Schau doch mal ins deutschsprachige "faeroeer-forum". Dort kann auch
Fragen stellen..........
LG dieniederrheiner
Eure Kreuzfahrt einfach & direkt im Forum buchen. Wasserurlauber buchen auf wasserurlaub.info. Los geht's!
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LG dieniederrheiner
Wir haben einige weitere Reisen gebucht bzw. Asien noch als Option laufen. Bisher haben wir immer mit Frühbucher-Rabatt gebucht. Sollte AC tatsächlich einmal, was bisher noch nie der Fall war, nachträglich die Preise erhöhen, dann war es das für uns mit der Frühbucherei und eventuell ins-
gesamt mit AC. Denke aber, dass sie sich das schon sehr genau überlegen
würden. Damit würde immerhin auch für AC eine wichtige Kalkulationsbasis entfallen.
Entsprechende Erhöhungen würden sich sicher in Nullkommanix herumspre-
chen.
LG
dieniederrheiner
Hallo Sabl,
bin zwar nicht der Roderich, aber vielleicht spricht Dich unser Reisebericht
vom letzten Jahr an. Sollte dem so sein, kann ich Dir per PM einige Infos
zukommen lassen.
LG
Wolfgang
Wo Sonne ist, ist auch Schatten.
Einerseits bin ich leider gewzungen um die 600 km täglich mit der Bahn
zu fahren. Andererseits liegen Arbeitsplatz und Wohnort in verschiedenen
Bundesländern. So ergibt sich zum Glück mit den Kollegen wenig an Über-
schneidung. Sie schauen höchstens mal etwas irritiert, wenn ich frage:
"Was macht ihr denn am 26. März 2010"..... hahaha.
Wie die aktuellen Vormerkungen zeigen (das RB hat fälschlicherweise die
falsche Kabinenkategorie vormerken lassen) ist unsere Wunschkategorie
im Moment für die Osterreise 2010 nicht verfügbar.
Ausserdem seht ihr in der Signatur.....................
LG dieniederrheiner
Wir können uns Gila's Ausführungen nur anschliessen. Dem gibt's nichts hinzuzufügen. Genial.
LG
dieniederrheiner
Hallo Speedesel,
trifft das Thema zwar nur am Rande, aber trotzdem wollte ich mal antworten:
Wir und einige andere AIDA-fans haben die Erfahrung gemacht, erst Hotel und dann AIDA. Die Meinung dazu ist eben, dass das Niveau nachläßt und
der Genuß auf der Strecke bleibt.
Hinzu kommt, dass bei individueller Anreise mit dem Hotel weniger passiert als mit einem bereits auf Tour befindlichem Schiff bei entsprechender Flugverspätung. Haben selbst auf Mallorca im Sommer 06 mitbekommen,
dass der Flieger aus Hamburg 14 Stunden Verspätung hatte und wir sind
dann später losgefahren, aber auch nur deshalb, weil ca. 100 Pauschal-
reisende an Bord der Maschine waren.
Würde ich mir zumindet mal durch den Kopf gehen lassen........
In diesem Sinne..........Schönen Urlaub.
LG dieniederrheiner
Hallo Miteinander,
ist eventuell tatsächlich jemand unter Euch, der etwas dazu sagen kann.
Die Anfrage von tobias26 finde ich auch ganz aufregend. Wir haben soetwas
auch schon mal für später ins Auge gefasst.
Daher möchten wir hiermit gerne die Anfrage von tobias26 unterstützen.
Leider befährt AIDA eine Route soweit weg leider nicht oder eventuell noch
nicht??? Mit mehr Schiffen bis 2012 kann man ja vielleicht auf einiges hoffen,
oder??
Ein schönes Wochenende allerseits.
LG dieniederrheiner
Hallo,
wir hatten uns auch erkundigt. Also man kann sich über AC eine Karte
senden lassen von Satori & Berger. Da kann man den Wagen unterstellen.
Einfach im Hafen abgeben und er wird dann untergestellt und am Ende der
Reise wieder dort zur Abholung bereitgestellt. Kostet allerdings so ca.
150 - 160 €.
LG Wolfgang
Hallo Miteinander,
da wir im Sommer die Ostsee-Tour unternehmen, wollte ich mich gerne mal
informieren, ob vielleicht Jemand dazu etwas sagen kann?
Dank Euch für die Antworten im Voraus.
Gruss
dieniederrheiner
Hallo brücke zwei,
man läuft ca. 30 bis 45 Minuten. Die Fahrt mit den Korbschlitten ist absolut
ungefährlich, mussten teilweise sogar mehr angeschoben werden. Unten
angekommen kann man ein Taxi zurück in die City nehmen oder zu Fuss
bergab laufen. Ist relativ steil und man benötigt gutes Schuhwerk. Meine
Sandalen waren absolut unpassend.
Wir dachten uns, dass es mal mitgemacht haben muss, wenn auch der
Preis von 25 € zu zweit im nachhinein relativ hoch erschien. Aber wir waren
ja im Urlaub und nicht bei Gig......oder so.
LG Wolfgang
Guten Morgen,
wie wird es dann mit den Ausflugspräsentationen aus. Werden diese dann
gestrichen?
Wir haben uns hin und wieder inspirieren lassen, je nach Vortrag oder Laune des Scouts und dann teilweise auch noch umgebucht. Wird man
sich das also vielleicht demnächst schenken.
Dann müßten wir uns im Forum noch genauer austauschen.
LG
Wolfgang
Hallo SunnyMK,
bevor Du Dich ärgerst diese Frage nicht gestellt zu haben. Wir haben im
Sommer 07 auf der Nordmeertour festgestellt, dass der Umtauschkurs
an Land wesentlich günstiger war.
Oft genug, zumindest in Europa, werden die Euronen gerne genommen,
z. B. auch in Norwegen, obwohl die nun eine wirklich fest Währung haben.
Wir bekamen sogar auf dem Dalsnibba im Andenken-Shop €-Münzen zurück.
Viele Grüsse
dieniederrheiner
Hallo Bettina und Andreas,
vielen Dank für das Kompliment. Wir fühlen uns einerseits noch prima erholt und andererseits auch durchaus wieder reif für eine weitere Reise.
Liegt aber leider noch in weiter Ferne............8 Monate.
Ein wunderschönes Wochenende
LG Maria & Wolfgang
Die Anreise
Eigentlich sind es von Wesel bis nach Hamburg nur 370 km. Aber wieder einmal mussten wir die Erfahrung machen, dass die Staumeldungen im Radio tatsächlich stimmig sind. Obwohl wir mit Frühstückspause ca. 6 Stunden eingeplant hatten, wurde es doch noch sehr eng, um die Nachmittags-Vorstellung von König der Löwen erreichen zu können. Na ja, klappte ja dann doch und unsere Kinder waren hell auf begeistert. In Zukunft werden wir bei Reisen in den Norden allerdings einen großen Bogen um die A1 machen und stattdessen lieber A2 und A7 fahren.
Leider war das Wetter nicht so toll, sodass die Ausfahrt vorbei an den Landungsbrücken nicht so zur Geltung kam, aber trotzdem tolles Gefühl.
Bergen:
Für uns hat sich das Ziel geradezu angeboten etwas auf eigene Faust zu unternehmen.
Die Talstation für die Floien-Bahn erreicht man problemlos nach einem ca. 15 minütigen Gang. Da wir sehr früh gegen ca. 8.45 das Schiff verlassen hatten, gab es überhaupt kein Problem mit der Fahrt nach oben. Dort angekommen hat man einen ausgezeichneten Blick über die Stadt und den Hafen. Bei der klaren Sicht, die wir hatten, gabs auch keine Schwierigkeiten, die vor gelagerten Inseln sehen zu können. Wieder zurück unten in der Stadt, man läuft sozusagen am Fischmarkt vorbei, haben wir noch eine 1 stündige Stadtrundfahrt mit dem „Bergen Expressen“ unternommen, der direkt an der Hauptstrasse losfährt, wenn man vom Schiff kommt. Da wir echt Glück mit dem Wetter hatten, haben wir nach einem Spaziergang über den Fischmarkt und entlang des Hafens den weiteren Teil des Tages auf dem Schiff verbracht und ein Sonnenbad genommen.
Die historischen Hansehäuser sind wirklich sehenswert und ein tolles Fotomotiv. Aber man muss gar nicht suchen, sondern läuft in Richtung Stadt automatisch daran vorbei.
Hellesylt/Geiranger:
Die Gäste mit einem Ganztagesausflug verlassen das Schiff bereits in Hellesylt und nur die. Wir fanden, auch der Kinder wegen, es bequemer, lieber den Ausflug Dalsnibba und Adlerkehren mitzumachen als nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten.
Der Geirangerfjord ist auf jeden Fall sehr beeindruckend. Man fährt erst an den Wasserfällen links und rechts vorbei und wenn man dann die letzte Rechtskurve genommen hat, kann man nur noch staunen. Die Berge liegen direkt vor einem. Wir hatten das Glück oder Pech, wie man will, dass noch 3 weitere Kreuzfahrtschiffe im Fjord lagen. Die CrownPrincess, die Delphin und die Maxim Gorki, also starker Tenderverkehr.
Im Bus sollte man wie auf dem Schiff darauf achten ziemlich mittig zu sitzen, um des Kreislaufs wegen zu starke Bewegungen zu vermeiden. Es gilt jede Menge Kehren zu durchfahren. Auf ca. 700 m gibt es relativ neu gebaute Betonplattform für einen Fotostopp. Man benötigt aber eigentlich schon ein Teleobjektiv, um wirklich schöne Fotos schießen zu können. Bei unserer Wetterlage war es einfach toll, solch einen Blick
auf den Fjord genießen zu können. Die weitere Fahrt nach oben auf den 1500 hohen Dalsnibba bescherte uns allerdings Nebel und auf dem Gipfel schlechte Sicht nach ganz unten, allerdings sieht man den Bergsee vor sich, der teilweise noch zugefroren war. Es gibt oben einen Andenkenladen, in dem man nicht nur in € zahlen kann, sondern sogar Münzen zurückbekommt. Die ganzen 1500 m muss man natürlich mit dem Bus auch wieder runter, um auf der gegenüberliegenden Seite direkt wieder in die Höhe zu fahren. Am dortigen Aussichtspunkt kann man genau das Foto schiessen, von dem aus man auch den Desktop-Hintergrund mit der blu sieht. Und wie bereits erwähnt, bei uns spielte das Wetter mit. Von dort konnten wir dann noch die Einfahrt eines Schiffes der Hurtigrouten-Linie beobachten.
Färöer Inseln:
Ernst zu nehmenden Gerüchten zufolge leben dort mehr Schafe als Menschen. Wir hatten das uns sehr bekannte April-Wetter. Aber man sagt ja, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Wir haben einen kleinen Bummel durch Thorshavn unternommen. Die Einkaufsstrasse befindet sich direkt hinter dem Hafen. Nachmittags hatten wir dann den Segeltörn mit dem älteren Schoner „Nordlicht“ auf dem Programm. Vielleicht waren wir falsch informiert. Eigentlich hatte ich die Hoffnung, Papageientaucher fotografieren zu können. Aber auf der von uns umrundeten Insel haben wir außer Schafen und Möwen und viel Grass nichts gesehen.
Abgesehen davon war es sehr kalt, da die Seeseite der Insel offen zum Atlantik liegt. Immerhin hatten die Kinder ein Highlight, sie wurden von einer lokalen Radioreporterin interviewt.
Da wir dort noch nie vorher und vermutlich auch nicht nachher waren/werden haben wir immerhin mal gesehen, wo Rudi Völler seinen Live-Ausraster im Fernsehen hatte.
Akureyri/Island:
Zu Reykjavik komm ich ja noch. Aber Island war neben Geiranger der absolute Höhepunkt unserer Reise. Da die AIDAvita nur ca. 7 Stunden dort anlegt, war für die Planung eine gewisse Recherche notwendig. Das Resultat: An allen 3 Tagen in/auf Island haben wir lokale Anbieter gewählt.
In Akureyri haben wir einen Mietwagen genommen. Der Wagen wurde uns pünktlich wie versprochen gegen 8:00 Uhr zum Schiff gebracht und nach ca. Stunden, kurz vor „Alle Mann an Bord“ brauchten wir bei der Blockhütte am Anleger nur die Schlüssel einwerfen. Perfekt. Wir hatten 2 AIDA Ausflüge zusammengefasst und den Mückensee,
Godafoss und Laufas besucht. Bei strahlendem Sonnenschein und 23 Grad ging es erst einmal zum Endpunkt an den Mückensee zur best möglichen Zeiteinteilung. Immerhin waren ca. 110 km!! zu fahren. Die Mücken haben an diesem Tag eine Pause eingelegt und nach dem ersten Versuch mit den Mückennetzen mit Lachern eines Einheimischen haben wir diese dann dezent verschwinden lassen. Der See liegt ganz ruhig vor einem und bei dieser Windstille mit dem aufragenden Lavagestein sieht es wirklich schön aus.
Fotomotiv eben.
Den Wasserfall Godafoss kann man schon von weitem erahnen, da große Mengen Feuchtigkeit aufsteigen. Ansonsten ist er in die flache Landschaft eingebettet und hat sich über die Jahrtausende sein eigenes Flussbett gesucht. Sieht echt toll aus. Auf dem Rückweg zum Schiff macht man einen Abstecher von ca. 12 km, um sich die Häuser aus dem 17./18. Jahrhundert, die mit Torf abgedichtet sind, anschauen zu können. Warum Torf. Es gibt eigentlich keine Bäume auf Island. Nur in Akureyri gibt es mittlerweile einen gewissen Bestand.
Kurz noch den Mietwagen vollgetankt, Schlüssel am Anleger eingeworfen und schon waren wir pünktlich vor „Alle Mann an Bord“ wieder auf dem Schiff. Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein haben wir um 14 Uhr den Hafen verlassen, neben uns die Columbus von Hapag Lloyd, um uns dem Offiziers-Chaken zu widmen.
Wie bereits vorher, so war es wieder ein sehr gelungener Urlaubstag.
Reykjavik:
Gegen Mittag des folgenden Tages erreichten wir die Hauptstadt von Island. Da wir erst für den späten Nachmittag gegen 17 Uhr bei einem lokalen Anbieter die Wal-Beobachtungstour gebucht hatten, konnten wir den Pool-Brunch in aller Ruhe genießen. Wir haben uns dann von einem Taxi in die Stadt fahren lassen. Die Kosten von 15 € waren auch nicht höher, als auf den Shuttle-Bus zu warten und pro Person 3,50 € zu berappen. Kritikpunkt AIDA!! Nach einem schönen Spaziergang durch die Stadt und dem Besuch einiger Sovenirläden ging es dann wieder zurück zum Schiff, um uns die warme Kleidung zu holen. Die war auch absolut notwendig. Das Schiff fuhr erst einmal ca. 1 Stunde raus auf’s offene Meer mit einem Fotostopp bei der Papageientaucher-Insel. Da wurde ich absolut entschädigt für den verunglückten Ausflug auf den Färöerinseln. Aber wie gesagt, es war richtig frisch. Also, wer diesen Ausflug mitmacht, auf jeden Fall warm anziehen. Zur Not gibt’s an Bord Overalls.
Es wird vorher nicht darüber gesprochen, aber da das Meer vor der Hauptstadt nur ca. 40 m tief ist, sind dort außer den Mintwalen nach Aussage der Experten dort keine anderen Walarten anzutreffen. Die Mintwale zeigen halt nur die Rükcenflosse. Konnte mit meiner neuen Spiegelreflex immerhin ein paar wenige Fotos machen. Man musste allerdings echt schnell sein. Wenn vom Ausruf die Ansage kam, sehe etwas auf 11 Uhr ca. 250 m Entfernung, dann hatte man vielleicht 3 – 4 Sekunden. Ansonsten war der Wal wieder abgetaucht.
Da wir mit 2 Erw. und 2 Kinder unterwegs waren, haben wir den Ausflug für insgesamt 100 € genossen, da die Kinder unter 12 dort komplett umsonst sind!!
Das galt auch für den Ganztagesausflug am nächsten Tag. Pünktlich gegen 8 Uhr wurden wir am Schiff abgeholt. Bei deren Reisebüro war der Treffpunkt, wo wir in einen großen, nagelneuen Bus umgestiegen sind. Alle Gäste werden an deren Hotels oder eben wir am Schiff abgeholt. Toller Service. Unter dem allgemein gültigen Begriff „Golden Circle“ haben wir auf der ca. 8 stündigen Tour die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um Reykjavik besucht.
Erst ging es zu einem Wärmekraftwerk, wo die Erdwärme nach Reykjavik weitergeleitet wird für Heizungen/Warmwasser und die Wärme ebenfalls in elektrische Energie umgewandelt wird. Dann ging es zur Schnittstelle der beiden Kontinentalplatten Amerika-Eurasia. Sehr interessant. Dort ist ebenfalls das erste europäische Open-Air Parlament der Wikinger vor ca. 1000 Jahren gewesen.
Nach einer längeren Überlandfahrt erreichten wir die eigentlichen Highlights es Tages, den zweiten großen Wasserfall auf Island, Gullfoss und ca. 10 km entfernt, den letzten großen Geisir auf Island, den Strokkur. War wirklich beeindruckend anzuschauen und dank der Kamera mit 5 Bildern pro Sekunde konnte ich einen Ausbruch komplett auf der Karte festhalten und die Kinder konnten echt etwas neues über unsere Erde kennenlernen. In einem kleinen Bach fließt das Wasser des Geisirs ab, obwohl nichts dampft oder dergleichen, hat das Wasser noch eine Temperatur von ca. 100 Grad. Schilder weisen extra darauf hin.
Zum Abschluss dieses wunderschönen Tages, hatte ich schon erwähnt, dass das Wetter
Wieder echt Klasse war?, haben wir noch einen 6500 Jahre alten Krater aufgesucht. Ob es sich dabei um einem Explosionskrater handelt, der in einer einzigen Explosion entstanden ist, ist wohl nicht ganz klar unter Experten.
Als einzige AIDA Gäste an Bord des Busses wurden wir zuerst und pünktlich am Schiff abgesetzt. Meine Sorge, was ist, wenn wir eine Reifenpanne oder so haben, war völlig unbegründet. Wir fanden auch diesen Ausflug sehr empfehlenswert, nicht nur des Preises wegen. Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass der Reiseleiter englisch spricht, war für uns aber kein Problem.
Invergordon:
Wer, so wie wie wir, die Gegend nicht kennt. Dort bzw. 1 Autostunde entfernt liegt Loch Ness. Hat sich bei uns aber leider auch nicht blicken lassen. Wir haben nach einiger Recherche im Internet letztlich doch den AIDA Ausflug (Highlights) mitgemacht. Die Kinder waren gut im Kids-Club untergebracht.
Ansonsten war es mal ganz interessant. Wir haben einen gemütlichen Tag verbracht. Einige Zeit in Inverness (Kreisstadt) verbracht und am Nachmittag ein noch bewohntes Schloss besucht. In Anbetracht des bewölkten Wetters und einem kurzen Schauer war es sicher eine gute Entscheidung. Auf der Nordmeertour kann man eben kein Mallorca-Wetter erwarten, aber wären wir an Invergordon vorbeigefahren, hätte ich auch nichts vermisst.
Rückfahrt:
Die Rückfahrt nach Hamburg verlief ohne spezielle Höhepunkte. Hatte mir vorgenommen, einige Fotos am Feuerschiff Elbe 1 zu schiessen. Konnte ich in Anbetracht des Regens und der Tageszeit (Mitternacht) allerdings vergessen.
Ausgeruht und ausgeschlafen haben wir nach einem ausgiebigen Frühstück das Schiff dann gegen 11 Uhr verlassen. Unser Auto stand schon geparkt davor und nachdem unser Schiff mit seinem Freund pünktlich gebracht wurden, ging es noch für eine Woche an den Fleesensee, damit er auch noch etwas von uns und den Sommerferien hatte. Ich weiß, eigentlich macht man es umgekehrt, wir auch. Aufgrund des großen Preisunterschiedes von ca. 700 € hatten wir nach Erhalt des Kataloges schnell umdisponiert. So waren unsere beiden kleineren Kinder komplett umsonst mitgefahren, da wir diesmal so früh dran waren mit den Schulferien in NRW. Klasse.
Fazit:
Es war wieder eine wunderschöne Reise. Das Wetter hat natürlich zur guten Stimmung genauso beigetragen wie das ganze Drumherum auf der vita. Wir kennen sie eben schon ganz gut nach unserer 4ten Reise. Der Altersdurchschnitt ist natürlich ein ganz anderer als im Mittelmeer oder in der Karibik. Aber das weiß man vorher. Die Dia-Vorträge von Jörg Trobitzsch zu den einzelnen Stationen war einfach nur Spitze!! Sicher durch Mund zu Mund Propagana war das Theater ab dem 2. oder 3. Vortrag komplett voll (morgens gegen 11 Uhr), vor dem Pool-Brunch.
Da wir, wie von uns jetzt schon ausprobiert, Ausflüge selbst organisieren, halten sich die Kosten einigermaßen in Grenzen. Überall ist dies natürlich nicht möglich. Aber wir bereiten uns durch Infos und mental immer schon sehr früh auf den nächsten Urlaub vor. Somit ist dies überhaupt kein Problem.
Unsere Familie favorisiert sonst auch die waren Gefilde. Aber manche Routen sind für uns ein Muss und so haben wir auch die andere Nord-Route fest gebucht, nach St. Petersburg.
Bisher sind wir mit gewissen Abstrichen (Ende September 2007 auf der diva) bei unseren AIDA Reisen noch nicht enttäuscht worden und haben uns prima erholt.
ZitatOriginal von ivonne007
so, wir sind zurück von der schönen Insel fuerte und können http://www.fuerte-inside.com nur empfehlen! haben den Ausflug mit Lutz gemacht und fanden ihn toll! Ohne Stress und viel gesehen!
Hallo,
dem können wir uns vorbehaltlos anschließen.
Gruss
Wolfgang
Anreise:
Diese Reise anlässlich unserer Silberhochzeit wurde zu Hause als Überraschung geheim gehalten. Nach Monaten der Unsicherheit wusste ich Ende Juni, dass wir doch den Nonstop-Flug ab Düsseldorf hatten. Sehr schön. Der Flug verlief problemlos. Die 1 Stunde Wartezeit für die Koffer war allerdings etwas nervig. Bei strahlendem Sonnenschein und einer Temperatur um die 30 Grad fuhren wir von Teneriffa-Süd zur AIDA. Wir wollten auf unserer ersten Kanarenreise auch einen Eindruck von der Landschaft gewinnen. Wir schauen uns schon einmal um, wohin es uns später vielleicht treibt, wenn bei uns das nasskalte Winterwetter vorherrscht. Daher waren wir von der Landschaft Flughafen nach Santa Cruz schon sehr enttäuscht. Entweder karg oder total zugebaut. Der Check-in verlief reibungslos.
Madeira:
Wir erreichten die „Blumeninsel“ gegen Mittag. Das Wetter durch wachsen, trocken aber mit dicken Wolken an den Hügeln. Da traf uns auch die erste Überraschung: Der Pool-Brunch ist abgeschafft, angeblich, weil das Schiff dafür zu groß ist und es zu Beginn im April/Mai zu Rangeleien unter den Gästen gekommen wäre. Naja. Da wir dort sonntags eintreffen bei geschlossenen Geschäften, hatte ich nachmittags die Jeep-Tour gebucht. In der Nacht zuvor hatte es stark geregnet, sodass lt. Reiseleitung bis kurz vorher nicht feststand, ob die Tour überhaupt stattfinden konnte. War dann aber kein Problem, wobei wir als Abkürzung in der Tat über Feldwege fuhren, die kein normaler PKW geschafft hätte. Für Jemanden wie uns, die noch nie dort waren eine schöne Tour zum Aussichtspunkt mit Blick ins Nonnental und zum Cabo Girao, der zweit oder dritt höchsten Steilklippe der Erde mit ca. 580 m. Zum Ende der Fahrt gab’s noch eine Probe des Inselgetränks „Poncha“, sehr lecker, haben wir uns am Montag direkt eine Flasche gekauft, gibt’s überall.
Wie bereits erwähnt, hatte ich den Montag komplett für uns freigehalten. Ich habe meine Idee umgesetzt. Wir sind morgens kurz nach 9 mit dem Taxi zur Talstation der Seilbahn, normalerweise ab 10, wegen AIDA bereits um 9 Uhr geöffnet. Das Taxi kostet 10 €. Wir konnten ohne großen Andrang mit der Bahn
auf den Monte fahren. Der botanische Garten hat seinen Eingang direkt neben der Bergstation, haben wir uns aber geschenkt. Wir sind dann die ca. 200 bis 300 m zur Korbschlitten-Station gegangen. Dort waren wir wohl die Ersten für den Tag. Gut, die 25 € für 2 Personen könnte man hinterfragen. Aber es ist Urlaub und dachte in Funchal ist das einfach Pflicht!! Ich denke die Fahrt ging so ca. 2 bis 2,5 km. Von dort kann man mit dem Taxi wieder zurück in die Stadt.
Wir sind lieber zu Fuß gegangen. Geht allerdings mehrere Kilometer steil bergab. Leider war ich an dem Tag mit Sandalen ausgerüstet. Nicht zu empfehlen!! In der City haben wir dann unsere Standard-Sovenir-Shopping-Tour gestartet. Die Shopping-Zeile mit 3 Passagen fanden wir allerdings nicht so prickelnd. Lohnender ist wohl eher sich Richtung Hafen und dann rechts zu halten. Die Uferpromenade ist ganz nett, aber nichts aufregendes. Highlight für ein Foto ist die zum Restaurant umgebaute ehemalige Beatles-Yacht. Der Fußmarsch zum Schiff ist doch länger als man denkt, dann man um den ganzen Hafen herumlaufen muss, besonders wenn man bepackt ist wie wir!! Da wir gegen Mittag wieder auf der diva waren, haben wir die Sonnenstrahlen genutzt und uns vom anstrengenden Vormittag erholt.
La Palma:
Wie uns versichert wurde, besingt Madonna mit ihrem Hit „La Isla Bonita“ genau diese Insel. Wir waren ebenfalls von der Pflanzenvielfalt und allgemein grünen Insel sehr beeindruckt. Ohne den anderen Inseln vorgreifen zu wollen. Uns hat La Palma am besten gefallen!! Wir haben die VIP-Inselrundfahrt unternommen und es nicht bereut. Mit einem netten Reiseleiter, einem Belgier, der wirklich viel zu erzählen wusste, verging der Tag wie im Fluge. Wir haben morgens eine Kirche besucht, dem Inselheiligtum. Im Anschluss eine Töpferei, die wohl schon mehrfach im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Wir besuchten
den Nationalpark Caldera de Taburiente. Manchmal ist die Auswahl der Restaurants auf den AIDA-Touren nicht unbedingt der Hit. Dies traf bei uns absolut nicht zu. Wir aßen in einem Höhlenrestaurant, sehr schmackhaft. Als besondere Auflockerung haben wir bei dieser Tour 2 Sekt-Stopps eingelegt, am Vormittag und später kurz vor Ende der Tour mit Blick auf Santa Cruz de L.P.
Ein für uns sehr schöner Ausflug, zwar mit über 8 Stunden ziemlich lang, aber gut aufgelockert. Der Tourismus soll übrigens auf dem jetzigen Stand gehalten werden mit ca. 200 000 Gästen pro Jahr, bemerkenswert gegenüber knapp 4 Mio. auf Tenriffa.
Fuerteventura:
Für diesen Tag hatte ich uns einen Ausflug mit einem Landsmann ausgesucht, der in den 90ern dorthin übergesiedelt ist. Er hat noch ein zweites AIDA Pärchen als Gäste für eine Insel-Rundfahrt abseits der Tour-Pfade. Wir haben den Ausflug sehr genossen. In der Nähe der Dünen im Norden sind einige Orte mit größeren Hotels und Appartment-Anlagen. Ansonsten haben wir auf unserer 6 stündigen Tour keine Tour-Burgen gesehen. Es gab einiges zu sehen,
haben die ehemalige Inselhauptstadt Betancuria besucht, einen einsamen Strand, diverse Fotomotive eingefangen und am Nachmittag zum Abschluss sozusagen ein Strandcafe zum Kosten von Fisch. Wie bereits oben geschrieben,
ein schöner Tag und mit 39 € p. P. doch recht günstig. Er hatte uns übrigens an der Hafenausfahrt abgeholt und dort auch wieder abgeliefert. Auskunft mit PN.
Lanzarote:
Ihr werdet euch vielleicht wundern. Wie kann man am Hochzeitstag einen Ausflug „Lanzarote komplett“ machen. Tja, wir sind eben zum ersten Mal dort gewesen und wollten nach Möglichkeit viele Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Wir hatten eigentlich das „Silberhochzeitspaket“ gebucht, mit Aufteilung z.B. SPA für einen anderen Tag. Leider war die Organisation seitens AIDA, bzw. SPA so unprofessionell, dass wir es lieber wieder storniert haben und stattdessen mit netten AIDA-Fans im Steak-House waren. Ein sehr netter Abend. Der Ausflug an sich war allerdings gelungen, wenn auch am Morgen seitens der Reiseleitung etwas Zeitdruck aufgebaut wurde. An den Feuerbergen im Besucherzentrum war wirklich der Teufel los. Der Vorführung ist interessant, aber eben auch sehr kurz. Das Mittagessen in Buffet-Form ist vielleicht nicht anders zu bewältigen bei diesem Andrang. Ich schätze wir waren ca. 200 gleichzeitig im Restaurant!! Die Qualität in dem Rahmen, der bei so vielen Leuten zu erwarten ist, aber abends hat man ja sowieso AIDA………….
Nach einer Weinprobe ohne Hightlight haben wir nachmittags noch den Ausssichtspunkt Mirador del Rio besucht. Von dort hat man einen tollen auf Blick auf die kleine Nachbarinsel La Graciosa, von ca. 700 Menschen wohnen, die großenteils auf Lanzarote arbeiten. Was am Vormittag recht kurz war, wurde am Spätnachmittag als Ausklang langgezogen. Der Besuch der Höhle Jameos del Agua mit den blinden Albino-Mini Krebsen war durchaus interessant, aber wie gesagt, hätte für unsere Begriffe auch eine ? Stunde gereicht. Da wir auf der Insel keinen Grashalm gesehen haben, als Urlauber mal ganz schön, aber auf Dauer wär das wohl nichts für uns.
Gran Canaria:
Nach der Einfahrt in den Hafen fühlt man sich erschlagen. Neben dem Hafen ist direkt eine der Hauptverkehrsstrassen von Las Palmas mit 20 oder 30 stöckigen Hochhäusern. Na klar, bei ca. 500000 Einwohner mit Vorstädten müssen die Menschen ja irgendwo wohnen. Nix für uns.
Wie bereits zuvor als Nichtkenner haben wir die Empfehlung der vita Crew angenommen und die zweite VIP Tour unternommen. Diesmal ging’s mit 3 Kleinbussen los und die Gruppe war mit 18 Leuten überschaubar. Sehr gelungen. Hatten einen wunderbaren Tag außerhalb der Hauptstadt der Kanaren. Haben den höchsten Punkt angefahren mit einem Superblick auf Teneriffa mit weißbedecktem Teide. Wir haben einiges über die Flora erfahren, wie z.B. über die kanarische Kiefer, die das Wasser über die Nadeln aufnimmt und an den Boden weitergibt. Mittags haben wir an einem mittelhohen Aussichtspunkt den Mittagsstopp eingelegt. Das Mittagessen war ausgesprochen gut und in relaxter Atmosphäre, wesentlich besser als am Vortag auf Lanarote. Klasse!! War allerdings auch notwendig; denn die ständige Fahrt durch die Serpentinen ist nicht jedermanns Sache und auch wir fahren doch froh, dass es später wieder ins Tal ging. Zum Abschluss haben wir noch eine Höhle, die auf beiden Seiten offen ist, besucht, wo sich damals die Ureinwohner vor den Spaniern versteckt hielten.
Insgesamt ein gelungener Ausflug.
Teneriffa:
Nach 5 ? Tagen vollgestopft mit Ausflügen haben wir den Abreisetag auf Teneriffa ruhig am Pool ausklingen lassen und hatten keinen Bock noch einen weiteren Ausflug zu unternehmen. Gegen 14:45 ging es dann mit dem Bus zurück zum Flughafen. Immer wenn wir einen späten Flug zurück nach Düsseldorf haben, muss man zittern, ob man nicht in Nicht-Landeshauptstadt umgeleitet wird. Wir sind prompt mit 2 stündiger Verspätung losgeflogen. Da der Kapitän aber echt Gas gegeben hat, landeten wir nach 3:50 Stunden um kurz nach Mitternacht zu Hause. Na ja, vielleicht drückt der Tower auch mal eher ein Auge zu, wenn’s eine LTU-Maschine ist.
Die Diva:
Insgesamt sicher ein schönes Schiff. Aber es gibt auch leider einige Kritikpunkt.
Diese habe ich zwar auch an anderer Stelle schon erwähnt, aber nicht jeder liest vielleicht alle Threads.
- es gibt keine Wasserstationen mehr, Wasser kann für 1,90 € gekauft werden, auch kurz vor Ausflügen am Sicherheits-Check.
- Bereits oben erwähnt, Pool-Brunch abgeschafft
- Bis auf löslichen, keinen Kaffee mehr beim Abendessen, dafür gibt’s ja die Bars oder das Cafe
- Das Theatrim kann jetzt vielseitiger genutzt werden, aber viel zu wenig Sitzplätze, ca. 500 bei fast doppelt so großem Schiff. Kein generelles Rauchverbot. Getränke werden mitgebracht. Ständige Unruhe durch Kommen und Gehen
- Das weite Welt Restaurant ist in mehrere Bereiche vor und hinter den Achtern-Aufzügen, wobei das Angebot nicht überall gleich ist, daher ständige Völkerwanderung durch’s Treppenhaus (auf gleichem Deck)
- Das „Du“ scheint aus der Mode zu kommen, auf jeden Fall wird man erst geduzt, nachdem man sich zu erkennen gegeben hat
Was uns positiv auffiel. Ein grosses Thema auf jedem Kreuzfahrtschiff ist sicherlich das Essen. Das „Bella Vista“ ist für unsere Begriffe gut gelungen. Mit Marmortischen, höher platziert mit Hocker oder am Tisch, jeder wie er mag.
Die Sushi-Bar haben wir zwar nicht ausprobiert, das Feedback anderer Gäste war aber ansprechend. Wir können allerdings was zum Steakhaus sagen. Das Bison-Steak ist wirklich lecker. Der Empfehlung des Kellners bei der Auswahl der Soßen würden wir allerdings nicht folgen. 3 zur Auswahl, von normal bis scharf, wobei uns bei der mittleren schon fast die Flammen aus dem Hals schlugen. Also Vorsicht!!
Der Poolbereich ist wesentlich größer geworden und wir haben an den wenigen Tagen, wenn wir suchten, immer eine Liege gefunden, egal ob Sonne oder Schatten.
Fazit:
Es war wieder eine wunderschöne Reise, obwohl teilweise anstrengend. Wir haben uns wieder gut erholt und sind für den Alltag erst einmal wieder gerüstet. AIDA dreht hier und da an der Preisschraube. Wir werden es allerdings sehr genau im Auge behalten. Solange wir noch vom Gesamtkonzept überzeugt sind, ja, ansonsten haben auch andere Reedereien schöne Schiffe anzubieten, wobei wir in einigen Jahren wahrscheinlich sowieso fremdgehen müssen, da AIDA dort nicht aktiv ist. Hoffentlich hilft euch der Bericht ein klein wenig, wenn ihr in der Überlegung steckt, eventuell die Kanaren mit AIDA besuchen zu wollen.
Wir haben wieder echt nette Gäste kennen gelernt. Hier aus dem Forum waren wir direkt am ersten Abend in der AIDA-Bar verabredet und es wurde ein sehr schöner Abend/Nacht. Auf diesem Wege viele Grüsse an Bettina, Anja, Ulli, Ulrike, Andreas, Detlef, Helmut und Gottfried.
Hallo,
so langsam sollte das Thema durchgekaut sein.
Wir waren mit schimeck in der letzten Woche selbst auf der diva und kann
nur noch mal wiederholen, dass wir dem voll zustimmen.
Nach 4 äußerst ruhigen vita-Fahrten weiss ich auch was Vibrationen bedeuten.
Hätten wir uns auf der vita nicht den Wecker gestellt bei unserer Innenkabine,
hätten wir teilweise echt verschlafen und jetzt fällt man zwar nicht aus dem
Bett aber an Schlaf ist dann wirklich nicht mehr zu denken. Werden zum Glück
nicht schon um Mitternacht angestellt.
So, und jetzt ist von unserer Seite gut damit.
Gute Nacht.
Viele Grüsse
dieniederrheiner
Hallo Andreas,
dem können wir uns absolut anschliessen.
Ausnahmslos sehr nette Leute kennengelernt und nette Abende miteinander
verbracht.
Gruss an alle, die Gelegenheit hatten, diese wunderschöne Reise mitfahren
zu können.
Leider holt einen der Alltag ja so schnell wieder ein. Aber wie ich auch unten
in der Signatur stehen habe freuen wir uns bereits jetzt auf die Hafeneinfahrt
bei hoffentlich tollem Wetter in N.Y.
Nochmals Gruss an alle
Maria & Wolfgang
Hallo,
ja leider; denn dadurch wurden wir spätestens geweckt...................
Gruss
dieniederrheiner
Also, nachdem wir von bereits 4 Reisen die vita kennen, sind wir insgesamt gesehen doch eher enttäuscht. Es ist sicher ein gelungenes Schiff, aber.
Bedauerlicherweise müssen wir feststellen, dass der Einfluss von Carnival anscheinend immer größer wird und man „Shareholder value“ immer mit bedenken muss:
Es gibt keine Wasserstationen mehr. Der Literpreis liegt bei 1,90 € und nach Crewaussage auch so gewollt. Andere Cruiselinien erhöhen die Preise und AIDA versucht hier und da zu Mehreinnahmen gelangen zu möchten. Haben wir boykottiert. Angedeutet wurde die mögliche Abschaltung auf den anderen Schiffen.
Der Pool-Brunch ist abgeschafft. Angeblich wegen Rangeleien bei 2500 Passagieren an Bord.
Das Theatrium über 3 Decks sorgt für ständige Unruhe. Es sind auch nur ca. 500 Sitzplätze vorhanden bei einem viel größeren Schiff.
Geschmackssache, aber uns gefällt die Idee mit dem Kasino an Bord überhaupt nicht. Na ja, wer seiner Spielleidenschaft gerne nachgehen möchte. Unseren Segen hat er.
Da „Du“ im Prinzip abgeschafft. Die Scouts und die Animation duzen nur noch, wenn sie von den Gästen geduzt werden. Wir fanden vorher die Atmosphäre einfach lockerer.
Die Silberhochzeit ist für jeden sicher ein besonderes Ereignis und wenn man schon die Möglichkeit hat ein besonderes Arrangement zu buchen, freut man sich logischerweise sehr darauf und möchte den Partner überraschen. Wenn aber die Organisation dafür an Bord dermaßen unprofessionell gehandhabt wird, haben wir lieber darauf verzichtet. Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sind die Vibrationen stark zu spüren. Bei uns im Bett und am Sonnendeck sowie an der Pool-Bar.
Unsere von uns hier geschilderten Mängel sind sicher subjektiver Natur, wurden aber von fast allen Vielfahrern, die wir getroffen haben, geteilt.
Noch gefällt uns insgesamt das AIDA Konzept, aber irgendwo gibt es überall eine Sollbruchstelle. Und wenn diese für eine große Anzahl der Vielfahrer erreicht wäre……
Hoffentlich ließt AC hier hin und wieder mit und zieht daraus die entsprechenden Schlüsse, bzw. geben diese an Miami weiter.