Hier mal die aktuelle Info von AIDA vom 21.10.2017 zu dem Thema: Pest auf Madagaskar.
Email von AIDA die ich gestern bekommen habe:
"In Madagaskar gibt es seit August 2017 einen vermehrten Ausbruch vonBeulen- und Lungenpest. Das Auftreten dieser Krankheit ist typisch für diese Region, genau wie für Teile Asiens, Lateinamerikas und Afrikas.
Ausbrüche der Krankheit sind in der Regel lokal auf ländliche, stark unterentwickelte Regionen begrenzt. Auch in Madagaskar sind die meistenFälle im Landesinneren zu verzeichnen.
Das Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit derWeltgesundheitsorganisation WHO inzwischen umfangreiche Maßnahmen zur Eindämmung des Erregers ergriffen. So wurden 1,4 Millionen Dosen
Antibiotika in die Region geliefert. Neuerkrankungen sind bereitsdeutlich rückläufig.
Das Auswärtige Amt erklärt, dass für Reisende keine direkte Gefährdung besteht, sofern Grundregeln der Prävention eingehalten werden:
Öffentliche Hinweise zur aktuellen Situation vor Ort und daraus folgende Handlungsempfehlungen sollten beachtet werden. Zur Vermeidung einerInfektion empfehlen Reisemediziner einen konsequenten Schutz vor
Flohbissen, bei Lungenpest die Vermeidung eines engen Kontakts mit Infizierten. Abstand zu Ratten, Straßenhunden und Katzen, alle potentielle Überträger von Flöhen, wird in Madagaskar immer empfohlen.
Für Touristen besteht regelmäßig keine Gefahr, wenn grundsätzliche hygienische Regeln bedacht werden und kein direkter Kontakt zu denÜberträgern besteht. Erhöhte Vorsicht bei Menschenansammlungen ist z.B.
geboten.
Mit Ausnahme von Toamasina besuchen wir bei keiner unserer Reisen die Gebiete, in denen aktuelle Pestfälle aufgetreten sind.
Da die Gefahr einer Infektion für Touristen von den Fachleuten als außerordentlich gering angesehen wird, sehen wir kein erhöhtes Gesundheitsrisiko für unsere Gäste. Dennoch beobachten wir die weitere
Lage sehr aufmerksam und informieren insbesondere bei einer weiteren Verbreitung des Erregers erneut. Gäste, die während ihrer Kreuzfahrt Fragen zu dem Thema haben, laden wir
ein, unser AIDA Bordhospital zu besuchen. Unser medizinisches Team ist selbstverständlich mit dem Thema vertraut, überwacht die Situation kontinuierlich und kann Ratschläge und im gegebenen Fall über aktuelle
Entwicklungen Auskunft geben.
Aus den oben genannten Gründen, wird die Route (zum Stand heute - 21.10.2017) nicht angepasst und die Häfen in der ausgeschriebenen Reihenfolge angelaufen.
Wenn Sie noch weitere Fragen haben, können Sie sich gern per E-Mail oder
telefonisch an uns wenden. Wir geben Ihnen gern Auskunft.“