Wir gehen ja jetzt in unser 24. AIDA-Jahr und gehören damit ja quasi zum alten Eisen zu den alten Hasen.
Für uns war das viel beschworene "AIDA-Gefühl" eigentlich der Eindruck, man wäre "gemeinsam" unterwegs – man kann das vielleicht schwer beschreiben, aber gerade auf den kleinsten AIDAs kannte man sich ja schnell schon "vom Sehen her" und war gefühlt nicht mehr so anonym unterwegs. "Damals" wurde auch das Auslaufen aus einem Hafen von den allermeisten Gästen draußen an Deck genossen, das trug auch zu diesem "Gemeinsam-unterwegs"-Gefühl bei. Die Nähe zum Meer und das Grundgefühl, auf einem Schiff unterwegs zu sein … das gehörte auch dazu.
Durch die – allein aufgrund der hohen Gästezahl notwendige – dezentrale Gestaltung von Prima aufwärts macht auf diesen Schiffen je eher jeder "sein Ding" an verschiedenen Orten. Ist ja auch völlig ok, der eine braucht dies, der andere etwas anderes.
Aber ich kann nachvollziehen, was die alten Hasen meinen und vielleicht auch vermissen.
Wenn man sich die Buchungszahlen für die Nova in der Schmuddelwetter-Saison ab Hamburg ansieht scheint das Schiff ja jede Menge (Neu-) Kunden anzulocken. Insofern hat AIDA ja vieles richtig gemacht. Aber das muss ja nicht jedem schmecken. Nach zweimal Nova hintereinander freuen wir uns nun auf die nächste Reise mit der Stella