes Ziel ist nun der Startpunkt für die Atlantiküberquerung...
Barbados
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Obwohl wir ab heute Nachmittag nun für längere Zeit auf Landgänge verzichten müssen,
machen wir doch noch mal eine Schiffstour.Aber wir haben ja auch ein Ziel: „Schwimmen mit Schildkröten“
Mit einem Bus geht es zu einem nahegelegenen Bootsanleger und dann nach rechts aus dem Hafen raus.
Nach mehr oder weniger kurzer Fahrt erreichen wir das Ziel. Bringt dem Teddy jetzt bloß vernünftige Fotos mit!
Ich will darauf nicht nur das Gewusel von menschlichen Beinen sehen!
Dann wird ins Wasser gegangen. Aus Schutz für die Schildkröten geschieht dies ohne Flossen.
Ein Besatzungs-mitglied steigt ins Wasser und versucht die Schildkröten mit Fischstücken anzulocken.
Bei dem Boot nebenan hat das offenbar schon geklappt. Auch bei uns dauert es jetzt nicht lange und
die erste Schildkröte lässt sich blicken. In der Nähe des Grundes sieht man weitere. Das Wasser ist hier etwa 5m tief.
Ich kann nur den Tipp geben, sich nicht direkt bei der Futterstelle aufzuhalten, sondern etwas abseits
und z. B. zwischen den Booten. So erreicht man die „Pendler“ und hat diese praktisch für sich allein.
Nur so wird man wohl Fotos ohne menschliche Beine bekommen. Es muss eindrucksvoll sein,
wenn die Tiere ganz nah auf einen zu schwimmen.
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Selbst ich, der ich wegen meiner bekanntermaßen ausgeprägten Wasserallergie die ganze Szenerie
nur vom Boot aus beobachten kann, sehe einige der Tiere. Geniales Erlebnis – geniale Fotos.
Anschließend fahren wir weiter und ankern in einer Bucht. Wer möchte, kann dort auch an den Sandstrand gehen,
schwimmen, oder aber schnorcheln. Dies kann man allein tun oder sich einem Besatzungsmitglied anschließen,
welcher die Fische mit Brot füttert. Dies macht er aber dermaßen ausgiebig, dass sich um ihn herum das Wasser eintrübt.
Etwas entfernt ist die Sicht wesentlich angenehmer und man kann zahlreiche und unterschiedlichste Fische sehen.
Das Schnorcheln lohnt sich hier wirklich
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Nun geht auch dieser wirklich lohnenswerte Ausflug zu Ende und als wir wieder beim Terminal stehen,
nehmen wir uns kurz entschlossen noch ein Taxi und fahren in die City von Bridgetown.
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Zu Fuß wäre es auch gegangen, aber mit Rücksicht auf
meine kurzen Beine, wird die halbe Stunde eingespart und für 5 Dollar gefahren.
Unsere Sorge, kein Taxi für die Rückfahrt zu bekommen, zerschlägt sich sehr
schnell, denn kaum haben wir nur einen Fuß aus dem Wagen gesetzt, bieten uns
mehrere Fahrer von Gegenüber schon mit lockenden und winkenden Gesten die
sofortige Rückfahrt an. Ich winke erst mal nur zurück. Offenbar freundliche
Leute hier.
In der Stadt schauen wir uns im Schnelldurchgang noch einige Gebäude an,
schießen ein paar Fotos und fahren dann mit einem der freundlichen Taxifahrer
wieder zurück. Zu mehr reicht die Zeit einfach nicht mehr, da es nun gleich los
geht…
Wir verlassen Barbados zur Atlantiküberquerung…
…und schon am nächsten Morgen ist es wieder da, dieses entspannte Gefühl. Wir liegen auf dem Balkon,
keinerlei Land in Sicht, keine Schiffe o. ä., auch keine Vögel und nicht mal ein Insekt. Und unter uns tausende Meter Ozean.
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Von Tag 1 bis 3 der Atlantiküberquerung sehen wir dann auch, außer diesem sonnenbeschienenen Ozean,
höchstens mal ein paar fliegende Fische.
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Beim Blick auf das Meer treibt es mir Gänsehaut unter das sonnengegerbte Plüschfell.
Ich und meine Leute können uns derzeit keinen entspannteren Ort vorstellen. Und ich fasse einen Entschluss.
Ich will nie mehr von hier weg. Dazu werde ich mich am Abreisetag wahrscheinlich an die Reling festketten,
um so mein Verbleiben an Bord zu erzwingen. Sollte dies nicht gelingen, werden meine Leute wohl nächste Woche
doch wieder arbeiten gehen und ich zuhause auf dem Regal landen. Aber soweit ist es noch nicht…
Erst am 4. Seetag sichten wir wieder ein erstes Anzeichen von Zivilisation - ein rostiges Ölfass dümpelt vorbei.
Am 5. und 6. Seetag folgen noch Delfine und 2 große Wale. Diese zwar in einiger Entfernung, aber neben den Fontänen,
sind auch die Umrisse deutlich erkennbar. Irgendwann erscheint dann auch wieder der erste Vogel und kurz darauf
ist Land in Sicht. Nach 6 ½ Tagen auf See, haben wir die Kanaren erreicht.
Das erste Ziel ist hier Gran Canaria. Das Schiff liegt zwar in der Stadt (Las Palmas), aber nördlich des Zentrums.
Zur Altstadt sind es von hier noch einige Kilometer. Auf der anderen Seite der Landzunge befindet sich der Stadtstrand
„Playa des las Canteras“, den man vom Schiff aus durchaus fußläufig in etwa 20 Minuten erreichen kann.
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Wir entscheiden uns für eine Stadtbesichtigung auf eigene Faust und lassen uns mit einem Taxi in die Altstadt bringen.
Die Taxen stehen außerhalb der abgesperrten Pier, jedoch ist das Gelände sehr übersichtlich und es sind
nur wenige Meter hierher. In die Altstadt zu laufen, dürfte wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.
In der Altstadt entdecken wir nette alte Häuser und das Kolumbushaus.
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In diesem befindet sich eine nicht uninteressante Ausstellung über seine Reisen.
Da werde ich mich auf einer späteren Reise mal näher mit befassen.
Ja, der Teddy ist ja bekanntermaßen auch kulturinteressiert.
Außerdem finden wir dann u. a. noch eine sehenswerte Markthalle.
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Von der Altstadt aus laufen wir (ich werde ja eher getragen) zum Stadtstrand,
wobei man sich hier wohl entfernungsmäßig doch ein wenig verschätzt hat.
Sobald man die Altstadt verlassen hat, ist der Weg auch wenig attraktiv.
Endlich am Strand angekommen, hat sich das Wetter mittlerweile eingetrübt,
sodass wir unsere Absicht „Ein halber Tag am Strand“ so nicht mehr durchführen können,
die Handtücher also zuvor umsonst durch die Altstadt spazieren getragen worden sind.
Für die Interessierten erwähne ich noch, dass sich direkt bei der Anlegestelle des Schiffes
ein mehrstöckiges Shopping-Center mit u. a. auch einem großen Supermarkt befindet.
Auch am nächsten Tag, auf der Insel Lanzarote, liegt das Schiff außerhalb und es macht Sinn,
zur Stadt Arrecife den Shuttle-Bus zu nutzen. Das Sehenswerte ist dort dann allerdings auch vergleichsweise schnell abgelaufen.
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Der nächste Tag ist nun der Abreisetag. Die Kabine muss geräumt werden und für mich beginnt ein schöner Tag,
denn zwangsweise muss man mich nun überall hin mitnehmen…
Aber ich mache es mal kurz: Wir stehen mit der Diva relativ nah am Zentrum von Santa Cruz de Teneriffa,
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bleiben aber an Bord und genießen das nahezu leere Schiff, werden nachmittags abgeholt und erfahren dann,
dass sich unser Rückflug um mehrere Stunden verspäten wird.Letztlich wird ein Nachtflug daraus und
mit 5 Stunden Verspätung landen wir schließlich in Köln.
Die wieder mal unvergesslichen positiven Eindrücke dieser Reise kann uns aber auch dieser Umstand und der,
dass ich 4 Stunden wie gehabt im dunklen Gepäckfach verbringen muss, nicht mehr nehmen.
Meine Leute gehen jetzt wieder arbeiten und ich werde auf meinem Regal darauf warten,
wieder zur nächsten Reise in den Rucksack zu hüpfen.
(Mittlerweile ist dies auch schon wieder geschehen…und ratet mal wo ich gewesen bin...?)
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Euer Teddy Kaufhof
E N D E