Aber ich muss anmerken das ich, Deine Begründung in Gänze nicht nachvollziehen kann. Das kritisieren von Gewicht, Trinkverhalten etc. ist nicht OK, das kritisieren von Kindern und Jugendlichen sowie ggf. deren Eltern ist OK. Weil wenn man Deinen Begründung folgt, ginge es auch niemand etwas an, wie sich anderer Leute Kinder benehmen.
Das Körpergewicht und das Trinkverhalten (solange ich nicht rumpöble) ist meine eigene Sache und auch Risiko. Geht also keinen etwas an.
Aber ein nicht ordentliches Verhalten in der Öffentlichkeit von Kinder/Jugendlichen stört mich hingegen schon. Da gibt es einen großen Unterschied.
AIDA mit Kindern - Ein Versuch des gegenseitigen Verständnisses
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Hallo Hans,
..... habe aber ganz wenig Leute gesehen, die nur ein Stockwerk fahre.
Ich schon, allerdings abwärts.
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Ich habe mir vor 2 Wochen einen Wirbeldeckelbruch (was immer das auch ist) eines lendenwirbels zugezogen und will in ca. 2 Wochen auf Kreuzfahrt. Trotz ständiger Schmerzen (mit Medikamenten erträglcich) meinten die Ärzte, ich solle ruhig fahren, was ich auch machen werde.
Muss ich mir jetzt ein Schild um den Hals hängen mit der Erklärung, warum ich ggfs. nur eine Eage mit dem Fahrstuhl fahre?
Gruß ergo-hh
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So langsam wird's hier peinlich.
Ich werde mit dem Fahrstuhl fahren wann,so oft,rauf ,runter und 1,2,3 ,4,5,6,7,8,9,10 Deck wie auch immer. Es ist mir auch vollkommen egal ob jemand mit dem Fahrstuhl fahren möchte oder die Treppen nutzt.
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Zitat von jojokinder:
Aber ein nicht ordentliches Verhalten in der Öffentlichkeit von Kinder/Jugendlichen stört mich hingegen schon. Da gibt es einen großen Unterschied.
Von welchem Alter sprechen wir hier? Und was ist "ordentliches " Verhalten?
Dieses "ordentliche" Verhalten kann man dann aber auch von Erwachsenen verlangen!
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Das Empfinden was ordentlich ist und was nicht ist wohl sehr subjektiv und meiner Meinung nach auch in gewisser Weise altersabhängig.
Wenn ich da an meine eigene Kindheit denke -
Genau genommen ist das doch eigentlich gar kein Kreuzfahrtthema.
Das gegenseitige Verständnis ist doch in jedem Urlaub notwendig. Eigentlich sogar tagtäglich.
Man muss wirklich beide Seiten verstehen.
Ich will Urlaub machen und mich erholen, ab einer gewissen Lautstärke ist das nicht möglich.
Ich sehe es auch so. Und mittlerweile finde ich das Thema hier eher müssig.
Zum Glück kann man seinen Urlaub ja so gestalten, wie es am besten passt. An Land und auf See. Mit und ohne Kinder. Es gibt familienorientierte Anlagen/Schiffe und eben Adults-Only.
Ich habe bei NCL noch nie schlechte Erfahrungen mit Kindern und deren Eltern gemacht. Wir sind aber bisher auch nie in der Hauptsaison gefahren.
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150 Meinungen zu Kindern und Rentnern war mal interessant zu lesen. Aber jetzt ist es auch für mich nicht mehr so interessant.
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So langsam wird's hier peinlich.
Ich werde mit dem Fahrstuhl fahren wann,so oft,rauf ,runter und 1,2,3 ,4,5,6,7,8,9,10 Deck wie auch immer. Es ist mir auch vollkommen egal ob jemand mit dem Fahrstuhl fahren möchte oder die Treppen nutzt.
Ich habe COPD und habe deswegen Lufzprobleme beim Treppensteigen. Also fahre ich auch ein Deck mit dem Fahrstuhl. Ich musste mir bei unserer letzten Reise aber einen sehr dummen Kommentar von einem älteren Herrn
anhören. Also nix mit Verständnis
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Manchmal schützt Unwissenheit nicht vor Dummheit. Ist aber auch bei anderen Themen oft der Fall.
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Nicht Unwissenheit war es. Ich habe es ihm gesagt und daraufhin kam noch ein böser Kommentar
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Das ist natürlich bescheuert. Keine Frage Wilma
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- Offizieller Beitrag
es wäre schön, wenn wir das Aufzugthema im Sinne des Threadstarters wieder beenden würden
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Wilma Ich nenne das die Arroganz der Gesunden.
Ich möchte aber mal mit einer kleinen Begebenheit zu den Kindern bzw. Eltern zurück kommen, darum ging es ja dem Threadstarter.
Passiert auf einem Ausflug.
Direkt hinter mir saß eine Mutter mit ihrem Kind. Dieses Kind plapperte ununterbrochen und laut. So laut, dass ich die Reiseleiterin nicht mehr verstanden habe.
Ich habe mich umgedreht und die Mutter gebeten, sich doch etwas leiser zu unterhalten, weil ich eben so nichts versehe. Die Mutter weist mich darauf hin, dass die Ferien bald zu Ende sind und das Kind in der Schule dann ruhig sein muss. Ich starte also noch einen Versuch und erkläre, dass das Kind ja nicht komplett still sein muss, sondern bitte nur etwas leiser redet. Ohne Erfolg. Darauf ging der neben mir sitzende Herr nach vorn und bat, die Lautstärke zu erhöhen. Für wenige Minuten funktionierte das. Dann beklagten sich die anderen Gäste, dass es zu laut sei. Sie waren natürlich in der Mehrheit, also wieder leiser. Dann endlich ein Stopp. Beim Aussteigen habe ich sicherheitshalber noch mal nach dem Treffpunkt gefragt. Die Gruppe verteilte sich. Kurze Zeit später traf mich Mutter mit Tochter und fragte, wann wir uns denn genau treffen. Jetzt war ich frech und habe erklärt, dass ich es dank ihres Kindes nicht verstanden habe. Ihrer Ansicht nach war aber der Busfahrer Schuld, weil er die Anlage zu leise eingestellt hatte. Ich (der Bösewicht) habe mein Wissen trotzdem für mich behalten und die beiden waren vor Angst viel zu früh am Bus. Mir war es egal, mein Verständnis war aufgebraucht.
Bei der Rückkehr standen die beiden an der Gangway vor mir. Ich habe die Mutti gefragt, warum sie ihre Tochter nicht im Kids-Club gelassen hat. Antwort: Weil ihr die anderen Kinder zu laut sind.
Mir fiel keine Antwort dazu ein.
Ich denke das Beispiel zeigt, wie schwer es mit dem gegenseitigen Verständnis sein kann und wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
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Ich denke das Beispiel zeigt, wie schwer es mit dem gegenseitigen Verständnis sein kann und wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
Und genau wegen dieser möglichen Schwierigkeiten des gegenseitigen Verständnisses durch verschiedene Wahrnehmungen ging es mir beim Start des Fadens. Ich wollte und möchte mich nicht von eigenen Versäumnissen reinwaschen und das "gegenseitige Verständnis" nur auf Seiten der anderen suchen. Ich denke, dass ich als Vater ganz oft Fehler mache, die dann von anderen entweder missmutig hingenommen oder mir vorgehalten werden, ohne dass ich es dann nachvollziehen kann. Ich nutze den Thread hier deshalb ganz aktiv, um mein eigenes Verhalten zu hinterfragen (Beispiel Buffet) und bin sehr für Schilderungen von Erlebnissen auf allen Seiten dankbar.
In Deinem Beispiel warst Du auch aus meiner Sicht nicht der Bösewicht und ich bin da ganz auf Deiner Seite - ich hatte in Deiner Erzählung zwischendurch nur ein wenig die Befürchtung, Du hättest den beiden eine zu späte Abfahrtszeit genannt.
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Hallo,
ich nehme an, dass das Reisen mit AC ein Aufgalopp für den Kinderurlaub ist.
In ein paar Jahren muss das gesteigert werden.
Dann wird es nur wohl auf Studienreisen übergehen?
Gruß
Wolfgang
Wir haben das in umgekehrter Reihenfolge schon durch. Fahren jetzt alleine nur noch AC und das ist gut so.
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Wilma Ich nenne das die Arroganz der Gesunden.
Ich möchte aber mal mit einer kleinen Begebenheit zu den Kindern bzw. Eltern zurück kommen, darum ging es ja dem Threadstarter.
Passiert auf einem Ausflug.
Direkt hinter mir saß eine Mutter mit ihrem Kind. Dieses Kind plapperte ununterbrochen und laut. So laut, dass ich die Reiseleiterin nicht mehr verstanden habe.
Ich habe mich umgedreht und die Mutter gebeten, sich doch etwas leiser zu unterhalten, weil ich eben so nichts versehe. Die Mutter weist mich darauf hin, dass die Ferien bald zu Ende sind und das Kind in der Schule dann ruhig sein muss. Ich starte also noch einen Versuch und erkläre, dass das Kind ja nicht komplett still sein muss, sondern bitte nur etwas leiser redet. Ohne Erfolg. Darauf ging der neben mir sitzende Herr nach vorn und bat, die Lautstärke zu erhöhen. Für wenige Minuten funktionierte das. Dann beklagten sich die anderen Gäste, dass es zu laut sei. Sie waren natürlich in der Mehrheit, also wieder leiser. Dann endlich ein Stopp. Beim Aussteigen habe ich sicherheitshalber noch mal nach dem Treffpunkt gefragt. Die Gruppe verteilte sich. Kurze Zeit später traf mich Mutter mit Tochter und fragte, wann wir uns denn genau treffen. Jetzt war ich frech und habe erklärt, dass ich es dank ihres Kindes nicht verstanden habe. Ihrer Ansicht nach war aber der Busfahrer Schuld, weil er die Anlage zu leise eingestellt hatte. Ich (der Bösewicht) habe mein Wissen trotzdem für mich behalten und die beiden waren vor Angst viel zu früh am Bus. Mir war es egal, mein Verständnis war aufgebraucht.
Bei der Rückkehr standen die beiden an der Gangway vor mir. Ich habe die Mutti gefragt, warum sie ihre Tochter nicht im Kids-Club gelassen hat. Antwort: Weil ihr die anderen Kinder zu laut sind.
Mir fiel keine Antwort dazu ein.
Ich denke das Beispiel zeigt, wie schwer es mit dem gegenseitigen Verständnis sein kann und wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
ich verstehe total, dass die Situation im
Bus ärgerlich ist. Würde mir auch so gehen... und das obwohl ich mit 2 Kindern Reise. Ich achte auch darauf das kein Bus Teilnehmer gestort wird bei den Durchsagen.
ABER!: eine Mama zufragen warum sie ihr Kind nicht im kidsclub gelassen hat, finde ich absolut unverschämt wenn mich das jemand gefragt hätte, oh da hätte er sich aber was anhören dürfen -