Wir hatten in Rom am 24.10. einen Super-Tag erwischt. Lagen gemeinsam mit 7 anderen Schiffen im Hafen, u.a. Liberty of the Seas. Entsprechend voll war dann auch der Bahnhof, aber alles noch machbar.
Die Mar lag diesmal nicht an der langen Kailinie mit den vielen anderen Schiffen, sondern gegenüber. Das hatte den Vorteil, dass schon sehr früh Shuttlebusse (kostenlos) zum Hafenausgang fuhren, wir hatten das Glück einen der ersten Busse zu bekommen und der ist sogar noch bis zum Bahnhof gefahren. Dort dann im Kios schnell das BIRG-Ticket für 12 € geholt und los ging´s. Da Mittwochs in Rom Papstaudienz ist und der Petersdom dann bis Mittags gesperrt, sind wir in Roma-Ostiense ausgestiegen und eine Station mit der Metro bis Circo Massimo gefahren. Von dort dann zu Caracalla Therme und wieder über den Circus Maximus zum Bocca de la verita. Anschließend sind wir dann zum Colosseum gelaufen und dort dann in die Metro bis zur Station Spagna, um zu spanischen Treppe zu gelangen. Dort ist Vorsicht angesagt: denn wer sich niederlässt, um etwas zu essen oder zu trinken, kassiert schnell ein Bußgeld. Die nächsten Stationen waren dann Fontana di Trevi, Pantheon und Piazza Navona. Von dort kommt man relativ schnell zu Engelsburg und -brücke und zum Petersplatz. An diesem Tag war es aber so voll, dass wir uns dn Dom gespart haben, wir kennen ihn ja schon von innen. Insgesamt muss man sagen, dass Rom an einem Mittwoch unglaublich voll ist, das hatten wir bislang noch nicht so erlebt.
Vom Petersplatz aus haben wir uns dann nördlich gehalten und sind nach ca. 10 Minuten zur nächsten Metrostation gelangt und zum Hauptbahnhof Termini gefahren. Die Züge nach Civitavecchia fahren von Gleis 29, können aber auch mal von 25 fahren, achtet auf die Anzeigen auf den Monitoren!!
Zurück in Civitavecchia hatten wir dann von Bord aus noch herrliche Fotomotive beim Auslaufen der anderen Schiffe. Da macht sich die lange Liegezeit der AIDA-Schiffe im Gegensatz zu den anderen Reedereien bezahlt Leider fürden die Kapitäne in diesem Hafen keine Typhon-Signale geben, das wäre sonst ein Schauspiel der besonderen Art gewesen