Beiträge von Filos
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ReisegruppeChaos , der Grund dafür, dass nicht in jeder Kabine ein Babybett hinzugestellt werden darf, hat nichts mit dem Kind zu tun. Es geht darum, dass das Housekeeping nicht mehr durchkommt. Letztlich geht es um die Sicherheit. Es käme einfach niemand mehr z. B. zum Balkon durch.
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Wir haben keine mit Lounge sondern eine normale Veranda Deluxe Kabine. Da wäre es aber ähnlich. Ich dachte im Wintergarten kann man nicht schlafen. Geht das doch?
Schau dir das Video über die Kabine bei Youtube an. Ja, dort kann "man" schlafen, zumal mit fünf Jahren.
Zu sehen ist aber auch, dass ein Babybett nicht reinpasst.
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Hallo, in die Familienkabine bis 5 Personen passt definitiv kein Beistellbett. Dazu müsstet ihr eine andere Kabine buchen.
Habt ihr durchgespielt, ob ein Kind im Wintergarten schläft und das andere auf der Schlafcouch ( mit Rausfallschutz?) zusammen mit dem jüngsten Kind?
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Ulla, du triffst mit der Rezi individuelle Absprachen. Es wird für eure Bedürfnisse passend gemacht. Bitte vorher bei "Barrierefreiheit" angeben.
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Was ich mich immer wieder frage: Wenn die Pins doch zugeschickt werden sollen (Wann eigentlich? Ein Viertel des Jahres ist bereits vorbei.), warum genau haben die Reiseberater sie dann teilweise kartonweise an Bord
Ich denke, nicht nur "teilweise" kartonweise an Bord, sondern tonnenweise auf jedem Schiff. Alle wissen das, von der Rezi, über das Housekeeping,.... bis zum GM. Dazu eine wochenweise wechselnde Info von der Zentrale über den Umgang mit den Pins. Mit wochenweise wechselnd meine ich nicht ein "Heute-so-morgen-so". Vielmehr meine ich, es handele sich um ständig neue, kreative, dem Bordpersonal und seiner Problemlösungstrategie überlassene Aufgabe, auf die Gäste bei Nachfrage nach dem Pin zu reagieren.
Dass Gäste an der Rezi dermaßen verbal "abgewatscht" wurden, kam vielleicht daher, dass sich Rezi und Reiseberatung auf "Operative Gründe" beziehen müssen, so als neueste Vorgabe
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Wolfgang, so wird es sein. Deshalb sind sie ja auch zum Selberbeschriften.
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Danke für den Hinweis und die Sorge. Unsere Kinder sind Wander-erfahren und wir wollen auch nur los, wenn es eben nicht regnet. Daher die Frage, ob der Bus da vor Ort losfährt.
Genau wie aps schreibt. Das ist die Straße Olav V s Gate Nr. 3.
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Ein Topper ist ein kostenloser Extrakomfort, aber viele sind auch ohne Topper mit den Matratzen zufrieden. An Bord ist einfach über Tel. 5000 immer einer zu bekommen. Das finde ich gut. "Kostet nix-will ich haben" hat vielleicht dazu geführt, dass er bestellt wird, obwohl der Matratzenkomfort für manche ausreicht. Die Topper zu reinigen kostet Zeit, Geld und belastet die Umwelt. Also hat AIDA die Anzahl der vorab buchbaren Topper reduziert,denke ich.
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Ich will nicht klugscheißern, aber auf dem Douro sind es keine Longships. Die Longships sind 135 m lang (so, dass sie in alle Schleusen auf Rhein, Main, Donau passen), die vier Schiffe auf dem Douro sind mit ca. 80 m deutlich kürzer - erinnern aber optisch schon an die Longships.
Ist doch kein Klugscheißern, danke für die Richtigstellung. Habe auf dem Bild nicht erkannt, dass da ein Unterschied besteht.
Edit: ein Longship käme mit vier Decks nicht unter den Dourobrücken her, käme aufgrund der Breite in keine Schleuse (max. 12 m Breite), könnte niemals drehen.
Schön, dass die Reederei in Warnemünde neu bauen lässt.
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Drei der Viking-Longships fuhren jetzt auf der Osterreise gleichzeitig auf dem Douro.Teilten sich mit der Arosa Alva und anderen Schiffen die Fahrrinne und die Liegeplätze im Päckchen. Es war sehr interessant.
Richtigstellung: es waren nicht drei, sondern vier.
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Gibt es das mit den Check-In Zeiten ausserhalb Deutschlands in irgendeinem anderen Hafen?
Nein.
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Nur ergänzend, der Koch hat einen Michelin-Stern und ist auf dem Weg zu seinem zweiten.
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Wir haben über Ostern eine Tour mit ArosaAlva auf dem Douro gemacht und ich möchte gern davon berichten. Vorweg: Es war eines der schönsten Urlaube, die wir bisher gemacht haben!
Vor der Reise:
Wir haben im Januar inklusive Anreise gebucht. Das Flugpaket für 339 EUR (mit Lufthansa) fand ich recht günstig. Wir haben eine Kabine auf Deck 1 gebucht. Diese gefallen uns tatsächlich am besten, den französischen Balkon hatten wir letztes Jahr einmal getestet und wir waren uns einig, dass wir lieber wieder unter der Wasserlinie schlafen möchten. Auf der Alva gibt es auf den oberen Decks nach unten zu öffnende Panoramafenster.
Anreise:
Wir wurden am Flughafen von einem der drei Reiseleiter, die die ganze Reise begleiteten, in Empfang genommen. Bereits auf der Hinfahrt erhielten wir einige Informationen zum Ablauf aber auch schon zu Portugal. Der Check-In auf dem Schiff begann erst ab 15 Uhr, wir waren aber bereits gegen 12 Uhr am Schiff. Wir hätten uns solange auf dem Sonnendeck aufhalten können, wir haben aber einige Sachen aus dem Handgepäck noch in unsere Koffer gepackt und haben sofort Porto erkundet (wie sich hinterher herausstellte, war das die richtige Entscheidung, da wir auf der Rückreise verspätet in Porto ankamen und nicht mehr viel Zeit dort hatten). Wir sind mit der Seilbahn, die direkt am Schiff liegt, zu, oberen Teil der Brücke Ponte Luis gefahren, haben diese überquert und dann die Altstadt besichtigt. Wir haben unterwegs noch etwas gegessen und dann erst gegen 17 Uhr auf dem Schiff an der Rezeption eingecheckt. Wir wurden dann von einem Mitarbeiter zur Kabine begleitet, das kannten wir von den anderen Arosafahrten bisher nicht.
Schiff:
Das Schiff ist nochmals kleiner als die anderen Arosaschiffe und die Wege sind sehr kurz. Es gibt dennoch einen Auufzug. Das Design ist nicht so bunt. Vom Aufbau sahen auf dem Douro die Schiffe fast alle gleich aus.
Kulinarik:
Zunächst war ich enttäuscht, dass es auf dem Douro nicht die Arosagetränkekarte gab (in den von mir gelesenen Reiseberichten war das bisher anders). Ich fand die Auswahl zunächst nicht so toll, letztendlich habe ich mich aber schnell damit angefreundet. Es waren viele Portweine inklusive und der Pink Port Tonic war schnell einer meiner Favoriten. Es gab auf zwei Decks einen Kaffeautomaten, wo es auch Kekse und Tee gab, einen Wasserspender gab es ebenfalls. Der Kaffee aus dem Vollautomaten hat mir leider überhaupt nicht geschmeckt (im Cappuccino war mehr Kakao als Kaffee drin ), da habe ich mal eine Woche Kaffeeentzug gemacht, war bei meinem Konsum vielleicht mal ganz gut.
Das Essen war rundum spitze. Morgens konnte man sich allerlei Spezialitäten, wie z.B. Egg Benedict bestellen (das war grandios und spitze angerichtet), aber auch die Auswahl am Buffet ließ keine Wünsche offen. Mittags gab es Buffet, abends wurde das Hauptgericht serviert, der Rest war Buffet. Es gab jeden Abend auch eine portugiesische Spezialität zur Auswahl. Das Essen war perfekt abgeschmeckt, super angerichtet (durchaus wie im Rossini), die Dessert waren geschmacklich kaum zu toppen und ebenfalls sehr schön angerichtet. Bis auf den Kaffee gab es nichts, was ich nicht lecker fand.
Route und Ausflüge:
Auf dem Douro darf nachts nicht gefahren werden. Somit fährt das Schiff morgens früh los. Oft werden nur die Ausflügler "rausgeschmissen" und dann wird ein neuer Ort angefahren. Von daher ist eine individuelle Ausflugsplanung schwierig (wobei es aber auch außer eigenen Spaziergängen oder mal einer Bootstour nicht zu machen gibt). Auch können sich die Liegezeiten ständig ändern, wir hatten teilweise Hochwasser, mussten vor einem Nadelöhr mal über eine Stunde warten, so dass es alles nicht planbar ist. Ist aber alles nicht schlimm, da die Ausflüge alle Spaß gemacht haben! Noch nie haben wir überall Ausflüge gebucht, auf dieser Reise haben wir innerhalb einer Woche sechs Touren mit Arosa gemacht, von denen zwei inklusive waren. Die Tour wird von drei Bussen begleitet, die jeweils an den Zielen auf die Passagiere warten. Drei Reiseleiter sind immer an Bord, da es sonst nahezu unmöglich ist, ausreichend deutschsprachige zu finden. Der Vorteil ist, dass man sehr viel erfährt, aber nichts doppelt, da die Berichte über das Land aufeinander aufbauen. Bis auf einem Ganztagesausflug haben die Touren immer drei bis vier Stunden gedauert, was sehr angenehm war. Es war nicht einer dabei, wo ich dachte, dass man ihn sich hätte sparen können. Vier Halbtagstouren kann man im Paket für 164 EUR buchen, was ich sehr fair finde. Inklusive war ein Abend auf einer Quinta mit Abendessen (ich hatte darauf erst keine Lust und war hinterher begeistert) und eine Weinprobe auf einem herrlichen Weingut. Mein Favorit waren die Himmelstreppen von Lamego, eine Kirche, zu der man auf über 600 Stufen auf den Berg laufen kann. Keines der Ziele war überlaufen! Allein die Fahrten waren alle herrlich, ich fand (auch wenn man das nicht vergleichen kann) die Natur teilweise noch schöner als in Norwegen,
Noch ein paar Infos:
- Auf dem Schiff waren in der Woche 104 von 126 möglichen Passagieren.
- Laut einer der drei Reiseleiter machen immer mehr jüngere Personen diese Tour.
- Alle Mitarbeiter sind bis auf den Hotelmanager NICHT bei Arosa angestellt. Die meisten können (etwas) deutsch, aber wir haben uns in dieser Woche eher auf englisch unterhalten.
- Der Service ist grandios und endet erst am Flughafen, wo die Reiseleitung gewartet hat, bis alle Passagiere eingecheckt haben!
- Am vorletzten Tag konnten wir nicht auslaufen, da eine Schleuse defekt war. Daher sind wir erst nachmittags anstatt morgens in Porto angekommen. Dennoch sind wir einen kleinen Umweg zur Mündung und zurück gefahren.
- Auch wenn Arosa nichts dafür kann: Ich habe noch nie so entspannte Gäste auf einer Schifffahrt erlebt. Das Publikum bestand hauptsächlich aus Deutschen, es waren aber auch Briten und Amerikaner dabei. Es gab einen Gast, den ich unmöglich fand, der Rest war sehr nett und (angenehm) kommunikativ).
Ich habe bestimmt ein paar Dinge vergessen, die ich noch berichten wollte, aber das kann ich ja noch nachliefern.
Hallo Ponny, ich war mit dir auf der Reise und muss die unendlich vielen, schönen Eindrücke erstmal "verarbeiten ", bevor ich sie beschreiben kann. Ich gebe aber gerne Auskunft, wenn ich konkret gefragt werde.
(Bin individuell angereist und es ist nach vielen Hochseekreuzfahrten meine erste Flusskreuzfahrt.)
Danke für deinen Bericht. Liebe Grüße, Filos
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Ist es möglich, zwei separate Buchungen auf MyAida zu kombinieren, um Restaurants zu reservieren? Meine Eltern reisen mit uns auf der Perla nach Norwegen, haben aber eine separate Buchungsnummer. Wir wollen unsere Restaurants natürlich zusammen reservieren, da wir zusammen essen wollen. Danke!
Ihr bucht getrennt voneinander und es gibt doch ein Feld für Bemerkungen. Ihr tragt dort beide z. B. ein: " Tisch zusammen mit Kabine Nr. XY".
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Dankeschön! Mich interessierte, ob es da explizit diese Vorschrift für die Toniebox gibt.
Die Toniebox wird in der Bordordnung nicht explizit als erlaubt, oder verboten genannt. Genauso wie beim Thema "Geräte mit Heizelement" ( Fön, Glätteisen,...). Es ergibt sich aber logisch, dass die Toniebox in der Kabine erlaubt ist. Sie wird nicht nur geduldet, sondern ist erlaubt. Das Glätteisen hat ein Heizelement und ist deshalb logischerweise verboten.
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Im Prinzip ist es nichts anderes als ein tragbarer Kassettenrekorder oder CD-Player am Endes des Tages Wer Spotify oder andere Dienste nutzt, hat da sicher eine gute Alternative für die Reise. Der Gegenstand ist für die Kids sicher etwas Alltägliches. Auf jeden Fall ist es sperrig und wir haben deswegen immer die Lösung mit Handy/Spotify (geht ja auch Offline) und kleinem Bluetooth-Lautsprecher bevorzugt.
Steht das in der Bordordnung oder hast Du es irgendwo erfragt?
Die Bordordnung verbietet z. B. die Benutzung von Lautsprechern, etc. in den öffentlichen Bereichen. Es geht um das Beschallern von Mitreisenden, egal durch welches Gerät (Smartphone, Lautsprecher, Toniebox,..... . Die für andere hörbare Benutzung der Toniebox oder das Abspielen über Smartphone, usw. ist nur in der Kabine erlaubt.
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Hallo, du darfst sie mitnehmen, aber nur in der Kabine verwenden.