7./08.02.2014 - Anreise Buenos Aires
Am Nachmittag des 07.02.2014 fliegen wir von Düsseldorf nach Frankfurt und von dort aus pünktlich um 22:05 Uhr mit LH 510 Richtung Buenos Aires, wo wir am nächsten Morgen nach gut 14 Stunden Flug bei sommerlichen Temperaturen ankommen. Der über das Büro organisierte Transfer klappt nicht, und so entschliessen wir uns, die Sache vor Ort selbst in die Hand zu nehmen. Pünktlich zum Mittagessen sind wir dann an Bord und können kurz danach auch unsere Kabine beziehen.
An und für sich war geplant, nachmittags einen Spaziergang ins Zentrum zu unternehmen, jedoch sind fast alle vom Flug noch ermüdet, und so machen sich I. und ich zu Fuß auf den Weg. Nach gut 1 Stunde sind wir am Café LA BIELA, nahe dem Friedhof „La Recoleta“ angekommen und treffen uns dort mit meinem alten Kollegen Osvaldo. Bei einer Reihe von Getränken plaudern wir lange über die guten, alten Zeiten.
Nach dem Abendessen im Markt-Restaurant findet um 21 Uhr die SNRÜ statt. Danach begeben wir uns auf das Pooldeck, wo die Sail Away-Party unter dem Motto „Heart & Soul“ stattfindet. Nach der Begrüssung durch den CD und den EM gibt es den obligatorischen Sekt, anschliessend tritt das Show-Ensemble auf, gefolgt von DJ Uwe.
Nach einiger Zeit und verschiedenen Drinks merken wir jetzt doch, dass uns die Anreise noch in den Knochen steckt und so entschliessen wir uns zum Gang auf die Kabine, zumal uns ein anstrengender Tag bevorsteht.
Licht aus: 23.15 Uhr Ortszeit (MEZ -4 Std.)
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09.02.2014 - Buenos Aires
Nach einem ausgiebigen Frühstück im ROSSINI werden wir von Christina pünktlich um 9 Uhr am Ausgang des Hafengebäudes zu unserer heutigen Stadtführung in Empfang genommen. Für uns steht ein Kleinbus zur Verfügung, der zunächst in Richtung Stadtteil Palermo fährt, wo wir u.a. einen Spaziergang durch den wunderschönen zoologischen Park unternehmen. Danach geht es, vorbei an zahlreichen Statuen von José de San Martin, dem arg. Volkshelden sowie Eva Perón weiter zum Recoleta-Friedhof, wo sich auch das Mausoleum der Familie Duarte befindet. Ob Evita dort tatsächlich bestattet wurde, kann aber niemand mit Bestimmtheit sagen. Anschliessend führt uns die Fahrt über die Avenida 9 de Julio, der angeblich breitesten Straße der Welt, und vorbei am ‚Teatro Colón‘ sowie dem berühmten Obelisken zum ‚Plaza de Mayo‘, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch das alte Rathaus (Cabildo), die ‚Casa Rosada‘ (Parlamentsgebäude), der Kongresspalast und die ‚Catedral Metropolitana‘ befinden.
LA BOCA - so heisst das wohl bekannteste der 48 Stadtviertel, heute populär bei den Touristen, auch wegen seiner originellen Häuser, die aus dem Blech abgewrackter Schiffe gebaut und mit Schiffslack bunt bemalt sind. Ebenso farbenfroh erscheint LA BOMBONERA, das Stadion des Fußballclubs ‚Boca Juniors‘.
Das Künstlerviertel SAN TELMO ist der letzte Stopp auf unserer heutigen Tour, bevor es dann mit etwas müden Füssen zurück zum Schiff geht.
Für den heutigen Abend haben wir im Restaurant EL MIRASOL reserviert und bestellen dort als Hauptgericht fast ausnahmslos ‚Medallón de lomo‘. Schon mal ein 800 g schweres Lendensteak gegessen?Herrlich!!!Dazu ein gemischter Salat aus Tomate und Avocado mit ‚Salsa Golf‘ sowie ein paar Biere und Kaffee. Danach sind wir gesättigt. Totmüde fallen wir nach der Rückkehr auf die Kabine ins Bett.
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10.02.2014 - San Isidro und Tigre-Delta
Circa 1 Stunde dauert die Busfahrt nach San Isidro, einem der reichsten Vororte von Buenos Aires und direkt an der Mündung es Río Luján in den Río de la Plata gelegen. Nach der Ankunft dort lädt mich unser Busfahrer zu Mate ein, was ich dankbar ablehne (sind nach meinem Geschmack zu viele Gerbstoffe drin). Wir ziehen Kaffee in einer kleinen Bar vor, und ich muss sagen: Das war der beste Kaffee, den wir seit Jahren getrunken haben.
Nachdem wir dann die Stiftskirche ‚Colegiata de San Isidro‘ besichtigt haben, fahren wir weiter zur Anlegestelle, besteigen das Ausflugsboot und fahren ca. 1,5 Stunden über die Wasserwege des Deltas. Pünktlich zum Auslaufen der AIDAcara um 14 Uhr sind wir wieder an Bord.
Um 18 Uhr findet in der Anytime Bar ein privat organisiertes Treffen des AIDA-Forums statt, zu dem auch der CD und der EM erscheinen. Die Gespräche untereinander laufen äusserst mühsam ab. Daran ändert auch die grosse Menge an Sekt nichts, die von AC gesponsort wurde. So entschliessen wir uns nach etlichen Gläsern zum direkten Gang ins Marktrestaurant, wo wir auch an fast allen folgenden Abenden unser Essen einnehmen werden.
Die Open-Air-Show ‘In the Jungle‘ auf dem Pooldeck sehen wir uns nur zum Teil an und ziehen es vor, in eine ruhige Ecke zu wechseln. Dort sitzen wir noch einige Zeit bei milderen Temperaturen und Cocktails zusammen, bevor die Müdigkeit Besitz von uns ergreift. Dann ist Schlafenszeit angesagt, denn am nächsten Tag wollen wir die Hauptstadt Uruguays zu Fuss erkunden.
Nächste Etappe: 95 Seemeilen bis Montevideo
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11.02.2014 - Montevideo
Bereits um 4 Uhr morgens legt das Schiff am neuen Terminal des ‘Puerto de Montevideo‘ an. Wir frühstücken im Rossini und begeben uns im Anschluss daran auf unseren Landausflug. Wenn man über das Kopfsteinplaster des Hafens schlendert, hat man das Gefühl, eine Zeitmaschine verlassen zu haben: Die alten Busse und Autos, die man hier sieht, findet man andernorts höchstens im Museum.
Heute ist es richtig heiss und wir spazieren vom Hafengelände aus zunächst gemütlich durch die ‘Ciudad Vieja‘ (Altstadt) und an der Kathedrale Metropolitana vorbei in Richtung ‘Plaza de la Constitución‘. Dort befindet sich auch das ‘Cabildo‘, das alte Rathaus im neoklassischen Stil. Dann geht es durch die Fussgängerzone ‘Calle Sarandi‘ zum mächtigen alten Stadttor und dem ca. 100 m hohen ‘Palacio Salvo‘, der 1925 mit reichlich Marmor und Granit im „Zuckerbäckerstil“ errrichtet wurde. (Ein Zwillingsgebäude gibt es übrigens in Buenos Aires.)
Der Fussmarsch ist heute doch etwas anstrengend und nach einigen Zwischenstopps treibt es uns zu den alten Markthallen im Hafenbereich zurück. Dort haben sich die Restaurants bereits am Vormittag auf den Ansturm der vielen Gäste eingerichtet. Wir bestellen Steaks, die wieder einmal riesig ausfallen. Der Verbrauch an Bier ist auch etwas höher, da es zwischenzeitlich heftig regnet und wir die Hallen nicht verlassen können. Völlig gesättigt geht es dann zurück zum Schiff, wo wir auf Deck die Beine hochlegen.
Am Abend findet im Theater die Welcome-Show statt, zu der auch Kapitän Przemyslaw Kurc mit seinen Offizieren erscheint. Es folgt die Show „Baila!“ des Show-Ensembles und danach gönnen wir uns an der Poolbar noch Caipirinhas, bevor es dann zur Nachtruhe geht.
Nächste Etappe: 134 Seemeilen bis Punta del Este
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12.02.2014 - Punta del Este
AIDAcara liegt vor Punta del Este auf Reede und Tenderboote bringen uns an Land. Auch heute haben wir uns für einen individuellen Ausflug entschieden und so beginnen wir mit unserem Spaziergang an der Marina und vorbei am exklusiven Yachtclub in Richtung Südspitze der Halbinsel. Auf dem Weg dorthin sehen wir zunächst den 43 m hohen Leuchtturm der Stadt und laufen dann durch ein wunderschönes und sündhaft teures Wohngebiet weiter bis zum Meer. Nach einer kurzen Rast geht es dann vorbei am ‘Playa de los Ingleses‘ Richtung Innenstadt. Unsere von Bord mitgenommenen Getränkevorräte sind schnell aufgebraucht (heute ist es richtig heiss - kein Wind) und so legen wir auf der Haupteinkaufsstrasse ‘Avenida Gorlero‘ einen Zwischenstopp in einem der zahlreichen Cafés ein.
Weiter geht es in Richtung ‘Playa Brava‘ zum bekanntesten Wahrzeichen ‘Los Dedos‘ (Die Finger), einer Plastik, die 5 m breit und 3 m hoch aus dem Sand ragt, wie die Hand eines Ertrinkenden aus dem Wasser. Unser Weg führt uns dann wieder Richtung Yachthafen, vorbei an Hotel- und Apartmenthochhäusern auf der ‘Rambla General Artigas‘. Irgendwie erinnert uns das ein wenig an Westerland auf Sylt. Gerne wären die Frauen noch zum Shoppen in die ‘Calle 20‘ gegangen, jedoch finden wir diese nicht (???).
Die Rückfahrt mit dem Tenderboot zurück zum Schiff dauert ca. 20 Minuten. Bei strahlendem Sonnenschein nimmt
AIDAcara um 16 Uhr Richtung auf Brasilien.
Den Abend verbringen wir nach dem Essen an der frischen Luft auf dem Pooldeck, wo um 22 Uhr das „Alpenglühn“ beginnt.
Nächste Etappe: 642 Seemeilen bis Itajaí
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13. - 15.02.2014 - Auf See
Auf dem Weg nach Brasilien liegen jetzt zwei Seetage vor uns, an denen wir uns eigentlich bei schönem Wetter erholen wollen. Allerdings spielt der Wettergott nicht mit: Der Himmel verdunkelt sich zunehmend und der Wellengang nimmt zu. Wir verbringen den ersten Tag dennoch auf Deck und lassen uns vormittags den Brunch im Freien schmecken - am Nachmittag wohnen wir der Bilder-Kunstauktion bei.
Für 19.00 Uhr sind wir zum Clubtreffen ins Theater geladen. Wir befürchten wieder einen „Massenauflauf“, wie schon mehrfach in der Vergangenheit geschehen, jedoch hat man anscheinend dazugelernt und nicht alle Clubstufen eingeladen, denn das hätte wieder den Rahmen gesprengt. Bei Fingerfood, Canapes und diversen Getränken entwickeln sich nach der Begrüssung durch den CD und den EM schnell interessante Gespräche zwischen den Mitreisenden. Zwischendurch gibt es schon Kostproben aus den Programmen von France Delon (Travestiekünstler) und dem Kabarettisten Frank Fischer.
Als wir am nächsten Morgen vom Frühstück zurück in unsere Kabine kommen, finden wir dort auf dem Bett kleine Aufmerksamkeiten zum Valentistag vor; die Oberbetten sind zu einem Herz geformt.
Dann plötzlich eine schlechte Nachricht über die Lautsprecher: Aufgrund der sich verschlechternden Wetterlage wurden die Häfen von Itajaí und Paranaguá geschlossen. Wir fahren somit direkt nach Ilhabela, d.h. wir haben einen weiteren Tag auf See. Als Ausgleich erhält jeder einen Betrag i.H.v. € 50,00 aufs Bordkonto und da sich auch der gesamte Reiseverlauf ändert, werden wir nunmehr sowohl in Ilhabela als auch in Rio de Janeiro volle 2 Tage bleiben.
Den Tag verbringen wir mehr oder weniger mit Faulenzen auf Deck, wo es auch heute wieder einen Poolbrunch gibt (Brasilien). Zwischendurch wird noch beim Quiz ‘abgeräumt‘. Am frühen Abend bekommen die Damen noch ‘die Nägel schön‘, dann geht es zügig ins Restaurant, denn wir wollen auf keinen Fall die Vorstellung vom Frank Fischer im Theater verpassen.
Während der Nacht wird der Wind noch stärker (bis zu 9 Bf) und der Wellengang nimmt deutlich zu. Auch an Deck wird es während des Tagesso richtig ungemütlich und wir freuen uns schon darauf, am nächsten Tag wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
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16.02.2014 - Ilhabela
Heute setzen wir unseren Fuss auf die grösste Insel vor der brasilianischen Küste, die insbesondere durch ihre 360 Wasserfälle bekannt ist. Die Insel macht ihrem Namen alle Ehre, nur die unzähligen lästigen Kriebelmücken stören. Aber darauf sind wir bestens vorbereitet.
Wir liegen wieder auf Reede und werden mit Tenderbooten zum Anleger gebracht. Von dort aus machen wir uns auf den Weg und erkunden den Ort zu Fuss. Es ist wieder einmal ein äusserst feucht-heisser Tag mit sehr bedecktem Himmel, und so müssen wir einige Male Pausen einlegen. In einer kleinen Seitengasse finden wir eine schnuckelige Bar, in der wir einen Caipirinha zu uns nehmen. Danach geht fast nichts mehr. Nach unserer Rückkehr aufs Schiff fröhnen wir wieder einmal dem Nichtstun, aber dafür haben wir ja Urlaub.
Für 18 Uhr sind wir ins Gourmet-Restaurant ROSSINI eingeladen und geniessen dort ein exklusives Menü mit korrespondierender Weinbegleitung. Nachdem wir abschliessend noch Kaffee und einen Digestif zu uns genommen haben, führt uns der Weg zur Schlager-Poolparty auf Deck 10. Danach gönnen wir uns noch einen kurzen Blick in die Anytime Bar, aber dort ist (auch heute) kaum was los.
Licht aus: 23.15 Uhr
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17.02.2014 - Ilhabela
Obwohl es auch heute wieder regnerisch bei 24° C ist, mieten wir am Anleger einen Minibus und unternehmen eine kleine Inselrundfahrt, die uns entlang der Küstenstrasse zunächst zu den Toca-Wasserfällen führt. Dann geht es weiter zu einem Strand, an dem wir uns allerdings auch nicht sehr lange aufhalten, denn es beginnt wieder einmal stark zu regnen. So entschliessen wir uns kurzer Hand zur Rückfahrt in den Ort, wo wir noch einen kleinen Spaziergang unternehmen.
Heute Abend gibt es „Crew meets Band“ auf dem Pooldeck. Personal, von der Küche bis zum Housekeeping, singt live ihre Lieblingslieder unter Begleitung der Band. Man muss sagen: Respekt – Respekt. Wirklich sehr gute Stimmen dabei.
Danach geht es zurück auf die Kabine, denn am nächsten Morgen heisst es früh aufstehen.
Nächste Etappe: 136 Seemeilen bis Rio de Janeiro
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18.02.2014 - Rio de Janeiro
Heute gilt es früh aufzustehen, wenn man den Anlauf auf Rio nicht verpassen will, und so drängen sich die Gäste schon um 5:30 Uhr an Backbord, um die besten Plätze zum Fotografieren zu erhalten. Wolken und die aufgehende Sonne bieten uns ein wunderschönes Panorama.
Nach dem Frühstück treffen wir Frank Hopfe, bei dem wir für die kommenden 2 Tage Ausflüge gebucht haben. Zunächst fahren wir zusammen mit Helena, unserer Fremdenführerin, in Richtung ‘Corcovado‘ (Christusstatue) und legen auf dem Weg dorthin verschiedene Fotostopps ein, so auch an der berühmten Fliesentreppe ‘Escadaria do Selarón‘ im Stadtteil Lapa. Die Treppe verziert ein Mosaik aus Fliesen, die hauptsächlich aus den Farben der brasilianischen Flagge bestehen. Bei genauerer Betrachtung findet man jedoch auch Kacheln mit Motiven aus unterschiedlichen Ländern, so u.a. von „Zollverein“.
Auf dem Weg zur Statue müssen wir zunächst in Mini-Busse umsteigen, dann legen wir die letzten Meter über eine Treppe zurück, um dann von der Besucherplattform aus einen tollen Blick über grosse Teile der Stadt zu geniessen.
Vorbei an den bekannten Stränden von Leblon und Ipanema gehts dann an die Copacabana. Wir wollen an und für sich ans Wasser, aber die Sonne brennt unerhört und der Sand ist derart heiss, dass man auf ihm nicht laufen kann. So machen wir nur eine Pause für Fotos und entspannen bei einem frischen Caipirinha im Schatten. Danach fahren wir zurück zum Schiff.
Am Abend gehen wir zunächst zu einem typischen Churrasco. Dieses besteht aus unterschiedlichen Arten von über dem Holzkohlegrill zubereiteten Fleisch nebst unzähligen Beilagen. Dann geht es weiter zum ‘Plataforma‘, wo eine typische Samba-Show dargeboten wird. Nach gut 2 Stunden sind wir geschafft, da die Luft im Saal immer stickiger und schlechter wird. Zurück an Bord trinken wir noch etwas zur Erfrischung, dann geht es zur Nachtruhe.
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19.02.2014 - Rio de Janeiro
Unser 2. Tag in Rio beginnt wieder mit einer Busfahrt, die uns heute zunächst durch das bunte Stadtviertel ‘Urca‘ zur Talstation der Seilbahn des ‘Pão de Açúcar‘ bringt. Von dort geht es über den ‘Morro da Urca‘ auf die Spitze des 395 m hohen Zuckerhutes, von wo aus wir eine fantastische Sicht auf die Bucht und die Strände haben. Der Blick wird nur etwas dadurch getrübt, dass es das Wetter heute nicht so gut mit uns meint, denn zwischendurch regnet es immer wieder ein wenig und auch die Wolken hängen ziemlich tief. Nach einem Abstecher in Rios grösste Favela ‘Rocinha‘ geht es dann mit dem Bus zurück zum Hafen.
Für heute Abend haben wir „Rossini einmal anders“ gebucht. Es beginnt mit einem Empfang auf dem Bugdeck, zu dem Champagner und jede Menge kleine Häppchen gereicht werden. Dann geht es ins „Rossini“ zu einem exquisiten 6-Gang-Menü mit begleitenden Weinen. Nach ein paar anschliessenden Drinks verabschieden wir uns auf die Kabine.
Nächste Etappe: 109 Seemeilen bis Armação dos Búzios
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20.02.2014 - Armação dos Búzios
Nicht umsonst wird dieses Städtchen von den Brasilianern als „Die Perle der Sonnenküste“ genannt. Zahllose Strände und auch wunderschöne Buchten ziehen auch den Jet-Set der ganzen Welt an, nachdem Brigitte Bardot ab 1964 einen Teil ihres Lebens hier verbrachte. Seither gilt Búzios auch als ‘Saint Tropez‘ Brasiliens.
Wir lassen uns vom Tenderboot zum Anleger bringen, und von dort aus starten wir unseren Rundgang durch den Ort, der einen sehr schönen und auch sauberen Eindruck macht. Neben vielen kleinen Cafés gibt es schicke Boutiquen, hochwertige Markenmode und exklusive Bars und Restaurants. Hier kann man doch tatsächlich die Kreditkarte zum Glühen bringen. Trotz des Ruhms hat sich der Ortskern auf der hügeligen Halbinsel seinen dörflichen Charme bewahrt.
Heute ist es wieder einmal sehr heiss - so um die 35-38° C. Daher versuchen wir, beim Rundgang möglichst immer den Schatten auszunutzen und hier und da eine kurze Rast einzulegen (auch mal in einem Schuhgeschäft für Damen).
Vom Ortsstrand aus gehen wir über die Uferstrasse in Richtung Künstlerstatue der Bardot und schauen dabei auch dem Treiben der einheimischen Fischer zu. Zur Erfrischung gibt es dann zur Abwechslung wieder einmal einen Caipirinha.
Nach dem Abendessen, welches wir schon fast traditionsgemäss im Markt-Restaurant einnehmen, wird auf dem Pooldeck heute Abend die Show „Mamboleo“ dargeboten. Anschliessend geht es noch kurz in die Anytime Bar zur „70‘s Party“.
Nächste Etappe: 164 Seemeilen bis Angra dos Reis
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21.02.2014 - Angra dos Reis
Unser letzter, voller Urlaubstag an Bord. Nachdem wir bereits im Vorfeld gehört hatten, dass der Ort nicht wirklich viel zu bieten hat, entschliessen wir uns nur zu einem kurzen Spaziergang. So nutzen wir das Tenderboot und laufen bei strahlendem Sonnenschein noch ein wenig durch die Stadt. Alternativ hätten wir noch mit der Fähre zur Insel ‘Ilha Grande‘ fahren können, jedoch war uns das etwas zu stressig. Und so sind wir dann pünktlich zum Mittagessen wieder an Bord und entspannen uns anschliessend auf dem Pooldeck. Am späten Nachmittag beginnt dann schon einmal das Packen der Koffer, danach holen wir unsere Pässe ab.
Nach dem Abendessen gibt es die Farewell-Show „More than a Feeling“ auf Deck, danach startet die letzte Poolparty der Reise.
Kurz nach Mitternacht heisst es „Licht aus!“, nachdem wir noch die Koffer zum Abholen vor die Kabine gestellt haben.
Nächste Etappe: Santos
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22.02.2014 - Santos + Rückreise
Ein Sonnenaufgang mit glutrotem Himmel erwartet uns am frühen Morgen bei unserer Ankunft in der Hafenstadt Santos. Nach dem Frühstück holen wir unser Reisegepäck im Terminal ab und treffen vor dem Gebäude Iracema Krüger, die den Transfer zum Flughafen organisiert hat. Zunächst gibt es noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Santos, die am ‘Monte Serrat‘ beginnt und uns anschliessend zur ehemaligen Kaffebörse, heute ein Museum, führt.
Um die Mittagszeit lassen wir es uns nicht nehmen, zum Abschluss noch einmal eine Churrasceria zu besuchen, bevor es dann zum Flughafen geht. Eigentlich hatten wir uns auf eine längere Zeit für das Einchecken und die Sicherheitskontrolle eingerichtet, jedoch klappt alles optimal - praktisch keinerlei Wartezeiten. Nachteil: Wir müssen noch fast 3 Stunden im Wartebereich verbringen.
Der Flug mit LH 507 nach Frankfurt verläuft weitestgehend ruhig und entspannt, aber nach gut 11 Stunden kommen wir dort doch etwas müde an, bevor es dann weiter nach Düsseldorf geht.
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Unser Fazit:
Eine wunderschöne Reise mit netten Freunden liegt hinter uns, und trotz etlicher Strapazen bereuen wir nicht, diese gemacht zu haben, zumal AC die Tour (warum eigentlich?) einstellt.
Jetzt zählen wir schon die Tage bis zu unserer nächsten Reise mit AC.
Auf AIDAsehen !