Ich würde aber jedem empfehlen, sich bei einem Tropenarzt oder Tropeninstitut zu informieren und sich nicht nur auf Erfahrungen einzelner hier im Forum zu verlassen.
Impfung Gelbfieber Panama/ Costa Rica-Abflug Jamaika
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Hinweis:Was passiert, wenn nicht geimpft werden kann?
Impfbefreiung: Wenn aus medizinischen Gründen eine Impfung nicht durchgeführt werden kann, kann eine Impfbefreiung im internationalen Impfausweis von der Gelbfieberimpfstelle ausgestellt werden. Die Länder mit Impfpflicht sind zur Anerkennung dieses Zeugnisses nicht verpflichtet. Im Extremfall kann bei Einreise Nachimpfung, Quarantäne oder Zurückweisung erfolgen.Nachzulesen u.a. hier: http://www.fit-for-travel.de/impfung/gelbfieber/
Am besten mit der Gelbfieberimpfstelle klären.
Wieich auch schon in einem anderen Kommentar geschrieben habe, sollte man sich professionell beraten lassen. Infos hier kann man nur als ergänzung sehen, nicht aber unbedingt als fundiert. So habe ich z.B. nicht gewusst, dass es eventuell Länder gibt, die eine Befreiung aus gesundheitlichen Gründen nicht akzeptieren.
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Erschreckend empfinde ich, dass dies deutschlandweit unterschiedlich gehandhabt wird.
Wie kann es sein, dass für ein Land eine Impfvorschrift besteht und Gesundheitsämter trotzdem nicht impfen??? -
Wenn Du geimpft werden willst, dann wirst Du das auch. Wie schon einige geschrieben haben, ist so eine Gelbfieberimpfung nicht ungefährlich und da wird wohl abgewogen, ob das Risiko einer Impfung höher ist, als an Gelbfieber an dem entsprechenden Ort zu erkranken. Ich war übrigens bei einem Tropenarzt und nicht bei einem Gesundheitsamt.
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Wenn Du geimpft werden willst, dann wirst Du das auch. Wie schon einige geschrieben haben, ist so eine Gelbfieberimpfung nicht ungefährlich und da wird wohl abgewogen, ob das Risiko einer Impfung höher ist, als an Gelbfieber an dem entsprechenden Ort zu erkranken. Ich war übrigens bei einem Tropenarzt und nicht bei einem Gesundheitsamt.
Kann ich so bestätigen: Wir waren vor unserer Südamerikareise auch bei einem zugelassenen Reisemediziner. Der war zwar der Meinung, das die Gelbfieberimpfung im Rahmen der Reiseziele der Kreuzfahrt nicht unbedingt erforderlich sei, hat die Impfung aber trotzdem durchgeführt.
Das lesen hier und auch sonst im Internet kann die persönliche Beratung durch einen zugelassenen Reisemediziner nicht ersetzen. Und: Nicht jeder Reisemediziner darf gegen Gelbfieber impfen.
Übrigens: Die Impfbescheinigung über die Gelbfieberimpfung darf nur ausstellen, wer hierzu amtlich zugelassen ist. Dies gilt auch für die Gesundheitsämter. Nicht jedes Gesundheitsamt besitzt die erforderliche Zulassung.
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Es gab und gibt keine Pflicht zur Gelbfieberimpfung für Reisende aus Europa für Brasilien. Kann aber zu Schwierigkeiten bei der Weiterreise in andere Länder führen. Wird aber vom Auswärtigem Amt nur empfohlen.
Von der Impfpflicht mal abgesehen, ist so eine Gelbfieberimpfung für den Körper nicht ganz ohne. Ich hatte 2012 drei Tage nach der Impfung grippeähnliche Symtome mit Fieber etc. bekommen. Es heisst ja auch, dass man sie ab 60 Jahren nicht mehr machen soll.
Ich würde aber jedem empfehlen, sich bei einem Tropenarzt oder Tropeninstitut zu informieren und sich nicht nur auf Erfahrungen einzelner hier im Forum zu verlassen.
Kann ich so bestätigen: Wir waren vor unserer Südamerikareise auch bei einem zugelassenen Reisemediziner. Der war zwar der Meinung, das die Gelbfieberimpfung im Rahmen der Reiseziele der Kreuzfahrt nicht unbedingt erforderlich sei, hat die Impfung aber trotzdem durchgeführt.
Das lesen hier und auch sonst im Internet kann die persönliche Beratung durch einen zugelassenen Reisemediziner nicht ersetzen. Und: Nicht jeder Reisemediziner darf gegen Gelbfieber impfen.Übrigens: Die Impfbescheinigung über die Gelbfieberimpfung darf nur ausstellen, wer hierzu amtlich zugelassen ist. Dies gilt auch für die Gesundheitsämter. Nicht jedes Gesundheitsamt besitzt die erforderliche Zulassung.
Vor unserer SA-Tour (eine der letzten) nach Argentinien, Uruguay und Brasilien habe ich mich an entsprechender Stelle kundig gemacht und hierzu folgende Schriftinformation erhalten:
Sehr geehrter Herr xxx,
es stimmt, das die meisten Küstenregionen kein erhöhtes Gelbfieber-Risiko haben. Argentinien und Brasilien verlangen per se bei der Einreise keinen Gelbfiebernachweis. Laut den Gesundheitsbehörden von Uruguay ist die Forderung eines Gelbfieber-Impfnachweises, abhängig von epidemiologischer Situation und Risikoeinschätzung“, also nicht vorhersehbar. Außerdem beginnen Sie die Reise in Argentinien und Uruguay verlangt bei Einreise einen Gelbfieber-Imfpnachweis, wenn man aus Argentinien oder Brasilien kommt. Somit könnten Sie zumindest in Uruguay wahrscheinlich das Schiff nicht verlassen. Auch Brasilien führt, nach verschiedenen Berichten, zum Teil strenge Kontrollen durch, wenn die Behörden der Meinung sind, man befände sich in einem gefährdeten Gebiet. Dazu reicht den Behörden wahrscheinlich das Auftreten einzelner Fälle in einem sonst nicht so gefährdeten Bundesland und die Kontrollen werden verschärft.
Es stimmt, dass es die seltene lebensbedrohliche Nebenwirkung einer Organ- oder Gehirnbeteiligung gibt. Dies scheint sich auf Erstimpfungen und ein Impfalter von >60 Jahren zu konzentrieren. Allerdings sind diese Daten aktuell schon wieder in Diskussion und selbst bei den über 60jährigen muss man mehrere Millionen Menschen impfen, um diese seltene Nebenwirkung zu sehen. Daher werden bei entsprechender Indikation von mir und den Kollegen des Centrum für Reisemedizin (https://deref-gmx.net/mail/client/UK…2F%2Fwww.crm.de), dem ich angeschlossen bin, auch Personen über 60 Jahre geimpft, bisher ohne Probleme. Man sollte um das Risiko wissen, es ist allerdings als sehr gering einzuschätzen. Wenn es sonst keine Kontraindikationen gegen eine Gelbfieberimpfung gibt (Hühnereiweißallergie, Vorerkrankungen oder notwendige Medikation, die eine Lebendimpfung nicht erlauben), halte ich das Risiko der Impfung für vertretbar. Das eine Gelbfieberimpfung für Personen über 60 Jahre nicht notwendig ist, stimmt so nicht. Es besteht die Möglichkeit, eine Bescheinigung auszustellen, dass eine Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist. Dazu muss man sagen, dass allein das Alter eine solche Bescheinigung eigentlich nicht rechtfertigt und die Behörden müssen eine solche Bescheinigung nicht akzeptieren. Es liegt dann wirklich im Ermessen des einzelnen Beamten, ob er Sie ins Land lässt oder nicht.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Antwort geholfen zu haben. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so zögern Sie nicht, sich zu melden.
Mit freundlichen Grüßen -
Wie auch immer die Gesetzeslage in den jeweiligen Ländern ist, die gesundheit geht vor und deswegen sehe ich so eine Impfung als sinnvoll an, sofern man dies gesundheitlich verträgt. Deswegen ist eine Beratung bei den dafür entsprechenden Stellen im Vorwege immer wichtig.
Da ich Anfang Januar wieder in einem Gelbfiebergebiet sein werde (Amazonas), bin ich glücklich, die Impfung schon zu haben. -
Unser Arzt hat aufgrund des kurzen Aufenthalts von einer Impfung abgeraten.
Gutes Mückenschutzmittel für den Tag reicht.
Wir haben diese Reise mit Aida im Januar gemacht. Es besteht bei keinem Aufenthalt Pflicht zur Impfung.
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Es ging in der eigentlichen Frage ja darum ob man ein 9 jähriges Kind impfen lassen sollte.
Da würde ich einen Tropenmediziner hinzuziehen.Das soll jetzt keine Kritik sein, aber ich habe manchmal das Gefühl, da werden Reisen gebucht ohne sich VORHER zu informieren welche Impfungen man benötigt, weil, man ist ja auf einem Schiff. Auch ich gehöre dazu, auf unserer ersten Karibik Reise habe ich erst hinterher erfahren, dass es dort Dengue und Zika gibt.
Es ist zum Glück nichts passiert. Freunde von unseren Freunden laborieren 1 Jahr später noch an den Folgen von Dengue..die waren in der Karibik!
Auf alle Fälle Repellents benutze!!! Ich hatte in Südostasien Nobite dabei.Marie
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bei Impfungen stellt sich immer die Frage, besuche ich Gegenden, die für eine Infektion gefährlicher sind oder nicht, daran sollte man das dann auch festmachen.
Wenn ich jetzt in Panama durch den dichten Urwald stapfe, lass ich mich vorher impfen, ansonsten ist das Risiko äußerst gering, aber nicht null.
Ich kann jetzt nur aus eigener Erfahrung berichten. Wir haben die Tour im Februar diesen Jahres unternommen. Anlaufstelle in Panama ist Colon. Auf eigene Faust da loszuziehen kann man vergessen. Total heruntergekommen, mit einem Wort Slums. Da haben wir uns für eine Aida Tour zum Kanal und Panama Stadt entschieden. Würde ich jederzeit nochmal machen. Das Risiko ist bei solchen Touren natürlich vernachlässigbar. -
Unser Arzt hat aufgrund des kurzen Aufenthalts von einer Impfung abgeraten.
Gutes Mückenschutzmittel für den Tag reicht.
Ob der Arzt in Deutschland von der Impfung abrät und ein guten Mückenschutzmittel für ausreichend hält, wird die Behörden vor Ort in den betreffenden Ländern wohl kaum interessieren. Siehe auch Post Nr. 26.
@'Taurus689: Ist der Arzt als Gelbfieberimpfstelle zugelassen?
@'mimmi32: Das Schreiben des Tropeninstituts ist doch in Bezug auf die Impfpflicht eindeutig.
Noch ein Hinweis: Soweit mir bekannt übernehmen einige Krankenkassen die Kosten für diese Impfung zumindest teilweise. Einfach bei der jeweiligen Krankenkasse anfragen.
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Naja, die guten Mückenschutzmittel sind zum Teil auch echte chemische Keulen, besonders die, die Deet enthalten.
Ein Artikel von Stiftung Warentest vom 15.07.17 weist nochmal daraufhin
https://www.test.de/medikamente/se…enabwehrmittel/
Ich verwende immer Antibrumm, womit ich gute Erfahrungen bisher hatte, jedoch brannte die Haut oft nach dem Einsprühen. Aber gegen Mücken hat es immer tadellos geholfen
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also, ich finde auch, da können wir "Laien" keine Empfehlung geben, das würde ich mit einem Arzt mit Zusatzausbildung "Tropenmedizin" besprechen. Diese Impfung darf auch nur so ein Arzt geben. Dieser kann auch bei Bedarf sagen, ob man in diesen Gebieten momentan eben für Gelbfieber, Dengue... eben erhöht gefährdet wäre oder nicht!
Ich kann hier auch nur ein Beispiel nennen, war aber nicht Urlaub, sondern geschäftlich. Mein Sohn war 3 Wochen in Kenia, musste dann noch nach Tansania. Dort wurde der Impfausweis gefordert, ohne wäre er nicht über die Grenze gekommen.
Es kann hier jeder seine Meinung drüber äußern, mehr aber nicht.
LG -
Wer unter dem Einfluss des Kreuzfahrtvirus steht, dem können Gelbfieber, Dengue & Co. nichts mehr anhaben
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@'Laba42
Genau so war es, kann mich gut erinnern ...
wir hatten vorher ein paar Tage in der Dom. Rep. verbracht.
Weil wir eben aus der Dom. Rep. einreisten, mussten wir eine Gelbfieber Impfung nachweisen.Grüße aus der schönen Grafenstadt ... Moers
Napioma -
Ob der Arzt in Deutschland von der Impfung abrät und ein guten Mückenschutzmittel für ausreichend hält, wird die Behörden vor Ort in den betreffenden Ländern wohl kaum interessieren. Siehe auch Post Nr. 26.
@'Taurus689: Ist der Arzt als Gelbfieberimpfstelle zugelassen?@'mimmi32: Das Schreiben des Tropeninstituts ist doch in Bezug auf die Impfpflicht eindeutig.
Noch ein Hinweis: Soweit mir bekannt übernehmen einige Krankenkassen die Kosten für diese Impfung zumindest teilweise. Einfach bei der jeweiligen Krankenkasse anfragen.
Post 26 ist insofern nicht zielführend, weil immer beachtet werden muss aus welchem Land ich komme bei der Einreise.
Im Falle dieser Karibiktour gibt es keinen solchen Fall, das so etwas nötig macht. Hinweise zu Brasilien und Uruguay noch weniger.
Beispiel: Das Schiff kommt aus Panama und fährt nach Costa Rica. Kein Problem, keine Impfung nötig. Ob es dabei einen Tag vorher in Argentinien war spielt dabei absolut keine Rolle.
AIDA sagt: du brauchst das nicht!
Glaubt hier jemand, dass AIDA zu dumm oder zu uninterresiert ist seinen Kunden eine falsche oder nicht verifizierte Aussage aufzutischen?Klar ist auch: wenn der Thread-Ersteller so eine Frage stellt, muss er sich darüber klar sein, dass dann alle Szenarien bis zum Tode des Passagiers durchgespielt werden.
Ist genau so wie in einem Autoforum: wenn man fragt, ob man sich anschnallen muss, wenn man durch die Waschstraße fährt.Warum hat mein Arzt abgeraten? Er selbst hat die Tour schon gemacht und das ohne jeden Schutz!.....Wir sind hauptsächlich auf dem Schiff, wir sind nur in den Küstenregionen in denen es praktisch keine Gefahr gibt.
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Hallo,
wir sind auf der Tour 19.12.2017 für 2 Wochen auf der MAR Mittelamerika. Jetzt hat uns das Tropeninstitut geschrieben:"Für den Besuch von Cartagena, Colon und Puerto Limon ist keine Gelbfieberimpfung notwendig. Panama verlangt nur bei Einreise aus Brasilien einen Gelbfieberimpfnachweis, aber wenn Sie innerhalb von sechs Tagen aus einem Gelbfieberland wie Panama nach Costa Rica oder nach Jamaika einreisen, wird ebenfalls ein Impfnachweis verlangt".
SO, müssen wir uns da jetzt echt impfen lassen? Unserer Tochter mit 9 möchte ich das eigentlich nicht antun. Was meint Ihr?
Danke und Grüße
SimonePost 26 ist insofern nicht zielführend, weil immer beachtet werden muss aus welchem Land ich komme bei der Einreise.Im Falle dieser Karibiktour gibt es keinen solchen Fall, das so etwas nötig macht. Hinweise zu Brasilien und Uruguay noch weniger.
Beispiel: Das Schiff kommt aus Panama und fährt nach Costa Rica. Kein Problem, keine Impfung nötig. Ob es dabei einen Tag vorher in Argentinien war spielt dabei absolut keine Rolle.
Da lese ich das aktuelle Zitat aus dem Schreiben des Tropeninstituts aber anders.@'Taurus689: Dein Beispiel (Beispiel: Das Schiff kommt aus Panama und fährt nach Costa Rica. Kein Problem, keine Impfung nötig.) widerspricht aus meiner Sicht ja wohl eindeutig der Aussage des Tropeninstituts (... wenn Sie innerhalb von sechs Tagen aus einem Gelbfieberland wie Panama nach Costa Rica oder nach Jamaika einreisen, wird ebenfalls ein Impfnachweis verlangt".)
Und AIDA verweist immer auf die aktuellsten Gesundheitshinweise des Auswärtigen Amtes und empfiehlt in Zweifelsfällen entsprechenden ärztlichen Rat einzuholen. Und beim Tropeninstitut gehe ich davon aus, das die erteilten Auskünfte auf dem aktuellsten Stand gemäß den Vorgaben der WHO sind (und diese unterliegen einer ständigen Anpassung, d.h. was vor Jahren Gültigkeit hatte, kann aktuell anders sein.)
@'mimmi32: Die Entscheidung Impfung ja oder nein, kann und wird euch keiner, weder AIDA noch das Tropeninstitut noch hier, abnehmen können und wollen.
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Hier einmal, was auf der Seite des Auswärtigen Amts steht:
Impfschutz
Gelbfieber
In Costa Rica selbst gibt es kein Gelbfieber. Bei direkter Einreise aus Deutschland wird kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt,wohl aber für alle Reisenden älter als 12 Monate bei Einreise aus einem
Gelbfieber-Endemiegebiet (siehe Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.who.int) wie dem Nachbarland Panama.
Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.rki.de für Kinder und Erwachsene zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza und Pneumokokken.
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.und das steht im Costa Rica Reisenet:
Pflichtimpfungen
Bei der direkten Einreise von Zentraleuropa nach Costa Rica sind keine Pflichtimpfungen vorgesehen. Wer allerdings aus einem Gelbfiebergebiet einreist (bzw. innerhalb der letzten sechs Tage in einem solchen Gebiet war), muss den Nachweis über eine Gelbfieberimpfung erbringen. Laut WHO gelten derzeit folgende Länder als Gelbfiebergebiete: Angola, Benin, Burkina Faso, Kamerun, Kongo, Gabun, Gambia, Guinea, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Sudan, Bolivien, Venezuela, Peru, Kolumbien, Ecuador, Französisch Guyana und Panama. Costa Rica verlangt jedoch keine Gelbfieberimpfung von Einreisenden aus Panama, auch bei Zwischenstopps in den aufgelisteten Ländern ist keine Impfung notwendig.Tja, wohl nicht so eindeutig. Wir haben letztes Jahr, wie schon oben geschrieben, die Reise zweimal gemacht und es wurde kein Nachweis verlangt. Aber ich kann ja mal hier in Berlin bei der Botschaft von Costa Rica nachfragen, wie sie das augenblicklich handhaben.
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Und jetzt habe ich (wohl eine offizielle Seite von Costa Rica)
dieses gefunden
Kurz zusammengefasst, damit scheint die Info aus dem Costa Rica Reisenet zu stimmen, dass bei Einreise aus Panama keine Impfung verlangt wird. -
Und noch ein Hinweis von der offiziellen Seit der Tourismusbehörde von Costa Rica:
Ab 30. Juli 2007, Behörden Costa Ricas werden verlangen, dass alle Reisende aus den folgenden Ländern eine Gelbfieber-Impfbescheinigung besitzen: Angola, Benin, Burkina Faso, Kamerun, demokratische Republik Kongo, Gabun, Gambia, Guinea, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Sudan, Bolivien, Venezuela, Brasilien, Peru, Kolumbien, Ecuador und Republik Guyana.
(Punkt 10)
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