Vielleicht ist der ein oder andere Kapitän ja auch ins Fleet Operation Center von Carnival in der Hamburger Hafencity gewechselt. Dort arbeiten ja größtenteils auch Kapitäne.
Und gerade für einen jungen Familienvater könnte ein Arbeitsplatz an Land sehr reizvoll sein.
Es sind immerhin gleich drei der jüngeren Aida-Kapitäne „von der Bildfläche verschwunden“ (Adrian, Kreikemeyer, Rümmler).
Bei den ganzen vielen Insidern hier, bin ich aber sehr erstaunt, dass dazu niemand Informationen hat
Weis immer noch keiner was mit Kapitän Jörg Miklitza ist ?
Das würde mich auch interessieren.
Ich habe hier im Forum gehört, das Daniel Kreikemeyer als Lotse in Hamburg arbeiten soll.
Sind gerade auf der Diva. Falk Bleckert hat heute auf Curaçao an Nikos Nitschai übergeben. Falk Bleckert sagte, dass er im Februar wieder auf die Diva zurückkommen wird.
Viele Grüße
Christian
Schade, dass so viele doch beliebte und auch junge Kapitäne nicht mehr für Aida fahren. Da fragt man sich doch, ist die Bezahlung so schlecht oder das Arbeitsklima oder leidet die Familie zu sehr?
Eigentlich möchte doch jemand, der das Kapitänspatent hat, auch zur See fahren und nicht schon in jungen Jahren als Lotse im Hamburger Hafen arbeiten. Oder ist es der Anspruch der Kreuzfahrtreedereien und der Passagiere, dass der Kapitän auch als Entertainer zur Verfügung stehen muss ?
Es ist immer klasse, wenn man im Kapitän auch eine Persönlichkeit mit Charisma entdeckt!
Ein Schiff von A nach B fahren kann jeder ausgebildete Kapitän, einer Reederei ein menschlich, sympatisches Gesicht als Schiffsführer zu verleihen, erfordert doch sehr viel mehr! Eventuell ist das für einige Kapitäne dann doch zuviel!
Die Bezahlung als Lotse ist besser.
Als Familienvater möchtest du dein Kind auch aufwachsen sehen und bist so jeden Abend daheim.
Du hast rechtlich gesehen weniger Verantwortung, da immer der Kapitän der Chef bleibt.
Ich denke, es gibt sicherlich noch weitere Punkte..
Hallo,
ist schon etwas merkwürdig,daß in den letzten Jahren bzw. in der letzten Zeit mehrere Kapitäne bei AIDA Cruises gegangen sind 
Schöne Grüße
Heizergruss
Die Bezahlung als Lotse ist besser.
,
Hallo,
die freiberuflichen Lotsen haben teilweise aber auch einen Nebenjob (siehe Käptn Cramer)
Sie haben in den letzten Jahren auch weniger Einsätze als Lotse (gab mal einen entsprechenden Beitrag in den Kieler Nachrichten)
Schöne Grüße
Heizergruss
Schade, dass so viele doch beliebte und auch junge Kapitäne nicht mehr für Aida fahren. Da fragt man sich doch, ist die Bezahlung so schlecht oder das Arbeitsklima oder leidet die Familie zu sehr?
Eigentlich möchte doch jemand, der das Kapitänspatent hat, auch zur See fahren und nicht schon in jungen Jahren als Lotse im Hamburger Hafen arbeiten. Oder ist es der Anspruch der Kreuzfahrtreedereien und der Passagiere, dass der Kapitän auch als Entertainer zur Verfügung stehen muss ?
Es ist immer klasse, wenn man im Kapitän auch eine Persönlichkeit mit Charisma entdeckt!
Ein Schiff von A nach B fahren kann jeder ausgebildete Kapitän, einer Reederei ein menschlich, sympatisches Gesicht als Schiffsführer zu verleihen, erfordert doch sehr viel mehr! Eventuell ist das für einige Kapitäne dann doch zuviel!
Hallo Gaby,
ich habe z.B. als "Heizer" die "Kampfschiffe" in der Marine nach 7 Jahren verlassen ,weil ich nicht am "Leben" vorbeifahren wollte (das ist bei den Kapitänen sicherlich nicht viel anders,es sind auch nur Menschen)
Seit 32 Jahren arbeite ich als "Heizer" im Schichtdienst (das möchte aber auch nicht jeder) im schönstgelegenen Kraftwerk in Deutschland
Ich kann die Kapitäne schon verstehen,daß sie nach einigen Jahren auf hoher See bzw. auf den Weltmeeren anschließend auch heimatnah arbeiten möchten
Schöne Grüße
Kurt
... könnte mir bei aller Liebe zu diesem Beruf schon vorstellen, das manche Beziehung auf der Kippe steht und man dann vor dem Scheidepunkt steht, was ist mir wichtiger!??
Nicht nur Beziehungen, auch Freundschaften
Ich kann all die Kapitäne verstehen, die sich letztendlich umentscheiden. Was ich nicht verstehe ist, dass AIDA so ein Geheimnis daraus macht. Warum wird nicht öffentlich kommuniziert, Herr Kapitän ..... hat uns verlassen, er will sich beruflich verändern oder ähnliches. Bei NIco Berg habe ich googlen müssen, um über seinen weiteren Werdegang etwas herauszubekommen. Mache ich nicht bei jedem Kapitän, aber Herr Berg ist mein Lieblingskapitän gewesen 
.
Auch Christian Baumann aus „Verrückt nach Meer“ hat sich ja gerade aus diesen Gründen von den „weißen Ladies“ verabschiedet, wie auf seiner Facebook-Seite zu lesen ist. Er möchte näher bei seiner Familie sein.
Auch Christian Baumann aus „Verrückt nach Meer“ hat sich ja gerade aus diesen Gründen von den „weißen Ladies“ verabschiedet, wie auf seiner Facebook-Seite zu lesen ist. Er möchte näher bei seiner Familie sein.
Ja das finde ich auch sehr schade. Habe ja immer gehofft, dass er mich mal als Kapitän durch die Weltmeere schippert, egal jetzt auf welchem Schiff.
Das ist jetzt möglicherweise teilweise Off Topic. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass es Kapitäne gibt, die nach vielen Jahren Ausbildung endlich ihr Ziel erreicht haben und dann wegen ihrer Familie alles hinschmeissen. Das ist eigentlich eine typisch weibliche Handlungsweise. Wenn jemand gelesen oder auch persönlich gesehen hat (z.B. im TV), wie ein Kapitän begeistert, leidenschaftlich und mit leuchtenden Augen von seinem Beruf erzählt, dann wird es ihm schwer fallen zu glauben, dass dieser Kapitän das alles einfach aufgibt. Ich finde das herzzerreissend! Ich frage mich, ob eine liebende Frau/Familie das wirklich will, denn auch das kann eine Beziehung auf längere Sicht schwer belasten bzw. zerstören. Wenn eine Frau einen Seemann heiratet, muss sie sich doch darüber im Klaren sein, was das bedeutet, und umgekehrt. Etwas so Wichtiges muss doch in allen Details geklärt werden, bevor man eine Bindung eingeht, und wenn nur der leiseste Zweifel besteht, dass man damit nicht zurecht kommt, dann ist es eben nicht der/die "Richtige". Es gibt ja auch genügend Beispiele, dass eine solche zeitweilige "Fernbeziehung" sehr gut gehen kann. Man sollte nicht ausblenden, dass ca. 50 % ALLER Ehen/Beziehungen schief gehen, also auch die, in denen man ständig "zusammenklebt". Und von denen, die sich nicht trennen, bleibt ein gar nicht so kleiner Prozentsatz nur aus Gewohnheit oder wirtschaftlichen Gründen zusammen. Das ist jedenfalls meine Meinung, aber ich bin eine Pragmatikerin und weiß, dass reine Gefühlsentscheidungen einen ganz schön in die Irre führen können. Wie dem auch sei, es ist selbstverständlich Privatsache, ob ein Seemann sich aus welchen Gründen auch immer für ein 08/15 Leben als Landratte entscheidet, um dann evtl. in einem Büro dahin zu vegetieren. Was für eine Verschwendung!
Das ist jetzt möglicherweise teilweise Off Topic. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass es Kapitäne gibt, die nach vielen Jahren Ausbildung endlich ihr Ziel erreicht haben und dann wegen ihrer Familie alles hinschmeissen. Das ist eigentlich eine typisch weibliche Handlungsweise. Wenn jemand gelesen oder auch persönlich gesehen hat (z.B. im TV), wie ein Kapitän begeistert, leidenschaftlich und mit leuchtenden Augen von seinem Beruf erzählt, dann wird es ihm schwer fallen zu glauben, dass dieser Kapitän das alles einfach aufgibt. Ich finde das herzzerreissend! Ich frage mich, ob eine liebende Frau/Familie das wirklich will, denn auch das kann eine Beziehung auf längere Sicht schwer belasten bzw. zerstören. Wenn eine Frau einen Seemann heiratet, muss sie sich doch darüber im Klaren sein, was das bedeutet, und umgekehrt. Etwas so Wichtiges muss doch in allen Details geklärt werden, bevor man eine Bindung eingeht, und wenn nur der leiseste Zweifel besteht, dass man damit nicht zurecht kommt, dann ist es eben nicht der/die "Richtige". Es gibt ja auch genügend Beispiele, dass eine solche zeitweilige "Fernbeziehung" sehr gut gehen kann. Man sollte nicht ausblenden, dass ca. 50 % ALLER Ehen/Beziehungen schief gehen, also auch die, in denen man ständig "zusammenklebt". Und von denen, die sich nicht trennen, bleibt ein gar nicht so kleiner Prozentsatz nur aus Gewohnheit oder wirtschaftlichen Gründen zusammen. Das ist jedenfalls meine Meinung, aber ich bin eine Pragmatikerin und weiß, dass reine Gefühlsentscheidungen einen ganz schön in die Irre führen können. Wie dem auch sei, es ist selbstverständlich Privatsache, ob ein Seemann sich aus welchen Gründen auch immer für ein 08/15 Leben als Landratte entscheidet, um dann evtl. in einem Büro dahin zu vegetieren. Was für eine Verschwendung!
Hallo,
du solltest mal einige Jahre zur See fahren z B. einen Job auf einem AIDAdampfer machen (mal schauen,wie lange du das machst)
Auch in der Crew gibt es einige,die nicht sehr lange durchhalten
Es gibt sicherlich auch einige zukünftige Kapitäne ,die nicht ein ganzes Leben auf den Weltmeeren zur See fahren wollen,weil sie als Kapitän ein anderes berufliches Ziel haben
Schöne Grüße
Heizergruss
Ich denke auch, jemand der Kapitän werden will, der weiß doch auf was er sich einlässt. Außerdem sind sie ja dann auch wieder längere Zeit am Stück bei ihrer Familie. Manchmal "darf" die Familie ja auch mit an Bord. Mich würde mal interessieren, ob z.B. die Frau so oft mitreisen darf wie sie möchte oder ob es da Beschränkungen gibt.
Es gibt sicherlich auch einige zukünftige Kapitäne ,die nicht ein ganzes Leben auf den Weltmeeren zur See fahren wollen,weil sie ein anderes berufliches Ziel als Kapitän haben
Ich meine, dass sich Kapt. Cramer mal geäußert hat, dass er von Anfang an Lotse werden wollte. Das setzt aber voraus, dass man vorher 2 Jahre als Kapitän gearbeitet hat.
Das ist alles sehr gut und sehr schön, aber es kann schon irgendwann einmal die Zeit kommen, da ist einem die Familie wichtiger, insbesondere wenn ein Kind da ist und den Papa nicht nur alle 3 oder 4 Monate braucht. Denn sonst kann es passieren, dass der oder die Kleine mal die Mutti fragt "Wer ist denn der fremde Mann, der gerade den Kuchen anschneidet?" 
Das heißt ja auch nicht, dass ein Kapitän, der ein AIDA Schiff freiwillig verlässt, "in einem Büro dahin vegetieren muss" wie Ingrid14912 es darstellt.
Es gibt ja noch genügend Möglichkeiten als Kapitän zu arbeiten und nicht 3 Monate am Stück auf See zu sein.
(z.B. die Kapitäne auf den großen Fährschiffen, oder Lotse, oder Kapitän auf Flußkreuzfahrtschiffen
oder Ausbilder in der Seefahrt etc.)
Ich kann schon verstehen, das man seine Kinder aufwachsen sehen will und auch gemeinsam Entscheidungen über ihre Entwicklung und Zukunft treffen möchte, außerhalb von what's app oder
Facebook.
Viele Grüße Pillentante
