AIDAnova: Festtagsreise von Hamburg nach Gran Canaria | 17 Nächte | 22.12.2021 bis 08.01.2022 (Mittwoch, 22. Dezember 2021, 00:00 - Samstag, 8. Januar 2022, 00:00)
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Termin
AIDAnova: Festtagsreise von Hamburg nach Gran Canaria | 17 Nächte | 22.12.2021 bis 08.01.2022
Mittwoch, 22. Dezember 2021, 00:00 – Samstag, 8. Januar 2022, 00:00
Teilnehmer
4 Teilnehmer, 0 Unentschlossen und 0 Absagen
Anmeldeschluss: 8. Januar 2022 um 00:00-
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Hallo diddi 4, 😌 wir haben auch noch keine Seemeilen für unseren Kreuzstand bekommen, aber dafür eine inakzeptable Rechnung von Aida. Von unseren geplanten 17 Tagen und nur 5 auf Schiff sollen wir nur die reichliche Hälfte wieder bekommen.
Hooollllaaaa die Waldfee war schon mein Bauchgefühl , das es da bei einigen noch Klärungsbedarf geben wird Aber erstmal schön , das nun endlich alle zu Hause sind nach solch einer Odysee , und das innerhalb Europas . Man könnte denken ihr seid aus Timbuktu über den Himalaya und die Atacamawüste kreuz und quer zurückgekommen . Ruht euch aus , trinkt ein Sektchen heute Abend und lasst alles erstmal sacken . Ich hoffe ganz doll sehr , das es nicht noch gesundheitliche böse Überraschungen gibt in den nächsten Tagen .
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Von unseren geplanten 17 Tagen und nur 5 auf Schiff sollen wir nur die reichliche Hälfte wieder bekommen.
Ihr seid 5 Tage gefahren? Dafür gibt es keine Erstattung. Für die Tage im Hafen von Lissabon sollte es 50% geben, für die restliche Reise dann 100%. Entschädigungszahlungen aufgrund entgangener Urlaubsfreuden kommen on top (50-70 Euro pro Tag, der betroffen war sind hier realistisch).
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Ihr seid 5 Tage gefahren? Dafür gibt es keine Erstattung. Für die Tage im Hafen von Lissabon sollte es 50% geben, für die restliche Reise dann 100%. Entschädigungszahlungen aufgrund entgangener Urlaubsfreuden kommen on top (50-70 Euro pro Tag, der betroffen war sind hier realistisch).
in Zeiten von Corona entgangene Urlaubsfreunden für ein Problem für das weder die Reederei noch der Gast was kann? Dann bin ich skeptisch
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Die Reise wurde seitens AIDA freiwillig abgebrochen, eine "höhere Gewalt" auf die man sich berufen könnte, sehe ich nicht. Es gab keine behördliche Anweisung, die Reise abzubrechen. Im Gegenteil: Es lag eine Auslaufgenehmigung des Hafens Lissabon vor.
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in Zeiten von Corona entgangene Urlaubsfreunden für ein Problem für das weder die Reederei noch der Gast was kann? Dann bin ich skeptisch
Corona war zu Anfang der Pandemie wirklich noch eine Ausrede für alles. Heute ist es aber Alltag und wird vor Gericht nicht mehr als Ausrede zugelassen. Auch, das was da passiert ist, dürfte nicht mehr "höhere Gewalt" sein, sondern eher Betriebsrisiko.
Lufthansa hat zB. an jedem Flughafen eine Backup-Crew, welches im Falle eines Falles sofort einspringen kann. Sowas muss man einfach immer planen und bereithalten. -
Die Reise wurde seitens AIDA freiwillig abgebrochen, eine "höhere Gewalt" auf die man sich berufen könnte, sehe ich nicht. Es gab keine behördliche Anweisung, die Reise abzubrechen. Im Gegenteil: Es lag eine Auslaufgenehmigung des Hafens Lissabon vor.
Aber wohl keine Anlaufgenehmigung für Teneriffa
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Lufthansa hat zB. an jedem Flughafen eine Backup-Crew, welches im Falle eines Falles sofort einspringen kann. Sowas muss man einfach immer planen und bereithalten.
bzw müssen sie in einer bestimmten Zeit am Airport sein für den Einsatz.
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Ihr seid 5 Tage gefahren? Dafür gibt es keine Erstattung. Für die Tage im Hafen von Lissabon sollte es 50% geben, für die restliche Reise dann 100%. Entschädigungszahlungen aufgrund entgangener Urlaubsfreuden kommen on top (50-70 Euro pro Tag, der betroffen war sind hier realistisch).
Wir sind nicht gefahren, sondern waren nur auf dem schwimmenden Hotel. Unsere Anreise war am
29.12. und sind am 3.1. wieder von Bord. Wir hatten noch die Weiterfahrt bis 15.1. gebucht. Wir sind nun in Einspruch gegangen, weil die Berechnung des Tagespreises nicht transparent ist und weil wohl die Kosten für Flugumbuchung und Storno und auferlastet werden, obwohl wir das Reisepaket vollständig über Aida gebucht haben, was BGB §651. Damit verbliebe uns nur die reichliche Hälfte unseres Reisepreises, was unzumutbar ist.
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Wir sind am 29.12. an Bord gegangen. Seit heute morgen zeigt unsere Corona Warn-App
Risikobegegnungen für den 29.12. / 30.12. / 01.01. / 02.01. und 03.01. an.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so richtig erklären. Wir haben uns weitestgehend von
großen Menschenansammlungen fern gehalten. Wieviele Infizierte sollen denn da an Bord gewesen
sein? Habt ihr ähnliche Risikomeldungen?
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Wir sind am 29.12. an Bord gegangen. Seit heute morgen zeigt unsere Corona Warn-App
Risikobegegnungen für den 29.12. / 30.12. / 01.01. / 02.01. und 03.01. an.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so richtig erklären. Wir haben uns weitestgehend von
großen Menschenansammlungen fern gehalten. Wieviele Infizierte sollen denn da an Bord gewesen
sein? Habt ihr ähnliche Risikomeldungen?
Ab ca. Seite 70 wurde über dieses Problem bereits diskutiert.
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Corona war zu Anfang der Pandemie wirklich noch eine Ausrede für alles. Heute ist es aber Alltag und wird vor Gericht nicht mehr als Ausrede zugelassen. Auch, das was da passiert ist, dürfte nicht mehr "höhere Gewalt" sein, sondern eher Betriebsrisiko.
Lufthansa hat zB. an jedem Flughafen eine Backup-Crew, welches im Falle eines Falles sofort einspringen kann. Sowas muss man einfach immer planen und bereithalten.Dann könnte man ja auch alle Wirtschaftshilfen in Deutschland einstellen, ist ja betriebsrisiko und nach drei Jahren muss das einkalkuliert werden…
Uns sind einige Fakten unbekannt. Wir wissen zb nicht, welche crewmitglieder erkrankt sind, ob kabinencrew oder Brücke, macht zum Beispiel einen riesigen Unterschied. Wir wissen nicht, welche Vorgaben von anderen Stellen kamen, flaggenstaat, Spanien als nächstes Zielland, etc.etc. Wir wissen nicht unter welchen Bedingungen Lissabon eine Auslaufgenehmigung erteilt hat. Solange diese Variablen nicht bekannt sind, kann man doch nicht sagen, dass diese Umstände nicht auf höhere Gewalt zurückgehen.
Was wäre gewesen, wenn auf der Überfahrt eine Vielzahl weiterer Passagiere erkrankt wäre?, Nachrichten, wie „Schiff irrt durch Europa und wird überall abgewiesen“ möchte doch wirklich niemand und die Gesundheit sollte oberste Priorität haben. Und im Sinne der Gesundheit und Sicherheit sehe ich die Entscheidung von Aida als richtig und alternativlos !. Das andere Reedereien ähnlich handeln (Phönix, Tui), bestätigt mich in meiner persönlichen Meinung.
Der Vergleich zur Luftfahrt hinkt gewaltig, besonders im Hinblick aufs benötigte Personal, (Pilot + cabin) zu einer Vielzahl von verschiedenen Jobs und Bereichen bei einem Schiff.
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Wir sind am 29.12. an Bord gegangen. Seit heute morgen zeigt unsere Corona Warn-App
Risikobegegnungen für den 29.12. / 30.12. / 01.01. / 02.01. und 03.01. an.
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht so richtig erklären. Wir haben uns weitestgehend von
großen Menschenansammlungen fern gehalten. Wieviele Infizierte sollen denn da an Bord gewesen
sein? Habt ihr ähnliche Risikomeldungen?
Bei uns ist das ebenfalls so. Wir waren ab dem 22.12. an Bord. Am 24.12. habe ich die erste rote Kachel drin und am 27.12. eine weitere. Mein Mann hat aktuell in diesem Zeitraum 8 „rote“ Tage.
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Wir sind auch am 29.01. an Bord gegangen, bis heute morgen war die Corona Warnapp noch auf grün, jetzt zeigt sie rot an, dass kann nur am Flughafen passiert sein!! Allerdings war diese App schon mal auf rot nach einer Veranstaltung, die wir besucht haben. Deswegen mache ich mir keine Sorgen.
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Dann könnte man ja auch alle Wirtschaftshilfen in Deutschland einstellen, ist ja betriebsrisiko und nach drei Jahren muss das einkalkuliert werden…
Uns sind einige Fakten unbekannt. Wir wissen zb nicht, welche crewmitglieder erkrankt sind, ob kabinencrew oder Brücke, macht zum Beispiel einen riesigen Unterschied. Wir wissen nicht, welche Vorgaben von anderen Stellen kamen, flaggenstaat, Spanien als nächstes Zielland, etc.etc. Wir wissen nicht unter welchen Bedingungen Lissabon eine Auslaufgenehmigung erteilt hat. Solange diese Variablen nicht bekannt sind, kann man doch nicht sagen, dass diese Umstände nicht auf höhere Gewalt zurückgehen.
Was wäre gewesen, wenn auf der Überfahrt eine Vielzahl weiterer Passagiere erkrankt wäre?, Nachrichten, wie „Schiff irrt durch Europa und wird überall abgewiesen“ möchte doch wirklich niemand und die Gesundheit sollte oberste Priorität haben. Und im Sinne der Gesundheit und Sicherheit sehe ich die Entscheidung von Aida als richtig und alternativlos !. Das andere Reedereien ähnlich handeln (Phönix, Tui), bestätigt mich in meiner persönlichen Meinung.
Der Vergleich zur Luftfahrt hinkt gewaltig, besonders im Hinblick aufs benötigte Personal, (Pilot + cabin) zu einer Vielzahl von verschiedenen Jobs und Bereichen bei einem Schiff.
Da bin ich ganz bei Dir. Diese Reise vorzeitig zu beenden war in meinen Augen auch die einzig richtige Entscheidung.
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Dann könnte man ja auch alle Wirtschaftshilfen in Deutschland einstellen, ist ja betriebsrisiko und nach drei Jahren muss das einkalkuliert werden…
Korrekt! Diese Wirtschaftshilfen gibt es aber nur, weil die Bundesregierung dort eingegriffen hat und dafür verantwortlich ist, dass diese Schäden durch Lockdowns, Homeoffice-Pflicht und sonstigen Regeln entstehen. Wenn ich mein Restaurant heute schließe, weil mein Koch Corona hat und ich keinen neuen finde - ich bekomme keinen Cent vom Staat.
Und das ist hier ja der Fall. Aida hat eine Auslaufgenehmigung und ist trotzdem auf eigenen Wunsch im Hafen geblieben. Auf dem Schiff wurde uns mehrfach täglich eingeredet, dass die Erlaubnis nicht vorliegt.
Vermutlich werden da noch 100 weitere Meinungen zu aufkommen und die Gerichte sich mit diesem Thema befassen müssen... Ich für meinen Teil hätte den Reiseabbruch schon viel früher gewünscht - noch im alten Jahr. -
Ich würde direkt einen Anwalt einschalten und es gar nicht erst auf eigene Faust versuchen. Das schont auf jeden Fall die Nerven.
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Korrekt! Diese Wirtschaftshilfen gibt es aber nur, weil die Bundesregierung dort eingegriffen hat und dafür verantwortlich ist, dass diese Schäden durch Lockdowns, Homeoffice-Pflicht und sonstigen Regeln entstehen. Wenn ich mein Restaurant heute schließe, weil mein Koch Corona hat und ich keinen neuen finde - ich bekomme keinen Cent vom Staat.
Und das ist hier ja der Fall. Aida hat eine Auslaufgenehmigung und ist trotzdem auf eigenen Wunsch im Hafen geblieben. Auf dem Schiff wurde uns mehrfach täglich eingeredet, dass die Erlaubnis nicht vorliegt.
Vermutlich werden da noch 100 weitere Meinungen zu aufkommen und die Gerichte sich mit diesem Thema befassen müssen...Woher kennst du die Parameter der Auslaufgenehmigung?
Niemand weiß, ob es da Bedingungen gab und neben einer Auslaufgenehmigung seitens des Hafenlandes, benötigtest du auch weitere Papiere. Lagen diese vor?? Kein Sxhiff wird auslaufen in solch einem Fall, wenn nicht klar ist, ob es im nächsten Hafen einlaufen darf. Lag also auch die Genehmigung der Kanaren vor?
Das wissen wir alles nicht, außer du hast insiderinfos aus aller erster Hand aus der Chefetage
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Das wissen wir alles nicht, außer du hast insiderinfos aus aller erster Hand aus der Chefetage
Oder Mitglied im Team Gucci
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Gibt es eigentlich einen Reisefilm?
Wenn die Kapitänsrede drauf wäre, würde ich den evtl. haben wollen - und meinem Lebensbegleiter vorspielen, wenn er das nächste Mal buchen will.....
Und noch eine Frage:
Hat schon jemand BGH zurückerstattet bekommen?
Im Brief steht, daß noch vorhandenes erstattet wird, ohne expliziten Hinweis, daß nur auszahlbares BGH erstattet wird.
Wir wollten noch in der Galerie zuschlagen, aber über das BGH konnte nichts mehr abgerechnet werden, weil wir im Hafen lagen
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