Mal ehrlich, haben wir das als Kinder nicht auch gerne gemacht😜
Ich habe früher nicht auf 17 Etagen - wie auf der Nova - gewohnt. Deshalb hatten wir als Kinder „Klingelmänchen“ gemacht. War aber auch lustig.
Mal ehrlich, haben wir das als Kinder nicht auch gerne gemacht😜
Ich habe früher nicht auf 17 Etagen - wie auf der Nova - gewohnt. Deshalb hatten wir als Kinder „Klingelmänchen“ gemacht. War aber auch lustig.
wer sich von kindern gestört fühlt, sollte eine passende reederei/route mit wenig angebot für kinder suchen. gibt ja genug auswahl für alle.
Hallo lk2000 ,
ich danke dir für deine Worte und finde es klasse, dass du so offen und ehrlich deine Meinung und deine Gedanken schreibst und dich auch, was deine Person und deine Familie betrifft, so "öffnest". Das ist keinesfalls selbstverständlich - vor allem in öffentlichen Foren (und wiederum auch verständlich, wenn die meisten nicht zu viel von sich preisgeben). Doch das macht diesen ganzen "Start" dieses Threads für mich irgendwie noch menschlicher, persönlicher.
Dafür von mir ein dickes .
Ja, ich denke, das ist wirklich ein Thema, an dem sich bei vielen die Geister scheiden. Ich persönlich kann aber auch irgendwie beide Seiten verstehen. "Leben und leben lassen" und irgendwo ein gesundes Mittelmaß finden, dann sollten Jung und Alt an Bord doch auch gut miteinander auskommen.
Ich habe auch auf meinen Reisen schon viele positive Erlebnisse mit Familien mit Kindern gehabt. Ich saß schon im Markt-Restaurant mit Großfamilien am Tisch und es war einfach herzerfrischend. Es sind so viele Kleinigkeiten, die einem dann ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn die kleine Enkeltochter ganz stolz darauf ist, der Oma zum Nachtisch noch eine Portion Eis vom Buffet holen zu dürfen. Einmal saß ich mit zwei Schwestern am Tisch, die eine davon mit einem wirklich süßen Jungen. Wir kamen ins Gespräch und schließlich fragte mich der Kleine, ob ich mit ihm am Tisch ein Spiel machen würde. Ja, das habe ich getan, er war total begeistert. Und das hat mich wiederum gefreut. Auch solche Erlebnisse bereichern eine Reise.
Doch ich kann auch Erlebnisse bestätigen, wie el-capitano sie beschrieben hat. Da wird an der Bar ein Kindercocktail nach dem anderen bestellt, nur um jedes Mal beim zweiten Schluck festzustellen, dass der bunte Inhalt des Glases nicht schmeckt - die Eltern tun das dann ab mit "Dann lass es halt stehen." Oder wenn die "Pubertiere" beim Essen laut schmatzen und rülpsen, die Eltern weghören und schließlich die fettigen Finger an der Tischdecke abgewischt werden. Nun ja, vielleicht wurde es ihnen so vorgelebt. Ich wurde auch anders erzogen und kann dann auch nur mit dem Kopf über so ein Verhalten schütteln.
Ja, wenn man eine Reise tut, dann kann man was erzählen - sowohl in die eine als auch in die andere Richtung gehend. Doch so ist das nun mal. Und so wird es auch immer sein. Gedanken mache ich mir ernsthaft, wenn das Negative eines Tages überwiegen sollte, was ich niemals hoffe.
Doch die "bunte Mischung" aus Jung und Alt macht doch erst die "Würze".
Viele Grüße - an jung und alt!
Meerelfe
Aber ich sehe grundsätzlich ein Problem in dieser neumodischen antiautoritären Erziehung.
Nein, ich will kein Rohrstock ( um Gottes Willen) aber mit diesem Gesäusel " mein Kind soll sich selber finden und eigene Erfahrungen sammeln" tue ich mich echt schwer.
Genau so geht es mir auch.
Leider habe ich keine Enkelkinder, aber sehr viel Erfahrungen mit Kindern in meinem Ehrenamt in unserer Kirchengemeinde gemacht.
Ich war Vorlese Tante im Kindergarten und habe drei Jahrgänge Konfirmanden begleitet, mit Konfifreizeiten und allem was dazu gehört.
Wir mussten früher immer zu Semesterferien Zeiten Aida fahren, also immer zur Zeit der Sommerferien. ich habe dort wirklich liebe guterzogene Kinder erlebt, aber leider auch das krasse Gegenteil.
Nie käme ich auf den Gedanken den Kindern einen Vorwurf zu machen. Schuld sind die Eltern die meinen die Kinder brauchen keine Regeln und sich anstatt mit den Kindern, lieber mit ihrem Smartphone beschäftigen.
Wir sind dem Kindertrubel ausgewichen indem wir nicht in den Buffetrestaurants gegessen haben und versucht von Kindern besuchte Bereiche zu meiden.
wer sich von kindern gestört fühlt, sollte eine passende reederei/route mit wenig angebot für kinder suchen. gibt ja genug auswahl für alle.
Ich fühl mich nicht von Kindern, sondern von sog. "Rabauken" gestört, die dann ggfls. auch noch, egal was sie veranstaltet haben, von den Eltern in Schutz genommen werden.
Als erstes möchte ich mich für den Thread und die erfrischenden Beiträge bedanken.
Ich empfinde diese „Diskussion“ als wesentlich zielführender, als das Thema „Pepsi oder Coca Cola“.
Ich bin selbst Vater einer fast acht Jahren alten Tochter und auch ich ärgere mich zwischenzeitlich über andere Kinder.
Dass mag zum einen daran liegen, dass die Wertevorstellung von mir und meiner Frau sich nicht mit denen anderer Eltern decken. Zum anderen glaube ich, dass die Eltern sich nicht wesentlich besser verhalten als ihrer Kinder.
Womit dann auch klar ist, welchem Vorbild die Kinder folgen.
Jetzt haben wir es zu zweit wesentlich leichter nur auf ein Kind achten zu müssen.
Aber selbst mit mehr Kindern wäre es mein Anspruch, dass meine Kinder grundsätzliche Formen der Höflichkeit waren.
Wenn die Kids den Barkeeper mit „Ey, Dodo“ anschreien, ihre AI Getränkekarte ziehen und so eine Bestellung aufgeben, bewundere ich immer die Gelassenheit des Personals. Wenn der Vater aber anschließend zum Barkeeper sagt: “du, zwei Bier! Groß!“ erschließt sich mir einiges.
Ein ganzer formulierter Satz und die Worte Bitte und Danke scheinen bei einigen Paxen nicht umsetzbar zu sein.
Ich frage mich immer, wie solche Personen schaffen durch Schule und Beruf zu kommen.
PS: Das Problem mit den Aufzügen haben wir noch nicht war genommen, da wir wir den Schiff immer die Treppen nehmen.
wer sich von kindern gestört fühlt, sollte eine passende reederei/route mit wenig angebot für kinder suchen. gibt ja genug auswahl für alle.
so ein Quatsch....es geht nicht darum dass sich die Gäste von Kindern gestört fühlen, sondern die Erziehung der Kinder lässt bisweilen zu wünschen übrig.
Wenn Kindern Regeln aufgezeigt werden, gibts die wenigsten Probleme.
Auf der Prima jetzt auf der Trans Mallorca-Dubai wurde uns von Durchfahrern von Kiel erzählt, dort haben Kinder auch “Klingelmännchen “ gespielt und zwar mit den Telefonen in den Kabinen 😮 Zudem wurde angeblich eine Familie des Schiffes verwiesen, weil Junior einen Standaschenbecher umhergeschmissen hat und auf dem Lanaideck landete....ob’s stimmt kann ich allerdings nicht sagen.
Die Gleichgültigkeit mancher Eltern ist schon manchmal zum Haare raufen, selbst erlebt im Fuego. Junior grapscht ständig am Besteckständer herum, Papi sagte 2 x er soll es lassen, Junior ignoriert das völlig und Papi isst seelenruhig weiter....😮
Manchen Eltern geht m.E. alles am A..... vorbei....und Erziehung/Benehmen scheint für manche ein Fremdwort zu sein.
..... bzw. 'ne Backpfeife von Papa.😫
Und Papa ist dann selbst traurig...
Ja, ich denke, das ist wirklich ein Thema, an dem sich bei vielen die Geister scheiden. Ich persönlich kann aber auch irgendwie beide Seiten verstehen. "Leben und leben lassen" und irgendwo ein gesundes Mittelmaß finden, dann sollten Jung und Alt an Bord doch auch gut miteinander auskommen.
Liebe Meerelfe! Vielen Dank für die lobenden Worte. Genau an dieser Schnittstelle möchte ich gern ansetzen. Bei dem Thema sollten sich die Geister nicht scheiden, wie ich meine. Man muss sich nur gegenseitig zuhören. Alles, was ich bisher an dieser Stelle vernommen habe, kann ich voll nachvollziehen.
Wenn Heizergruss im Fahrstuhl steht und sich ärgert, weil er von Deck 18 zu Deck 5 möchte und ständig der Aufzug hält. Einmal mag das lustig sein, aber mehrfach nervt es einfach. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass man früher nicht anders war (auch wenn am Gardasee für gewöhnlich die Aufzüge geringere Distanzen zu überwinden hatten). Unser Jüngster hat uns erklärt, zur Toilette zu gehen. Hinterher kam raus, dass er Fahrstuhl fahren wollte. Ich hoffe, er hat nicht alle Knöpfe gedrückt. Man kann eben nicht überall sein... Aber wir sind entschiedene Gegner der Antiautoriär-Erziehung. Und wenn wir nicht da sind, darf man gern auch unsere Kinder wegen solcher Sachen zusammen falten. Auch das war ja früher nicht anders: Kinder, die Blödsinn angestellt haben, wurden von Erwachsenen zusammen gefaltet. Da gab es nicht dieses "Aber ich bin erziehungsberechtigt und nur ich darf meinem Kind etwas sagen..."
Schuld sind die Eltern die meinen die Kinder brauchen keine Regeln und sich anstatt mit den Kindern, lieber mit ihrem Smartphone beschäftigen.
Volle Zustimmung!
Wolpi & Jo es gibt genug leute, die sich auch von brav spielenden kindern gestört fühlen. von den schlimmen red ich gar nicht.
Wolpi & Jo es gibt genug leute, die sich auch von brav spielenden kindern gestört fühlen. von den schlimmen red ich gar nicht.
Das mag so sein, wurde hier aber nicht ansatzweise auch nur in einem Beitrag so angesprochen.
Also im Restaurant fangen spielende Kinder oder Cocktails in Massen bestellen und dann mit elterlichem Segen stehen lassen und ähnliches finde ich auch völlig daneben. Und auch das Knöpfedrücken im Fahrstuhl finde ich durchaus nervig. Ich gebe aber auch zu bedenken, dass dies nicht immer alles im Einverständnis der Eltern geschieht. Klar, wenn diese sogar dabei sind und nix dazu sagen - das geht gar nicht. Meine (schon größeren und daher autarken) Jungs würden aber natürlich niemals in unserer Anwesenheit alle Knöpfe im Aufzug drücken und mein Mann und ich würden ihnen dann auch was anderes erzählen. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass sich unsere Jungs in einer Gruppe obercooler Schiffsbekanntschaften nicht auch schon mal dazu hinreißen haben lassen, den ein oder anderen Knopf zu drücken. Ich weiß das ehrlich gesagt nicht, aber meine Kinder wissen ganz genau, wie wir dazu stehen. Und seit sie Kleinkinder waren, habe wir es verboten, in Restaurants o.ä. zu rennen. Da redet man aber bei bewegungsfreudigen Kindern jahrelang die gleiche Leier und bekommt Schweißausbrüche, wenn die Kinder trotz Ermahnung und Konsequenzen zur Restaurant-Toilette hüpfen oder gar rennen. Aber wie oben geschrieben finde ich es entscheidend, ob die Eltern sowas völlig ignorieren oder sich gar schützend vor ihre Kinder stellen oder ob sie sichtbar bemüht sind, Grundregeln einzufordern. Letzteres ist natürlich für Eltern deutlich unentspannter und nicht umsonst saßen wir jahrelang schweißgebadet in Restaurants. Jetzt sind die Jungs groß und bekommen das alles hin - zumindest in unserer Anwesenheit .
Liebe Grüße, Gold-Locke
Nicht jedes Fehlverhalten von Kindern hat etwas mit falscher Erziehung zutun. Kinder lernen nicht nur von ihren Eltern sondern von uns allen. Kinder schauen nach rechts und links und probieren aus. Wenn ein Kind im Fahrstuhl alle Knöpfe drückt und es lustig findet dann mach ich den Spaß mit aber fühle mich nicht gestört. Sollte ein Kind sich durch die Brötchenkörbe arbeiten um das für ihn richtige zu finden und nimmt die Brötchen dazu in seine Hände, kann ich ihm freundlich und sachlich erklären warum ich das jetzt nicht so toll finde. Punkt. Kind ist Kind und soll von uns allen lernen wie leben geht und nicht nur Eltern tragen dazu bei, ihm zu zeigen was Rücksichtnahme bedeutet.
Meine Kinder sind schon Erwachsen. Unser Jüngster hat mir mal seine Kindheit mit seinen Worten so beschrieben: Mama für mich war es in der Kindheit so als hätte immer die Sonne geschien.
Er studiert heute Jura und was ihn ausmacht sind sich nicht nur wir Eltern sondern sehr viele andere Menschen denen er in seinem Leben begegnet ist eben auch.
Ich bin selbst Mutter einer 11 jährigen Tochter. Zum Glück musste ich mir nie Gedanken machen das sie sich nicht benehmen würde (liegt wohl in ihren Genen). Ich konnte von Anfang an mit ihr überall hin ohne mir Gedanken zu machen das etwas aus dem Ruder laufen könnte. Ich bin deshalb bestimmt verwöhnt und kann teilweise nur mit dem Kopf schütteln wie sich einige Kinder und deren Eltern benehmen. Das aber nicht nur auf einem Schiff sondern auch im normalen Leben.
Auf unserer ersten Kreuzfahrt (MSC Ostseetour) war meine Tochter 4 Jahre alt und ich allein erziehend. Wir hatten immer einen festen 2er Tisch für uns doch an einem Abend war die Zuteilung aufgehoben und ich saß mit meiner Tochter an einem 6er Tisch alleine. Der Kellner brachte ein Ehepaar zu uns an den Tisch und da sagte die Dame lautstark „da sitzt ein Kind am Tisch da werde ich mich ganz sicher nicht hinsetzen!“ in einem Ton der mich in dem Moment fassungslos gemacht hat. Ich musste wirklich mit den Tränen kämpfen. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte und unser Essen beendet war konnte ich nicht darauf verzichten die Dame an ihrem Tisch zu besuchen. Vor versammelter Mannschaft habe ich ihr gesagt das meine Tochter hier auf dem Schiff mehr Anstand und ein besseres Benehmen hat als mach ein anderer Erwachsene! Sie war dermaßen schockiert in diesem Moment und ich hoffe sie hat es bis heute nicht vergessen.
Also es gibt furchtbar erzogene Kinder wie auch Erwachsene.
Hallo, hier kurz unsere Erfahrungen auf der Perla. Vorab, wir wussten, es ist ein Familiendampfer, wollten jedoch die Route gern fahren. Bei unserer Reise waren erwartungsgemäß viele Familien mit kleinen Kindern unterwegs. Wir hatten das Gefühl uns in einem schwimmenden Kindergarten zu befinden, allerdings ohne Erzieher. Es war leider kaum ein halbwegs ruhiges Fleckchen auf diesem Schiff zu finden. Das finde ich sehr schade, da man sich sonst doch eher aus dem Weg gehen könnte, und jeder etwas von seinem Urlaub hätte.
Der Geräuschpegel bei den Mahlzeiten stellenweise massiv, im Theater vor den Bildschirmen herumkraxelnde Kinder, so das man kaum etwas sehen konnte und so weiter. Toben, rennen überall. Eltern, die ihren Kindern keine Grenzen zeigen können oder wollen. Unsere Mitreisenden empfanden das ebenso. Aber wie gesagt, wir wussten worauf wir uns einlassen. Unser Fazit: Spaßdampfer ohne uns.
Und nein, wir sind keine Kinderhasser, sondern haben selbst Kinder und Enkel. Und sind auch keine Miesepeter oder chron. Nörgler.
(...)
Und nein, wir sind keine Kinderhasser, sondern haben selbst Kinder und Enkel. Und sind auch keine Miesepeter oder chron. Nörgler.
Danke, dass Du das schreibst. Dieser Thread soll genau dazu da sein, um seine Erfahrungen zu schildern. Auch ohne sich in die eine oder andere Richtung rechtfertigen zu müssen.
Ganz kurz, bitte nicht falsch verstehen, ich mag gut erzogene Kinder und gut erzogene Hunde.
Damit wir Weihnachten auf einem Familienschiff nicht unliebsame Überraschungen erleben, haben wir von der Nova auf die Cara umgebucht. Alle Bundesländer haben in der gebuchten Zeit Ferien, es ist ein Familienschiff und wir wissen, dass wir nicht zur Zielgruppe gehören.
Ich mag Reisen mit guter Mischung von Jung und Alt.
Ich fahre schon immer sehr gern in den Ferien. Nicht unbedingt dann, wenn alle Bundesländer Ferien haben, aber zum Beispiel die Pfingsten - oder Winterferien, wenn nur ein Teil Ferien hat.
Weiß nicht warum, aber ich finde die Familienkonstellationen oft entspannter als wenn gar keine oder kaum Familien auf dem Schiff sind. "Rotzlöffel", die sich gar nicht benehmen können, brauche ich dann natürlich auch nicht, alles was im Rahmen ist, sehe ich aber gelassen. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich gern selbst eine große Familie mit mindestens vier Kindern gehabt hätte.
Ich sehe es aber auch so, dass ich sowohl die gleichgültigen als auch übermotivierten Eltern zu den Kindern nicht brauche Ich habe letzte Woche noch erzählt, dass ich sowohl eines der blödesten als auch eines der schönsten Erlebnisse mit Kindern/Eltern an Bord hatte. Das Blöde: Ich stehe an einem Shuttlebus an und bekomme einen Kinderwagen in die Hinterbeine gerammt, verbunden mit dem Spruch, ich müsse die Dame vorlassen, schließlich hätte sie Kinder. Bei einer höflichen Bitte hätte ich sie wahrscheinlich vorgelassen, als ich ihr das genau so erklärt habe, wurde ich als Kinderhasserin beschimpft. Die ganze Busfahrt bekam sie sich nicht mehr ein, sie wollte deshalb übrigens auch nicht mehr Aida fahren (hoffen wir mal das beste).
Das Schöne: Auf unserer letzten Fahrt vor ein paar Wochen hatte ich der Bar zwei Cocktails für meinen Mann und mich geholt und wollte mit dem Aufzug zur Kabine fahren. Ein kleines Mädchen (höchstens fünf Jahre alt) ging erst knapp an mir vorbei, drehte sich sofort wieder um, drückte auf den Aufzugsknopf und strahlte mich an. Da sie so jung war, fand ich ihre Aufmerksamkeit total süß
Als wir letzte Woche auf Mein Schiff waren, erzählten uns Tischnachbarn, dass sie nach 40 Fahrten nicht mehr Aida fahren, weil sie sich über die Aufzugsspielchen ärgern. Ja gut, es ist nicht immer lustig, aber das als Grund, eine Gesellschaft zu meiden, anzusehen, fand ich schon etwas übertrieben.
Wir haben Weihnachten auf der Bella und der Blu erlebt, es war einfach schön diese kleinen Geister im Theatrium zu erleben.
Ganz kurz, bitte nicht falsch verstehen, ich mag gut erzogene Kinder und gut erzogene Hunde.
Damit wir Weihnachten auf einem Familienschiff nicht unliebsame Überraschungen erleben, haben wir von der Nova auf die Cara umgebucht. Alle Bundesländer haben in der gebuchten Zeit Ferien, es ist ein Familienschiff und wir wissen, dass wir nicht zur Zielgruppe gehören.
Ich mag Reisen mit guter Mischung von Jung und Alt.
Ganz kurz: Kann man das Gleichsetzen von Kindern und Hunden auch richtig verstehen?
Viel Spaß mit Reisen mit guter Mischung von Jung und Alt. Das sind ganz bestimmt richtig liebe Hunde. Schade, dass sie auf den Schiffen nicht dabei sein dürfen. Es ist echt ungerecht, dass dies für Kinder nicht gilt. Aber auf der Cara sind ganz sicher nur reinrassige Passagiere, die niemanden stören. Tut mir leid, aber dieser Beitrag ist für mich eine Zumutung. Aber bitte nicht falsch verstehen.
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Zudem wurde angeblich eine Familie des Schiffes verwiesen, weil Junior einen Standaschenbecher umhergeschmissen hat und auf dem Lanaideck landete....ob’s stimmt kann ich allerdings nicht sagen.
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Ich kann es aus verschiedenen (voneinander unabhängigen) Quellen an Bord bestätigen.
Zum Glück ist nichts weiter passiert, der „Tatort“ war übrigens der Skywalk.