Der Oman bietet noch den ursprünglichen Orient, fernab vom Gigantismus der Emirate. Auf eigene Faust die Hauptstadt Muscat zu entdecken ist empfehlenswert, da die Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen sind, wenn man sich auf den Ortsteil Mutrah, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen, und auf Old Muscat beschränkt. Hierfür sollte man das Schiff möglichst früh verlassen, ein kostenloser Shuttle-Service bringt einen vom Hafengelände. Auf dem kurzen Fußweg zum bekannten Souk erreicht man schnell den sehenswerten Fischmarkt, wo der morgendliche Fang verkauft wird. Weiter geht es dann zum Souk, dem überdachten Basar, wo man Weihrauch (je heller, desto bessere Qualität), Gewürze oder Souvenirs kaufen kann. Nach einem ausgiebigen Bummel über den Basar bietet sich dann eine Fahrt mit dem Taxi (ca. 5 Euro, man kann auch in Dirham, Dollar oder natürlich mit Omanischem Rial bezahlen) nach Old Muscat an. Der Sultanspalast und die prächtigen Gartenanlagen lassen sich nur von außen bewundern, sind aber sehenswert, genau wie das in unmittelbarer Nähe gelegene Nationalmuseum, dessen Besuch sich wirklich lohnt. Zu Fuß geht es dann die Corniche zurück nach Mutrah. An der Uferstraße liegen schöne Fotospots, ich empfehle den Aufstieg zum Riyam Park mit einem Aussichtsturm, der wie ein überdimensionales Weihrauchgefäß aussieht und zum Mutrah Fort, wo man einen fantastischen Blick über die Bucht und auf die Privatyacht des Sultans hat. Ein paar Video-Impressionen meiner Tour in Muscat habe ich bei YouTube hochgeladen:
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