Wir haben auch die Bike-Tour in Danzig gemacht. Diese Tour wurde auf dem Ausflugszettel an Bord als Soft/Aktiv angegeben. Das einzige wirklich anstrengende war die Steigung im Wald. Bei unserer Tour sind bis auf 4-5 Leute alle abgestiegen und haben das Rad geschoben. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich so wie Bettina schon geschrieben hat. Nachdem wir die Waldwege und den Strand hinter uns gelassen hatten sind wir ca. 1 Stunde am Stück sehr zügig gefahren (lt. dem Guide ca. 20 km/h). Es sind aber alle hinterher gekommen (wobei ich behaupten würde, dass nicht alle Teilnehmer absolute Sportskanonen waren).
Beiträge von Aidanerin
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Wir haben unser Auto auf dem Parkplatz der Wohnpark Planungs- und Bauträgergesellschaft mbH in der Alten Bahnhofstr. 1 in Warnemünde geparkt. Dieser Parkplatz ist ca. 500 m vom Terminal entfernt. Ich habe vorher bei der Firma angerufen und dann ein Anschreiben erhalten. Hiernach zahlte ich dann 33,00 Euro für 10 Tage (bzw. 11 wenn der Anreise und Abreisetag mitzählt) per Überweisung und erhielt ein paar Tage später eine Parkkarte, die wir ins Auto legten.
Es wäre auch möglich gewesen am Parkautomaten 10 einzelne Tageskarten für je 3,00 Euro zu kaufen und dann diese 10 Zettel im Auto zu deponieren. Das man das so machen kann, war so am Automaten beschrieben. Hierfür braucht man jedoch 30,00 Euro in Münzen zum Füttern des Automaten.
Der Parkplatz war eine große Schotterfläche auf der eine Menge Autos parkten.
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Nee 110 Kronen - also so 11-12 Euro.
Sorry
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Tallinn ist ohne weiteres gut zu Fuß zu erkunden. Vom Schiff aus sind wir zunächst über die Dicke Margarte bis zum Rathausplatz. Vorbei an der Niguliste Kirche sind wir dann auf den Domberg mit Langen Hermann, Schloss, Alexander Newsky Kathedrale, Dom Kirche und einigen schönen Aussichtspunkten. Hiernach sind wir am Kiek in de Kök und nochmal der Niguliste Kirche vorbei bis zur Stadtmauer bei der Straße Gümnasium. Hier fanden wir die Stadtmauer am schönsten ... kaum ein Mensch war zu sehen.
Anschließend waren wir noch auf dem Turm der Olevistekirche (Olaikirche). Der Aufstieg ist schon fast abenteuerlich. Die Wendeltreppe ist sehr schmal und dann teilweise auch noch mit Gegenverkehr. Wer dabei auf der inneren Seite der Treppe läuft muss wegen der schmalen Stufen und dem teilweise wenigem Licht arg aufpassen. Der Ausblick hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Anschließend ging es dann Richtung Viru-Tor und zurück zum Schiff.
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Wir lagen auch in Stadsgarden. Auf dem Boden waren verschieden farbige Linien eingezeichnet. Die rote Linie führte zu den Hop on Hop off Booten wenige Meter neben dem Schiff. In Richtung der Altstadt ging wohl eine andere der farbigen Linien - ca. 2,5 km.
Als wir da waren gab es meiner Meinung nach zwei Hop on Hop off Boot Anbieter - einer mit weißer Schrift auf gelbem Grund und einer mit Schrift auf schwarzem Grund. Die Ticketverkäufer haben aus einem kleinen Verkaufshäuschen rausgeschaut und wie Marktschreier um Kunden geworben was das Zeug hielt - Preis entweder 100 Kronen oder 10 Euro pro Person. Wir hatten den "gelblichen Anbieter" gewählt. Das Boot fuhr auch reletiv schnell ab und es wurde nicht gewartet bis das Boot voll war - das nächste stand schon daneben. Lt. Plan fahren bei diesem Anbieter die Boote alle 20 min und mir kam es auch so vor, dass dieser häufiger fuhr als der andere Anbieter - kann aber auch Einbildung gewesen sein.
Unser Boot fuhr direkt zur Altstadt und dann gleich zum Vasa-Museum. Als wir später wieder in das Boot einstiegen, fuhr es die Haltestellen entsprechend dem Plan an.
Der Eintritt im Vasa-Museum betrug 110 Kronen pro Nase - Zahlung ist auch mit Kreditkarte möglich.
Die Wachablösung am Schloss fing so gegen 12:15 Uhr an und dauerte ca. 30 min.
Anschließend sind wir zum Rathaus gelaufen und wollten auch auf den Rathaus-Turm. Allerdings wurden hier Tickets für bestimmte Uhrzeiten verkauft und wir hätten über eine Stunde warten müssen.
Den Katarinahissen kann ich gar nicht empfehlen - wir waren total enttäuscht. Der Aufzug war außer Betrieb. Was ansich nicht schlimm war, da wir sowieso über Treppen nach oben sind. Jedoch befindet er sich am vorderen Ende des Steges und versperrte komplett die Aussicht. Wer hier hin möchte, kann diesen am ehesten von der Hop on Hop off Boot Haltestelle in der Altstadt erreichen.
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Wir waren in Kopenhagen ausschließlich zu Fuß unterwegs:
- vom Schiff aus zuerst zur kleinen Meerjungfrau und dann zum Schloss Rosenborg
- von hieraus dann weiter zum Runden Turm (Eintritt 25 Kronen pro Nase) und über die Stroget zum Rathaus
- daneben liegt gleich der Tivoli Park und ein Stück weiter kommt dann die Carlsberg Glyptotek
- von hier aus dann weiter zum Schloss Christiansborg
- danach ging es vorbei an der Börse zur Vor-Felser-Kirke (Turm-Eintritt 30 Kronen pro Nase) und dem nahegelegenen Christiania
- anschließend sind wir dann weiter zum Nyhavn
- auf dem Rückweg zum Schiff kommt man noch am Schloss Amalienborg (und auch nochmal an der kleinen Meerjungfrau) vorbeiDie Strecke ist ohne weiteres in der Liegezeit ohne Stress machbar. Wir wollten auch kein Schloss von innen sehen - das würde ansonsten sicher knapp werden. Allerdings haben wir bei unserer Tour einiges an Kilometern zurück gelegt und die Füße waren platt.
Bei den Hop on Hop off Bussen haben wir unterwegs eindeutig die roten öfter gesehen als die grünen.
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Wir haben bei unserer Tour in Helsinki im West Herbour am Melkki Quay gelegen. Die öffentliche Bushaltestelle ist zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen - nach dem großen Parkplatz kommt das Terminal und hier ist dann auch die Bushaltestelle. Hier fahren die Busse 15A, 15 und 15V ab.
Wir hatten uns ein Tagesticket für 7,00 Euro pro Nase beim Busfahrer gekauft. Dieses Ticket gilt auch für die Fähre nach Suomenlinna.
Der Bus15A fährt zum Hauptbahnhof und von dort kann man ohne weiteres zu Fuß zum Dom und zum Marktplatz schlendern und die Gegend genießen (oder mit der 3T zum Dom fahren). Die Uspenski Kathedrale ist auch ganz in der Nähe des Marktplatzes.
Hiernach sind wir dann in der Nähe des Doms in die Straßenbahn 3T eingestiegen und zur Felsenkirche gefahren. Von hier aus fährt man dann entweder mit der 3T zurück zum Haupbahnhof und mit dem Bus 15A zurück zum Schiff oder man geht an eine andere Haltestelle in der Nähe der Felsenkirche und steigt in die Straßenbahn 8 ein und wechselt dann in den Bus 15V zurück zum Schiff.
Die Linienpläne sind alle unter http://www.hsl.fizu finden.
Die im vorhergehenden Beitrag beschriebenen Linien 16 und 14B sind relevant, wenn die Aida in Hernesaari im Munkkisaari Quay liegt.
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Ich habe mal nach dem Liniennetzplan geschaut. Seit 06.06. gab es da anscheinend eine Fahrplanänderung die 3B/3T fährt jetzt keine 8 mehr. Es gibt zwar einen Übergangspunkt von 3B/3T und in der Mitte treffen sie sich auch noch einmal. Jedoch ist der Startpunkt der beiden Routen jetzt unterschiedlich, so dass man keine richtige Rundtour mehr machen kann.
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Hallo,
am Nordkap haben wir den Aida-Ausflug gebucht. In den Bussen fuhr auf der Hinfahrt ein Crewmitglied mit und hat von einem Zettel ein paar Infos vorgelesen. Es gab ein paar Leute im Bus, die sich beschwerten, dass kein "richtiger" Reiseleiter dabei war. In der Ausflugsbeschreibung steht jedoch, dass Aida hier lediglich einen Bustransfer anbietet. Unterwegs sind wir an ein paar glasklaren Seen vorbei gekommen. Es gab auch einige Rentiere. Hier ist der Busfahrer auch mal ganz langsam gefahren. Am Nordkap sollte man sich auch den Film anschauen. Dieser wird alle 30 Minuten vorgeführt. Nordkap-Karten und Briefmarken kann man auch schon in Bergen kaufen und dann hier nur noch einwerfen.
Es gilt glaube die Regel: Je später man zurück zum Bus geht - um so länger die Schlage.
Grüße Aidanerin
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Hallo,
wir hatten am 11/12.08.2010 für 24 Stunden ein Auto bei Sixt zum Preis von ca. 100 Euro reserviert. Eine Hafenzustellung sollte auf Nachfrage 50,00 Euro kosten. Ich hatte dann im Vorfeld mehrfach versucht, über die isländische E-Mail-Adressen nach dem auf der Stationsseite genannten Shuttlebus zum Hafen zu fragen. Aber meine Mails wurden leider nicht beantwortet. Die Stadtfiliale in der Borgartun, ist ca. 2 km vom Hafen entfernt und in 30 Minuten auch zu Fuß zu erreichen. Als wir schon los gelaufen waren, ist uns dann der Shuttlebus entgegen gekommen. Es gab ihn also doch... In der Filiale selbst waren dann schon einige Aida-Passagiere und es war erstmal Warten angesagt. Allerdings waren auch einige Mitarbeiter da, so dass es nicht ewig gedauert hat. Wir sind dann den Goldenen Kreis gefahren. Die Ausschilderung in Island ist im Gegansatz zum Straßenzustand richtig gut. Auf der Strecke gibt es noch einige kleinere Aussichtspunkte oder Sehenswürdigkeiten. Es gibt da so ein Schild, welches hierauf hinweist. Ich würde es mal mit im Viereck angeordneten Kreisen beschreiben. Einfach immer mal anhalten und schauen, vielleicht ist ja das ein oder andere Interessante dabei.
Allgemein ist es in Island so, dass die 1 wohl die beste Straßenqualität hat, dann kommen die 2-stelligen Straßennummern und dann die 3-stelligen. Der Straßenzustand auf dem Goldenen Kreis ist i.O. Zwischendurch ist zwar ein Stück nicht asphaltiert, aber dieser lässt sich auch mit einem Kleinwagen gut fahren. Wir entschlossen uns, auf der Rückfahrt vom Goldenen Kreis aus Richtung Krysuvik (Schwefelquellen) auf einer in der Karte angegebenen 2-stelligen Straßenummer zu fahren. Das war keine gute Idee, irgendwann ging die Straße in eine Schotterpiste übelster Qualität über. Wir haben dann irgendwann umgedreht und es am anderen Tag über eine andere Strecke direkt von Reykjavik aus noch einmal probiert. Auch hier war die asphaltierte Straße ca. 12 km vor Krysuvik zu Ende. Jedoch ließ sich diese Straße besser fahren (schließlich fahren ja die Aida-Busse hier auch lang). Kurz vor Grindavik war dann wieder asphaltiert. Die blaue Lagune öffnet lt. der dortigen Ausschilderung um 9:00 Uhr. Der Eintritt war mit 28 Euro ausgewiesen. Wir sind dann in Richtung Restaurant in den Außenbereich gegangen und haben auf das doch nicht so billige Bad verzichtet. Hiernach sind wir noch an die Spitze der Halbinsel gefahren (nicht sehr spektakulär) und haben dann das Auto wieder in der Stadtfiliale abgegeben. Dies gestaltete sich total unkompliziert. Ein großzügiger Blick nach offensichtlichen größeren Schäden und der Tankanzeige und das war's. Gleich neben der Sixt-Filiale ist eine Tankstelle. Hier ist es normaler Weise so, dass man am SB-Automaten mit Kreditkarte und PIN tankt (normale GiroCard mit Maestro haben wir nicht ausprobiert). Wenn man keine PIN dabei hat, einfach reingehen und Bescheid sagen und dann wird die Tanksäule freigeschaltet. Der Shuttlebus hat einen auch wieder zum Schiff zurück gebracht.
Wenn man neben dem Goldenen Kreis und der blauen Lagune noch wo anders hin möchte, sollte man mit schlechtem Straßenzustand rechnen. Man kann 20 km auf einer super Straße fahren und plötzlich kommt das Schild, dass die Straße zu Ende ist und man weiß nicht, wann sie wieder anfängt ...
Grüße Aidanerin
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Hallo,
wir waren auch vom 01.08.-15.08. mit der Luna auf der Nordroute. In Akureyri haben wir das Taxi No 17 gebucht (http://www.taxi-no17.com). Wir sind gleich nach Freigabe des Schiffs von Bord. Obwohl dies sogar noch vor der vereinbarten Zeit war, wartete unsere Taxifahrerin schon mit einem Schild auf uns. Wir sind dann mit 6 Personen (wir haben uns hier im Forum zusammengetan) mit einem Toyota Landcruiser los gefahren. Die Fahrerin sagte uns gleich, dass Sie nicht nur eine Fahrerin sondern auch ein Guide ist und uns somit auch einiges an Informationen geben wird. Nach einem kurzen Fotostop auf der anderen Uferseite und Blick auch die Luna ging es dann zum Godafoss-Wasserfall. Dieser war zu diesem Zeitpunkt fast menschenleer. Nach ausgiebiger Zeit zum Fotografieren und einem kleinem Spaziergang entlang des Wasserlaufs kamen dann die ersten Busse und wir sind weitergefahren. Der nächste Stop war am Mytvansee in der Nähe der Pseudokrater von Skutustadier. Auch hier hatten wir Zeit für eine kleine Erkundungstour zu Fuß am See entlang. Aidabusse waren weit und breit nicht zu sehen. Dann ging es weiter nach Grjotagja. Um hierher zu kommen, mussten wir ein Tor, welches die Straße absperrte öffnen und hinter uns schließen ... mit dem Mietwagen, wären wir nicht auf die Idee gekommen dort rein zu fahren. In Dimmuborgir waren dann schon einige Aidabusse da. Da dieser Lavairrgarten relativ weitläufig ist, störte dies jedoch nicht weiter. Unsere Fahrerin ist dann dort mit uns zusammen durchgegangen. Die Geschichte besagt, dass hier die Trolle wohnten und mit etwas Phantasie kann man diese auch in den einzelnen Lavatürmen erkennen. Am Solfatarenfeld von Namaskard haben wir dann Mohnblume getroffen und noch einmal gute Fahrt nach Reykjavik gewünscht.
Der Gestank der Schwefelquellen ist echt gigantisch. Weiter ging es dann zum Kratersee Krafla-Viti. Danach haben wir uns dann über die Nordseite des Sees auf den Rückweg gemacht. Zwischendurch gab es auch noch den ein oder anderen kurzen Fotostop und unsere Fahrerin hat uns einiges an Informationen gegeben. Wir hatten auch noch Zeit für einen Stop an einem Naturbad, ähnlich der blauen Lagune bei Reykjavik, halt nur kleiner. Badesachen hatten wir keine dabei und ausleihen wollten wir diese auch nicht. Die Zeit hätte für ein kurzes Bad ausgereicht. Auf dem Rückweg fragte die Fahrerin, ob sie die alte Schotterstraße langfahren soll, was wir dann auch gemacht haben. Erstmal ging es direkt durch eine Pferdeherde, die auf der Straße stand und auseinander getrieben werden musste. Die Fahrerin hatte tierischen Spaß, mit dem Auto die engen Kurven den Berg hinauf und hinab zu fahren. Super Aussicht inklusive. Pünktlich waren wir wieder am Schiff zurück und hatten die Liegezeit maximal ausgenutzt. Gezahlt haben wir zusammen 310 Euro + etwas Trinkgeld.
Grüße Aidanerin