Teil 1
Auch hier hatten wir vorab einen Mietwagen gebucht. Wir lagen auch auf Maui zwei ganze Tage.
Hier ein Auszug aus meinen Reiseaufzeichnungen von Maui
Am 24.10. kamen wir morgens in Maui an. Das Schiff war dort für zwei Tage. Von zu Hause hatten wir bereits einen Mietwagen gebucht. Wunderbar klappte es mit dem Transfer zur Mietwagenübernahme und schon waren wir unterwegs auf der Road to Hana, eine Art tropische Version der Amalfi-Küste.
Die Straße nach Hana an der feuchten, grünen Nordostküste Mauis ist zwar kilometermäßig nicht besonders lang, aber die vielen Kurven bremsen die Durchschnittsgeschwindigkeit auf ein Bummeltempo ab
Diese Straße hat es in Hawai’i zu einiger Berühmtheit gebracht: Als Highway in ein ländliches, vergangenes Hawai‘ i, als einzigartige Dschungelroute mit viel polynesischem Flair und als Test für (amerikanische) Autofahrer. Reiseleiter und Reiseführer sind sich seit Jahren uneins, ob die Hana Road nun 600 oder gar 900 Kurven hat. Sie wurde bereits 1927 gebaut und seitdem kaum modernisiert oder verbreitert. Rund 75 gewundene Kilometer liegen zwischen Lower Pa’ia a und Hana – und 56 Brücken (nur eine Spur). Es ist ein schönes Landsträßchen mit fabelhaften Panoramen über die zerklüftete Nordostküste, mit zahllosen Wasserfällen, idyllischen Tälern und vergessenen hawaiischen Dörfern.
Uns gefiel die Fahrt sehr gut. Wir stoppten an vielen schönen Aussichtspunkten. Wir wanderten auch einige kleine rails z.B. im Wai'anapanapa State Park. Die schwarzen Lavastrände, die Lavaklippen, einfach grandios. Stopp auch am Black Sand Beach, allerdings ohne zu Baden.
Spektakulär fand ich die Rückfahrt über den Highway 31, den wir gefahren sind. Die Straße ist schlecht ausgebaut und führt über den Westen. Das zieht sich auch. Aber diese Route hat uns noch einige neue Eindrücke von der wüstenhaft trockenen, fast menschenleeren Südküste gezeigt.
Kipahulu ist der letzte Ort in der feuchten grünen Zone, dann holpert die Straße die Südflanke des Haleakala entlang, wird. Die Landschaft wird steiniger und hinter Kaupo fährt oder eher holpert man einige Kilometer über verwitterte Lavaströme. Das war richtig abenteuerlich und gehörte für mich zu den Highlights. Einer der schönsten Küstenstraßen, die ich je sah Die Aussicht auf die Berge und das Meer ein Traum. „Maui no ka‘ oi“. Maui ist die Beste, sagen die Bewohner von ihrer Insel.
Hier ein paar Eindrücke
Meine Bekannte fuhr die Strecke heuer auch und sie war megabegeistert