Ich komme jetzt wieder mit meiner Vorgehensweise, für die ich hier schon - sagen wir mal - belächelt wurde.
Wenn mir so etwas passieren würde, würde ich niemals mit der Hotline sprechen. Klar, falls ein Reisebüro involviert ist, muss das natürlich auch ins Boot geholt werden.
Ansonsten würde ich in genau diesem Fall immer an den Vorstand selber schreiben. Den Fall sachlich, souverän und höflich, aber sehr dezidiert schildern und meine Enttäuschung und Verärgerung zum Ausdruck bringen.
Bei aller Liebe, aber irgendwo ist auch Schluss. Wenn hier große Bereiche als Quarantäne-Bereich genutzt werden, haben diese aus der Buchungsoption entnommen zu werden. Das ist kein Hexenwerk (für normale ITler...) und lohnt sich ja auch, denn das Procedere wird ja länger so bleiben. Es ist nicht das Problem des Kunden, wenn man dort zu solch primiviten EDV-Änderungen nicht in der Lage ist.
Klar formulieren, dass man ein solches Geschäftsgehabe weder gewohnt, noch dies von dem Unternehmen erwartet hätte. Und dass man, bevor man die Reederei komplett verlässt, eine Chance auf Verbesserung gibt. So schlägt man keine Türen unnötig zu und gibt dem anderen die Chance, etwas konstruktiv zu verbessern. Sollte das kurzfristig nicht zum Erfolg führen, kann man immer noch stornieren oder umbuchen.
Ich für meinen Teil habe damit immer Erfolg gehabt, ohne mich mit Leuten zanken zu müssen, die sowieso nichts zu sagen bzw. zu bestimmen haben und nichts ändern können.
Ich würde auch diesen Tausch nicht akzeptieren, zumal für teures Geld im Premium gebucht.
Man muss da auch mal Grenzen setzen, denke ich. Die Reise würde auch nur zur Enttäuschung führen.