Beiträge von Roter Specht
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Hallo Silke,
auf der Homepage von Phoenix wird bei der Beschreibung der einzelnen Kabinenkategorien explizit angegeben, ob Betten möglicherweise zusammengeschoben werden können (bei den Innenkabinen auf dem Steuermann-Deck nicht, bei denen auf dem Admirals-Deck bei einigen - wenn das wichtig ist, würde ich mich vorab selbst bei der Phoenix-Zentrale erkundigen, ob bei meiner gewünschten Kabinennummer ein Zusammenschieben möglich ist).
Das Beste Islands und Westnorwegens - Kreuzfahrt mit Deutschland (phoenixreisen.com) hier dann auf das Feld mit dem i klicken, wenn unten die Kabinenkategorien erscheinen.
Die Reise, die Ihr plant, ist eine tolle, aber längere Nordlandtour im Mai, d.h. Ihr werdet relativ viel warme Kleidung dabei haben müssen, die viel Platz braucht.
Ich bin noch nicht mit der Deutschland gefahren, habe sie aber schon besichtigt und war entsetzt über die winzigen Kleiderschränke in den Innenkabinen (die Schränke haben kaum Tiefe, da bringt man nur wenige Sachen unter, in den Außenkabinen gibt es größere Schränke). Auch sind die Kabinen mit 12 qm wirklich klein. Ich habe schon häufiger Innenkabinen bei anderen Reedereien bewohnt und keine Vorbehalte dagegen, aber bei der Deutschland würde ich - erst recht bei einer längeren Reise mit viel Gepäck und einer Kabinenbelegung mit 2 Personen - wohl keine Innenkabine buchen.
Wenn Du Gelegenheit dazu hast, würde ich Dir empfehlen, vor Buchung das Schiff entweder zu besichtigen oder Dir zumindest Videos von den Innenkabinen (mit besonderem Augenmerk auf den Schrankplatz) anzuschauen, damit Du besser einschätzen kannst, was Dich erwartet.
Viele Grüße
Stefanie
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Elfenblaukatze und andere, die den Rhein-Neubau von A-ROSA für 2021 gebucht haben: Das Schiff wird erst in 2022 fertig.
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Ich kenne A-ROSA von insgesamt 7 kürzeren Reisen vor Corona und einer längeren Reise auf der Donau (12 Nächte A-ROSA Riva) während Corona. Das Frühstück in Buffetform hat mir vom Angebot in den Zeiten vor Corona besser gefallen als das jetzige Frühstück in Bedienung. Beispielsweise esse ich gerne frisches Obst zum Frühstück. An zwei oder drei Tagen gab es auf der Riva die Möglichkeit, einen Teller mit frischem Obst (verschiedene Melonenscheiben, Ananas, weiteres Obst, ich glaube Erdbeere oder Pflaume) zu bekommen, das war toll. Ansonsten gab es nur einen Obstsalat in einem kleinen Gläschen, da war nicht so mein Ding.
Auch esse ich zum Frühstück gerne mal ein Omelett, das man sich auf früheren Reisen frisch mit Zutaten nach Wunsch zubereiten lassen konnte. Das ging jetzt leider nicht. Es gab aber Spiegeleier und Rührei.
Den Teller mit Aufschnitt (Wurst, Käse) fand ich bei unserer Reise mit der Riva nicht schlecht; die Auswahl an Wurst- und Käsesorten variierte auch jeden Tag ein wenig. Die frischen Croissants, die von den Kellnern gereicht wurden, mochte ich auch sehr gerne. Brot und Brötchen waren in Ordnung. Lachs gab es nicht. Ein klassischer Fall von "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint" war die Frühstücksspezialität. Prima Idee, kennen und lieben wir z.B. bei Phoenix Hochseekreuzfahrten, aber hier gab es auf unserer Reise mit der A-ROSA Riva deutlich zu wenig Abwechslung. Mehrfach handelte es sich um Würstchen (Wiener Würstchen, Nürnberger Würstchen, ungarische Würstchen), einiges wiederholte sich (zweimal French Toast, zweimal Griesbrei mit Zimt und Zucker). Das, was ich mit am liebsten mochte (und was angesichts der vielen Kinder vielleicht sogar zum Standardfrühstück hätte gehören sollen, nämlich kleine Pancakes mit Ahornsirup), gab es leider nur einmal.
Insgesamt gab es auf jeden Fall genug, um satt zu werden, aber an das, was es früher am Buffet mit Livecookingstation für Eierspeisen gab, reichte es nicht heran.
In Hotels habe ich es aber schon genauso bzw. noch viel extremer erlebt, wie das Frühstücksangebot in Coronazeiten eingeschränkt wurde. Ich glaube, da müssen einige noch ein bisschen üben. Frühstück als schönste Mahlzeit des Tages, wie es manchmal beworben wird, gilt im Moment leider vielerorts nicht mehr.
Viele Grüße
Stefanie
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Ich habe Dir auch eine persönliche Nachricht geschickt.
Uns hat es bei 12 Tagen auf der A-ROSA Riva immer gut geschmeckt - mein Sohn und ich empfanden das Mittag- und Abendessen in Bedienung als großen Pluspunkt.
Das Publikum war altersmäßig bunt gemischt, ca. ein Fünftel Kinder und Jugendliche, aber beispielsweise auch eine Busreisegruppe mit Teilnehmern im Seniorenalter.
Die Sauna war nicht geöffnet, der Pool wurde fast ausschließlich von den mitreisenden Kindern genutzt.
In Wien und Budapest sind zurzeit nicht so viele Touristen unterwegs. Das habe ich als sehr angenehm empfunden. In Bratislava und Dürnstein empfand ich es zum Teil schon als richtig leer.
Viele Grüße
Stefanie
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Aber man hätte doch schon vor der Reise mit den Gästen über die gestrichenen Ziele kommunizieren können. Denn meiner Meinung war es doch schon Tage vorher klar, dass das Donaudelta nicht angelaufen werden kann.
Das sehe ich auch so, auch wenn es bei uns nicht das Donaudelta, sondern "nur" die Donau-Katarakten waren. Andererseits kann ich in gewissem Maße nachvollziehen, dass A-ROSA gerade jetzt beim Neustart, wo sowie mit reduzierten Passagierzahlen gefahren werden muss, nicht noch ein paar Tage vor der Reise weitere Gäste durch Umbuchung oder Stornierung verlieren wollte. Irgendwo ist der Punkt erreicht, wo es sich für das Unternehmen gar nicht mehr lohnt, eine Reise durchzuführen.
Ich persönlich bin froh, dass die Reise durchgeführt wurde (wenn auch mit anderer Route). Eine kurzfristige Absage wäre für mich viel schlimmer gewesen.
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Die Liegezeiten der Schiffe muss ja auch in den entsprechenden Häfen angemeldet werden. Also muss Arosa die Routenänderung nicht kurzfristig gewusst haben. Es wäre für mich einfach nicht hinnehmbar.
Auch vor Corona gab es bei Flussreisen relativ häufig Routenänderungen oder zumindest Änderungen der Liegezeiten. Bei Hoch- oder Niedrigwasser können manche Strecken nicht befahren werden. Durch Schleusen können sich Wartezeiten ergeben. Umgekehrt kommt man manchmal auch früher in Häfen an als geplant oder kann länger bleiben. Insgesamt sind aus meiner Sicht Flussreisen anfälliger für Routenänderungen oder Änderungen der Liegezeit als Hochseereisen. Wen das sehr stört, der sollte die Destinationen vielleicht lieber auf dem Landweg besuchen.
Auf unserer Reise war gegen Ende z.B. ein Aufenthalt über Nacht in Dürnstein geplant. Dann regnete es in Bayern so stark, dass die Pegelstände der Donau innerhalb kürzester Zeit immens stiegen (teilweise bis zu 60 cm pro Stunde). Beim Anlaufen von Dürnstein wurde uns mitgeteilt, dass wir schon um 17 Uhr wieder an Bord sein und bis Spitz weiterfahren sollten. Als wir um 17 Uhr weiterfuhren, war das Wasser so weit gestiegen, dass wir auch in Spitz nicht mehr anlegen durften (die Wege zum/vom Anleger waren überflutet) und direkt nach Melk weiterfuhren und dort zwei Nächte lagen. In der ersten Nacht herrschte durch die starke Strömung der Donau ein wenig "Seegang".
Einreisebeschränkungen können sich in Corona-Zeiten stündlich ändern (siehe die Panaromafahrten von Mein Schiff, die plötzlich nicht mehr durch die norwegischen Fjorde führen durften und stattdessen in die Ostsee gehen). Auf unserer Reise habe ich ein wenig gebangt, ob wir womöglich doch noch in Quarantäne müssen, weil in Österreich die Corona-Neuinfektionen angestiegen waren. Ich hatte irgendwo gelesen, dass einige Staaten (ich meine, im Baltikum), vor der Einreise von Menschen, die aus Österreich kommen, eine zweiwöchige Quarantäne verlangen. Zum Glück hat Deutschland Österreich nicht zum Risikogebiet erklärt, aber wie bei bestimmten Regionen in Spanien hätte das auch passieren können.
Bei uns stand die Freude im Vordergrund, dass wir in diesem schwierigen Jahr überhaupt reisen können. Von den letztlich angelaufenen Zielen und vom Bordleben würde ich es als gelungene Reise bezeichnen.
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Wir sind seit Freitag zurück von der als "Donau-Katarakten" gebuchten Tour auf der A-ROSA Riva. Auch bei uns wurde die Routenänderung (Häfen in Serbien und die Katarakten konnten nicht angelaufen werden, da wir sonst spätestens bei Wiedereinreise in Österreich alle für zwei Wochen in Quarantäne hätten gehen müssen) erst eine Viertelstunde vor Ablegen an Bord kommuniziert. Das fand ich nicht glücklich, allerdings war den meisten Gästen, auch mir, klar, dass mit einer Routenänderung zu rechnen gewesen war. A-ROSA hat sofort (auch schriftlich!) für jeden Vollzahler 50% Ermäßigung auf eine neue Reise bis zu 12 Tage Länge in den nächsten drei Jahren angeboten.
Wir haben es nicht bereut, an Bord geblieben zu sein. Es war eine ausgesprochen schöne Reise. Wir hatten diverse Aufenthalte über Nacht (u.a. in Wien, Budapest und Melk). Es war toll, die Städte und Sehenswürdigkeiten in Ruhe bei Tag und schön beleuchtet bei Nacht zu erleben. In Budapest hatten wir beim abendlichen Ablegen noch eine umfangreiche Lichterfahrt mit dem Flusskreuzfahrtschiff gemacht. Dazu das überwiegend schöne Wetter, bei dem man das Sonnendeck gut nutzen konnte, das war wirklich toll. Das Entertainment am Abend fand dementsprechend auch mal draußen auf dem Sonnendeck statt.
Das Essen am festen Tisch und ausschließlich in Bedienung hat uns sehr gut gefallen. Beim Frühstück hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung (die Tagesspezialität waren sehr häufig diverse Arten von Würstchen) und vor allem mehr Obst gewünscht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Beim Mittag- und Abendessen fanden wir die Speisen fast besser als die von früheren Reisen bekannte Auswahl am Buffet.
Insgesamt waren an den Destinationen deutlich weniger Touristen unterwegs als sonst, was in Wien und Budapest sehr angenehm war (kein Gedränge, man konnte prima fotografieren, ohne dass einem Dutzende von Menschen ins Bild laufen); in kleineren Orten fand ich es zum Teil fast erschreckend, wie wenig los war). 12 Tage auf dem Fluss sind uns nicht lang geworden. Auch ohne Corona könnte ich mir eine Donaureise, die nur bis Ungarn geht, aber länger als die sonst für diese Strecke üblichen 5 - 7 Tage dauert, gut vorstellen.
Auf unserer Reise waren ca. 20 Kinder und Jugendliche an Bord. Der Swimming-pool wurde fast ausschließlich von dieser Altersgruppe "belagert".
Das fand ich völlig in Ordnung; aufgrund von Corona gab es keine KidsClub-Angebote.
Durch den festen Tisch beim Essen und die Abstandsregeln hatten wir allerdings weniger Kontakt zu Mitreisenden als sonst (vor Corona hatten wir allein schon bei den Mahlzeiten, wo man mit diversen Leuten den Tisch geteilt hat, viele Gespräche; das entfiel jetzt natürlich). Wer als Single reist und gerne neue Menschen an Bord kennenlernen möchte, hat es jetzt vermutlich etwas schwerer.
Die Crew haben wir als sehr aufmerksam und schnell erlebt. Ich habe vor allem das Kellnerteam oft bedauert, das nicht nur während der Mahlzeiten im Restaurant, sondern auch außerhalb der Mahlzeiten in der Lounge, im Außenbereich am Heck und auf dem Sonnendeck bedient hat - und das bei langen Wegen und draußen oft über 30 Grad. Trotzdem haben wir nie länger als ein paar Minuten auf Getränke warten müssen.
Ich bin froh, dass wir in diesem Jahr überhaupt eine Schiffsreise machen konnten. Die Donautour mit A-ROSA hat uns trotz der Routenänderung sehr gut gefallen.
Viele Grüße
Stefanie
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Wir warten einfach mal die weiteren Reviews ab.
Ich glaube, das ist der vernünftigste Weg. Da mein Sohn und ich am Sonntag auf die A-ROSA Riva gehen (lange vor Corona gebucht), verfolge ich die Postings hier und in anderen Foren mit großem Interesse. Mein Eindruck ist, dass es auf jedem Schiff / auf jeder Reise unterschiedlich gehandhabt wird. Gerade die Frühstückszeiten sind für uns sehr interessant (ich reise mit einem Langschläfer-Teenager). Dazu habe ich seit dem Neustart schon Folgendes gelesen:
- eine Tischzeit für alle, Frühstück von 7.30 - 9 Uhr
- eine Tischzeit für alle, aufgrund Beschwerden der Gäste über die frühe Frühstückszeit Verschiebung im Lauf der Reise auf 8 - 9.30 Uhr
- zwei Tischzeiten, 7.30 - 8.30 Uhr und 8.45 - 9.45 Uhr
- zwei Tischzeiten, 7.30 - 8.30 Uhr und 9 - 10 Uhr
- zwei Tischzeiten, 7 - 8 Uhr und 8.30 - 9.30 Uhr
- bei zwei Tischzeiten feste Zuteilung zu einer Tischzeit für die gesamte Reise (Wechsel der Tischzeit auf eigenen Wunsch mal möglich, mal nicht)
- bei zwei Tischzeiten feste Zuteilung, aber Wechsel für alle nach der Hälfte der Reise
Fazit:
Man scheint bei A-ROSA nach dem Neustart mit den Tischzeiten noch zu experimentieren.
Für unsere Reise müssen wir uns überraschen lassen, denn von der A-ROSA Riva habe ich bisher noch gar nichts gelesen. Sollten wir tatsächlich für eine Frühstückszeit von 7 - 8 Uhr eingeteilt werden, dann wird wohl zumindest mein Teenagersohn auf Frühstück verzichten ...
Ich werde nach unserer Reise berichten. Mal sehen, ob ich noch eine neue Variante zu bieten habe ...
Viele Grüße
Stefanie
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Danke! Ich werde berichten. Es wird unsere 8. Flussreise mit A-ROSA und unsere bisher längste Reise auf dem Fluss.
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Also ich würde die mitgebrachte Stoffmaske ganz herkömmlich im Waschbecken waschen und dann im Bad aufhängen, meinst Du nicht das geht?
Im Waschbecken auf der Kabine erreiche ich wahrscheinlich keine Temperaturen von 60 Grad und mehr, von daher reicht schlichtes Waschen im Waschbecken meiner Meinung nach nicht aus.
Darf ich fragen welche Tour ihr macht?
Gebucht haben wir die 12-Tage-Tour "Donau-Katarakten" (ursprünglich gebuchtes Schiff war die A-ROSA Silva, jetzt wird wohl die Riva eingesetzt). Allerdings kann ich mir aufgrund der Reisewarnung nicht vorstellen, dass wir tatsächlich bis Serbien fahren. Wie auch immer, wir freuen uns auf 12 Tage auf der Donau.
Ich hatte für unseren Urlaub ein Paket Einmalmasken mitgenommen. Zuhause benutze ich die Stoffmasken, aber für den Urlaub waren die Einmalmasken bequemer.
Genau das ist auch meine Überlegung. Je nachdem, wie schnell und wie teuer die Wäscherei ist, komme ich mit Einmalmasken wahrscheinlich besser weg, auch wenn es mir widerstrebt, so viel Müll zu produzieren.
Weiß jemand, ob ggf. auch A-ROSA Masken bereitstellt?
Viele Grüße
Stefanie
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Mimimatz Ute sowie alle anderen, die seit dem Neustart schon unterwegs waren:
Wir gehen ab 26. Juli für 12 Tage an Bord der A-ROSA Riva und ich überlege, ob ich mehrere Stoffmasken oder eine große Packung Einmalmasken mitnehme. Wie habt Ihr das gemacht? Ist die Reinigung mitgebrachter Stoffmasken an Bord möglich? Wie schnell und zu welchem Preis? Oder nimmt man besser Einmalmasken mit?
Viele Grüße
Stefanie
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dem Vorteil dass kaum Touristen da waren.
Das hört sich auf jeden Fall schon einmal gut an.
Danke für Deine Erläuterungen. Wir haben ab 26. Juli die Donau-Katarakten-Tour gebucht und werden mit dem Zug anreisen.
Ich bin mal gespannt, ob bis dahin auch Serbien wieder bereist werden darf oder ob wir umgeroutet werden.
Wurde eigentlich von A-ROSA kommuniziert, was passiert, wenn jemand (leichtes) Fieber oder auch nur eine erhöhte Temperatur hat? Wurde nur beim Check-in Fieber gemessen oder täglich?
Viele Grüße
Stefanie
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Hast Du den Bustransfer vom Bahnhof Passau nach Engelhartszell genutzt? Wenn ja, wie war das denn organisiert? Wahrscheinlich müssen doch jetzt mehr Busse fahren als in Vor-Corona-Zeiten, um die Abstände im Bus zu wahren. Wurde Dir in den Reiseunterlagen eine feste Zeit für den Bustransfer zugeteilt? Wie war es am Abreisetag? Fuhren da mehrere Busse (Izu verschiedenen Zeiten) Richtung Bahnhof?
Wie verlief der Check-in? Musste man in Abständen vor oder auf dem Schiff warten?
Gab es in den besuchten Städten auf Deiner Reise Einschränkungen, die über das in Deutschland übliche (Maskenpflicht in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln und Museen) hinausgingen?
Viele Grüße
Stefanie
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Der Kids Club wird im Sommer 25.06.-30.08.2020 angeboten für:
Donau Arosa BellaRhein Arosa Flora
Rhone Arosa Luna
Seine Arosa Viva
Der Kids Club wird aktuell nicht angeboten.
Zitat aus den aktuellen Reiseinformationen https://www.a-rosa.de/flusskreuzfahr…ormationen.html
Fragen und Antworten "Können Familien mit Kindern derzeit mit A-ROSA reisen?"
Für A-ROSA haben die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden aller Gäste und Crewmitglieder jederzeit höchste Priorität. Deswegen hat unser A-ROSA Care-Team ein umfangreiches Hygiene- und Gesundheitskonzept erarbeitet, das unsere schon immer sehr hohen Sicherheitsstandards noch weiter ausgebaut und dieser besonderen Situation angepasst hat. Im Konzept ist vorgesehen, dass die ersten Reisen mit einer reduzierten Anzahl Gäste durchgeführt werden. Familien mit Kindern sind bei A-ROSA weiterhin herzlich willkommen, wir bitten Sie jedoch um Verständnis dafür, dass wir zum Schutz Ihrer Kinder vorerst keinen Kids Club auf unseren Familienreisen anbieten können.
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Die Stadt selbst finde ich sehr trist und auf dem Hausberg Varden braucht man wirklich großes Glück mit dem Wetter, um die umliegenden Gipfel sehen zu können.
Wir hatten schon zweimal das Glück, bei Sonne, Wärme und strahlend blauem Himmel in Molde zu liegen. Beide Male hatten wir dort nur halbtägige Aufenthalte, was den Aufstieg zum Varden zeitlich recht anstrengend machte (wandern mit ständigem Blick auf die Uhr macht nicht so viel Spaß). Die Aussicht von oben (und auch schon von unterwegs) ist es aber allemal wert, das ist einfach nur gigantisch schön. Der Weg ist gut ausgebaut. Es geht zwar stetig bergauf, ist aber technisch nicht anspruchsvoll und kann auch von Kindern gut bewältigt werden. Wenn man mehr Zeit hat, könnte man in dem Wandergebiet locker den ganzen Tag verbringen. Ansonsten ist auch das Freilichtmuseum, das man in wenigen Minuten zu Fuß vom Anleger aus erreichen kann, eine schöne Alternative.
Bei den Fragestellern handelt es sich um eine Familie mit drei Kindern. Da ist es sicherlich nicht unwesentlich zu wissen, dass man in Molde auch ohne teure Ausflugsbuchungen etwas Schönes unternehmen kann.
Auch An- und Abfahrt nach/von Molde führen durch wunderschöne Landschaft.
Als Norwegenneuling würde ich zu Route 1 tendieren, ggf. auch Route 3 (Haugesund kenne ich noch nicht). Wie meine Vorredner teile ich die Ansicht, dass der Geirangerfjord auf jeden Fall dabei sein sollte.
Viele Grüße
Stefanie
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Nun meine Frage; in der Doku über die Rückkehr der MS Amera waren ziemlich viele ältere Menschen an Board - ist das grundsätzlich der normale Altersdurchschnitt? Welche Route/Zeiträume muss man für etwas jüngeres Publikum wählen?
Hallo comby,
ich bin altersmäßig in den Vierzigern und bin seit 2015 dreimal mit meinem Sohn (2015 war er 11 Jahre alt) mit Phoenix verreist. Gefühlsmäßig würde ich sagen, das Publikum war immer zu mindestens 80% im Alter von 60+. Das hat uns beide nie gestört.
Laut Auskunft von Phoenix-Crewmitgliedern ist bei den kurzen Schnupper- und Partyreisen tendenziell auch mal jüngeres Publikum an Bord.
Ansonsten kommt es ein bisschen auf das Schiff an. Im Sommer 2016 waren wir mit der Artania in Norwegen, da waren für Phoenix-Verhältnisse exorbitant viele Kinder und Jugendliche an Bord (nämlich um die 30), es gab sogar ein gesondertes Programm für Kinder und Jugendliche. Zumindest ein Teil dieser Kinder und Jugendlichen reiste mit den Eltern, ein größerer Teil aber mit den Großeltern. Auch bei Reisenden ohne Kinder gab es zumindest einige, die ich altersmäßig zwischen 30 und 50 eingeordnet hätte. Ich hatte den Eindruck, dass sowohl die Kinder als auch die "jüngeren" Reisenden, sprich Generation U 50, sehr viel Kontakt miteinander hatten, denn man kannte sich recht gut vom Sehen und kam leicht ins Gespräch.
Im Sommer 2019 waren wir ebenfalls in der Ferienzeit mit der Amadea in Norwegen. Kinder Fehlanzeige, mein Sohn und ein weiteres Mädchen im Teenageralter waren die jüngsten Passagiere. Der Rest des Publikums war deutlich älter, einige wenige Leute zwischen 45 und 60, der Rest älter.
Viele Grüße
Stefanie
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Leider sind ja Familien mit Kleinen Kindern nicht deren Zielgruppe.
Sind denn überhaupt Kinder an Bord? Oder wenn dann erst Teenager?
Ich war schon dreimal mit meinem Sohn mit Phoenix-Reisen unterwegs.
Beim ersten Mal (Weihnachtsferien 2015, eine Kurzreise mit der Albatros) waren einige wenige Kinder (weniger als 10) an Bord, es gab kein gesondertes Programm für Kinder und Jugendliche. Trotzdem hat es uns beiden so gut gefallen, dass ich für Sommer 2016 eine Spitzbergenreise mit der Artania gebucht habe.
Dort waren für Phoenix-Verhältnisse exorbitant viele Kinder und Jugendliche an Bord (ca. 30, von Kindergartenalter bis Teenager), es gab ein gesondertes Programm für Kinder und Jugendliche. Kinderprogramm heißt aber nicht Kids-Club mit gesonderten Räumlichkeiten und ganztägiger Bespaßung, sondern es wurde an Seetagen bzw. Tagen, wo man zumindest halbtägig auf See war, eine höchstens zweistündige Aktivität für Kinder und Jugendliche (ohne Trennung nach Altersgruppen) angeboten. Da gab es z.B. eine Schiffsralley, Wunschfilm im bordeigenen Kino, Gesellschaftsspiele spielen, Pizzaessen oder ein Besuch beim Kapitän auf der Brücke. Die Aktivitäten hatten eher die Funktion, dass die Kinder sich kennenlernen und sich vielleicht auch außerhalb dieser Programmaktivitäten miteinander verabreden. Das hat ganz gut geklappt. Da auf Phoenix-Schiffen so wenige Kinder sind, kennen sich nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern/Großeltern recht schnell, da entstehen viel leichter Kontakte als z.B. bei AIDA. Da insgesamt nicht so viele Passagiere an Bord sind, läuft man sich auch ohne Verabredung leichter über den Weg. Die Reise mit der Artania war für mich die erste Hochseekreuzfahrt, bei der ich mich mit meinem Sohn (damals 11 Jahre alt) nicht explizit verabreden musste, wo und wann wir uns wieder treffen, wenn ich etwas ohne ihn unternehme (z.B. Sport oder Sauna). Er war i.d.R. bei den Tischtennisplatten im Heckbereich zu finden.
Letzten Sommer waren wir dann mit der Amadea unterwegs, da gab es neben meinem Sohn nur noch ein weiteres Mädchen im Teenageralter, außerdem noch die zwei Kinder des Kapitäns. Kinderprogramm gab es dort nicht.
Fazit unserer Erfahrungen: mit Kleinkind würde ich nicht Phoenix fahren, schon alleine wegen der vielen unverglasten Außenflächen mit einfacher Reling - hier müsste man als Eltern aufpassen wie ein Schießhund, damit dem Kleinkind nichts passiert.
Phoenixgäste lieben es ruhig; mit lebhaften Kindern, die beim Essen nicht stillsitzen können, herumrennen wollen und auch nicht so ganz leise sind, ist man aus meiner Sicht auf einem Phoenix-Schiff fehl am Platz.
Mit ruhigen Kindern, die nicht den ganzen Tag professionelle Bespaßung brauchen und die auch einem Galaabend etwas abgewinnen können, geht es prima. Highlight einer Phoenix-Reise ist für meinen Sohn immer ein Besuch auf der Brücke (war bisher bei jeder unserer Reisen möglich).
Preislich gibt es auch bei Phoenix (zumindest bei Reisen ohne Flug) i.d.R. hohe Kinderermäßigungen oder sogar Kind kostenlos bei zwei Vollzahlern; für Single mit Kind gibt es für Kinder bis 11 Jahre Kinderermäßigung.
Bei Ausflügen reicht Phoenix eine Kinderermäßigung automatisch weiter, wenn der örtliche Anbieter sie gewährt. Bei unserer Norwegen/Spitzbergen-Tour wurden zunächst die Ausflugskosten für zwei Vollzahler dem Bordkonto belastet, später wurden Kinderermäßigungen automatisch meinem Bordkonto gutgeschrieben, ich musste mich um nichts kümmern. Diese Art von kundenfreundlichem Service ist es, die ich bei Phoenix liebe.
Viele Grüße
Stefanie
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