[Blockierte Grafik: http://www.kf2-forum.de/download/file.php?id=2060]Kurzbericht Aida Cara Grönland 27.8.-17.9. 2017
Hamburg
Invergordon/Schottland
Seydisfjordur/Island
Akureyri/Island
Prinz-Christian-Sund/Grönland
Nuuk/Grönland
Ilulissat /Grönland
Qaqortog/Grönland
Reykjavik/Island
Lerwick/Shetland Inseln
Kirkwall/Orkney Inseln
Hamburg
Ein Tag vorher gemütliche Anreise nach Hamburg, da man heute ja nie weiß, ob man am gleichen Tag noch ankommen kann (Sturm, Streik, Bahnausfälle).
Die Einschiffung in Steinwerder um12 Uhr ohne eine Minute Wartezeit.
In Invergordon haben wir den öffentlichen Bus nach Inverness genommen und sind gemütlich durch das Städtchen gebummelt.
Seydisfjordur ist ein kleines Örtchen, hier war ein Spaziergang in die nähere Umgebung zu einem Wasserfall angesagt.
Akureyri ist eine Stadt mit Flair und einem wunderschönen botanischen Garten.
Dann kam er erste Höhepunkt der Reise: die Passage des Prinz Christian Sund. Bei strahlendem Sonnenschein und 19 Grad (!!) konnten wir die ersten "Eisberglein" sehen. Die Begeisterung war groß, allerdings zu dem was dann später kam ein Nichts.
Der absolute Höhepunkt der Reise war dann aber der Aufenthalt in Ilulissat und die Fahrt mit den Fischerbooten in die Diskobucht. Wir hatten uns ja schon so einiges vorgestellt, aber die Wirklichkeit übertraf dann alles. Riesige Eisberge, ganze Gebirge und weiterhin ein Traumwetter. Hier dann allerdings mit 0 Grad deutlich kälter.
Die Rückfahrt lief dann über Quaqortog, Reykjavik und Lerwick. In Kirkwall konnten wir dann leider wegen Sturm nicht anlegen. Der Kapitän ist dann durchgefahren, so dass wir schon am Abend vor dem Ende der Reise wieder in Hamburg waren, was vielen Reisenden, die Hamburg noch nicht so kennen, entgegen kam.
Die Aida Cara ist ein kleines gemütliches Schiff, gut in Schuss. Die Kabinen sind geräumig, viel Stauraum im Bad. In den zwei Buffetrestaurants gab es jeden Abend verschiedene Themenbuffets mit reichlicher Auswahl und geschmacklich sehr gut. Das haben wir schon anders erlebt, wo alles irgendwie einheitlich schmeckte. Öfter gab es "exotisches" wie Muflon, Känguru oder Rentier, und natürlich jede Menge Fisch. Die Tische waren schön gedeckt mit Tischtuch und Stoffservietten. Die Bedienung funktionierte einwandfrei. Es wurde zügig abgeräumt, Wasser und Weinkaraffen nachgefüllt.
Das Unterhaltungsprogramm bot für jeden etwas: von Lesungen, Lektorenvorträgen, Theater bis hin zu Bingo und Tanzkurs. Zu dem wurden noch kostenpflichtige Kurse angeboten wie Ernährungskurse und Motivationskurse.
Die insgesamt sieben Seetage waren dann für uns etwas lang, so wie die ganze Reise mit ihren drei Wochen insgesamt auch. Trotzdem: die Reise war der Hammer! .Zumal wir als einzige der diesjährigen drei Touren so ein Glück mit dem Wetter hatten. Bei der ersten Tour konnte nicht durch den Christiansund gefahren werden, bei der zweiten Tour fielen wegen Regen und Nebel teilweise die Bootstouren in die Diskobucht aus.
Für uns war es die bisher schönste Kreuzfahrt und ein einmaliges Erlebnis.
Liebe Grüße
Magdalena
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