Wir haben auf Grenada die Inselrundfahrt mit K & J Tours (50 US$ p.P.) gemacht und waren begeistert. Wir waren im Minibus mit 6 Personen unterwegs. Stationen: kurzer Rundgang durch St. George's, Concord Falls (unterer Fall), Dougaldston Spice Estate, Muskatnuss-Fabrik in Gouyave, Grand Etang National Park, Strandaufenthalt Morne Rouge Bay; insgesamt 7 Std., davon gut 2 Std. Traumstrand. Der Fahrer-Guide spricht sehr gut verständliches Englisch. Er erklärt viel und erzählt auch viel über Alltagsleben und Geschichte (besonders interessant: Maurice Bishop und die Krise Anfang der 80er und Hurrikane Ivan 2004). Insgesamt war es für uns einer der besten Ausflüge auf der vermutlich schönsten Insel der Tour.
Beiträge von chino
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Wir haben gestern (am Abreisetag) die AIDA-Bootssafari zur Isla Saona (T01) mitgemacht und können sie weiter empfehlen.
Das Boot war ein bis zum Rand mit Passagieren vollgestpftes, nicht allzu bequemes Tauchboot (kein WC, falls es relevant ist). Die Crew war sehr nett und bot Getränke (Softdrinks mit und ohne Rum) bis zum Abwinken an. Erster Stopp war an den Piscinas naturales, einem flachen Sandstrand, an dem man viele Seesterne und mit etwas Glück auch Rochen sehen konnte. Anschließend fuhren wir kurz an ein paar Mangroven vorbei, ehe wir schließlich zur Isla Saona kamen. Man hatte Liegestühle an einem bestimmten Strandabschnitt für uns reserviert und wir konnten in Ruhe den traumhaften Palmenstrand genießen. Zumindest bis 12.00 Uhr: dann fing es an zu regnen, was aber durch das Mittagessen (unter regendichtem Dach) überbrückt werden konnte. Es gab 2 Sorten Fleisch, Reis, Nudeln, Salat, Brot und Früchte. Als die Sonne dann wieder schien, kamen im 5-min-Takt neue Boote an, die dummerweise gerade an "unserem" Strandabschnitt ihre Passagiere abluden. Durch Motorenlärm und Dieselgestank konnte einem dann schon die Lust am (Sonnen-)Baden vergehen. So war ich nicht allzu traurig, als wir gegen 13.30 Uhr zurück zur AIDA fuhren. Die Zeit reichte gerade noch für eine Dusche in der (überfüllten) Sauna. Auf Isla Saona gibt es übrigens nur ein verdrecktes WC ohne Wasser.
Schnorchelausrüstung lohnt sich auf diesem Ausflug übrigens nur bedingt: wenn man sie dabei hat, ist es gut, aber für 8 Euro bei AIDA ausleihen ist definitiv herausgeworfenes Geld. -
Wir hatten die Jeep&Katamaran-Tour mit AIDA gebucht und es war der beste Tag unserer gesamten Reise!
Die Jeeps waren für je 10 Passagiere eingerichtet (mit Sonnendach). Leider fuhr bei uns der (bzw. die) AIDA-Scout mit: so bekamen wir die (eher spärlichen) Erklärungen zwar auf Deutsch, aber die einheimischen Fahrer verbreiteten wesentlich bessere Stimmung. Die Jeep-Tour führte von Bridgetown quer über die Insel, vorbei an Gun Hill, durch ein paar kleinere Dörfer, vorbei an Plantagen, Rum- und Zuckerfabriken und schließlich auch mitten durch den Regenwald. Hier gibt's wohl manchmal auch Affen zu sehen, leider nicht für uns. Erster Stopp war an der Ostküste bei Bathsheba: traumhafter Strand, aber keine Zeit zum Baden. Dafür gab's Rumpunsch satt. Wir fuhren noch etwas weiter entlang der Küste und dann wieder zurück nach Bridgetown.
Gegen 12.00 Uhr stiegen wir auf den Katamaran um. Mit 50 Leuten an Bord war es etwas eng, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Wir fuhren etwa 1 Stunde entlang der Westküste Richtung Norden und ankerten dann nahe eines netten Strandes. Ein Besatzungsmitglied sprang ins Wasser und lockte die Meeresschildkröten mit Fischstückchen an. Kurz darauf waren alle Passagiere im Wasser. Es war traumhaft! Die Meeresschildkröten waren wirklich aus nächster Nähe zu bewundern und es waren auch genug für uns alle zur Fütterung erschienen.
Anschließend gab's Mittagessen und Getränke sowie nette Musik auf der Rückfahrt nach Bridgetown. -
Ja, ich will auch noch meinen Senf zu diesem Thema abgeben, nachdem wir gerade aus der Karibik zurückgekehrt sind und ich nichts Besseres zu tun habe, solange die Waschmaschine läuft.
Kruz gesagt: uns (2 Erw., 2 Kinder) hat die Tour gefallen, aber ich kann verstehen, dass sich hier die Meinungen teilen.
Langfassung: Die AIDA-Touren waren ja ganz nett, aber keine so vielseitig wie das Programm von Caribic Island Tours. Es gibt wohl eine ähnliche Tour von Jörg Huber im Bus, aber uns schien der Jeep spannender. Selbständig kann man auf der Isla Margarita eigentlich gar nichts Sinnvolles tun und auf dem Schiff bleiben wollten wir auch nicht.
Die Jeeps waren o.k., ich hatte allerdings den schlimmsten Platz erwischt: hinten im kleinen Jeep ohne Sonnendach - sehr windig und extrem sonnig. Zu den Stationen: der Markt war für uns nicht wirklich lohnenswert, vielleicht aber für Alkohol- und Zigarettenerwerb. Die Wallfahrtskirche, die Aussichtspunkte und der kurze Abstecher in den Regenwald waren interessant. Der Strandaufenthalt am Playa Caribe mit Mittaggessen war ganz nett. Der Strand war zwar recht voll (immerhin hatte die venezolanische Bevölkerung auch gerade Ferien), aber sauber und zum Baden gut geeignet. Höhepunkt der Tour war die Bootsfahrt durch die Mangroven. Wir haben eine ganze Menge Vögel, Seesterne und ein Seepferdchen gesehen und die Mangroven selbst sind natürlich auch beeindruckend.
Unser Fazit: die Isla Margarita gehört sicher nicht zu den Höhepunkten dieser Reise, aber wenn man den Tag nicht auf dem Schiff verbringen/verschwenden will, bietet Caribic Island Tours ein gutes Programm, um die verschiedenen Seiten der Insel kennenzulernen. Michaels Reiseleitung (viele Infos, aber teilweise subjektiv gefärbt) und die Jeeps sind sicher nicht Jedermanns Sache, aber uns hat es gefallen. Wenn man sich für eine AIDA-Tour entscheidet, sollte man unbedingt eine wählen, die die Bootsfahrt durch die Mangroven (La Restinga) enthält. -
Wir sind gerade von unserer AIDAluna-Tour zurück und können die positiven Erfahrungen mit Katharina Dumas auf Tobago leider nicht bestätigen.
Wir hatten ursprünglich die Tour nach Little Tobago (Fahrt nach Speyside und zurück, Glasbodenboot zur und von der Insel, Vogelbeobachtung, Schnorcheln, Mittagessen für 70 Euro p.P.) gebucht, doch fiel diese wegen schlechten Wetters leider ins Wasser. Keine Ahnung, ob das bei den regulären AIDA-Touren nach Little Tobago auch so gehandhabt wurde.
Katharina bot uns an, auf eine andere Tour umzusteigen und empfahl die Regenwaldwanderung mit finanziellem Ausgleich. Wir willigten ein und verlängerten die Wanderung noch mit einem Strandaufenthalt. Die Regenwaldwanderung war auch ganz nett, allerdings hätten wir uns ein paar mehr Erklärungen durch den Führer gewünscht. Aber die kleine Gruppe aus zwei Familien (8 P.) war definitiv besser als die riesigen AIDA-Gruppen, die uns entgegen kamen. Allerdings war die Wanderung auch das einzig Gute des Tages. Der Fahrer, der uns über die Insel fuhr, war ja ganz nett und definitiv eine interessante Persönlichkeit, hatte aber keine Ahnung von Tobago, da er hier selbst erst seit 2 Jahren lebte. Kompetente Infos über die Insel waren also absolute Fehlanzeige. Der Strand, zu dem man uns brachte, war Pigeon Point und absolut grauenhaft: total überfüllt, laut, dreckig und mit Toiletten ohne Wasser.
Die Krönung des ganzen war aber, dass wir keinerlei Rückerstattung von Katharina erhalten haben, obwohl die durchgeführte Tour mit Sicherheit wesentlich günstiger war als die von uns gebuchte und bezahlte: kein Mittagessen, kein Glasbodenboot, kein Schnorcheln und der "Führer" im Regenwald musste sicher auch nicht extra bezahlt werden, da er ja schon für die andere Familie angeheuert worden war!
Mag sein, dass ich hier begeistert über Katharina Dumas berichten würde, wenn die ursprünglich gebuchte Tour machbar gewesen wäre. Aber so war es der unangenehmste Tag der gesamten Reise.