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Beiträge von AIDAHugo
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Ich würde nicht abstreiten, dass es extreme Einzelfälle gibt, wo es eine Änderung gibt.
Dass die Premium (Kabinen-)Preise grundsätzlich fix sind, hat letztens das AIDA Social Media Team auf Nachfrage eines Users eines anderen Forums geantwortet.
Beim o. a. Bespiel tippe ich auf Erhöhung AI Zuschlag. es schaut doch kaum einer darauf, wie sich die Einzelpreisezusammensetzen oder vergleicht gar mit dem Katalog. Viele wissen gar nicht, dass es noch Kataloge gibt.
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Also ist der Kabinenpreis gestiegen. Was anderes geht ja nicht.
Der AI Zuschlag kann verändert sein und der Frühbucherrabatt.
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Ob vier- oder fünfwöchige Touren an die Westküste Australiens mit so vielen nötigen Seetagen wirklich so viele Anhänger finden?
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Ich denke auch, dass sich die USA Euphorie dann bei manchen in Luft auflöst.
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Das sind die Konditionen des Flextickets, man muss sich nur auf den Tag festlegen. Aber ich glaube, das ist jetzt hier langsam off topic bzw. passt eher in einen Bahnfaden.
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Aber wie nutze ich dann das Bord WLAN/ die SMF wenn mein Handy im Flugmodus ist?? Das geht doch nicht, oder stehe ich nur auf dem Schlauch?
Flugmodus anschalten. Danach wlan einschalten (ggf. vorher ausschalten und wieder ein).
Oder - so mache ich es: nur die mobilen Daten ausschalten und kein Flugmodus und dann wlan einschalten
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Das ist wie mit jedem Risiko. Man schätzt es individuell für sich ein.
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warum dann nicht gleich ein Flex oder rail and fly ticket?
Warum bucht man ein Sparticket? Um zu sparen. Der Rest ist Risiko.
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Ich handhabe es so: Sparkicket kaufen und notfalls verfallen lassen und dann neu buchen.
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Ich hatte im Winter einen Zug 1,5 Stunden nach Landung und hab ihn mit Rennen auf die Minute bekommen. Ich würde mindestens 2 Stunden, eher 2,5 Stunden Luft einplanen.
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Vielen Dank für Deine Eindrücke 🙏👏.
Aber was meinst Du mit der Mentalität der Ägypter: wollten die viel verkaufen und waren "nervig" oder waren sie aufdringlich und unhöflich Dir als Frau gegenüber?
Die typische Verkaufsmentalität im Orient ist mir bekannt, ich war schon in mehreren orientalischen Ländern, auch zwei in Nordafrika. Hier war es aber teilweise aggressiv, man hatte immer das Gefühl und man wird übers Ohr gehauen und wurde das auch. Verbrecher, die einen ins Gespräch verwickeln (ich bin Koch auf deinem Schiff) und zum Mitgehen bewegen und dann ausrauben (Warnung vom Reiseleiter, das Ausrauben haben wir nicht selbst erlebt, nur das Ansprechen).
Unhöflich wurde man als Frau auch behandelt, aber das galt ausdrücklich nicht für die Crew.Wie Tiere behandelt wurden (ich weiß, das ist nicht nur in Ägypten so) - Babykatzen von Kindern getreten und die Familie schaut zu, Esel mit zusammengebundenen Beinen in den Nil geschleppt zum Waschen, Babykrokodile verkauft zum Freilassen, Pferde, Esel, Kühe zum Teil kurz vorm Verhungern
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Mein Fazit nach dem Ende der Reise gleicht dem Zwischenfazit.
Pros:
- die kulturellen Highlights der ägyptischen Geschichte
- 900 km Nil entschleunigend mit 15 km/h erleben
- der Reiseleiter
- die Organisation der Ausflüge z. B. den Temperaturen und dem Touristenandrang angepasst
- die sensationelle Crew
- die geringe Anzahl Passagiere (52) - man war wie eine Familie
- immer blauer Himmel
Contras:
- die Mentalität vieler Ägypter
- das Essen
- das Schiff
- keine Ausflüge ohne Polizei zwischen Kairo und Luxor (5 Tage), Schiff alleine verlassen war nicht möglich)
- die hygienischen Bedingungen (alle Gäste mit Pharaos Rache, ich war 10 von 14 Tagen betroffen)
- das Internet (deswegen habe ich auch keine Bilder mehr einstellen können) sowohl wlan auf dem Schiff als auch die esim von airalo (Netz von Orange, Telekom hätte funktioniert)
- An- und Abreise etwas chaotisch
- Temperaturen von 37 bis 45 Grad Ende September
Trotzdem sind wir froh, die Reise gemacht zu haben, auch die 14 Tage und die Plätze gesehen zu haben. Aber nochmal werde ich wohl nicht nach Ägypten reisen.
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Die Erfahrung haben meine Schwiegereltern auch gemacht.
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Das Pooldeck ist sehr schön.
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Damit bin ich bisher in 53 Ländern auch gut gefahren. Hier hat das leider nichts gebracht.
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Ein kurzes Zwischenfazit zur Halbzeit und ich hoffe, ich kann einige Fragen beantworten.
Wir haben eine schöne Reise und geniesen den wirklich guten Service hier an Bord und die gut organisierten und interessanten Ausflüge.
Das Schiff ist in einem für mich erschreckenden Zustand. Sowohl innen als auch außen. Die paar Bilder oder Visualisierungen, die ich gesehen habe, haben da mehr versprochen. Es ist aber sehr sauber.
Die Kabinen sind klein, aber genug Staumöglichkeiten.
In manchen Kabinen funktioniert die Klima nicht, da nicht ausgebucht war, konnten die Passagiere aber umziehen. Bei uns ist sie nur zwei Mal nachts ausgefallen.
wlan gibts auf dem Sonnendeck an der Bar, aber nicht immer ist das Netz stabil. Die esim hat immer für die sozialen Medien funktioniert, aber nicht immer für das komplette Internet. In Städten aber schon.
Montezumas Rache haben wir nicht, aber Pharaos. Ich würde schätzen, dass mindestens 95 % der Passagiere betroffen sind. Die Tabletten von der Rezeption helfen ganz gut. Medikamente von zu Hause helfen kaum.
Die Gäste, die es stärker erwischt, werden an Bord versorgt. Es kommt ein Arzt, sooft er gebraucht wird. Ein Pfleger fährt mit, man kann in seinem Zimmer auch am Tropf liegen.
Das Essen ist etwas eintönig. Gerade wenn man Darmprobleme hat und nicht alles verträgt und auch noch einiges wegfällt. Aber man findet immer etwas.
Die Ausflüge zwischen Kairo und Luxor finden mit Polizeibegleitung statt. Zwei bis vier Polizeiautos begleiten die Busse. Im Bus immer ein bewaffneter Polizist. Stadtspaziergänge finden organisiert mit Polizeibegleitung statt. Z. T. ein Polizist pro Gast und ein Fahrzeug mit Blaulicht davor.
Man darf nicht allein von Bord. Mit großem Betteln mal 200 Meter laufen, aber dann kommt ein Polizist mit.
Heute Abend kommen wir in Luxor an und dürfen individuell von Bord.