Neuer Rekord bei Flugausfällen und Verspätungen
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Ja den habe ich gelesen....darum meine Fragen
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Ich glaube das viele hier gar keine Möglichkeit haben sich die Fluggesellschaft auszusuchen.
Wer ein Flugpaket über AC bucht und dann SPA oder Tanker oder ähnliche Gesellschaften bekommt kann doch gar nichts machen.
Außerdem lese ich hier immer wie toll diese Gesellschaften sind, und wie viele Nörgler an Bord waren
Da von einer Geiz ist 'Geil Mentalität zu sprechen ist schon grenzwertig finde ich
Mit welcher Gesellschaft der Kunde bei einem Flugpaket fliegt bestimmt doch die Reederei und nicht der KundeGanz so ist es nicht. Wenn der Reisegast einer Reederei vermeiden möchte, u.U. mit einer Airline zu fliegen die nicht seinen Anforderungen und Erwartungen entspricht, kann er doch individuell buchen und sich dann die Airline aussuchen die eher favorisiert.
Dazu noch ein aktuelles Fallbeispiel.
Ich habe gerade vor wenigen Wochen bei einer anderen Reederei (nicht Aida) eine Kreuzfahrt gebucht, mit inkludierter An-und Abreise. Mir passte weder auf dem Hinflug die Zieldestination, noch auf dem Rückflug die Abflugzeit. Habe dann kurz mit der Reederei Kontakt aufgenommen. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Flüge auf meine" Wunschairline" und meine "Wunschzeit" umgebucht. Und das ohne jede Zusatzgebühr, obwohl ich bereit gewesen wäre dafür zu zahlen.
Mir ist schon klar dass das nur geht, wenn die Reederei bei unterschiedlichen Airlines auch Kontingente gebucht hat. In meinem Fall gab es konkret 3 Abflug-Alternativen mit 3 unterschiedlichen Airlines, alle ab DUS.
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Kurze Frage betreibt bei euch in Frankfurt die Lufthansa den Flughafen und den Gepäcktransfer.???Dachte immer das wäre die Fraport AG die den betreibt, und auch für den Gepäcktransfer zuständig wäre.
Ansprechpartner bei verlorenem Gepäck ist nun mal der Beförderer und nicht der Flughafenbetreiber. Denn das Gepäck kann auch woanders verloren gehen...
Selbst erlebt:
1. Flug von MUC nach ACE mit DE, in ACE haben 15 Leute kein Gepäck, das wurde am Abend in MUC wieder gefunden. Wer war Schuld?
2. Flug von JFK via LHR nach MUC mit BA. In MUC kein Gepäck von 120 Leuten da, weil in LHR das Gepäcksystem abgestürzt war. Schuld in dem Fall LHR, aber das nützt mir in MUC nicht die Bohne. Die Mitarbeiterin von BA war sichtlich überfordert.
3. Flug von MIA nach FRA mit LH, wegen Überbuchung war unser Gepäck in MIA geblieben. Wenigstens wusste der Lufthansa-Mitarbeiter am Band, wessen Gepäckstücke in MIA zurückgeblieben sind.Gepäckverlust ist immer ärgerlich und wir hatten bis jetzt immer das Glück, dass unser Gepäck spätestens nach 48 Stunden nachgeliefert wurde.
Und selbst bei modernen Flughäfen mit modernem Gepäckbeförderungssystemen wie MUC verschwinden 1% aller aufgegebenen Gepäckstücke.
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Das du dich an die LH wenden musst wenn auf dem Flug dein Gepäck nicht da ist oder beschädigt ist weiß ich.
Aber es kommen ja nicht nur Koffer von LH weg, auch wenn in München und Frankfurt sehr viele LH Flüge starten.
Nur wenn das Gepäck am Airport bleibt, kann weder LH etwas dafür noch eine andere Airline ...jedenfalls in den meisten Fällen.
Ich habe LH bis jetzt immer sehr gut bei Reklamationen in Erinnerung, haben mir erst letztes Jahr einen neuen Koffer gesponsert....
Wenn ich hier Düsseldorf nehme und daran denke wie es im letzten Sommer bei den Sicherheitskontrollen ablief, das war der Horror.
Da lief nichts und lange Schlangen mit 2 Stunden Wartezeiten , einfach unmöglich wenn du 4 Stunden vor Abflug am Airport sein musst.
Und dann noch Angst haben musst den Flieger zu verpassen, was etlichen passiert ist.
Es wird überall gespart, und wenn dann etwas dazu kommt dann geht nichts mehr. -
Natürlich sei es Dir gestattet, eine hohe Meinung über die Deutsche Lufthansa zu haben und weiterhin mit dieser Airline zu fliegen.
Als jemand, der früher regelmäßig und viel mit der Kranich Airline geflogen ist, musste ich immer wieder feststellen, dass LH Ihren Kunden eher eine eher mittelklassige Leistung liefert. Und dabei meine ich nicht Flüge, die zu low-budget oder geiz-ist-geil Preisen verkauft werden, sondern ich spreche von der Art, wie Lufthansa mit seinen Kunden umspringt, die monatlich in Business um die ganze Welt fliegen. Und ich scheine mit dieser Meinung auch nicht alleine zu sein, wenn man die Kommentare anderer Vielflieger in verschiedenen Foren im Web liest.
Hier einige Beispiele hierzu:
1. Lufthansa nennt sich eine 5-sterne Airline. Sie hat aber in ihrer aktuellen Businessclass in der Langstecke immernoch eine 2-2-2 Bestuhlung, bei der die Reisenden ihre Füße beim Schlafen in einen 30 cm schmalen Tunnel im Vordersitz stecken müssen. Bis zum Ende verengt sich dieser Tunnel auf etwa 20 cm. Und wer einen Fensterplatz hat, muss auch heute noch über die Beine des schlafenden Nachbarn klettern, wenn er z.B. zur Toilette will. Das ist einfach nicht zeitgemäß.
Die von Dir abwertend als Sandkasten-Airlines bezeichneten Golf Airlines bieten dagegen in Business eine 1-2-1 Bestuhlung an, Qatar Airways sogar geschlossene Suiten (QSuites) ebenfalls in 1-2-1 Konfiguration.
2. Wenn ich mit Lufthansa einen Roundtrip von Frankfurt nach Tokyo in Business Class mache, erhalte ich bei einem Ticketpreis von rund €3000,- zwischen 12.000 (als Member) und 18.000 (als Senator) Miles and More Meilen. Zum besseren Verständnis: Ein einziger Prämienflug in Eco von Frankfurt nach London und zurück kostet regulär 35.000 Meilen (als Meilenschnäppchen/FlySmart gelegentlich weniger). Hinzu kommen Steuern und Gebühren, die bei LH nicht unerheblich sind
Fliege ich dagegen mit JAL in Business von Frankfurt nach Tokyo (ebenfalls nonstop), dann erhalte ich bei einem Ticketpreis von €2700,- (gebucht wurde ein BA codeshare roundtrip) etwas über 29.400 Meilen (Avios), mit denen ich 7 innerjapanische JAL Flüge zum regulären Preis von jeweils 4000 Meilen machen kann (bei etwa €2,50 Gebühren je Flugstrecke).
3. ein weiteres Beispiel sind die Business Class Lounges von LH. So man (in Frankfurt) morgens überhaupt einen Platz in der Lounge findet, ist das Angebot von Speisen und Getränken auf Kantinenniveau (heiße Würstchen und Kartoffelsalat). Selbst in der Senator Lounge findet man diese Wüstchen, wobei das Platzproblem dort weniger besteht.
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Hallo Mar-Lene.
Das was Dir dort mit LH widerfahren ist, ist in der Tat grenzwertig. Trotzdem sollte man von solchen selber erlebten negativen Vorkommnissen, keine Verallgemeinerungen ableiten.
Thema Kofferverlust. National und International betrachtet, kommen zwischen 0,8% (Europa) und nur 0,3% (USA) aller beförderten Gepäckstücke nicht zeitgleich mit dem Passagier am Zielflughafen an. Das hört sich wenig an, sind aber weltweit gut 20 Millionen Gepäckstücke im Jahr oder knapp 55.000 am Tag - weltweit !
Dafür gibt es viele Gründe. Einer der Hauptgründe sind Umsteigeverbindungen. Entweder reicht die Zeit nicht für das zeitnahe umladen oder der Flughafen ist überlastet. In den USA und in Asien sind die Verluste deutlich geringer, eben weil es dort viel weniger Umsteigeverbindungen gibt, aber dafür viel mehr Direkt-und Non-Stop Flüge. Zudem ist die Airline selten der Verursacher.
Aber keine Frage - Koffer weg oder wird der erst in 2 Tagen nachgeliefert, ist ein Sch...... Thema.
Noch ein Hinweis zur Lufthansa. Dein negatives Erlebnis ist seitens der Airline nicht zu entschuldigen, trotzdem kann man daraus kein repräsentatives Fazit ziehen. Auch ich hatte schon 2 x Kofferverluste, beide beim Umstieg in Frankfurt, beide mit LH. Aber auch das sagt nichts aus. Eben so wenig wie ein sehr positives Ergebnis vor wenigen Monaten, auch mit Lufthansa.
Abflug/Rückflug von einer Hauptstadt auf dem afrikanischen Kontinent. Der LH Flieger kam dort 5 Stunden verspätet an. In der Zwischenzeit hat der Lufthansa Stationsleiter am dortigen Airport alle LH-Fluggäste in das Airport-Restaurant zum Essen eingeladen. Zusätzlich wurde das dortige WLAN kostenlos für die LH Gäste freigeschaltet. Gänzlich serviceorientiert zeigte sich LH dann weiter auf dem Rückflug. So lange der Vorrat reichte, serviere Lufthansa auch in der Economy freie Getränke bis zum abwinken.
Ich war positiv überrascht wie LH mit dieser Verspätung gegenüber ihren Fluggästen umging.
Natürlich ist auch dieses Erlebnis nicht repräsentativ und natürlich gibt es auch bei der LH Vorkommnisse, die nicht so positiv abgewickelt wurden. Und hätte LH auf diesem Airport nicht so einen hochengagierten Stationsleiter gehabt, wäre vieles bestimmt nicht so positiv gewesen.
Wir sollten uns nur hüten, nicht gleich alles pauschalisierend zu verurteilen. Das Business wird immer noch mit Menschen gemacht, wo Fehler leider vorkommen. Und ja, ich gebe es gerne zu, wenn mein Koffer am Zielort 3 Tage später ankommen würde, auch ich wäre stinksauer. Und das nur zwischen 0,3% und 0,8% aller Gepäckstücke nicht zeitgleich mit dem Passagier ankommen, tröstet mich auch nicht.
Abschließend noch eine Zahl, speziell für Frankfurt.
In Frankfurt werden jährlich 65.000.000 Passagiere abgefertigt. Das sind also im Schnitt 178.000 Passagiere täglich. Wenn wir mal unterstellen das davon die Hälfte ankommende Passagiere sind, bleiben 89.000 Passagiere. Wenn davon nur jeder 2. ein Gepäckstück hat (wahrscheinlich sind es viel mehr) sind das 44.500 Gepäckstücke. Wenn davon dann etwa 1% täglich zunächst verloren geht, sind das dann rund 450 Koffer - am Tag. Da aber Fraport ein Drehkreuz mit zahlreichen Umsteigeverbindungen ist, sind es in der Realität noch viel mehr Koffer, die dort täglich zunächst abhanden kommen.
Ich weiß das diese Zahlen Dich nicht beruhigen und besänftigen kann. Trotzdem sollte man sich mal gewisse Dimensionen vor Augen halten, wenn man etwa kritisiert. Zum Guten Schluss sei noch der Hinweis gestattet, dass innerhalb der letzen 25 Jahre weltweit die Zahl der verlorenen Koffer um 50% zurück gegangen ist. Mit anderen Worten, wir sind auf einem gut Weg, es wird immer besser.
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Natürlich sei es Dir gestattet, eine hohe Meinung über die Deutsche Lufthansa zu haben und weiterhin mit dieser Airline zu fliegen.
Als jemand, der früher regelmäßig und viel mit der Kranich Airline geflogen ist, musste ich immer wieder feststellen, dass LH Ihren Kunden eher eine eher mittelklassige Leistung liefert. Und dabei meine ich nicht Flüge, die zu low-budget oder geiz-ist-geil Preisen verkauft werden, sondern ich spreche von der Art, wie Lufthansa mit seinen Kunden umspringt, die monatlich in Business um die ganze Welt fliegen. Und ich scheine mit dieser Meinung auch nicht alleine zu sein, wenn man die Kommentare anderer Vielflieger in verschiedenen Foren im Web liest.
Hier einige Beispiele hierzu:
1. Lufthansa nennt sich eine 5-sterne Airline. Sie hat aber in ihrer aktuellen Businessclass in der Langstecke immernoch eine 2-2-2 Bestuhlung, bei der die Reisenden ihre Füße beim Schlafen in einen 30 cm schmalen Tunnel im Vordersitz stecken müssen. Bis zum Ende verengt sich dieser Tunnel auf etwa 20 cm. Und wer einen Fensterplatz hat, muss auch heute noch über die Beine des schlafenden Nachbarn klettern, wenn er z.B. zur Toilette will. Das ist einfach nicht zeitgemäß.
Die von Dir abwertend als Sandkasten-Airlines bezeichneten Golf Airlines bieten dagegen in Business eine 1-2-1 Bestuhlung an, Qatar Airways sogar geschlossene Suiten (QSuites) ebenfalls in 1-2-1 Konfiguration.
2. Wenn ich mit Lufthansa einen Roundtrip von Frankfurt nach Tokyo in Business Class mache, erhalte ich bei einem Ticketpreis von rund €3000,- zwischen 12.000 (als Member) und 18.000 (als Senator) Miles and More Meilen. Zum besseren Verständnis: Ein einziger Prämienflug in Eco von Frankfurt nach London und zurück kostet regulär 35.000 Meilen (als Meilenschnäppchen/FlySmart gelegentlich weniger). Hinzu kommen Steuern und Gebühren, die bei LH nicht unerheblich sind
Fliege ich dagegen mit JAL in Business von Frankfurt nach Tokyo (ebenfalls nonstop), dann erhalte ich bei einem Ticketpreis von €2700,- (gebucht wurde ein BA codeshare roundtrip) etwas über 29.400 Meilen (Avios), mit denen ich 7 innerjapanische JAL Flüge zum regulären Preis von jeweils 4000 Meilen machen kann (bei etwa €2,50 Gebühren je Flugstrecke).
3. ein weiteres Beispiel sind die Business Class Lounges von LH. So man (in Frankfurt) morgens überhaupt einen Platz in der Lounge findet, ist das Angebot von Speisen und Getränken auf Kantinenniveau (heiße Würstchen und Kartoffelsalat). Selbst in der Senator Lounge findet man diese Wüstchen, wobei das Platzproblem dort weniger besteht.
Ich widerspreche Dir zunächst im Grundsatz nicht. Wobei ich auch schon mit JAL von Frankfurt nach Tokio in der BC geflogen bin. Ich sage es mal so, der Service, die Kulinarik, der Sitz/Liege Komfort war in Ordnung. Kein Grund zu meckern, zumal der Flug günstiger war als mit LH. Aber ich bin die gleiche Route auch schon mit LH geflogen. Der Komfort und der kulinarische Service war besser als bei JAL. Allerdings nicht so viel besser, dass der deutliche höhere Ticketpreis das rechtfertigte.
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Mit der Bezeichnung "Sandkasten-Airlines" beabsichtige ich keinesfalls die genannten Airlines abzuwerten. Ganz im Gegenteil, ich schätze sie sogar sehr und sitze demnächst wieder in einem A 380 von EK. Diese Bezeichnung ist nur eine flapsige Ausdrucksform in gewissen touristische und fliegerischen Kreisen, ohne die Airlines diskriminieren zu wollen.
Wir müssen eben nur wissen, dass diese Airlines sich durch die Subventionen ihrer Heimatländer, Marktanteile kaufen. Zudem haben diese Airlines deutlich geringere Personalkosten. Wenn Lufthansa solche Gehälter zahlen würde, würden in Deutschland die Gewerkschaften zur Hochform auflaufen, um ihre Daseinsberechtigung mal wieder zu legitimieren.
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Zum Thema: mehrere LH-MitarbeiterINnen, die schon länger dabei sind (so etwa meine Altersklasse), bestätigten mir, dass es nicht nachvollziehbar ist, wegen Gewittern so einen Aufriss zu machen. "Früher sind wir auch geflogen, wenn es geregnet hat. Dass man das Unwetter nennt, wussten wir damals noch nicht", sagte eine sehr nette Stewardess des Nächtens zu mir, als ich irgendwie versucht habe, etwas zu organisieren. Sie meinte auch, dass ich per Flieger nicht mehr in meine Heimatstadt kommen würde, weil auch Sonntag wieder Regen angesagt sei - Sie sollte Recht behalten.Naja hier standen die Straßen teilweise einen Meter unter Wasser, es sind Tankstellen und Hallen eingestürzt usw.
Bei so einem Wetter muss ich, und ich finde es toll wenn man vom Fliegen auch noch was bemerkt, nicht in einem Flugzeug sitzen.Das waren halt eben schon Unwetter und keine normalen Sommergewitter. Das Problem ist, dass die alle so örtlich begrenzt auftreten.
Und wenn man selbst nich betroffen ist, dann erzählt man halt so etwas.
Für die Fluggesellschaften bedeutet so ein Ausfall Ärger und Geld, die sagen doch nicht wegen normalem Wetter Flüge ab. -
Natürlich sei es Dir gestattet, eine hohe Meinung über die Deutsche Lufthansa zu haben und weiterhin mit dieser Airline zu fliegen.
Als jemand, der früher regelmäßig und viel mit der Kranich Airline geflogen ist, musste ich immer wieder feststellen, dass LH Ihren Kunden eher eine eher mittelklassige Leistung liefert. Und dabei meine ich nicht Flüge, die zu low-budget oder geiz-ist-geil Preisen verkauft werden, sondern ich spreche von der Art, wie Lufthansa mit seinen Kunden umspringt, die monatlich in Business um die ganze Welt fliegen. Und ich scheine mit dieser Meinung auch nicht alleine zu sein, wenn man die Kommentare anderer Vielflieger in verschiedenen Foren im Web liest.
Hier einige Beispiele hierzu:
1. Lufthansa nennt sich eine 5-sterne Airline. Sie hat aber in ihrer aktuellen Businessclass in der Langstecke immernoch eine 2-2-2 Bestuhlung, bei der die Reisenden ihre Füße beim Schlafen in einen 30 cm schmalen Tunnel im Vordersitz stecken müssen. Bis zum Ende verengt sich dieser Tunnel auf etwa 20 cm. Und wer einen Fensterplatz hat, muss auch heute noch über die Beine des schlafenden Nachbarn klettern, wenn er z.B. zur Toilette will. Das ist einfach nicht zeitgemäß.
Die von Dir abwertend als Sandkasten-Airlines bezeichneten Golf Airlines bieten dagegen in Business eine 1-2-1 Bestuhlung an, Qatar Airways sogar geschlossene Suiten (QSuites) ebenfalls in 1-2-1 Konfiguration.
2. Wenn ich mit Lufthansa einen Roundtrip von Frankfurt nach Tokyo in Business Class mache, erhalte ich bei einem Ticketpreis von rund €3000,- zwischen 12.000 (als Member) und 18.000 (als Senator) Miles and More Meilen. Zum besseren Verständnis: Ein einziger Prämienflug in Eco von Frankfurt nach London und zurück kostet regulär 35.000 Meilen (als Meilenschnäppchen/FlySmart gelegentlich weniger). Hinzu kommen Steuern und Gebühren, die bei LH nicht unerheblich sind
Fliege ich dagegen mit JAL in Business von Frankfurt nach Tokyo (ebenfalls nonstop), dann erhalte ich bei einem Ticketpreis von €2700,- (gebucht wurde ein BA codeshare roundtrip) etwas über 29.400 Meilen (Avios), mit denen ich 7 innerjapanische JAL Flüge zum regulären Preis von jeweils 4000 Meilen machen kann (bei etwa €2,50 Gebühren je Flugstrecke).
3. ein weiteres Beispiel sind die Business Class Lounges von LH. So man (in Frankfurt) morgens überhaupt einen Platz in der Lounge findet, ist das Angebot von Speisen und Getränken auf Kantinenniveau (heiße Würstchen und Kartoffelsalat). Selbst in der Senator Lounge findet man diese Wüstchen, wobei das Platzproblem dort weniger besteht.
Es sieht so aus, dass LH auf der Langstrecke seine BC neu konfigurieren wird. Vor einigen Monaten gab es dazu eine survey.
Ansonsten sehe ich das ähnlich. Bin vor ein paar Tagen aus den USA in der BC von LH zurückgekommen. Der Platz für die Füße im liegenden Modus ist echt alles andere als komfortabel. Es ist ja noch nicht all zu lang her, dass LH die ehemlagen 170 Grad Rutschen in den jetzigen Zustand umgerüstet hat. Da hätte man wirklich einen Blick auf andere Airlines werfen können und von denen lernen. -
Eigentlich geht es doch hier um Ausfälle und Verspätungen?
...und da ärgert es egal ob Holzklasse oder BC, wenn der Flug ausfällt und egal welche Airline, wenn man stehen gelassen wird und keinerlei Infos und eventuelle Alternativen aufgezeigt bekommt. -
Stimmt, aber diese Wet Lease Flüge werden mehrheitlich von Lufthansa Konzerntöchtern durchgeführt. So z.B. von Sun Express (eine gemeinsame Tochter von Turkish Airlines und Lufthansa) und von Brussels Airlines, auch eine Lufthansa Tochter, ähnlich wie Swiss und Austrian Airlines.
Also in der Praxis ist es so, daß da noch einige andere Airlines im Auftrag der EW fliegen als die genannten.
Wir erleben täglich mit Avion Express durchaus diverse Szenarien, die den Sicherheitsaspekt sehr ins Wanken bringen.
Aber nun genug "aus dem Nähkästchen" geplaudert, ich möchte dennoch niemanden verunsichern.
Es gibt ja immer viele, die sich mit trockenen Fakten befassen, die Praxis sieht halt oft anders aus. Auch uns fällt es manchmal schwer zu glauben, was man (vor allem die letzten Jahre) so erlebt.
Ansonsten wünsche ich noch viel Spaß in diesem Thread
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Und wieder eine News der ach so tollen LH-Tochter Eurowings.
Warscheinlich zur Gewinnoptimierung streicht Eurowings in Düsseldorf 802 Flüge.
Die Kunden fliegen also - aber raus aus ihrer Buchung.
Und durch die Gewinne bleiben die Arbeitsplätze erhalten hab ich hier ja gelesen.
Hoffentlich denken die verarschten Kunden auch so -
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hilft es dir eigentlich wenn du dein negatives Erlebnis hier zum wiederholten mal ausführlich wiedergibst?
Beim ersten mal war es ja noch interessant.
Aber langsam nervt die ständige Wiederholung. -
Sorry, aber bei aller Wertschätzung Deines Kommentars, aber was bezweckst Du damit, der Community hier nochmals das gleiche zu schildern ? Im übrigen sei angemerkt, dass der Grund für die Vorkommnisse, eine extrem ungünstige Wetterlage war.
Noch sind wir nicht soweit, dass die Meteorologen auf den Punkt prognostizieren können, wo sich das Gewitter genau entlädt, wie viel Liter Wasser ganz genau pro qm fallen und ob die Windstärke 8 oder 9 erreicht wird.
Wir werden alle immer mal wieder unter extremen Wetterbedingungen leiden müssen. Zu Wasser, zu Lande, in der Luft, im eigenen Haus, im Auto oder sonstwo. Also Folge solcher außergewöhnlichen Umstände treten dann immer wieder Situationen ein, die für die Betroffenen (sehr) unangenehm sein können. Verhindern werden wir es nicht.
Es gibt gegen Unwetter keinen optimalen Schutz und keine garantierte Prophylaxe - leider.
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Meine Güte!
Jetzt hackt doch nicht auch noch auf die armen @Mar-Lene ein. Sie hat doch letztes Wochenende genug mitgemacht. Ich persönlich habe Mitleid mit ihr und hoffe, dass mir so ein extremer Fall nicht passiert. -
Sorry, ich verstehe auch nicht, warum man hier jetzt noch drauf herum reitet! @Mar-Lene schildert eigentlich, so sehe ich es, nochmal, weil es ihr einzig und alleine um " den Umgang" in solchen Situationen geht! Ob der Ausfall berechtigt ( in diesem Falle schon, auch meine Meinung) ist oder nicht. Auch wir fanden den Ausfall bei uns nicht als das Schlimme, sondern das, wie mit diesen Situationen eben sowas von " Alles normal und nicht schlimm, was wollen sie eigentlich!" umgegangen wird. Der Kunde eben einfach uninformiert und gleichgültig stehen gelassen wird, als wäre es " die normalste Sache der Welt", das er nicht weiß, wie,wann und ob überhaupt er nach Hause kommt.
Wer es so noch nicht erlebt hat, kann das wohl nicht nachvollziehen. Ich schon, denn wir fühlten uns von der Airline als auch vom Veranstalter als sowas von gleichgültig behandelt, das solche Emotionen eben hochkochen.
Ich finde, man sollte jetzt nicht den Geschädigten noch als "Sündenbock" hinstellen und vielleicht mal Verständnis zeigen, wenn man sich daher auch mal wiederholt. Es gibt hier viele Themen, die sich im Kreis drehen und sicher unerheblicher sind. Wem das nervt muss es ja nicht lesen. So gehe ich mit für mich nicht interessante Themen auch um. Denn einen Anderen interessiert es halt schon.
In diesem Sinne wünsche ich Allen einen schönen Tag.
LG -