an der Karibikküste gibt es keine Regenmuster - die Zeiten, dass es meist nachts regnet sind längst vorbei.
Der Klimawandel ist drastisch bemerkbar. Die letzten Jahre wird es immer trockener (siehe aktuelles Panama Kanal Wasserstand Problem).
Man braucht wenn nur die dünnen Ponchos von Board oder einen Schirm, je nach Ausflug. Eine richtige Regenjacke ist zu warm.
Einen Hut braucht man nicht, für Kreuzfahrer ist ein durchlüfteter Kopf angenehmer. Niemand ist lange der Sonne exponiert.
Es gibt viele Landausflüge untertags, für die Mückenspray völlig unnötig ist. Immer genau vorher informieren, was man wirklich braucht.
Beiträge von cahuitas
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Ausflug COS15 Über Hängebrücken durch den Regenwald
Mit dem Bus ging es ca. 40 min. in den Regenwald. Auf der Fahrt wurde vom Guide schon viel über das Land und den Regenwald berichtet (in Englischer Sprache). Wir kamen dann zu einem kleinen Restaurant/Souveniershop wo Start und Ziel der Wanderung war. Als wir aus dem Bus ausstiegen regnete es bereits ordentlich. Unser Bus wurde auf zwei Gruppen mit jeweils einem Guide aufgeteilt und schon ging die Wanderung los. Der Guide wusste viel über die Pflanzen und Bäume, wir sahen Frösche, Vögel, Faultiere, Riesenameisen. Die Affen zeigten sich leider nicht, ihr lautes Geschrei war aber zu hören. Der schmale Pfad führte dann weiter über 5 Hängebrücken (ziemlich hoch und schaukelig) wieder zum Ausgangspunkt zurück. Am Ende wurde dann noch eine landestypische Snakbox und einen Getränk serviert bevor es mit dem Bus wieder zurück in den Hafen ging. Im Hafen kommt man dann noch durch einen relativ großen Markt (in einem Zelt) wo es wirklich alles gibt.
Uns hat es sehr gut gefallen und wir können diesen Ausflug empfehlen.
Dauer: 4 Stunden
Stand: 2/2024
es sind nur 3 Hängebrücken. Stabile Stahlkonstruktionen, lange nicht so schaukelig wie andere Hängebrücken. Wurden speziell für Kreuzfahrer gebaut.
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Hallo zusammen,
ich möchte ebenfalls von einem tollen Ausflug von redfrogtours berichten (Februar 2024).
Der Kontakt war sehr freundlich und zuverlässig. Gabi bietet mehrere Touren an, ich hatte einen jungen deutschen Auswanderer, der viel informatives aber auch nachdenkliches über Costa Rica
zu berichten hatte- z.B. die Ausbeutung der Arbeiter auf den Bananenplantagen.
Der Regenwald machte seinem Namen alle Ehre- bot mit seinem Blätterdach aber auch genügend Schutz. Trotzdem die Empfehlung, ein (Fahrrad-) Regencape mitzunehmen, eine Jacke ist viel zu
warm und ein Schirm zu umständlich, in Costa Rica regnet es jeden Tag etwas.
danke Genau eine Regenjacke ist in dem Klima zu warm. Es regnet unregelmäßig und ist schwer prognostizierbar.
Der Klimawandel ist längst auch in Costa Rica angekommen. -
Das Problem in Costa Rica ist, die Region rund um Puerto Limon hat sich über die Jahre leider ziemlich verändert. Die Regierung interessiert sich nur für den Ausbau der Export Tätigkeiten, das ganze Einzugsgebiet der Hafenstadt leidet darunter. Überall entstehen Container Parkplätze und fahren diese schrecklichen Trailer-Lkws herum. Die Hauptstraße Richtung Hauptstadt, über die viele Jahre die großen Firmen mit großen Bussen die Massen weg transportiert haben, um die schwache Infrastruktur zu entlasten, ist seit fünf Jahren eine Dauerbaustelle. Seitdem verdichtet sich der ganze Tourismus bei allen möglichen Ausflugsorten, unter anderem dem Cahuita Nationalpark. Es ist einfach schwierig, etwas individuell zu gestalten, wenn überall andere Gruppen sind.
Auch der Fluss-Kanal, zur Zeit ist es üblich, die kleinen Anbieter bleiben in den ersten 1,5km, die großen Firmen in den anschließenden 1,5km. Weil sonst stören sich alle nur gegenseitig mit den Motoren. Seitenarme gibt es fast keine und die zwei wenigen, die es gibt, dürfen nicht befahren werden bzw. wachsen bereits zu. Das Klima verändert sich die letzten Jahre, es wurde um einiges trockener. Es ist zwar nicht so gravierend wie in Panama oder dem Amazonas, dennoch merkt man es an der Tierwelt. Wie in Mitteleuropa, wenn es im Sommer heiß und trocken ist, ist die Natur untertags ziemlich still. Kleine Lebewesen, wie Frösche und Echsen verkriechen sich. Säugetiere krabbeln mehr in die Büsche, wo es im Schatten etwas kühler ist.
Sonst ist schon richtig, wenn man eine so weite Reise macht, sollte man vorher gut überlegen, was einen interessiert und nach möglichst detaillierten Beschreibungen Ausschau halten. Wenn man ehrlich ist, bei den kurzen Beschreibungen der Reedereien, kauft man auch eher die Katze im Sack.
Das andere Problem ist, es gibt Dokumentation im Fernsehen, die vieles sehr komprimiert zeigen und falsche Erwartungen wecken. So ist die Natur in der Realität nicht. Auch Rundreise Touristen, welche etliche Tage im Land sind, je nachdem wo sie gerade sind, mal sehen sie mehr, mal weniger Tiere. -
Hat noch jemand Interesse an einer RedFrog-Tour in Puntarenas:
Ausflug 1: Hier finden Sie weitere Informationen für den Ausflug " Carara Nationalpark & Fluß Tarcoles " an.
Es ist ein vielfältiger Tag mit Schwerpunkt Naturerlebnisse und vielen Informationen zu Costa Rica.
Programm: Anfahrt zum Tarcoles Fluß etwa 45 min. Bootstour von 2 Stunden, Mangroven Landschaft,
Wasservögel, Echsen, mit Glück Affen. Dann weiter zum Carara Nationalpark 15 min.
Wanderung von 1,5 –2 Stunden im Küsten Tropenwald mit vielen Bäumen und Pflanzen.
Halt am Tarcoles Fluss für Krokodile und an tropischem Obststand. Rückfahrt Puntarenas.
Dauer: etwa 7 Stunden.
Preis: je nach Gruppengröße im Van pro Person etwa USD 115
(mit Anzahlung von Euro 20 im Dezember und Rest vor Ort in USD in Bar)
Ausflüge: Rahmenprogramme auf unserer Webseitehttps://www.redfrogtours.de/puntarenas.html Informationen zu Ausflügen
https://www.redfrogtours.de/haeufige-fragen.html Häufig gestellte Fragenes fehlen noch Teilnehmer für die Mindestanzahl
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haben die Abenteuerlustigen auch bedacht, was sie machen, wenn der öffentliche Bus auf halber Strecke liegenbleibt ?
Das ist in Costa Rica völlig normal, weil die meisten Busse sehr alt sind. Erst kürzlich geriet ein Bus an der Kreuzung
Puerto Limon / Cahuita in Brand. Die Pandemie hat ihr übriges beigetragen, niemand hatte Geld für Investitionen.
Es gab hier keine Corona Hilfen. Jeder musste schauen, wo er bleibt.
Zwischen Cahuita Dorf und Puerto Limon gibt es faktisch keine Infrastruktur. Wenn ihr mitten in der Pampa steht:
Wie kommt ihr dann an ein Taxi, das euch im Notfall gerade noch zum Schiff bringt ?
Ein Taxi von Cahuita nach Puerto Limon kostet übrigens $90, wenn man es in Cahuita ruft.
Ist einer Guidin passiert, die im November im Morgengrauen den Bus verpasst hat. Es war wortwörtliches Lehrgeld.
... und wenn ich diverse Kommentare zu den Preisen lese: In CR kostet vieles doppelt so viel wie in Deutschland.Es ist ein Import abhängiges Land. Manche reisen mit völlig falschen Vorstellungen in diese Region.
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Es hätte noch einen Markt gegeben, finde ich eigentlich immer toll, aber wir hatten die Warnung des Kapitäns irgendwie im Hinterkopf und haben es gelassen.
ihr hättet ruhig zum Markt gehen können. Den Park entlang, dann die Fußgängerzone 2 Blocks. Die Zone ist okay.
Da hat sich die letzten Jahre auch nichts verändert. Zudem die Polizei in Schiffsnähe patrouilliert.
Wie es der Kapitän sagt, keine Wertsachen zur Schau stellen. Normale Kleidung, kein Schmuck,
keine teure Uhr am Handygelenk. Geld, Handy gut einstecken. Dann passt das schon.
Auf dem Weg dorthin ist übrigens eine Galerie, auch da lohnt sich ein Abstecher für Kultur Interessierte.
Fragt nach Abraham, ist sehr nett, spricht klares Englisch und erzählt gerne über die Geschichte von Puerto Limon.
Wer doch lieber die schöne Natur von Costa Rica erkunden möchte, in kleinen Gruppen auf Deutsch, kann gerne hier
AIDA Luna - Landausflüge ab Puerto Limon in Costa Rica - AIDA Bella (redfrogtours.de) ein wenig nachlesen. -
ab Mitte November sind in Costa Rica individuelle Landgänge erlaubt, auch von der AIDA Luna
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ihr könnt euch auch freuen.
Am Anfang ist es etwas durcheinander weil die privaten Anbieter nicht mehr die Busse direkt am Hafengelände parken dürfen. Da haben die Reedereien anscheinend was dagegen. Aber ihr bekommt eine genaue Beschreibung.
Tiersichtungen hielten sich in Grenzen, was am zu guten Wetter lag. Bei Sonne verkriechen die sich eher. Aber halt Faultiere, Waschbären und Schlangen.
Allein der Gang durch den Regenwald mit seinen ganzen Geräuschen und Pflanzen ist ein Erlebnis.
Gruppe waren so zwanzig Leute.
Die Busse durften noch nie länger direkt am Hafengelände geparkt werden, weil die Straße davor bereits offiziell die Hauptstraße nach San Jose ist und damit auch Trailer, also Lkws mit 33 Tonen das Hafengelände verlassen. Ob die Abholung am Park davor durcheinander abläuft oder nicht, liegt vor allem an der Vorab-Organisation eines Anbieters.
Die Sache mit dem Wetter und den Tieren ist allgemein Glückssache. Wenn es nachts oder am Tag davor geregnet hat und dann die Sonne kommt, wird man immer viele Tiere sehen, weil sie Hunger haben und aktiv herum klettern. Genau, die verschiedenen Regenwälder sind ein Erlebnis. -
Wie ist das denn generell bei Badeausflügen, gebucht über AIDA, wenn es regnet? Wird der Ausflug generell gecancelt?
Ja, solche Ausflüge werden gecancelt. War letzte Woche der Fall, zu viel Wellengang und starke Winde.
Aber es gibt auch Alternativen zu reinen Badeausflügen, bei Kombinationen kann man besser auf das Wetter reagieren.
Landausflüge Puerto Limon AIDA Luna (redfrogtours.de) z.B. bei einer Bootsfahrt Tiere beobachten und danach
im Nationalpark Tiere und Pflanzen kennenlernen, bei schönem Wetter kurz baden und am Strand spazieren. -
Die Strasse nach Veragua Rainforest ist nicht kurvig. Ab dem Hafen geht es etwa 10km entlang einer asphaltierten Strasse geradeaus
und dann recht langsam eine Erdstrasse mit wenn nur wenigen leichten Kurven den Hang hinauf. Fahrtzeit etwa 1 Stunde pro Weg.
Für diesen Ausflug könnt ihr mal hier schauen https://www.redfrogtours.de/puerto-limon.html Kleine Gruppen auf Deutsch. -
Puerto Limon, Costa Rica: 2 wichtige Hinweise
1) Ein Trittbrettfahrer versucht den Jahre lang aufgebauten guten Ruf von RED FROG TOURS auszunutzen
mit geschickt gewählten Suchworten auf Google, damit der andere Anbieter angeklickt und verwechselt wird.
Der richtige Link ist: https://www.redfrogtours.de/puerto-limon.html2) Unabhängig für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, bitte buchen Sie sich Ihren gewünschten Ausflug
schon vor der Reise oder zumindest noch von Board aus (das Internet an Board ist aber sehr schlecht).Es gibt immer wieder das Problem, dass ganz spontane Reisende zum Hafenausgang kommen und erst am
Tag des Ausfluges nach einer Tour suchen, weil sie gehört haben, dass dort Anbieter auf Deutsch stehen.Dies sorgt aber für Probleme mit den Straßenverkäufern, die vor dem Tor informell auf Englisch verkaufen.
Einheimische auf Englisch und Spanisch mit einem privaten Pkw, die denken, die Straße sei ihr Revier.
Wenn sie beobachten, dass jemand mit den Deutschen vor Ort verhandelt, werden die Piratas aggressiv.
Nachdem die Wirtschaft in Puerto Limon sehr schlecht läuft, ist die Situation bereits angespannt. Daher:
Nach 9 Uhr, sobald alle deutschen Kleinanbieter abgefahren sind, ist das okay. Aber davor bitte nicht .... -
Gaby ist übrigens Deutsche Liebe Grüße
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Veraguas verlangt nur bei der Variante "Veraguas full" einen Eintritt von USD 72, nicht bei der verkürzten Variante,
wie diese zur Zeit für die deutschen Schiffe durchgeführt wird. Die großen Firmen, die direkt mit der Reederei
zusammen arbeiten, bekommen da durchaus Preisreduzierungen.Faultiere sind Glücksache, mal sieht man welche, mal nicht. Das gleiche gilt für Affen.
Es geht in Veraguas Rainforest auch nicht darum, große Säugetiere zu zeigen, sondern einen kleinen Einblick,
in die immense Artenvielfalt Costa Ricas zu geben, in Bezug auf Tiere, auch Insekten, genauso wie Pflanzen.Ausflüge auf Deutsch mit Red Frog Tours sind hier zu finden: http://www.redfrogtours.de/puerto-limon.html
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Danke Laba42, toll formuliert. Einfach Webseiten und Angebote genau vergleichen, was einen inhaltlich interessiert.
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Im Cahuita Nationalpark gibt es 2 recht unterschiedliche Sektoren: Von der Dorfseite aus verläuft auf den ersten 1,5 km ein eigentlich nicht so schmaler Wanderweg parallel zum Strand (mehr ist zeitlich für Gäste von Kreuzfahrtschiffen nicht zu schaffen) mit Küstenvegetation, Meeresbrise und einem fast ständigen Blick auf das Meer. Im anderen Sektor Puerto Vargas ist der Nationalpark feuchter und Dschungel artiger. Weil dort ein Sumpf artiger Untergrund ist, wurde der ganz neue Weg auf einem Holzsteg angelegt, und erst am Ende kommt man direkt zu einem Strand.
Im feuchteren Wald wachsen durch das Mikroklima auch ganz andere Pflanzen. -
Das Taxi mag nur USD 35 für den Transport kosten, aber ohne Guide sieht man im Cahuita Nationalpark nicht viel und
erfährt vor allem nichts über die Tiere und Pflanzen. Man muss dann einen Lokalguide am Nationalparkeingang mieten,
da kommen dann pro Person USD 30 hinzu. Sonst wäre es einfach nur ein Strandbesuch zum Baden. -
Deswegen für Costa Rica immer einen Regenschutz, am besten ein nicht so heißes Regencape (gibt es bei AIDA an Board), mitnehmen.
Der Regen hat auch seine Vorteile, ohne diesen würde es die schöne, dichte, intensiv grüne Vegetation mit der hohen Artenvielfalt nicht geben.Das Wetter in Mitteleuropa ist ja, wie man zunehmend sieht, auch sehr wechselhaft (Hurrikan in Irland und England ...)
Wenn mit Humor nehmen, zumindest ist es immer warm an der Karibikküste, wie ein lauer Sommerregen ;-). -
Man kann in Costa Rica nur an wenigen ruhigen Stränden schwimmen oder baden, die geschützt liegen.
Flussmündungen sind viel zu gefährlich wegen der starken Strömung und den vielen Sedimenten.
Im Einzugsgebiet von Puerto Limon nur im Cahuita Nationalpark, an einigen Stränden
bei Puerto Viejo weiter südlich und im Manzanillo Naturreservat noch weiter südlich. -
Wir in Costa Rica bemerken auch, dass sich das Publikum von der AIDA teilweise verändert, im Vergleich zu vor fünf Jahren als
die Route Mittelamerika damals zuletzt befahren wurde. Manche sind nett, manche meckern, manche wirken desinteressiert
oder möchten mehr Entertainment. Wahrscheinlich aufgrund unterschiedlicher Erwartungen.
Habe inzwischen mehrfach gehört, dass teilweise ehemalige AIDA Kunden zu Mein Schiff wechseln.
Letzen Sommer habe ich in Österreich beobachtet, dass diese Route sogar im Reise Werbeprospekt der Supermarktkette
BILLA, also REWE Konzern, abgedruckt war. Die Werbung erreicht also alle potentiellen Zielgruppen an Reisenden.
Dann kann man sich gut vorstellen, dass das Publikum an Board recht unterschiedlich ist.