Beiträge von Wolf64

Zitat von docxyz

Es ist schon erstaunlich, was AIDA alles nicht kann.

AIDA kann nicht (mehr) nach Südamerika fahren, weil das logistisch ein zu hoher Aufwand ist

Uns wurde vor ein paar Tagen auf dem Clubtreffen der Cara erläutert, dass AIDA Südamerika erst mal raus nehmen musste, weil Brasilien ziemlich merkwürdige Gesetze hat. Läuft ein Cruise Ship länger als 3 Jahre Brasilien an, muss die Crew aus mindestens 50% Brasilianern bestehen. Sollte das tatsächlich so sein, ist das Handeln seitens AC für mich nachvollziehbar.

Die Brasilianer machen auch ganz schön ein Fass auf. In BRA Gewässern unterwegs mussten die Besteckständer weg, wie ZB in den USA auch. In Angra dos Reis standen 5 bewaffnete Beamten von Zoll, Polizei usw auf der AIDA und diskutierten angestrengt mit einer Offizierin. Derweil holten Taucher Wasserproben von unter dem Schiff. Auch in Ilhabela standen 2 Polizisten mit Maschinengewehr an der Rezi. Irgendwie haben die BRA keine Lust auf Touristen, die etwas Geld da lassen.

Komme gerade von der Cara. Der Reiseberater meinte, dass 15/16 die Westküste der USA angefahren werden sollte. Die Nachfrage bei EM und CD brachte aber nur verhaltenes schweigen.

Kann das stimmen?

Soo, auch wir haben eingecheckt und nachher geht's los. Man sieht sich in der Aida Bar!

Guten Flug euch allen.

Klingt interessant. Bin aber noch nicht sicher, ob wir den weiblichen Part überzeugen können. Wo soll denn die Mietstation sein?

Danke fürs Organisieren des tollen Fan-Treffens! Das Umrouten gehörte ja fast zum Tagesablauf und so war es absolut kein Problem die Nightfly Bar aufzusuchen. Und Pedro kam auch noch! Besser gehts ja nicht.

Glückwunsch auch zum ZACK-ZACK Gewinn!

Meine Erfahrungen mit CICAR:

Komme gerade von der Vita. Ich hatte für 5 Inseln (FUE, LAN, LPA, TEN, GOM) ein Auto der Klasse Polo, Corsa gebucht. Die Krux an dieser Reise war, dass wir planmäßig nur Gomera angelaufen sind. Dann wurde wegen hohem Wellengang umgeroutet und die restlichen Inseln passten nicht mehr. CICAR hat das aber auch "erkannt" und mir in jedem Hafen ein Auto zur Verfügung gestellt. In Teneriffa gab es zwar kurz Differenzen, aber auch das konnte erfolgreich geklärt werden. Allerdings hat man da wohl auf einen schon zur Ausmusterung stehenden Corsa zurück gegriffen. Sicherung vom Ziggianzünderung war durch (stellte für mich jetzt kein Problem dar, da das Auto noch mehr Sicherungen anbietet, die man umstecken kann aber die Scheibenwischer hatten bei den 80000km Laufleistung noch keinen Wechsel gesehen. Somit wäre aber das wenige Negative bereits erzählt.

Gomera: Corsa bestellt, Opel Meriva bekommen. 40.000km, 44€, Vollkasko. Im Hafen, Audioguide, Karte
Lanzarote: Polo bestellt, Opel Zafira bekommen. 1.200km, 44€, Vollkasko. Im Hafen, Audioguide, Karte, Navi
Fuerteventura: Polo bestellt, Opel Zafira bekommen. 13.000km, 44€, Vollkasko. Im Hafen, Audioguide
Teneriffa: Corsa bestellt, Opel Corsa bekommen, 80.000, 44€ Vollkasko. Am Hafen, Audioguide, Karte, einen Tag verlängert +44€
La Palma: Polo bestellt: Fiel aus wegen zu hohem Seegang. Nichts bezahlt.

Auf Gomera Büro mit deutscher Besetzung, in Fuerteventura kam man auch mit deutsch weiter, in Lanzarote extrem langsame Abwicklung, lange Schlangen! Dort hat auch die Abrechnung mit EC und KK nicht funktioniert. Hab dann bar bezahlt. Teneriffa nur englisch und das war der einzige Hafen der keine Fahrzeuge für Kurzentschlossene hatte. Durch die Vollkasko erspart man sich das ablaufen und erkennen der vielen Beulen. Tankreglung ist auch völlig ok. Zurückbringen mit gleichem Tankinhalt. Das spart Zeit bei der Abgabe, da keiner das Auto checken muss und es keine Diskussionen gibt. Für Kreuzfahrer mit Zeiteinschränkung genau das richtige Angebot. Die Papierkarten sind super, den Audioguide auf CD darf man behalten und die sind auch gut!

Fazit: Jederzeit wieder CICAR!

Noch eine kleine Info zum Geldsystem in Argentinien:

Von Argentinien lernen, heißt verlieren lernen

von Martin Stephan

Liebe Leserin, lieber Leser,

Erst einmal muss ich alle Sport- bzw. Fußball-Fans
enttäuschen, die vermutlich darauf gehofft haben angesichts der gewählten
Überschrift eine Abhandlung über das überlegene Spiel der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft zu erfahren, der es immerhin gelang Südamerikas
zumindest zweitbestes Team bei den beiden vorangegangenen Weltmeisterschaften
aus dem Turnier zu werfen. Meine kommenden Ausführungen beziehen sich
vielmehr auf die wirtschaftliche Misere, in der das Land zum wiederholten
Male steckt. Übrigens, so viel dann doch noch zum Thema Fußball in der Vorausschau
auf die anstehende FIFA-WM in Brasilien: Sollten Deutschland und Argentinien,
wie auf dem Papier zu erwarten als jeweilige Gruppenerste das kommende
Turnier bestreiten, dann könnten beide Teams das dritte Mal in Folge bei
einer WM - dieses Mal im Halbfinale - auf einander treffen!

Desillusion überall

Bevor der Verdacht entsteht, ich würde meine
kommenden Ausführungen nur auf Berichte anderer stützen dieser Hinweis: Ich
befand mich in den vergangenen Jahren regelmäßig in Argentinien, vor allem in
Buenos Aires und habe da so einiges an dort typischen Gepflogenheiten
erlebt, die in anderen Staaten relativ untypisch sind - dazu gleich mehr.
Geht es um Fußball, ihr Land oder die Nation, dann sind die Argentinier echte
Patrioten, stets vereint und auch entsprechend stolz. Geht es hingegen um die
Regierung oder ihre Landeswährung, dann sieht es ganz anders aus. Hier
herrscht tiefes Misstrauen, echte Desillusion. So gut wie kein Argentinier
vertraut der politischen Kaste im Lande, weder der amtierenden Präsidentin
noch sonst jemandem. Schon vor der letzten Finanzkrise vor etwa 12 Jahren
stand der argentinische Peso nicht hoch im Kurs in Bezug auf sein Ansehen bei
den Bürgern. Damals koppelte ihn die Zentralbank noch im Verhältnis 1 zu 1 an
den US-Dollar um für Vertrauen zu sorgen. Der Reichtum an Bodenschätzen und
Agrarrohstoffen sorgte lange Zeit für genügend Devisen um dieses Verhältnis
aufrecht zu erhalten. Erst die Politik mit ihrer permanenten Einflussnahme in
die Märkte durch faschistoide Steuerungs-Illusionen und
Umverteilungs-Exzessen verursachte gerade zu Beginn des neuen Jahrtausends
eine heftige Schlagseite. Immer tiefer musste die Zentralbank in die sich
schnell leerenden Taschen greifen um den Peso stabil zu halten - am Ende
erfolglos. Es wertete nicht nur der Peso deutlich ab, es gingen erst die
Banken größtenteils bankrott, dann der Staat. Knapp 100 Mrd. USD an
Staatsverschuldung über international platzierte Anleihen wurden notleidend,
Anleger mussten heftige Abschreibungen akzeptieren, der Streit um die
Umschuldungsmodalitäten dauert teilweise noch heute an.

Kein echter Neuanfang

Von dieser traumatischen und äußerst kostspieligen
Entwicklung erholte sich die Bevölkerung nie, dass Misstrauen vor neuen
Kapitalverkehrskontrollen und Bankenpleiten sorgten schon direkt nach dem
„Neustart" für permanente Devisenabflüsse, generelle Kapitalflucht. Nur
wenige Jahre nach der Pleite sah sich daher die politische Führung gezwungen
erneut in den Geldhandel einzugreifen. Für die Bürger hieß das zum Beispiel:
eingeschränkter Zugang zu Sorten und Devisen oder auch Banktransaktionen.
Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus. Ein ununterbrochen
schwächelnder Peso sorgte neben der ohnehin schon hausgemachten zusätzlich
für importierte Inflation. Die Regierung reagierte mit Preiskontrollen. Als
dann immer häufiger die Waren auf den Märkten und in den Supermärkten
ausblieben, wurden Zwangsmaßnahmen gegen die heimischen Produzenten angedroht
und umgesetzt. Diese verzichteten in der Folge lieber auf die Herstellung von
Waren oder die Bestellung von Feldern und die Aufzucht von Schlachtvieh, mit
entsprechenden Folgen für die Verfügbarkeit und die Preisentwicklung.

Falschgeld an jeder Ecke

Als ich zum ersten Mal vor sieben Jahren nach Buenos
Aires kam, drehte man mir bereits am zweiten Tag meines Aufenthalts in einem
teuren Restaurant Falschgeld als Wechselgeld an. Als ich als naiver Tourist
am nächsten Tag auf einer Tankstelle ein paar Getränke erwerben wollte,
drückte sich die Verkäuferin um die Annahme meiner Geldscheine, fragte mich
nach anderen Banknoten. Als ich zum wiederholten Male fragte, was denn mit
diesen Scheinen nicht in Ordnung sei, sagte sie mir irgendwann, dass diese
gefälscht seien, ich solle sie doch behalten. Was in anderen Ländern
vermutlich einen Polizeieinsatz nach sich gezogen hätte, endete an einer
Tankstelle in Buenos Aires mit einer Zahlung per Kreditkarte und dem Verbleib
der gefälschten Scheine in meinem Besitz. Später erfuhr ich dann, dass
gefälschtes Geld überall und in großen Summen im Umlauf sei und besonders
Einheimische gut aufpassen, dass sie es nicht angedreht bekommen. Da aber
bereits das echte Geld aus Sicht der Argentinier keinen nachhaltigen Wert
besäße, rege sich aber auch kaum jemand über das Falschgeld auf, auch die
Polizei schreitet nicht ein. Schon damals wurde mir klar, dass Argentiniens
Währung erneut dem Untergang geweiht ist. Seit jenen Tagen hat sich der
Außenwert in etwa gedrittelt, die echte Inflationsrate vervierfacht...

Staatspräsidentin taucht unter

Mit der krisenhaften Entwicklung in den vergangenen
Tagen wiederholen sich nun die Gegebenheiten von vor 12 Jahren. Wieder säuft
der Peso ab, wieder geraten die heimischen Banken in Generalverdacht am Ende
zu sein. Sollten Sie es nicht sein, dürfte die voraussichtlich explodierende
Umlaufgeschwindigkeit der Inflations-Peso ganze Arbeit leisten.
Staatspräsidentin Cristina Kirchner hat schon mal vorsorglich das Land
verlassen, reist etwa eine knappe Woche früher als notwendig nach Cuba, wo
sie in der kommenden Woche an einer Süd- und Mittelamerika-Konferenz
teilnehmen wird. Ansprachen an die Nation zu Weihnachten und Neujahr ließ sie
ausfallen, der Öffentlichkeit zeigte sich zuletzt am 19. Dezember als sie ein
paar Studenten-Stipendien vergab. Während die heimische Währung den Bach
runtergeht, Geschäfte geschlossen bleiben, weil den Händlern Anhaltspunkte
für die nach oben angepasste Auspreisung der Waren fehlen, taucht die
Präsidentin erst einmal unter. Die zu Hause verbliebene Restmannschaft hüllt
sich ins Schweigen wie es weitergehen soll, Anfragen internationaler
Nachrichtenagenturen werden nicht beantwortet. Wenn man von der Pike auf
lernen möchte, wie man ein Land bzw. eine schwache Währung erfolgreich
komplett beerdigen sollte, ein Flug nach Argentinien bzw. Buenos Aires lohnt.
Ausländische Anleger in argentinischen Hoffnungswerten der Vergangenheit
sollten es so halten wie die Argentinier selbst: glattstellen und das Geld
anders anlegen! Für Argentinien kann man nur hoffen, dass sich die
Fußball-Nationalmannschaft ab Mitte Juni in Brasilien in einer besseren Form
zeigt als Cristina Kirchners Hofstaat, samt Schwund-Währung - ansonsten lohnt
noch nicht einmal die Busfahrt ins Nachbarland.

CD Ochmann und EM Beitlich.
Hat mich leider nicht vom Hocker gerissen. Hatte schon wesentlich besseres Programm bei Aida.

Käpt'n Pedro Ziegler.

Noch eine kleine Info zwischendurch für iPhone oder iPad Benutzer: Im App Store gibt
es kostenlos die "Galileo Offline Maps"-App. Damit kann man sich
Landkarten laden (sehr Detail getreu) und diese offline (also ohne
Internetverbindung) nutzen. Das eingebaute GPS vom iPhone/iPad weiß dann
immer wo man sich gerade aufhält. Die Auswahl der Karten ist sehr umfangreich und unser Gebiet ist auch vollständig abgedeckt.

https://itunes.apple.com/de/app/galileo…d321745474?mt=8

Ja dann mal bis spätestens 15.1. um 15h in der Anytime Bar!

Noch eine kleine Info für iPhone oder iPad Benutzer: Im App Store gibt es kostenlos die "Galileo Offline Maps"-App. Damit kann man sich Landkarten laden (sehr Detail getreu) und diese offline (also ohne Internetverbindung) nutzen. Das eingebaute GPS vom iPhone/iPad weiß dann immer wo man sich gerade aufhält. Leider gibt es keine Karten für die Kapverden. Aber die Kanaren (Karte: Spanien) sind sehr gut dargestellt.

Also auf die Anfrage, ob wir in ADReis noch mit können, hat er schnell geantwortet. Aber bisher ist noch keine Antwort da, dass alles in trockenen Tüchern ist und wo die Anzahlung hin soll.

Ahh. OK! Gut zu wissen, dass wir nicht "alleine" sind.

Wie kommen denn die Foristen von Santos / Sao Paulo nach Buenos Aires zurück, um die Heimreise anzutreten? Oder habt ihr Gabelflüge?

Wir sitzen am Sonntag nach der AIDA und einer Übernachtung im Intervales Nationalpark in der Qatar Airways Maschine von Sao Paulo nach Buenos Aires. Am nächsten Tag geht's dann zurück mit LH nach Frankfurt.

Na prima. Dann wäre das ja auch geklärt

Bei mir war auf der rechten Seite ein Help Button immer eingeblendet. Vielleicht hilft ein Klick und jemand verbindet sich mit dir, um das ganze zu einem guten Abschluss zu bringen.

Zitat von fogfog

Hat schon jemand versucht 5 kg übergepäck für 15€ bei sunexpress nachzubuchen. Hotline verweist auf hp,
bei hp daten eingegeben und lande im nirwana. mit solchen abgewrackten airlines tur sich aida keinen gefallen.
ich frage bei der anreise auch noch mal nach.

Ich habe bei Sunexpress Komfortsitze über die Homepage nach gebucht. Völlig problemlos. Ich habe die Homepage soeben nochmals aufgerufen und könnte auch Übergepäck nach melden. Solch einen Service vermisse ich bei vielen Airlines. Sunexpress hat es und man kann es sehr einfach buchen. Abgebucht wird über die Kreditkarte, über die Türkei. Ein Bild darüber, ob diese Airline - übrigens eine Tochter von Lufthansa und Turkish Airlines (beste europäische Airline 2013) - "Abgewrackt" ist, mache ich mir erst nach der Rückkehr!

Condor 767 Flotte: Durchschnitt 18,9 Jahre (bucht Aida gerne für Vollcharter in die Karibik). Gesammtdurchschnitt 15,1 Jahre. Ist das abgewrackt?

Sunexpress: 8,1 Jahre Durchschnitt auf alle 55 Flugzeuge.

Wer mehr als das im Ticketpreis enthaltene Freigepäck nutzen möchte,
kann mit unseren Übergepäckpaketen kostengünstig Mehrgepäck (ausgenommen
Sport- und Sondergepäck) transportieren und im Vergleich zu den
Übergepäckraten am Check-in Schalter bis zu 70% sparen. Pro Person und
Strecke können einzelne Pakete von 5, 10, 15 und 20 Kilogramm gebucht
werden. Freigepäck für: Innertürkische Flüge: 15 kg / Internationale
Flüge von/nach Tunesien, Ägypten, Griechenland, Antalya, Alanya, Bodrum
und Dalaman: 20 kg / Internationale Flüge zu allen anderen türkischen
Destinationen: 30 kg.

Zitat von segler

habe ich in einem Reisebericht aus dem Forum gelesen:

"Wir haben im Zentrum von Paranaguá die Ausflugsboote abgeklappert und eines in kleiner Gruppe gechartert. Je nach Verhandlungsgeschick kostet die Tour pro Person zwischen 15-25 BRL. Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten und die Aufenthaltsdauer kann bei einem Charter natürlich frei gewählt werden."

Das klingt doch prima. Da wir auf jeden Fall die Grotte besuchen wollen, würden wir die Anlegestelle Encantadas bevorzugen.

http://naldeia.com.br/conteudos/uplo…do-mel-mapa.jpg

Hallo segler. Das würden wir (4) auch gerne machen. Leider habe ich bisher keine brauchbaren Infos gefunden, wie das mit den Fähren abläuft.

Zitat von gabker

Für den 08.02. suche ich "aus besonderem Anlass" ein gutes (Steak-)Restaurant in B.A. Wer kann mir einen Tipp geben ? Es sollte in akzeptabler Entfernung vom Hafen liegen.

Hast du schon mal Tripadvisor.de bemüht? Von den über 2100 Restaurants in BA sind 32 Steakhäuser gelistet. Eine Hand voll ganz in der Nähe des Hafens mit auch sehr guten Bewertung. Es ist also auf jeden Fall was für dich dabei.

Der Postbote hat soeben die Aida Reiseunterlagen gebracht. Das Jahr fängt gut an

Wir fliegen am 6.2. mit LH510

Aber anscheinend ist da niemand aus dem Forum mit an Bord.