Wir sind zweimal mit der Cara gefahren. War auch echt in Ordnung. Schade, aber halt nicht mehr zeitgemäß. Mach’s gut 
Was wird aus der AIDAcara?
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Die cara war auch für uns 2007 das erste schiff und hat uns diese wunderschöne Art des Urlaubs näher gebracht.
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„Witzig“ finde ich, daß eine „Runderneuerung“ mit unwirtschaftlich angegeben wird, man aber in die „olle“ Mira genau dafür so viel Geld gesteckt hat.
Neues kleines Schiff fände ich auch gut in der Flotte.
nun, och denke, man hat die mira den AIDAs konzernintern "auf´s Auge gedrückt"...
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Bin gespannt, wo die Cara zukünftig fahren wird. Wunschtraum wäre ja ein Einsatz bei Phoenix, dann würde sie noch viele Jahre den Cara-Fans zur Verfügung stehen.
das halte ich für unwahrscheinlich; das Restaurantkonzept (cara = alles SB) passt nicht, und es sind vermutlich auch zu wenig Crew-Kabinen für ausreichend Restaurantpersonal. Außerdem wird Phoenix als "Nicht-Kapitalgesellschaft" derzeit ehr kein weiteres Schiff dazunehmen, sondern erst ma abwarten, wie sich der Re-Start nach Corona entwickelt
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„Witzig“ finde ich, daß eine „Runderneuerung“ mit unwirtschaftlich angegeben wird, man aber in die „olle“ Mira genau dafür so viel Geld gesteckt hat.
Neues kleines Schiff fände ich auch gut in der Flotte.
Man hätte sich besser von der Mira trennen sollen!!
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Hallo,
realistischerweise muss man nun aber einmal festhalten, dass die Cara aus Nachhaltigkeitsgründen so schlichtweg keine Zukunft mehr hat. Wenn AIDA in absehbarer Zeit emissionsfrei unterwegs sein will, muss - außer der Cara - mit Sicherheit auch noch das eine oder andere Schiff die Reederei verlassen und durch Neubauten (egal welcher Größe) ersetzt werden, die mit anderer Antriebstechnik unterwegs sind.
Und von daher ist das natürlich nur konsequent - und es war natürlich auch konsequent, das erst nach dem 25. Geburtstag zu machen ...
Objektiv und nüchtern betrachtet ist die Cara im heutigen Zustand auch nicht zwingend ein Schiff, dem man nachtrauern muss.
ABER: subjektiv betrachtet ist sie für viele (auch für mich) natürlich das "Mutterschiff" - und das wird sie auch bleiben. Und von daher kann ich nachvollziehen, dass das Einzelnen (und zwar denjenigen, die eine historische Verbindung zur Cara haben) durchaus ein bisschen weh tut - aber es hilft ja nun nichts, die Entscheidung ist gefallen. Mit hätte sie im Technikmuseum in Speyer auch besser gefallen ...
VG,
Harald
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Hallo,
... Mit hätte sie im Technikmuseum in Speyer auch besser gefallen ...
VG,
Harald
Da hätte ich vor allem die Anlieferung gern gesehen
Ohne Corona hätte man sie vielleicht noch ein paar Jahre behalten und dann abgegeben, nun hätte man sie sicherlich relativ aufwändig frisch machen müssen, ohne zu wissen, wann sie wieder eingesetzt werden kann, daher ist der Verkauf konsequent.
Ich hoffe auf eine Reihe neuer kleinerer Schiffe, die in den nächsten Jahren die vier Selection-Schiffe ersetzen und alle guten AIDA-Eigenschaften mitbringen.
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Mit hätte sie im Technikmuseum in Speyer auch besser gefallen ...
na wenn, dann aber im Technikmuseum Berlin
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Ich denke, es war abzusehen, dass die Cara ausgemustert wird.
Auf unserer letzten Reise mit der Luna erzählte Kapitän May in der Kapitänsfragestunde, dass man sich Gedanken über neue kleinere Schiffe machen würde. Das war natürlich noch vor Corona, aber früher oder später muss es neue kleinere und umweltfreundlichere Schiffe geben.
Hier wird von einigen der ruf nach neuen kleinen Schiffen laut. Nur woher soll das Zahlungskräftige Publikum herkommt. Aus dem Stamm der AIDA Fahrer wohl eher nicht.
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Auch wenn wir keine historische Verbindung zur Cara haben, weil wir zum einen noch nicht so viele Jahre Kreuzfahrer sind und zum anderen erst nach einigen Fahrten mit den Melittas unsere erste Reise mit der Cara gemacht haben, trauern wir ihr doch sehr nach. Die "Winter im hohen Norden"-Tour zählt mit zu den 3 tollsten Touren, die wir bisher gefahren sind. Die außergewöhnlichen Häfen, die die Cara anlaufen konnte und die Routen, die sie als einziges Schiff der AIDA-Flotte fahren konnte (NOK, in den norwegischen Fjorden unter den Brücken hindurch), machte sie für uns zu einem sehr attraktiven Schiff. Auch die Chance, Mitreisende immer wieder an Deck oder in einem der Restaurants ohne Verabredung spontan treffen zu können, finden wir viel besser als die große Anonymität auf Prima, Perla, Nova und ihren noch folgenden Schwestern. Auch wenn die Vielfalt auf den Helios viel größer ist, die Kinder am liebsten nur noch mit den Helios fahren würden und der Umweltaspekt nicht von der Hand zu weisen ist, schlägt unser Herz für die kleinen Schiffe - und da besonders für die Cara.
Sehr schade finden wir neben der Tatsache, dass sie verkauft wird, auch die Art und Weise, wie sie verkauft wird. Wenn man die Bilder der Schäden ansieht, die sie auf ihrer letzten, abgebrochenen Reise im März 2020 davongetragen hat, hätte sich eine Reparatur vor dem Verkauf vermutlich nicht mehr rentiert. Dennoch hätten wir uns gefreut, wenn es wenigestens noch ein paar Reisen zum "Verabschieden" gegeben hätte.
Da aber alle Emotionalität leider nichts an AIDAs Entscheidung ändert, bleibt uns nur die Hoffnung, dass VITA und AURA nicht so bald das gleiche Schicksal ereilt und dass AIDA - wie von einigen Experten hier im Forum immer mal wieder ins Spiel gebracht - tatsächlich damit liebäugelt, einen kleinen Neubau in den nächsten Jahren in Auftrag zu geben -
Wir waren nur einmal und das vor fünf Jahren mit der Cara unterwegs.
Es war die erste vierzehntägige Fahrt auf der Ostsee. Und das zwanzigjährige Jubiläum.
Wir kannten vorher nur die Melittaklasse und waren verblüfft, wie schnell man von einer Treppe zur anderen kam.
Da wir gerne Balkon haben, waren wir über Kabine eher negativ überrascht. Es regnete oft, der Balkon war nicht nutzbar, da ihr Überdachung...
Die Schiffsgröße ist schön.
So ein Neubau in der Größe wäre nicht schlecht....
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Man könnte die Cara natürlich noch umbauen - die Kabinenwände sind ja nur recht dünne Platten. Ich sehe es aber auch so wie Du, dass das Schiff derzeit bei Phoenix keine Chance hat. Da würde ich auch eher die Vita und/oder Aura nehmen, falls die mal angeboten werden.
Das was die Cara interessant macht, ist ihre Eisklasse.
Die Kabinenwände selbst sind das kleinste Problem. Aber wenn man die Kabinen ändert, dann muss man ganz schnell auch alle Leitungen (Wasser, Abwasser, Lüftung...) neu machen. Dazu kommt die Ausrichtung auf das Buffet-Prinzip, für Phoenix ein No-Go. Das muss aus
derKantinedem Buffetrestaurant ein richtiges Restaurant gemacht werden...Auch den Verkauf an andere Reedereien sehe ich schwierig. Es gab im letzten Jahr mehr als genug Angebote - und viele sind auf dem Strand gelandet. Andere Schiffe haben nur einen Käufer gefunden, weil sie passgenau für einen Anbieter waren (Nicko, Oulsen) oder die Schiffe quasi für den Schrottwert verkauft werden konnten.
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Also aus nostalgischen Gründen bin ich schon traurig. Sie ist und bleibt einfach DAS CLUBSCHIFF! Mit ihr hat alles angefangen. Ich finde sie gehört einfach zu AIDA Cruises und zu der Geschichte.
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AIDA meidet seit einigen Jahren den Begriff Clubschiff und distanziert sich so von seinen Anfängen. Bei AIDA geht es in den letzten Jahren immer nur Richtung "größer", wie bei vielen Anbietern im Massenmarkt. Für kleinere Schiffe gibt es im Konzern genügend Marken. Und für die deutschen Kunden bleiben ja noch ein paar "Selectionschiffe" bei AIDA.
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Hier wird von einigen der ruf nach neuen kleinen Schiffen laut. Nur woher soll das Zahlungskräftige Publikum herkommt. Aus dem Stamm der AIDA Fahrer wohl eher nicht.
Dass es ein Publikum dafür gibt zeigen die Selection-Reisen genauso wie der Erfolg von Phoenix, Hapag-Lloyd und anderen Betreibern. Es fahren ja nicht nur noch Leute mit AIDA, die rund um die Uhr mit den neusten Attraktionen entertaint werden müssen. Das das auch nicht umbedingt das AIDA-Publikum ist, zeigen m.E. die oft leeren "Hallen" auf Nova, Perla und Prima.
Ich halte mich selbst da für relativ "mainstream", wenn ich gerne Selection-Reisen fahre und auf das AIDA-Feeling mit den dort anzutreffenden Crew- und Passagier-Mix nicht verzichten möchte. Nur eine etwas modernere Kabine und eine umweltfreundlichere Antriebstechnik für mein Gewissen wäre dabei schon nicht schlecht...
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Die Cara war ein ein alter Kahn. Der braucht man keine Träne nachweinen. Aida ist eine Reederei für den Massenmarkt und kann nur in diesem überleben.
Das mag "wertend" klingen, aber das mit dem Massenmarkt ist nun mal so, wenn man damit nicht gleich Negatives verbindet. Wenn ich mit so vielen und auch großen Schiffen unterwegs bin, wird es schwierig auf "Spezialfeldern" Fuß zu fassen. AIDA ist auch gerade deshalb meine Reederei, da sie mit einem sehr breriten Konzept zu guten Preisen sehr viel Vielfalt bringt, um eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen (das hört sich jetzt vielleicht besser an als Massenmarkt).
Und Reedereien (wenn sie über die nächsten Jahre hinausschauen) müssen sich verändern. Was hat sich durch Corona in Sachen Urlaubsbedürfnisse verändert? Wie entwickeln sich die Umweltvorgaben. Wie verändern sich aufgrund der Klima-Diskussionen das Buchungsverhalten? Und viele Fragen mehr, die sich zur Zeit nicht bantzworten lassen. Und da eine Aktiengesellschaft nun mal seinem Besitzer also den Aktionären verpflichtet ist, muss man wohl innehalten und da ist das nur konsequent mit der CARA und dem neuen Helios.
Sollte sich der Markt in einigen Jahren wieder so entwickeln, dass alle nach Helios- Schiffen schreien und diese auch ausgebucht sind, wird eine Bestellung schnell nachgeholt. Kommt man zu dem Schluss, dass man mit neuen kleineren oder mittleren oder umgebauten Schiffen Geld verdienen kann, wird auch das gemacht. Aber heute kan das schon keiner sagen.
Zu CARA: Wir fahren erst seit gut 5 Jahren Schiff und haben so keine emotionale Verbindung zur Cara. Wir sind mit der eine tolle Route gefahren von Bari über die grichtischen Inseln usw. nach Malle. Die Künsteler waren toll. Das Essen war ebenso gut. Die Mitarbeiter freundlich usw. Es war eine tolle Reise, aber nicht wegen der CARA, sondern trotz der CARA. Die Shows im Theater waren toll, weil die Künster super waren. Der Saal selbst ist veraltet.
Wir "schliefen" auf Deck 4. Schlafen kann man jedoch teilweise nicht mehr, das die Geräusche teileise extrem waren. Und wir waren auf anderen Schiffen auch schon auf Deck 4. Das Restaurant war beengt. ALso ich will hier nicht meckern: Die Reise war toll und ich hätte das Schiff auch wirklich wieder gebucht im Vertrauen, dass Künstler und Route und Mitarbeiter die "Mängel" der Cara wieder ausgleichen. Aber ein anderes Schiff wäre auch gut.
Ich kann allerdings schon die Emotionalität der "Langfahrer" verstehen. Aber ich denke, dass man (auch Coronabedingt und mit dem damit verbuindenen Zwang eine Neuaufstellung) mit der Aufgabe der Cara die richtige Entscheidung fällt.
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Zu CARA: Wir fahren erst seit gut 5 Jahren Schiff und haben so keine emotionale Verbindung zur Cara. Wir sind mit der eine tolle Route gefahren von Bari über die grichtischen Inseln usw. nach Malle. Die Künsteler waren toll. Das Essen war ebenso gut. Die Mitarbeiter freundlich usw. Es war eine tolle Reise, aber nicht wegen der CARA, sondern trotz der CARA. Die Shows im Theater waren toll, weil die Künster super waren. Der Saal selbst ist veraltet.
Wir "schliefen" auf Deck 4. Schlafen kann man jedoch teilweise nicht mehr, das die Geräusche teileise extrem waren. Und wir waren auf anderen Schiffen auch schon auf Deck viel. Das Restaurant war beengt. ALso ich will hier nicht meckern: Die Reise war toll und ich hätte das Schiff auch wirklich wieder gebucht im Vertrauen, dass Künstler und Route und Mitarbeiter die "Mängel" der Cara wieder ausgleichen. Aber ein anderes Schiff wäre auch gut.Rein sachlich betrachtet hast du natürlich Recht. Die Cara ist etwas veraltet und im Vergleich zu den neueren Modellen etwas unter dem Standard.
Aber genau das macht sie ja besonders. Sie ist kleiner, gemütlicher und auch "etwas mehr Schiff". Auf den ganz großen Schiffen merkst du teilweise gar nicht mehr, dass du auf dem Wasser bist. Es könnte auch ein Zimmer in einem Hotel an Land sein....
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AIDA meidet seit einigen Jahren den Begriff Clubschiff und distanziert sich so von seinen Anfängen. Bei AIDA geht es in den letzten Jahren immer nur Richtung "größer", wie bei vielen Anbietern im Massenmarkt. Für kleinere Schiffe gibt es im Konzern genügend Marken. Und für die deutschen Kunden bleiben ja noch ein paar "Selectionschiffe" bei AIDA.
Das kann AIDA ja so machen. Meine AIDA-Zeiten waren die Clubschiffzeiten. Und Cara, Vita und Aura werden für mich immer die Clubschiffe bleiben.
Natürlich war es klar das die Cara als erstes gehen muss. Aber ich hätte eher die Mira wieder abgestoßen.
Aber es ist wie es ist.
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Escape: gerne CARA, VITA, AURA (letztere noch nicht gefahren) - da stimme ich dir zu. Die MIRA würde ich auch gern probieren, aber auch da stimme ich dir zu: sie passt vom Schiff her nicht zu AIDA. Auch die Steigerung der Passagierkapazität hat dem Schiff definitiv geschadet. Bei einer anderen Reederei hätte sie bessere Chancen gehabt. Aber sie wurde meines Wissens ja nicht frei angeboten, sondern nur im Konzern verschoben...
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Wir sind einmal mit der Cara gefahren und wir haben damals gesagt, nie wieder. So gern wir Südamerika gemacht hätten - wir haben es wegen des Schiffs sein lassen. Daher ist die Entscheidung für mich in Ordnung und ich trauere der Cara ebenfalls nicht hinterher. Vita und Aura sollen aber bitte bleiben, diese Schiffe liebe ich.
Da hast du aber echt was versäumt. Wir haben die letzte Südamerika Tour mit der cara gemacht. Einfach nur top. Ich weine der cara viele Tränen nach.
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Die Kabinenwände selbst sind das kleinste Problem. Aber wenn man die Kabinen ändert, dann muss man ganz schnell auch alle Leitungen (Wasser, Abwasser, Lüftung...) neu machen. Dazu kommt die Ausrichtung auf das Buffet-Prinzip, für Phoenix ein No-Go. Das muss aus
derKantinedem Buffetrestaurant ein richtiges Restaurant gemacht werden...Auch den Verkauf an andere Reedereien sehe ich schwierig. Es gab im letzten Jahr mehr als genug Angebote - und viele sind auf dem Strand gelandet. Andere Schiffe haben nur einen Käufer gefunden, weil sie passgenau für einen Anbieter waren (Nicko, Oulsen) oder die Schiffe quasi für den Schrottwert verkauft werden konnten.
Also Phoenix hat auch Buffetrestaurants, somit kann ich die Aussage nicht gelten lassen. Wie wir beide schon geschrieben haben, wird Phoenix derzeit kein anderes Schiff wie die Cara kaufen, aber als Planspiel wäre es interessant gewesen.
Der Verkauf eines alten Schiffes ist nie einfach, aber die Albatros hat auch einen Abnehmer gefunden und das Schiff ist doppelt so alt wie die Cara.
Dass es ein Publikum dafür gibt zeigen die Selection-Reisen genauso wie der Erfolg von Phoenix, Hapag-Lloyd und anderen Betreibern. Es fahren ja nicht nur noch Leute mit AIDA, die rund um die Uhr mit den neusten Attraktionen entertaint werden müssen. Das das auch nicht umbedingt das AIDA-Publikum ist, zeigen m.E. die oft leeren "Hallen" auf Nova, Perla und Prima.
Ich halte mich selbst da für relativ "mainstream", wenn ich gerne Selection-Reisen fahre und auf das AIDA-Feeling mit den dort anzutreffenden Crew- und Passagier-Mix nicht verzichten möchte. Nur eine etwas modernere Kabine und eine umweltfreundlichere Antriebstechnik für mein Gewissen wäre dabei schon nicht schlecht...
Es gibt genug Gäste bei Aida, die zahlungskräftig sind, da sollte man sich nicht täuschen. Die Selection-Reisen wurden nicht ohne Grund ins Leben gerufen. Ein oder zwei neue kleine Schiffe sind in Zukunft schon denkbar, aber erst dann, wenn auch die Vita und Aura die Flotte verlassen.
