Trinkgeld gebe ich für einen guten Service. Es ist eine Anerkennung. Ich gebe es nicht, weil ich vom Personal besonders geliebt werden möchte. Ich erwarte keine Handtuchtierchen und auch keine bevorzugte Behandlung in Restaurants. Respekt von beiden Seiten und ein höflicher Umgang ist mir und ich denke auch den Mitarbeitern mehr wert, als manches Trinkgeld, dass eher herablassend mit der Intention gegeben wird, die eigene Bedeutung zu unterstreichen. Obwohl ein üppiges Trinkgeld manchmal durchaus auch als Schmerzensgeld bezeichnet werden kann.
Trinkgelder an Bord
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Genau wie in jedem Hotel auch und nach Zufriedenheit.
Auf der tui hatte ich es schon mal das am letzten Tag der Steward zufällig vor der Tür stand und als wir nur fünf Euro haben schaute er komisch.
Bitte kommentiert doch nich was andere geben und macht sogar Vorwürfe draus. Ich gebe kein Trinkgeld um mir was zu erkaufen oder besser darzustehen. Sondern einfach um meine Zufriedenheit zu zeigen, wie ich es gelernt habe. Ich habe in Hotels auch schon nichts gegeben.
Jeder soll doch das geben was er will und dann was er kann und für richtig hält dem Personal müsste das klar sein dass es freiwillig ist.
Mir ist es wichtig freundlich zu sein und mein Respekt zu zollen und das nicht nur mit Geld oder präsenten. Sondern viel mehr mit Respekt und Freundlichkeit. Wenn ich was gebe dann gerne und ohne Hintergedanken.
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Es ist doch sehr interessant zu lesen, dass sich nach meinem provokanten Beitrag, zwischenzeitlich die Beiträge die Waage hallten. Vorher erzählten alle nur, welche hohen Trinkgelder angeblich gezahlt werden. (ob das stimmt, ist fraglich). Jetzt argumentiert auch die andere - aus meiner Sicht, neutralerer Sicht - Seite ihre Argumente. Das ist gut so. Wir geben stets Trinkgeld mit 1,00- Dollarscheinen wenn wir zufrieden waren und nicht um Vorteile zu erhaschen. Es gibt Gäste, die geben Trinkgeld um stets den gleichen Tisch allein besetzen dürfen. Achtet einmal auf diese Pärchen im Restaurant. Wir sitzen nur an 8-er Tischen und quatschen gern mit anderen. Natürlich geben wir Trinkgelder an unseren Roomservice und gelegentlich an das übrige Bedienpersonal.
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bei unserer letzten KF im Januar auf der Mar lag ab dem zweiten Tag fast jeden Tag die Karte vom Kabinensteward/ Stewardess auf dem gemachtem Bett wenn er kein Bares auf dem Bett gefunden hat.
habe mich fast zum "Trinkgeld geben" genötigt gefühlt.
LG
Jound habt Ihr auch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
manche Mitarbeiter werden meiner Meinung nach immer dreister -
Wir halten auch nichts von den Umschlägen. Trinkgeld geben wir sehr individuell. Ich sammle immer 1 und 2 Eurostücke und 5 Euroscheine. Pro Woche stehen 50 bis 150 Euro an. Wir haben immer Extrawünsche ans Housekeeping am ersten Tag. Zwei zusätzliche Kissen und einen doppelten Satz Handtücher. Das gibt schoneinmal 5 Euro. Kabine lassen wir meist nur jeden zweiten Tag machen, aber man merkt schon,wer ein feiner Mensch ist und wer nicht. Generell ist fürs Housekeeping 20 bis 50 Euro drin. Meist gibt es was dafür zurück. Gratiswasser, Handtuchtierchen, Pflegeprodukte etc.... Auf 19 Reisen gab es einmal null Euro fürs Housekeeping, aber das war auch wirklich hart erarbeitet.
An den Bars geben wir bei Bestellung immer einen oder zwei Euro pro Bestellung. Bis vor etwa 3 Jahren war es so, daß die Chefbarkeeper hier noch gut einen ausgegeben haben. Rekord war etwa 200 Euro Trinkheld an eine Barkeeperin gegen 800 Euro Ersparnis. Wir waren als Gruppe 11 Tage unterwegs. Mittlerweile werden die Barkeeper so kontrolliert, daß kaum noch ein Extra drin ist. Generell haben wir meist eine Bar wo die Chemie passst.
Wir nehmen meist den gleichen Tisch, daher haben wir die selben Servicekräfte. Hier geht es von null bis 50 Euro. Je nach Sympathie und Leistung.
In den Bezahlrestaurants geben wir pro Paar etwa 5 Euro wenn wir zufrieden waren. Wir versuchen dann auch bei unserem Liebling was zu bezahlen.
Für viel wichtiger als Trinkgeld halte ich aber was anderes. Seht den Menschen, der Euch bedient. Es ist unheimlich spannend, sich mal wirklich mit dem Servicepersonal auseinander zu setzen wenn Zeit ist. Geschichten von Indien, Teeplantagen in Assam, Partyleben auf Goa, das harte Leben in der winterlichen Ukraine, die Strände von Mauritius. Man kann so viel lernen und Spannendes erfahren. Auch die Kellner haben Kinder und Familie... wenn Zeit ist, sprecht wirklich mit Ihnen, nehmt sie ernst. Fragt einfach mal, ob Ihr was von Land mitbringen sollt. Eine Tüte mit bestellten Süssigkeiten ist mehr Anerkennung als ein 10er. Oft sind echt nette, wirklich ehrlich nette Menschen dabei. Es lohnt sich. Fragt einfach mal das Housekeeping, ob ihr denen einen Saft oder einen alkoholfreien Cocktail holen sollten, wenn es sauwarm ist.... -
Meist gibt es was dafür zurück. Gratiswasser, Handtuchtierchen, Pflegeprodukte etc....
An den Bars geben wir bei Bestellung immer einen oder zwei Euro pro Bestellung. Bis vor etwa 3 Jahren war es so, daß die Chefbarkeeper hier noch gut einen ausgegeben haben. Rekord war etwa 200 Euro Trinkheld an eine Barkeeperin gegen 800 Euro Ersparnis. Wir waren als Gruppe 11 Tage unterwegs.
Wenn das wirklich so sein sollte, sehe ich das als Diebstahl gegenüber dem Arbeitgeber an. Und von eurer "tollen Truppe" als Betrug an den Mitreisenden, die euer Plus zahlen müssen.
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Es ist doch sehr interessant zu lesen, dass sich nach meinem provokanten Beitrag, zwischenzeitlich die Beiträge die Waage hallten. Vorher erzählten alle nur, welche hohen Trinkgelder angeblich gezahlt werden. (ob das stimmt, ist fraglich). Jetzt argumentiert auch die andere - aus meiner Sicht, neutralerer Sicht - Seite ihre Argumente. Das ist gut so. Wir geben stets Trinkgeld mit 1,00- Dollarscheinen wenn wir zufrieden waren und nicht um Vorteile zu erhaschen. Es gibt Gäste, die geben Trinkgeld um stets den gleichen Tisch allein besetzen dürfen. Achtet einmal auf diese Pärchen im Restaurant. Wir sitzen nur an 8-er Tischen und quatschen gern mit anderen. Natürlich geben wir Trinkgelder an unseren Roomservice und gelegentlich an das übrige Bedienpersonal.
Was hast du davon andere zu provozieren???
Warum sollte hier jemand lügen und so Hoch waren die Summen doch gar nicht.
Schwarze Schafe gibt es doch immer. Ich gebe ganz selten am ersten Tank Trinkgeld es sei denn ich hatte gerade Wellness oder so. Ansonsten immer erst später eben weil ich mir nichts erkaufen möchte. Aber das muss jeder selber wissen.
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Wir geben unserer "Kabinenfee" das Trinkgeld persönlich und am Schluss der Reise nutzen wir die Umschläge an der Rezeption. Dass das Geld von Aida nicht weiter gegeben wird, kann ich mir wirklich nicht vorstellen!
Den Kellnern in den Restaurants haben wir das Trinkgeld noch nie persönlich gegeben, weil wir verschiedene Restaurants und verschiedene Bereiche nutzen und trotzdem wurden wir bis jetzt immer sehr aufmerksam umsorgt.
Auf unserer letzten Reise waren wir häufiger im Bella-Vista-Restaurant, dort war ein ganz entzückender, junger, hübscher Kellner, der meine Tochter und mich umsorgt hat, kaum war mein Weinglas leer, hat er schon wieder nachgeschenkt und er wollte sich auch immer mit uns unterhalten, hat uns mit Handschlag begrüßt und verabschiedet etc.
Ehrlich gesagt, war das meiner Tochter und mir dann irgendwann zuviel, so viel Aufmerksamkeit wollen wir gar nicht und wir sind deshalb nicht mehr ins Bella-Vista geganen. Was ich damit sagen möchte, die ganze Aufmerksamkeit haben wir bekommen, ohne dem Kellner je persönlich ein Trinkgeld gegeben zu haben.
Trinkgeld zu geben sollte selbstverständlich sein aber als Anerkennung und nicht um besondere Leistungen zu erhalten. Wenn ich mir da vorstelle, die Kellner würden im Restaurant für mich zum Abschied aus Dankbarkeit Spalier stehen.... ohje, da würde ich ja im Erdboden versinken
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Also wir geben am 1. Tag dem Housekeeping 10 € und dann am letzten Tag nochmals je nachdem wie wir zufrieden waren.
Den Kellnern/Barkeepern stecken wir zwischendurch immer mal was zu, aber in bar und nicht über das Trinkgeld auf den Belegen.
Wir sind auch viel zwischen den Restaurants und Bars unterwegs, so dass wir selten die selben Kellner haben. Wir geben soviel, wie uns der Service auch an Land wert wäre. Schlechter Service -> kein Trinkgeld, guter Service -> Trinkgeld So einfach!!Die Küchencrew und Handwerker sehen wir einfach zu selten. Deshalb nutzen wir dafür die Umschläge an der Rezeption am Ende der Reise, um auch den "unauffälligen" Helfern was Gutes zu tun. Denn ohne diese wäre die Reise bestimmt nicht halb so schön!!! Ich hoffe, dass dieses Geld auch in die richtigen Hände geht!!!!
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Wir geben unserer "Kabinenfee" das Trinkgeld persönlich und am Schluss der Reise nutzen wir die Umschläge an der Rezeption. Dass das Geld von Aida nicht weiter gegeben wird, kann ich mir wirklich nicht vorstellen!
Den Kellnern in den Restaurants haben wir das Trinkgeld noch nie persönlich gegeben, weil wir verschiedene Restaurants und verschiedene Bereiche nutzen und trotzdem wurden wir bis jetzt immer sehr aufmerksam umsorgt.
Auf unserer letzten Reise waren wir häufiger im Bella-Vista-Restaurant, dort war ein ganz entzückender, junger, hübscher Kellner, der meine Tochter und mich umsorgt hat, kaum war mein Weinglas leer, hat er schon wieder nachgeschenkt und er wollte sich auch immer mit uns unterhalten, hat uns mit Handschlag begrüßt und verabschiedet etc.
Ehrlich gesagt, war das meiner Tochter und mir dann irgendwann zuviel, so viel Aufmerksamkeit wollen wir gar nicht und wir sind deshalb nicht mehr ins Bella-Vista geganen. Was ich damit sagen möchte, die ganze Aufmerksamkeit haben wir bekommen, ohne dem Kellner je persönlich ein Trinkgeld gegeben zu haben.
Trinkgeld zu geben sollte selbstverständlich sein aber als Anerkennung und nicht um besondere Leistungen zu erhalten. Wenn ich mir da vorstelle, die Kellner würden im Restaurant für mich zum Abschied aus Dankbarkeit Spalier stehen.... ohje, da würde ich ja im Erdboden versinken
Naja, schätze der Kellner hatte es in dem Fall nicht auf ein Trinkgeld abgesehen
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sarasota, nee, keine Sorge, ich bin zu alt und meine Tochter zu jung
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sarasota, nee, keine Sorge, ich bin zu alt und meine Tochter zu jung
es gibt kein zu Alt
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Mein Mann war aber auch dabei!
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@chippanddale: Die Provokation bezog darauf, dass ich eine andere Meinung, als die anderen (angeblichen) Geldspender vertrete. Von Lüge habe ich nicht geschrieben.
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"Trinkgeld" für Gegenleistungen wie Gratisgetränke o.ä. geht natürlich gar nicht.
Wenn ich hier lese, dass Getränke für 800,00 € vom Barpersonal für 200,00 € "Trinkgeld" unterschlagen wurden, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Solche Zahlungen haben rein gar nichts mit Trinkgeld zu tun!
Einmal abgesehen davon, dass der Barkeeper fristlos entlassen würde, wenn das auffliegt. Ihr tut ihm also wirklich keinen Gefallen, wenn Ihr so etwas auch noch unterstützt!
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Habe auch schon einen Kaffee vom Barkeeper spendiert bekommen obwohl vorher kein Trinkgeld floss, vielleicht lag es aber auch am angenehmen Gespräch zwischen uns
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Zwischen einem Kaffee und Getränken für 800,00 € ist aber schon ein Unterschied....oder?
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@chippanddale: Die Provokation bezog darauf, dass ich eine andere Meinung, als die anderen (angeblichen) Geldspender vertrete. Von Lüge habe ich nicht geschrieben.
Das nicht aber indirekt in frage gestellt wollte doch nicht persönlich angreifen aber ich meinte damit auch andere
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Zwischen einem Kaffee und Getränken für 800,00 € ist aber schon ein Unterschied....oder?
das ist meiner Meinung nach richtiger Betrug am Arbeitgeber und sollte dementsprechend sofort mit fristloser Kündigung Geahndet werden
kein Wunder werden die Getränke immer teurer wenn so viele Getränke (Cocktails) schwarz verkauft werden, bei Flaschenbier geht das wahrscheinlich nicht so gut, ich trinke an den Bars nur Weizen-Bier -
Wenn man sich einmal überlegt, dass das Zwangstrinkgeld bei einigen Reedereien bis zu 15,00 $ p.P. /Tag beträgt, dann sind das in 14 Tagen 420,00 $ ! Aber selbst bei Costa und MSC sind es bei 14 Tagen zwischen 200,00 € und 280,00 €.
Ich bin ehrlich, soviel haben wir bisher in 14 Tagen nicht an Trinkgeldern gegeben und frage mich gerade, ob diese Betröge erforderlich bzw. angemessen sind.
Bei amerikanischen Schiffe ist Trinkgeld nicht wie bei uns eine nette Geste, sondern fester Bestandteil vom Lohn.
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