Beiträge von wirzweiww

Wir waren am 31.7. mit der Vita in Civitavecchia und buchten die Tour Rom / Vatikan, obwohl wir eigentlich sonst immer alle Landgänge selbst organisieren. Fast 100€ pro Person (!) - da dachten wir uns, dass die Qualität dem Preis entspricht und ließen uns zu einem großen Fehler hinreißen. Der Ausflug begann mit einer Busfahrt und einer unglaublich schlechten Reiseleiterin, die kaum einen Satz auf Deutsch zu Ende sprechen konnte. Nun wurde ein unnötiger Stop an einer Raststätte mit unglaublichen Toiletten eingelegt (gehört der Besitzer evtl. zum Clan der örtlichen Reiseveranstalter....???). In Rom endlich angekommen wurde die eigentliche Stadtführerin aufgelesen. Die war kompetent und gut.
Nun folgte die sogenannte Panoramafahrt und damit begann das Chaos.
Im Bus fiel auf Höhe Kolosseum die Klimaanlage aus. Trotz erheblicher Proteste behauptete man, die wäre angeschaltet. Nach über 2 Stunden in einem völlig überhitzen Bus (laut Termometer einer multifunktionalen Uhr über 35 Grad im Bus) erreichte man dann den Vatikan. Nicht wenige im Bus waren mit ihren Kräften am Ende - auf unser Drängen wurde auf Höhe Engelsburg dann wenigstens die Dachluke geöffnet. Die Stimmung kippte schon ziemlich im Bus - gesundheitlich ging es einigen nicht mehr gut!
Das versprochene Mittagessen war übelst. Wenn diese Lasagne aus dem Mutterland der Nudeln stammt, sollte der Laden den Koch schnellstens entlassen.
Das einzig Gute war, dass man in 5 Minuten im vatikanischen Museum war und ohne Wartezeit den Petersdom erreichte.
Es gab keinerlei Reaktion (bis auf neu aufgefüllte Kühlflüssigkeit in der Klimaanlage) seitens AIDA bzw. der Reiseleitung. Noch nicht einmal eine Entschuldigung erfolgte im Bus oder auf dem Schiff.
Für fast 200€ (= 400 DM) haben wir etwas Anderes erwartet! Wenigstens ein nettes Anschreiben, einen Gutschein für einen Drink etc. hätte man den frustrierten Teilnehmern übergeben können. So war diese Tour sicher der letzte Ausflug, den wir an Bord überteuert gebucht haben! Auch wenn die örtlichen Veranstalter die Verantwortung tragen, sollte AIDA über das Image ihrer Angebote nachdenken! Das haben wir auch so in die nette Umfrage am letzten Abend geschrieben.

Es war wie immer wunderschön, auch wenn der Wind heftig wehte und viele an Bord nur mit Hilfe von oder dem Onkel und der Tante Doktor überlebten. Nun ganz langsam und von vorne:
Am Freitag, 28.7. war es so weit: Von der Playa - dort hatten wir schon seit Sonntag geurlaubt - fuhren wir mit Bus und Taxi zum Hafen und konnten schon früher einchecken, was dazu führte, dass wir schon um 16 Uhr im Whirpool liegen durften. Die Vita war vom Gesamteindruck her recht renovierungsbedürftig, aber sauber und in Ordnung. Man sieht an vielen Ecken die Masse der Passagiere, die in den Jahren das Schiff bevölkerten.
Toll war das Showensemble mit herrlichen Solisten, die auch an diesem Tag neu auf das Schiff kamen. Ein Lob auch an "Arne", der es verstand, gute Stimmung zu produzieren. So liefen wir am Abend aus dem herrlichen Hafen von Palma aus. Der zweite Tag (traditioneller Seetag mit teilnahme an diversen kostenlosen (???) Verkaufsveranstaltungen an Bord sah dann eher so aus: . Bei konstantem Seegang von Backbord rollten die Wellen unter der Vita so heftig, dass so manche/r schon bei der Seenotrettungsübung nach Tabletten und Zäpfchen suchte....
Der dritte Tag war erfolgreich: Korsika - die schöne Insel erkundeten wir mit dem Hop on - hop off - Bus für 15€. Sehenswert war auch der morgendliche Markt in Ajaccio. Dann ging es weiter bei ruhiger See nach Rom. Nicht so toll: Der Ausflug zum Vatikan ließ uns ins Schwitzen kommen, da bei der fast dreistündigen Stadtrundfahrt die Klimaanlage ausfiel. Ein für italienische Verhältnisse eher übles Essen kam noch hinzu - und leider keinerlei Entschädigung oder Entschuldigung seitens AIDA... Der Vatikan war sehenswert - die Tour mit 99€ pro Nase würde ich nie wieder buchen.
Weiter ging es nach Cannes - einfach herrlich. Der Ort selbst lohnt sich! Wir sind die Croissette hin und herflaniert, waren im berühmten Carlton Inter-contihotel und stiegen in der schönen und kleinen Altstadt auf die Mauer des Kirchturms. Ohne Ausflugskosten war das ein herrlicher Tag. Unheil kündigte der nachmittägliche Mistralwind an: Die folgende Nacht bescherte uns im Golf von Lyon Windstärke 10-11. Heftige Schläge auf heftiger See - aber das kann einen Seemann / eine Seefrau bekanntlich nicht erschüttern und wir steuerten am nächsten Mittag die herrliche Stadt Barcelona an.
Dort gingen wir am ersten Tag ins Maremagnum (Einkaufszentrum im Hafenbereich) und ins sehenswerte Aquarium (12 oder 15 € Eintritt). Da es zu den Ramblas nur ein Katzensprung vom Schiff ist, beendeten wir dort den Nachmittag. Den zweiten Tag in Barca begannen wir mit der Einfahrt der Queen Mary2, die in einer Seitenbucht des Hafens festmachte. Zunächst gingen wir in die Markthallen Boqueria (ca. 20 Min. zu Fuß vom Schiff - über die Ramblas, dann auf der linken Seite) und anschließend fuhren wir mit dem orangen Doppeldecker (Kopfhörer und 2,5 Std. Stadtrundfahrt mit Aussteigemöglichkeiten für 19€) durch die komplette Stadt. Es war toll. Mit einem Abschlussbier auf den Ramblas verabschiedeten wir dann (leider) Barcelona. Am Abend liefen wir um 18 Uhr aus und konnten das Wendemanöver der Queen Mary bewundern. Leider ging die Woche auf dem Schiff wie immer zu schnell vorbei.
Ein herzliches Dankschön an die Besatzung, die fleißigen Menschen unter Deck und in den Restaurants, wenn auch die Qualität der Speisen und die Aufmachung des Buffets schon besser war. Ebenso die Freundlichkeit der Kellner (ab Barcelona waren wohl zum Teil neue und top-motivierte Kräfte an Bord, die waren klasse!). Wir sagen und freuen uns auf die nächste Fahrt - mit welchem Schiff auch immer...

Danke für deine Auskunft --- vor allen Dingen, dass die Betten zusammen stehen..

Wir haben gerade erfahren, dass wir am 28.7.06 in Kabine 4232 (auf der Vita) schlafen und duschen... Wer kennt die Kabine? Stehen die Betten zusammen oder getrennt (wäre schade...)? Freuen uns über Infos. Danke!

Wir waren im Sommer auf der Aura und buchten online schon den Ausflug "Alternatives Kefalonia" mit Kloster und Wein...
Leider fand die Tour nicht statt - dummerweise bekamen wir erst am Abend vorher spät die Nachricht an die Tür geklemmt und hatten keine Chance umzubuchen. Was Spaß macht: Die Aura liegt auf Rede und man kann mit dem Tender nach Argostolion übersetzen. Ein sehr sauberer und schöner kleiner Hafen. Der Hauptort ist etwas entfernt, Taxis standen direkt am Anleger. Alle, die eine Tour gebucht hatten, waren von der Insel (soll ein Geheimtipp unter Hollywood - Stars sein) begeistert. Da wenig Zeit ist, sollte man früh dort sein. Viel Spaß!

Obwohl wir gerne vieles auf eigene "Kappe" organisieren, haben wir in Athen den Akropolis - Halbtagsausflug mitgemacht. Er war doch sehr informativ, die Reiseleiterin war eine in München geborene Griechin und verstand es hervorragend, uns nicht nur die Geschichte, sondern auch das Leben der Athener näher zu bringen. Die Akropolis selbst sollte man von oben gesehen haben, auch wenn der Blick von unten ebenso imposant ist. Von dort oben werden die Ausmaße von Athen erst deutlich. Die Stadt ist riesig... in kurzer Zeit von 100.000 auf 4.000.000 Einwohner angestiegen, die ohne erkennbares System ihre Häuser auf jeden freien Platz gestellt haben. Zu den Taschen: Rucksäcke sind auf der Akropolis tabu! Sie können im Bus gelassen werden. Nehmt auf jeden Fall eine Flasche Wasser mit hoch. Wer Durst hat: Nicht direkt an der Akropolis kaufen, vom Busplatz ca. 30 m weiter ist ein kleiner Imbiss (Cola - Werbung), da gab es gekühlte Getränke zu zivilen Preisen. Es lohnt sich auch, auf der Akropolis selbst etwas herumzulaufen und die Gruppe zu verlassen. Reizvolle Fotomotive findet man so doch besser. Und zum Abschied trällert man in Gedanken: Akropolis - Adieu....

Wir hatten vor unserer Tour Anfang Juli über MyAida zwei Ausflüge gebucht. Einer (Kefalonia - Kloster, Winzer) kam nicht zu Stande. Leider wurden wir an Bord erst durch Zufall davon in Kenntnis gesetzt, da ein befreundetes Pärchen diesen Ausflug buchen wollte und man ihnen sagte, den gäbe es nicht. Uns wurde erst am Vorabend spät die Absage an die Kabinentür gesteckt - leider ohne Möglichkeit der Umbuchung. Daher: An Bord ist früh genug (auf der Kreta - Venedig Route war alles problemlos an Bord zu buchen, obwohl das Schiff komplett voll war).

Alles kein Problem. Die Koffer stellt ihr bis 3 Uhr nachts vor die Kabinentür, die findet ihr dann morgens früh schon im Hafen vor dem Schiff nach Stockwerken geordnet. Ihr könnt dort schon einchecken. Das Frühstück wird auch schon für euch bereit stehen. Da der Transfer zum Flughafen ca. 20 Minuten dauert, ist alles kein Problem. Ein Tipp zur Anreise: Ihr werdet dort je nach Ankunftszeit in den Wasserpark gefahren. Von dort aus gibt es aber auc hTransfers in die Innenstadt. Nehmt den in Anspruch, setzt euch gemütlich ins Kaffee und "erobert" das Schiff zu Fuß. Es ist nicht zu verfehlen und weithin sichtbar. Viel Spaß!