Hallo zusammen,
wie erhält sich das auf den Schiffen mit Mobilfunkempfang. Ich habe gelesen, dass es den "GSM on Ship Service" gibt. Also ein lokales G2 Netz, das aber nur auch hoher See betrieben werden darf. Was bedeutet das im Alltag? Sobald Land in Sicht kommt und das System ein lokales GSM-Netz entdeckt, schaltet es sich ab?
Und was ich nicht gefunden habe, welche Gebühren fallen dafür an? Ankommend wie abgehend.
Danke & Gruß
Neelix
Generell: Auch wenn Land in Sicht ist, muss das Landnetz nicht unbedingt eingespeist werden. Es kommt auch auf die Netzabdeckung an. Wenn keine Verbindung ins Landnetz hergestellt werden kann, dann gibt es entweder gar keine Verbindung oder über das Schiffs-Netz.
Und die Kosten? Denk lieber nicht daran! Das schwankt je nach Anbieter, ist aber trotzdem heftig. So als grobe Info:
- 6€/Minute für Anrufe nach Deutschland
- 1,80€/Minute für ankommende Anrufe (+unbekannte Komponente für Netzbetreiber)
- 10MB für 30€
Wenn Du Glück hast, ist die Internetverbindung durch Deinen Netzanbieter von Haus aus in solchen Tarifen gesperrt.
Bei der Telekom kostet die abgehende Minute 3,99 EUR, ankommend 1,99 EUR.
Eine SMS kostet 0,99 EUR. Der Empfang einer SMS ist kostenlos.
Für das Internet werden meistens von den Reedereien Internetpakete angeboten.
Neelix Man kann aber Pakete buchen da gibts bei den verschiedenen Reedereien auch Verschiedene. Mit Volumen Begrenzung oder Nutzungs Begrenzung. Da sollte man aber die automatische UPdate Funktion ausschaltet, sonst ist das Volumen mal schnell weg.
Mein Anbieter warnt mich wenn ich in andere Netze komme und Roaming habe ich ausgeschaltet. Schön ist es ja dass man jetzt seine Vertrags Flats mit ins Europäische Ausland mitnehmen kann. Und die gehen ja auch wenn man im Hafen liegt. Man sollte aber bei seinem Anbieter gucken welche Länder inklusive sind.
DANKE!!!!
Bei der Telekom kostet die abgehende Minute 3,99 EUR, ankommend 1,99 EUR.
Eine SMS kostet 0,99 EUR. Der Empfang einer SMS ist kostenlos.
Für das Internet werden meistens von den Reedereien Internetpakete angeboten.
Du meinst jetzt aber nicht im Seefunk oder?
Und wenn man Vertrag bei der Telekom hat sind doch meist Flats dabei, telefonieren, SMS und auch Internet, da zahlt man dann doch nicht im Europäischen Ausland, natürlich nur Land und im Hafen
Doch, das sind die Preise im GSM-Netz auf See.
Auf See greifen keine Flats.
Wenn man nicht gerade mehrere Seetage am Stück hat, muss man ja eigentlich auch nicht unbedingt telefonieren, oder? 
Das hat dann bestimmt Zeit bis zum nächsten Tag. Man hat ja schließlich Urlaub ...
Manuelle Netzwahl schützt vor versehentlichem Einbuchen in das Seenetz. Auch im Hafen ist es nicht zuverlässig immer aus.
ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich das Handy in Landnähe eh ins jeweilige Landnetz einbucht. Darf das schiffseigene Netz nicht eh erst ab einer gewissen Entfernung aktiviert werden? ich meine, sowas hätte ich mal gehört. Und sonst können sie doch einfach vor Nutzung des Handys nachschauen, in welchem Netz sie sich befinden, dann gibt es keine bösen Überraschungen.
Und sonst können sie doch einfach vor Nutzung des Handys nachschauen, in welchem Netz sie sich befinden, dann gibt es keine bösen Überraschungen.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben! Mache ich immer, bevor ich telefoniere oder SMS versende. Denn ich habe auch festgestellt, dass es sehr unterschiedlich ist, in welchem Netzt sich das Telefon gerade befindet. Hatten an Bord schon Landnetz und an Land das Schiffsnetz. Das Nachsehen könnte man älteren Herrschaften aber doch wohl zeigen, ist ja nicht so kompliziert!
Mir geht es erstmal nur um eine 2G Funktionen, also Telefonie und SMS.
Es gibt ja mehrere Möglichkeiten: Ist das Schiff unterwegs und zu weit weg vom Land, gibt es ja wohl ein lokales GSM Netz, dass dann über Satellit angebunden wird. Da warnt Phönix ja selbst vor und man sollte bei Smartphones auf jeden Fall mobile Daten abschalten, sonst wird es teuer. Dieses Netz darf, wenn ich das richtig verstanden habe, aber nur aktiv sein, wenn das Schiff auf hoher See, also außerhalb der Reichweite von "normalen" Mobilfunknetzen ist. Liegt man im Hafen, dürfte es also keine Gefahr geben, dass sich ein Mobilgerät in dieses teure Netz einbuchen kann.
Im Hafen sollte dann ja auch das örtliche Mobilfunknetz empfangbar sein. Ist man im europäischen Raum oder europäischen Überseegebieten unterwegs, gibt es i.d.R. keine überraschenden Kosten (roam-like-at-home)
Ich überlege gerade wie meine Eltern bei ihrer Tour Ende Oktober den Kontakt nach Hause halten können, ohne dabei arm zu werden. Also am besten sobald das Schiff sich bewegt das Smartphone in den Flugmodus schalten und den erst wieder ausschalten, wenn es im Hafen festgemacht hat. Dann kann man gefahrlos mal eben ein Lebenszeichen senden.
Die WLAN Pakete sind ja auch nicht gerade günstig und üppig.
Ich persönlich deaktiviere einfach die mobilen Daten. Das ist die größte Kostenfalle. Telefoniedienste und SMS sind bei mir aktiv, da sind Kosten auch hoch, aber überschaubar und handlebar (Ich muss bei einem Anruf nicht abnehmen), bleiben noch Kosten für empfangene SMS, die bekomme ich nur noch recht selten bis nie.
Damit bin ich in Notfällen gut erreichbar. Die Mailbox/Rufumleitung der Mobilnummer habe ich ausgeschaltet.
Wenn ein Schiff im Hafen bzw. in Landnähe ist, ist das Schiffs Netz abgeschaltet (in der Regel). Im Hafen schau ich kurz nach dem Netzprovider, ist es nicht der vom Schiff aktiviere ich die mobilen Daten bei Bedarf. Meist trudeln auch Nachrichten von meinen Anbieter ein, der mich über die Roamingkosten informiert.
Ich persönlich deaktiviere einfach die mobilen Daten. Das ist die größte Kostenfalle. Telefoniedienste und SMS sind bei mir aktiv, da sind Kosten auch hoch, aber überschaubar und handlebar (Ich muss bei einem Anruf nicht abnehmen), bleiben noch Kosten für empfangene SMS, die bekomme ich nur noch recht selten bis nie.
Damit bin ich in Notfällen gut erreichbar. Die Mailbox/Rufumleitung der Mobilnummer habe ich ausgeschaltet.
Wenn ein Schiff im Hafen bzw. in Landnähe ist, ist das Schiffs Netz abgeschaltet (in der Regel). Im Hafen schau ich kurz nach dem Netzprovider, ist es nicht der vom Schiff aktiviere ich die mobilen Daten bei Bedarf. Meist trudeln auch Nachrichten von meinen Anbieter ein, der mich über die Roamingkosten informiert.
Genau so handelt man richtig 
Der Vorteil in der EU ist inzwischen, dass man (je nach Tarif) keine Roaming Kosten mehr hat. Allerdings haben viele Anbieter doch einen kleinen Fallstrick eingebaut, nämlich wenn man im EU Ausland gar zu hohe Datenmengen verbraucht. Da gibt es eine gesetzliche festgelegte Formel, ab welchem Datenvolumen der Anbieter einen (verkraftbaren) Aufschlag in Rechnung stellt.
An Bord eines Schiffes ist es aber wichtig zu prüfen, ob das Schiffsnetz eingeschaltet ist. Das zählt nicht zur EU.
ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich das Handy in Landnähe eh ins jeweilige Landnetz einbucht. Darf das schiffseigene Netz nicht eh erst ab einer gewissen Entfernung aktiviert werden? ich meine, sowas hätte ich mal gehört. Und sonst können sie doch einfach vor Nutzung des Handys nachschauen, in welchem Netz sie sich befinden, dann gibt es keine bösen Überraschungen.
So sollte es sein. Die Betreiber sind gehalten das Netz nur einzuschalten, wenn sie außerhalb der Reichweite der lokalen Netze sind. Das hat aber damit zu tun, dass die sonst die lokalen Netze stören, weil die Frequenzen und Sendeleistungen nicht abgestimmt sind. Zumindest in den westlichen Ländern gäbe das ordentlich Ärger.
Unter welchem Namen meldet sich das Schiffsnetz? Wer ist da der Betreiber? Kennt den jemand?
Es geht ehr darum, eben kurz Bescheid zu geben, dass man wohlbehalten an den einzelnen Stationen angekommen ist.
Wäre nur blöd, wenn man dann im Hafen oder auf Reede liegt und das Handy bucht sich in das teure Schiffsnetz ein.
Den älteren Herrschaften beizubringen, wie man eine manuelle Netzauswahl macht, ist zum Scheitern verurteilt.
Du kannst ja ansonsten mit Ihnen eine Uhrzeit abmachen, wo Du sie anrufst. Kostet dann Dich was, aber das Portemonnaie Deiner Eltern bleibt unberührt 
Ich kann mich an den Begriff "maritim" auf dem Display erinnern.
Doch, das sind die Preise im GSM-Netz auf See.
Auf See greifen keine Flats.
Hat sich erledigt
