Ich weiß nicht was da steht, aber normalerweise hat ein Guthaben ein negatives Vorzeichen. ist verwirrend, ja.
... Der Betrag, der mit minus ausgewiesen ist, wird zurück erstattet. Ist etwas verwirrend…
Wie diddi4 schon andeutet, ist es nicht mehr so verwirrend, wenn man es versteht^^
Die (Bord-)rechnung ist ja aus Sicht von AIDA geschrieben (auch wenn es aus Kundensicht formuliert zuvorkommender wäre).
Und eine Rechnung hat die Eigenschaft, dir als Kunden Beträge in Rechnung zu stellen.
Wenn dir also negative Beräge in Rechnung gestellt werden, fließt negatives Geld von dir zu Aida, was dir im Ergebnis ein Plus bringt.
Ganz einfach, wenn man sich noch an den Zahlenstrahl erinnert, der ja auch im Negativen existiert
Aber das nur am Rande.
Erfahrungsgemäß kann die Bordrechnung schon mal Fehler aufweisen, da sie Bestandteile aus mehreren Quellen/Schnittstellen enthält. Bsw. Ausgaben an Bord aus technisch ggf. verschiedenen Unterquellen (Bar, Ausflug, Friseur ...) und dann ggf. schon dagegengelegt, Ausflugsguthaben, was aber ursprünglich aus der Umsatzquelle "pre-Cruise" kommt. Dann das ganze zu einer "Stichzeit" - ggf. Umsätze danach werden wieder neu verarbeitet usw.
Das klappt bei einfachen Konstellationen recht gut. Aber Bedienfehler an den Quellen (Bediener vergisst mal was oder bucht doppelt) oder Störungen im Berechnungslauf können immer wieder zu Schwankungen führen, so daß man am Ende einfach kontrollieren sollte.
Das Schiff hält halt keine so perfekte Zahlungs-EDV und rundum-geschultes Bedienpersonal vor, wie es z.b. eine Bank tut.
Kurzfassung: Es wird zwar EDV benutzt, aber diese muss natürlich nicht so perfekt sein (daß sie ggf. eine Zehnerpotenz teurer in Anschaffung und Betrieb wäre), also gibts halt immer mal n Bug