Der Ausflug "Kultur und Geschmack" beinhaltet den Besuch des Tempels der 1.000 Säulen, Rundgang über Dr. Soans Farm und Besichtigung der Statue Gomateshwara. Im Tempel darf nur gegen eine Extra-Gebühr fotografiert werden. Die 13m hohe Statue Gomateshwara ist nur über eine 200-Stufen-Treppe zu erreichen. Von oben hat man dann aber neben der Statue auch noch einen fantastischen Blick über den indischen "Dschungel". Es gibt dort allerdings nirgendwo Schatten und die Besteigung ist bei 35 Grad ziemlich anstrengend. Einige ältere Herrschaften waren einem Kreislaufkollaps nahe und sind bei der Hälfte der Treppe wieder umgekehrt..Dr. Soans Farm war ganz interessant, aber jetzt nicht unbedingt das Highlight.
Im Verlgeich zu den anderen Indien-Stationen haben die Reiseleiter den "schlimmsten" Englisch-Akzent geprochen. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher (gewesen), der englischen Sprache mächtig zu sein, aber ich hab da dann doch so meine Zweifel gehabt..
Der Fahrstyle der Busfahrer ist ziemlich aggressiv (ständiges Hupen, waghalsige Überholmanöver, mit Vollgas in die engen Kurven...), die Straßen waren wesentlich schlechter als in Goa, Mumbai und Cochin (mein Gott, was für Schotterpisten, Feld, Sand- und Wiesen"straßen"). Ich muss zugeben, dass mir auf der Rückfahrt schlecht geworden ist!
An allen drei Programmpunkten hatte man ca. 30 Minuten Zeit zur Besichtigung, die meiste Zeit verbrachte man (leider) im Bus.
Es werden teilweise eine Art "Linienbusse" eingesetzt, die "Reisebusse" machten allerdings teilweise eine sehr besorgniserregenden Eindruck, unser Bus klapperte und röchelte, das einem schon ein klein wenig Bange werden konnte, aber alles gutgegangen