Hallo ,
wer fährt noch mit uns Rund um's Kap Hoorn?
Haben gebucht und können uns nun viele Monate auf diese tolle Reise freuen.
LG
Martin und Gaby
Hallo ,
wer fährt noch mit uns Rund um's Kap Hoorn?
Haben gebucht und können uns nun viele Monate auf diese tolle Reise freuen.
LG
Martin und Gaby
Wir fahren die Route vom 2.2. bis 16.2.2019. Also die Tour genau vor euch in umgekehrter Richtung!
Nochmals ein herzliches Hallo.
Gibt es zwischenzeitlich Mitreisende zu Gletschern und Pinguinen??
Wir haben die Tour in diesem Jahr gemacht. Falls Ihr Fragen habt, könnt ihr sie gerne stellen
Wir machen die Tour ja nächstes Jahr und ich würde mich über alle Infos sehr freuen. Wie war es auf dem Schiff? Wie waren Wetter und Seegang? Welche Ausflüge habt ihr gemacht? Wie hat es euch gefallen? Könnt ihr die Tour empfehlen? Worauf sollte man besonders achten? Usw, usw. Viele Fragen, ich hoffe, du hast Zeit und Lust für Antworten.
Dann will ich mal beginnen
Wir hatten eine tolle Tour. Dazu hat natürlich maßgeblich das Wetter beigetragen. In Buenos Aires hatten wir eine 4-stündige Stadtrundfahrt (war in unserem Reise-Paket enthalten), die war sehr informativ. Buenos Aires ist eine tolle Stadt! Nachmittags sind wir nochmal auf eigene Faust los, waren im Palacio Barolo (toller Blick vom Balkon auf die Stadt),
am Theater Colon und in der Galeria Pacifico (Prachtbau). Am nächsten Tag ging es aufs Schiff. Den Rest des Tages nutzten wir, um das Schiff zu erkunden. Die Kabine war groß und geräumig.
Die Einrichtung des Schiffes ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber in Ordnung. Abends ging es dann (sang- und klanglos, kein Hupen, kein Auslaufsong ) los. Am nächsten Tag stand Montevideo auf dem Programm.
Hier hatten wir eine deutschsprachige, 4-stündige Stadtrundfahrt über NCL gebucht. Auch sie ist empfehlenswert. Es endete in der Nähe des Hafens an der großartigen Markthalle - die muss man gesehen haben.
Es folgte ein Seetag. Ich muss sagen, die Seetage waren recht langweilig. Das Programm ist sehr amerikanisch. Glücksspiele über Glücksspiele - zu denen man natürlich immer kostenpflichtige Lose oder Pläne erwerben kann - nicht so unser Ding. Die Lektorenvorträge waren ok, aber in englisch und daher manchmal schwierig verständlich. Am Anfang der Tour war es sonnig und warm, so dass man das Sonnendeck gut nutzen konnte, später wurde es kälter und windig, da musste man sich eher innen aufhalten.
In Puerto Madryn hatten wir einen privaten Ausflug (sentir-patagonia.com.ar) zur Halbinsel Valdes gebucht. Das war weit, aber sehr schön, Wir sahen die ersten Guanakos,
Pinguine (Magellan-Pinguine),
Seelöwen und Seeelefanten
.
(Fortsetzung folgt)
@ Gabi19 herzlichen Dank für die ersten Infos und die Mühe. Freue mich auf weitere Berichte, falls Lust und Laune dazu vorhanden.
Wir organisieren unsere Ausflüge eigentlich immer gerne selber oder im kleinen Kreis. Die Frage ist nur, kann man dies auch in Südamerika ohne Bedenken haben zu müssen
Oder empfiehlt es sich hier, die vom Schiff angebotenen Ausflüge zu buchen?
Lieben Dank
Gaby
@Tigerbaby Das geht in Südamerika genauso. Es gibt viele Anbieter, teilweise sogar Deutsche. Wir hatten uns in Puerto Madryn und auf den Falklandinseln einer amerikanischen Gruppe angeschlossen, die bereits private Ausflüge gebucht hatten (gefunden im CruiseCritic-Forum), in Puerto Chacabuco hatte ich einen Ausflug bei einer ausgewanderten Deutschen organisiert, in Puerto Montt waren wir auch in einer kleinen deutschen Gruppe mit einem deutschsprachigen Guide unterwegs. Alles kein Problem. In Montevideo hatten wir den deutschsprachigen Ausflug vom Schiff aus gewählt, da die angebotenen Touren von örtlichen Anbietern meist erst deutlich später losgingen und mir die Wartezeit zu schade war.
Eins solltet ihr nur bedenken: Es sind 4 Tenderhäfen dabei. Bei NCL muss man Tendertickets holen, auf denen dann die Nummer des Tenderbootes steht. Um eins der ersten Boote zu bekommen (je nach Ausflugsdauer oft notwendig) muss sich einer aus der Gruppe früh anstellen, um die ersten Tickets zu ergattern.
Teil 2:
Nach einem Seetag sollte der erste Höhepunkt anstehen: Die Falklandinseln.
Hier hatten wir - zusammen mit der amerikanischen Gruppe - eine Tour mit Estancia Excursions zum Volunteer-Point gebucht.
Da auf den Falklandinseln getendert wird und der Wind und der Seegang doch oft recht rauh sind, können viele Schiffe hier nicht anlanden.
Glücklicherweise hat es bei uns geklappt.
Wir sollten unbedingt eins der ersten Tenderboote erwischen, weil der Ausflug weit und lang war. Vom Schiff aus wird dorthin keine Tour angeboten.
Wir wurden aufgeteilt und jeweils 4 Personen stiegen zu einem Fahrer in einen Jeep. Zunächst ging es etwa 1 Stunde über teilweise geteerte, teilweise geschotterte Straßen.
Dann begann der "Ritt" durch die ausgespülte Torflandschaft. 2 Stunden wurden wir ordentlich durchgeschüttelt. Wie die Fahrer hier eine Orientierung hatten, war mir vollkommen schleierhaft.
Dann erreichten wir das große Ziel: Volunteer Point
Hier hat sich eine Kolonie Königspinguine zum Brüten angesiedelt. Es war sensationell:
Wir konnten Pinguine mit ihrem Ei auf den Füßen sehen:
jede Menge kleine Baby-Pinguine
Die Pinguine sind an uns vorbei zum Strand gewatschelt
Daneben - fast unbemerkt - siedelte auch eine Kolonie Gentoo-Pinguine - auch sie sind wirklich süß und sehenswert:
Nach ca. 90 Minuten Aufenthalt mussten wir leider wieder zurück. Es war schon heftig, wieder durch diese ausgespülten Landschaft zurückzufahren und nie war ich
schon jemals so froh, wenigstens wieder eine Schotterpiste zu sehen.
Ca. 30 Minuten vor Abfahrt des letzten Tenderbootes waren wir zurück am Schiff - überglücklich für dieses Erlebnis.
.
Teil 3:
Auf dem Weg zum Kap durften wir die ersten Delfine sehen. Es waren "gestreifte" - patagonische Delfine:
Am Nachmittag des nächsten Tages kamen wir dann tatsächlich an - am Kap Hoorn.
Das Wetter war gnädig und so entschied sich der Kapitän, nach "alter Seemanns-Manier" das Kap einmal komplett zu umrunden.
Der Seegang wurde mit "Rough Mounting Seas" beschrieben.
Wir wurden von der MS Albatros verfolgt, an der man den Seegang recht gut erkennen kann:
Gut zu sehen war das Albatros-Denkmal für die am Kap Hoorn umgekommenen Seeleute.
Für viele auf dem Schiff war diese Umrundung ein Traum und der absolute Höhepunkt der Reise.
Ein bisschen schade fand ich, dass NCL dies nicht ein bisschen feierte. Dafür mussten wir selbst sorgen
@Tigerbaby Das geht in Südamerika genauso. Es gibt viele Anbieter, teilweise sogar Deutsche. Wir hatten uns in Puerto Madryn und auf den Falklandinseln einer amerikanischen Gruppe angeschlossen, die bereits private Ausflüge gebucht hatten (gefunden im CruiseCritic-Forum), in Puerto Chacabuco hatte ich einen Ausflug bei einer ausgewanderten Deutschen organisiert, in Puerto Montt waren wir auch in einer kleinen deutschen Gruppe mit einem deutschsprachigen Guide unterwegs. Alles kein Problem. In Montevideo hatten wir den deutschsprachigen Ausflug vom Schiff aus gewählt, da die angebotenen Touren von örtlichen Anbietern meist erst deutlich später losgingen und mir die Wartezeit zu schade war.
Eins solltet ihr nur bedenken: Es sind 4 Tenderhäfen dabei. Bei NCL muss man Tendertickets holen, auf denen dann die Nummer des Tenderbootes steht. Um eins der ersten Boote zu bekommen (je nach Ausflugsdauer oft notwendig) muss sich einer aus der Gruppe früh anstellen, um die ersten Tickets zu ergattern.
Vielen Dank - auch für den Hinweis auf die Tendertickets.
die Bilder der Albatros sind ja der Hammer. Vorallem auch weil das Meer sonst nicht so wild ausschaut.
Vielen Dank für deinen Bericht und deine phantastischen Fotos. Ich hoffe auf mehr!
Teil 4:
Nun stand Ushuaia - die Stadt am Ende der Welt - auf dem Programm.
Die Einfahrt war noch etwas bewölkt, im Laufe des Tages riss die Wolkendecke aber auf.
Geplant hatten wir eigentlich einen Ausflug auf dem Beagle-Kanal. Leider hatte uns über Nacht eine ordentliche Übelkeit erwischt.
Zunächst führten wir es noch auf die starken Seegang am Kap Hoorn zurück. Später sollte sich herausstellen, dass viele auf dem Schiff
vom lästigen Noro-Virus heimgesucht worden waren.
Unseren Ausflug sagten wir vorsichtshalber ab, da wir uns nicht vorstellen konnten, jetzt mit einem kleinen Schiffchen unterwegs zu sein.
Wir wollten aber an die frische Luft und schlenderten so ein wenig durch Ushuaia.
Am frühen Nachmittag hieß es bereits wieder "Alle Mann an Bord" und los ging es nun in den Beagle-Kanal.
Das Wetter war uns wieder wohlgesonnen. Gespannt warteten alle auf die Allee der Gletscher.
Und dann erschienen sie:
5 Gletscher passierten wir in herrlichem Licht. Es war wirklich traumhaft und eine große Entschädigung für den am Morgen verpassten Ausflug.
Ich switche mal um und stelle den Reisebericht unter "Reiseberichte" - wenn ihr Lust habt, könnt ihr mir da weiter folgen (und liken, wenn er Euch gefällt)
Einmal um Kap Hoorn - Reisebericht unserer Südamerika-Kreuzfahrt vom 03.-17.02.2018
hallo Gabi 19
wir sind auch von 16.2- 2.3.2019 auf der Sun
LG Andrea u Klaus
Dann übernehmt ihr das Schiff von uns. Wir fahren vom 2.2. bis 16.2. 2019
Hallo Tigerbaby, hallo Eisgirl, hallo weitere NCL Kreuzer,
Wir sind auch auf der Sun vom 16.2. bis 4.3. 2019 dabei und hier ganz neu. Machen uns jetzt erste Gedanken zu den Ausflügen.
Haben bisher diese stets selbst organisiert....entweder schon von zu Hause oder direkt vor Ort nach dem Anlegen. Suchen jetzt Interessierte, die genauso denken und bei selbst organisierten Ausflügen mitmachen wollen.
LG Renate u. Leo
Außer den von uns genannten und gebuchten Privatanbietern findet ihr auch hier noch Hinweise:
https://www.puertochacabucotours.com/touranbieter-r…und-cape-hoorn/
Viel Spaß bei der Planung!
LG Gabi19