Was wird denn eigentlich nach den Saga-Schiffen in der kleinen Halle gebaut?
zwei Schiffe für Silversea
Was wird denn eigentlich nach den Saga-Schiffen in der kleinen Halle gebaut?
zwei Schiffe für Silversea
Bin mir nicht sicher, ob der Thread passt.
„So lässt die Carnival-Reederei derzeit für 1,5 Milliarden Dollar zwei Urlaubsliner für ihre Tochter „AIDA“ von der China State Shipbuilding Corporation (CSSC) bauen.“
https://www.produktion.de/wirtschaft/war…leiden-214.html
Ist hierzu mehr bekannt?
Okay, der Artikel ist leider mit Bezahlsperre.
Aber hier gab´s auch schon vor längerer Zeit auch mal was: Carnival Joint-Venture in Asien
Bin mir nicht sicher, ob der Thread passt.
„So lässt die Carnival-Reederei derzeit für 1,5 Milliarden Dollar zwei Urlaubsliner für ihre Tochter „AIDA“ von der China State Shipbuilding Corporation (CSSC) bauen.“
https://www.produktion.de/wirtschaft/war…leiden-214.html
Ist hierzu mehr bekannt?
Ja da werden Vista Class Schiffe für den asiatischen Markt gebaut. Da ganze läuft unter Costa Asia. Bei Start des Projektes war noch nicht ganz klar ob man dem Schiff das klassische Costa Design gibt oder ob man einen Kussmund draufpinselt. Mit Aida Cruises aus Deutschland und auch mit der Aida Selection hat das ganze nichts zu tun, auch wenn die sich überlegen einen Kussmund auf das Boot zu malen.
Der allseits bekannte Blogger schreibt dieser Tage auf seinen unterschiedlichen Seiten davon, dass AIDA gerade Pläne einer neuen Selection Klasse namens "S - Klasse" verfolgen soll. Dazu gab es ja schon seit Jahren Gerüchte, dass eine solche als Ersatz für die Cara (und später (Mira), Vita und Aura) geplant wird.
Bei den Artikeln scheint der Spekulationsgehalt noch sehr groß zu sein, weshalb das wenn es stimmen sollte noch in einer sehr frühen Phase sein sollte. Ab und zu hat er ja auch interne Informationen, die ihm von Mitarbeitern durchgesteckt werden, aber danach wirkt der Inhalt der Artikel nicht, vielleicht bis auf die Info, dass AIDA aktuell weiter an einem solchen Projekt arbeitet. Manche Argumente scheinen aber auch etwas absurd, wie die dass AIDA ja jetzt wegen der Abgabe des Helios 3 Bauslots (bei ihm immer als AIDAcal bezeichnet, weil das die letzte Silbe seines Vornamens ist) an Carnival 1 Mrd Dollar für andere Projekte verfügbar hätte. Daraus scheint er zu schlussfolgern, dass diese Summe in besagte kleine Schiffsklasse gesteckt wird...
Die innovativen und umweltschonenden Schiffe sollen seiner Meinung/ internen Informationen nach (keine Ahnung, was es von beidem ist) 1.500 Passagiere beherbergen und ungefähr 2024/25 ausgeliefert werden. Als nächstes sieht er, dass die Vita an diesen ominösen russischen Investor abgegeben wird (der eine neue asiatische Reederei mit der Cara gründen will), weil die Mira ja noch so neu bei AIDA ist. Dem würde ich wie viele hier deutlich widersprechen, weil die Mira einerseits ein Fremdkörper in der Flotte ist (nautisch und organisatorisch, Bedienrestaurant und Mini Büffet,...) und andererseits in ihrer gut 20 jährigen Karriere nie besonders lange bei einer Reederei verblieben ist (4 Jahre Festival, 10 Jahre Iberio, 6 Jahre Costa, seit 2019 AIDA). Daher würde ich ihr maximal 2 Werftzyklen a 3 Jahre geben, also mit einem Abgang ungefähr Ende 2025/ Anfang 2026 rechnen. Die alte Blu, die damals unter ähnlichen Umständen in die Flotte gekommen ist, um kurzfristig die Kapazität zu erhöhen, ist auch nach 5 Jahren wieder abgegeben worden.
Er reitet auch immer gerne auf einer Marktlücke zwischen AIDA/TUI und Hapag Lloyd herum, die ja super attraktiv wäre und er sich wundert, warum die MSC, Nico und Phoenix überlassen wird. Abgesehen davon, dass MSC eher auf das Luxus Segment aus ist bei 1000 Gästen auf einem Schiff der Größe der Sphynx Klasse und damit wie Hapag Lloyd nicht mit AIDA in dem Segment konkurrieren würde, entscheidet AIDA soetwas strategisches, was zusätzliche milliardenschwere Investitionen mit sich zieht nicht alleine, sondern hauptsächlich die Carnival Konzernführung in Miami, die dafür die Geldbörse öffnen muss. Und da sehe ich nicht den Trend dazu kleinere Schiffe für Massenmarkt Reedereien zu bestellen oder gar nur weiter zu betreiben. Bestes Beispiel dafür ist die Holland America Line. Die hatten direkt vor der Pandemie eine Flotte aus 6 Schiffen der Staatendam und Rotterdam Klasse, wovon noch ganze 2 übrig geblieben sind. Dabei haben doch genau diese Schiffe diese "Marktlücke" von erschwinglichen Reisen mit ungewöhnlichen, kleinen Häfen mit kleinen Schiffen und interessanten Routen für erfahrene Kreuzfahrer (in Amerika) bedient. Wenige Jahre vorher gab es sogar noch drei weitere Schiffe dieser Größenordnung (Ryndam, Staatendam und Prinsendam). Auch Princess hat mit der Pacific Princess ein Schiff dieser Kategorie abgegeben. Die Vasco da Gama (ex Staatendam) ist jetzt bei Nico Cruises und die Prinsendam als Amera bei Phoenix Reisen. Die anderen 5 sind teils bei Fred Olsen in England und teils bei Seajets gelandet, bei denen noch unklar ist was mit ihnen passieren wird.
Für mich ist das eigentlich ein Zeichen, dass Carnival strategisch nicht an so einer Marktlücke festhalten will, sondern seinen Gewinn mit großen Schiffen verdienen will. Entweder gibt es große bis mittelgroße Schiffe für den Massenmarkt oder kleine für den Luxus Markt (Seabourn, etc.). Die Mittellage ist schwierig zu kommunizieren und dort einen Preis durchzusetzen, der dafür nötig ist. Einerseits haben kleine Schiffe auf ungewöhnlichen Routen relativ hohe Betriebskosten aber andererseits will der Gast faktisch nicht mehr als auf anderen Schiffen der Flotte zahlen (sagen tut er natürlich das Gegenteil wie auch bei Umwelt oder Tierschutz). Deshalb ist das innerhalb von AIDA schwer durchsetzbar. Meiner Meinung nach kann soetwas wenn nur als eigenständige Reederei funktionieren, wie es ja auch MSC versucht. Deshalb glaube ich weiter nicht wirklich an Selection Neubauten für AIDA, aber wer weiß, vielleicht hat er ja recht...
Neue Selectionschiffe könnten ja auch die Grösse der Sphinx-Klasse haben
Der allseits bekannte Blogger schreibt dieser Tage auf seinen unterschiedlichen Seiten davon, dass AIDA gerade Pläne einer neuen Selection Klasse namens "S - Klasse" verfolgen soll. Dazu gab es ja schon seit Jahren Gerüchte, dass eine solche als Ersatz für die Cara (und später (Mira), Vita und Aura) geplant wird.
Bei den Artikeln scheint der Spekulationsgehalt noch sehr groß zu sein, weshalb das wenn es stimmen sollte noch in einer sehr frühen Phase sein sollte. Ab und zu hat er ja auch interne Informationen, die ihm von Mitarbeitern durchgesteckt werden, aber danach wirkt der Inhalt der Artikel nicht, vielleicht bis auf die Info, dass AIDA aktuell weiter an einem solchen Projekt arbeitet. Manche Argumente scheinen aber auch etwas absurd, wie die dass AIDA ja jetzt wegen der Abgabe des Helios 3 Bauslots (bei ihm immer als AIDAcal bezeichnet, weil das die letzte Silbe seines Vornamens ist) an Carnival 1 Mrd Dollar für andere Projekte verfügbar hätte. Daraus scheint er zu schlussfolgern, dass diese Summe in besagte kleine Schiffsklasse gesteckt wird...
Die innovativen und umweltschonenden Schiffe sollen seiner Meinung/ internen Informationen nach (keine Ahnung, was es von beidem ist) 1.500 Passagiere beherbergen und ungefähr 2024/25 ausgeliefert werden. Als nächstes sieht er, dass die Vita an diesen ominösen russischen Investor abgegeben wird (der eine neue asiatische Reederei mit der Cara gründen will), weil die Mira ja noch so neu bei AIDA ist. Dem würde ich wie viele hier deutlich widersprechen, weil die Mira einerseits ein Fremdkörper in der Flotte ist (nautisch und organisatorisch, Bedienrestaurant und Mini Büffet,...) und andererseits in ihrer gut 20 jährigen Karriere nie besonders lange bei einer Reederei verblieben ist (4 Jahre Festival, 10 Jahre Iberio, 6 Jahre Costa, seit 2019 AIDA). Daher würde ich ihr maximal 2 Werftzyklen a 3 Jahre geben, also mit einem Abgang ungefähr Ende 2025/ Anfang 2026 rechnen. Die alte Blu, die damals unter ähnlichen Umständen in die Flotte gekommen ist, um kurzfristig die Kapazität zu erhöhen, ist auch nach 5 Jahren wieder abgegeben worden.
Er reitet auch immer gerne auf einer Marktlücke zwischen AIDA/TUI und Hapag Lloyd herum, die ja super attraktiv wäre und er sich wundert, warum die MSC, Nico und Phoenix überlassen wird. Abgesehen davon, dass MSC eher auf das Luxus Segment aus ist bei 1000 Gästen auf einem Schiff der Größe der Sphynx Klasse und damit wie Hapag Lloyd nicht mit AIDA in dem Segment konkurrieren würde, entscheidet AIDA soetwas strategisches, was zusätzliche milliardenschwere Investitionen mit sich zieht nicht alleine, sondern hauptsächlich die Carnival Konzernführung in Miami, die dafür die Geldbörse öffnen muss. Und da sehe ich nicht den Trend dazu kleinere Schiffe für Massenmarkt Reedereien zu bestellen oder gar nur weiter zu betreiben. Bestes Beispiel dafür ist die Holland America Line. Die hatten direkt vor der Pandemie eine Flotte aus 6 Schiffen der Staatendam und Rotterdam Klasse, wovon noch ganze 2 übrig geblieben sind. Dabei haben doch genau diese Schiffe diese "Marktlücke" von erschwinglichen Reisen mit ungewöhnlichen, kleinen Häfen mit kleinen Schiffen und interessanten Routen für erfahrene Kreuzfahrer (in Amerika) bedient. Wenige Jahre vorher gab es sogar noch drei weitere Schiffe dieser Größenordnung (Ryndam, Staatendam und Prinsendam). Auch Princess hat mit der Pacific Princess ein Schiff dieser Kategorie abgegeben. Die Vasco da Gama (ex Staatendam) ist jetzt bei Nico Cruises und die Prinsendam als Amera bei Phoenix Reisen. Die anderen 5 sind teils bei Fred Olsen in England und teils bei Seajets gelandet, bei denen noch unklar ist was mit ihnen passieren wird.
Für mich ist das eigentlich ein Zeichen, dass Carnival strategisch nicht an so einer Marktlücke festhalten will, sondern seinen Gewinn mit großen Schiffen verdienen will. Entweder gibt es große bis mittelgroße Schiffe für den Massenmarkt oder kleine für den Luxus Markt (Seabourn, etc.). Die Mittellage ist schwierig zu kommunizieren und dort einen Preis durchzusetzen, der dafür nötig ist. Einerseits haben kleine Schiffe auf ungewöhnlichen Routen relativ hohe Betriebskosten aber andererseits will der Gast faktisch nicht mehr als auf anderen Schiffen der Flotte zahlen (sagen tut er natürlich das Gegenteil wie auch bei Umwelt oder Tierschutz). Deshalb ist das innerhalb von AIDA schwer durchsetzbar. Meiner Meinung nach kann soetwas wenn nur als eigenständige Reederei funktionieren, wie es ja auch MSC versucht. Deshalb glaube ich weiter nicht wirklich an Selection Neubauten für AIDA, aber wer weiß, vielleicht hat er ja recht...
Bitte bedecke hierbei auch, dass es viele Leute gibt, die eben die große der Nova nicht wollen. Weiterhin tendieren immer mehr destinationen dahin, die großen Pötte zumindest einzuschränken oder die anläufe zu streichen, Venedig wird da nur der Anfang sein, wobei in anderen Häfen die zugelassene BRZ natürlich deutlich höher sein wird. Norwegen mit seinen unweltauflagen kommt auch hinzu und ein großes Schiff braucht zweifelsohne mehr Energie als ein kleines, sprich es wird auch mehr Platz für Akkus etc. benötigt.
Bitte bedecke hierbei auch, dass es viele Leute gibt, die eben die große der Nova nicht wollen. Weiterhin tendieren immer mehr destinationen dahin, die großen Pötte zumindest einzuschränken oder die anläufe zu streichen, Venedig wird da nur der Anfang sein, wobei in anderen Häfen die zugelassene BRZ natürlich deutlich höher sein wird. Norwegen mit seinen unweltauflagen kommt auch hinzu und ein großes Schiff braucht zweifelsohne mehr Energie als ein kleines, sprich es wird auch mehr Platz für Akkus etc. benötigt.
Der u.a. für Neubauten verantwortliche Vizepräsident von AIDA, Christian Schönrock, hat sich zu dieser Frage in einem aktuellen Interview klar positioniert: “Die Größe der Schiffe mag Geschmackssache sein, aber für Schönrock bedeutet das Wachstum vor allem eins: „Größe heißt per se klimafreundlicher. Es bedeutet mehr Vielfalt, mehr Möglichkeiten und je größer, desto effzienter. Der Treibstoffverbrauch sinkt pro Passagier deutlich und wird somit wesentlich umweltfreundlicher.“ Bereits 2018 hat Aida mit der Nova das erste Schiff weltweit entwickelt, das mit emissionsarmem Flüssiggas (LNG) betrieben wird. „LNG wäre auf einem kleinen Schiff gar nicht machbar. Es braucht ein substanzielles Volumen, um die Umsetzung der Energie zu realisieren und effziente Anlagen zu fahren. Es ist im Moment das Sauberste, was geht“.
Ich bin daher ebenfalls sehr skeptisch, was Neubauten in dem ehemaligen Selectionsegment anbelangt.
vielleicht will man bis dahin auch die Brennstoffzellen soweit haben um da einen ersten Typ zu bauen oder eine Art Hybrid Schiff. Keine Ahnung welche Größe man dafür brauch. Wäre vielleicht im Hinblick auf Norwegen was falls da immer mehr Beschränkungen die nächsten Jahr kommen.
Der u.a. für Neubauten verantwortliche Vizepräsident von AIDA, Christian Schönrock, hat sich zu dieser Frage in einem aktuellen Interview klar positioniert: “Die Größe der Schiffe mag Geschmackssache sein, aber für Schönrock bedeutet das Wachstum vor allem eins: „Größe heißt per se klimafreundlicher. Es bedeutet mehr Vielfalt, mehr Möglichkeiten und je größer, desto effzienter. Der Treibstoffverbrauch sinkt pro Passagier deutlich und wird somit wesentlich umweltfreundlicher.“ Bereits 2018 hat Aida mit der Nova das erste Schiff weltweit entwickelt, das mit emissionsarmem Flüssiggas (LNG) betrieben wird. „LNG wäre auf einem kleinen Schiff gar nicht machbar. Es braucht ein substanzielles Volumen, um die Umsetzung der Energie zu realisieren und effziente Anlagen zu fahren. Es ist im Moment das Sauberste, was geht“.
Ich bin daher ebenfalls sehr skeptisch, was Neubauten in dem ehemaligen Selectionsegment anbelangt.
das stimmt so aber nur für fossile Brennstoffe. Verwende ich eine Brennstoffzelle bzw. noch besser einen elektrische Antrieb mit Batterien, so ist bei grünen Strom egal, wie viel Energie umgewandelt wird, da der Strom grün ist. Und ein kleineres Schiff benötigt weniger Energie, als ein großes Schiff. Dies bedeutet, dass auch weniger Akkukapazität oder alternative Speicherungen vorhanden sein müssen. Weiterhin kommt das Problem der Destinationen dazu. Das sauberste Schiff nützt nix, wenn Destinationen die Anzahl der Passagiere begrenzen und somit die großen Schiffe ein Destinationenproblem bekommen.
Kleineres Schiff bedeutet aber auch weniger Passagiere = Mehr Schiffe müssen gebaut werden, was auch nicht unbedingt umweltfreundlich ist, und müssen auch unterwegs sein. Nur weil es kleinere Schiffe gibt wollen ja nicht weniger Leute eine Kreuzfahrt machen. Sicherlich sind manche Gebiete für große Schiffe nicht geeignet, aber wenn z. b. NOrwegen auf Umwelt setzt sollte es über die Nova froh sein
Ich weiß nicht wie nah wir schon an einem ESchiff sind, ich kanns mir noch nicht vorstellen.
Wieso? Erhöhte Nachfrage bei konstantem Angebot, bedeutet halt höhere Preise. Dann kann halt nicht jeder eine Kreuzfahrt machen, ganz einfach.
das stimmt so aber nur für fossile Brennstoffe. Verwende ich eine Brennstoffzelle bzw. noch besser einen elektrische Antrieb mit Batterien, so ist bei grünen Strom egal, wie viel Energie umgewandelt wird, da der Strom grün ist. Und ein kleineres Schiff benötigt weniger Energie, als ein großes Schiff. Dies bedeutet, dass auch weniger Akkukapazität oder alternative Speicherungen vorhanden sein müssen. Weiterhin kommt das Problem der Destinationen dazu. Das sauberste Schiff nützt nix, wenn Destinationen die Anzahl der Passagiere begrenzen und somit die großen Schiffe ein Destinationenproblem bekommen.
Bislang wurden aber - zumindest bei AIDA - nur fossile Brennstoffe erprobt und eingebaut. Batterie und Brennstoffzelle stehen vor der Erprobung, aber auch hier verwendet man mit Perla für die Batterie und Nova für die Brennstoffzelle tendenziell größere Schiffe mit entsprechenden baulichen Reserven. Bei den größeren Schiffen stellt sich ja auch die Frage nach den Destinationen nicht, denn hier sind die Schiffe die einzige bzw. eine der Hauptdestinationen. Und einen Wechselhafen mit entsprechenden Kapazitäten wird man schon finden. Das entspricht zwar auch nicht meiner Idealvorstellung einer Kreuzfahrt, aber als Perspektive für den Massenmarkt sehe ich es als realistisch…
Bislang wurden aber - zumindest bei AIDA - nur fossile Brennstoffe erprobt und eingebaut. Batterie und Brennstoffzelle stehen vor der Erprobung, aber auch hier verwendet man mit Perla für die Batterie und Nova für die Brennstoffzelle tendenziell größere Schiffe mit entsprechenden baulichen Reserven. Bei den größeren Schiffen stellt sich ja auch die Frage nach den Destinationen nicht, denn hier sind die Schiffe die einzige bzw. eine der Hauptdestinationen. Und einen Wechselhafen mit entsprechenden Kapazitäten wird man schon finden. Das entspricht zwar auch nicht meiner Idealvorstellung einer Kreuzfahrt, aber als Perspektive für den Massenmarkt sehe ich es als realistisch…
Also wie gut Schiffe als Destination sind, sieht man gerade aktuell. Wäre aida davon überzeugt, dass ein Schiff als Destination geeignet ist, wäre die Nova längst im Dienst. Aber auch hier weiß man, eine Nova ohne eine passende Route wird ein Ladenhüter. Hinzu kommt die unbekannte Corona. Wer weiß wie viele Leute überhaupt noch auf so engen Raum auf die große Pötte mit so vielen Leuten möchten.
Herr Schönrock von AIDA favorisiert also sowas hier:
https://www.der-postillon.com/2019/07/empero…69BRhDjoH47PSCI
Also wie gut Schiffe als Destination sind, sieht man gerade aktuell. Wäre aida davon überzeugt, dass ein Schiff als Destination geeignet ist, wäre die Nova längst im Dienst. Aber auch hier weiß man, eine Nova ohne eine passende Route wird ein Ladenhüter. Hinzu kommt die unbekannte Corona. Wer weiß wie viele Leute überhaupt noch auf so engen Raum auf die große Pötte mit so vielen Leuten möchten.
Ein interessanter Gedanke - von der Seite aus habe ich es noch gar nicht betrachtet. Auf die Nova würde ich sofort auch ohne Landgang gehen, da wir alle total gespannt sind, dieses Schiff mit seinen vielfältigen Möglichkeiten endlich kennenzulernen. Die Sphinx-Klasse ist für uns als vierköpfige Familie das optimale Schiff für Kreuzfahrt mit Landgang in wärmeren Gefilden. Leider wird es zu viert schwierig, eine vernünftige Kabine zu ergattern auf den Sphinxen. Die Vier-Bett-Kabinen auf Deck fünf sind uns persönlich zu beengt. Deswegen würden optimierte Neubauten in Größe der Sphinx-Klasse für uns Sinn machen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für diese Schiffe einen Markt gibt. Was reine Selection-Neunauten angeht, schließe ich mich den Ausführungen von MK6 an.
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Da scheint sich aktuell etwas zu bewegen rund um Selection Neubauten. Das man darüber nachdenkt war auch vorher schon logisch.
Ich denke nicht das der allseitsbekannts Blogger sich da nur etwas zusammengereimt hat. In der Regel ist das relativ fundiert und korrekt was er von sich gibt. Es wird einen Grund dafür geben diese Information jetzt an die Öffentlichkeit zu tragen. Er scheint ja einen ganz vernünftigen Draht zu Aida zu haben.
Das ist meine Meinung zu dem Thema, darf jeder drüber denken was er will.
Finde nicht dass das so einfach ist. Warum sollte es wieder so kommen?
Ich glaube dafür gibts jetzt auch einen zu großen Markt auch bei den Anbietern die sicher nicht an einem Strang ziehen werden.
Ich weiß auch nicht warum immer wieder höhere Preise gefordert werden damit ja nicht jeder eine Kreuzfahrt machen kann, weil das dann nicht mehr diesen luxuriösen Touch hat?
hier geht es um Selection und wenn der Kunde dafür " etwas geboten bekommt" wird das gebucht, und nicht zum Schnappi dafür gibt es die anderen Schiffe.
MANU_ELA Sorry nicht aufgepasst, gelöscht