Ich habe die Erfahrung gemacht, dass besonders seit dem Beginn der Ära perla/prima zumindest dort genauer auf die check-in Zeiten geachtet wird. Bei so großen Schiffen geht es auch von der Logistik her nicht anders. Da konnte ich sogar einmal den Wagen nicht wie gedacht beim valet-parken abgeben, dabei war es keine Stunde mehr bis zur angegebenen check-in Zeit. Raus aus Steinwerder lohnte sich aber auch nicht mehr, also warten. Seitdem halte ich die check-in Zeit ein, wenn es mit den Großen auf Reise geht.
Bei der Sphinx-Klasse wurde es in dieser Zeit schon wieder gelockert. 1-2 Stunden zu früh waren in Hamburg 2018 und 2019, Kiel 2019 und auch in Warnemünde 2017 kein großes Problem - teilweise auch in Ferienzeiten. Vielleicht war es einfach nur Glück, und einer der Anstürme der Reisenden mit Transfer war gerade vorbei oder wurde noch erwartet. Auffällig war jedoch, dass das Hafenpersonal mehr und mehr darauf achtet - nicht wie früher die AIDA-Mitarbeiter. Das hat sicher auch etwas mit Sicherheitsauflagen zu tun, gerade in Gebäuden.
Bei der Vita fand ich es bisher am unkomplizierten. Ich bin gespannt ob das die cara im April (ab Kiel:-) noch toppen kann. Ich koennte es mir vorstellen - schon alleine wegen der Größe.
Mit viel Ruhe und Gelassenheit geht alles. Auf ein paar Stunden mehr oder weniger auf dem Schiff kommt es doch eigentlich nicht an. Und sonst plane ich lieber den check-in etwas später - spaeteres ankommen ist wohl nie ein Problem! - und schaue mir noch etwas von der Stadt an. Alles machbar. Denn alles ist besser, als am Anreisetag dann -aus welchen regulatorischen Maßnahmen auch immer- in einem nicht allzu schoenen Hafenzelt oder -terminal zu sitzen.