In diesem Betrag ist alles drin. Flugkosten waren bei uns nicht hoch, da wir mit Aeroflot fliegen wollten und somit preiswert für € 845,00 für 2 Personen. Hiervon hat die Airline etwas mehr als die Hälfte schon vor Monaten erstattet. Die 2 Visa für Indien kosteten € 130,00 für zwei und die Anfertigung der Visa für China konnten wir noch rechtzeitig verhindern.
Beiträge von cirmi
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Hallo Zusammen,
endlich, ein halbes Jahr nach der endgültigen Absage der Jungfernfahrt der AIDAprima, haben wir ein Ergebnis vorzuweisen. Da AIDA Cruises sich sehr unbeweglich zeigte, blieb uns nur der Weg der Klage. Vor dem Termin beim Landgericht Rostock gab es ein schriftlcihes Vorverfahren, in dem der Anwalt von AC behauptete, dass uns rein gar nichts zustehe, noch nicht einmal die nicht erstattbare Teil der Flugtickets und die Visa für Indien, geschweige denn ein Schadenersatz für die immateriellen Schäden (entgangene Urlaubsfreude).
Lange Rede kurzer Sinn: wir haben uns vor Gericht mit AC verglichen, ganz im Sinne der vorsitzenden Richterin. Wir erhalten € 10.000,00 bar und € 8.000,00 als Reisegutschein für Fahrten mit AIDA Cruises (buchbar bis Ende 2019). Somit wurden wir bis auf wenige hundert Euro mit der Hälfte des ursprünglcihen Reisepreises entschädigt,
Allen, die noch nicht "durch" sind, viel Glück!
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Hallo Zusammen!
Es ist sehr ruhig geworden im Forum, offenbar haben sich fast alle mit AIDA Cruises einigen können.
Die 1. Etappe unserer Jungfernfahrt mit AIDAprima (Yokohama-Dubai) wäre gestern zu Ende gegangen. Anlass für mich, einen kurzen Lagebericht zu schreiben.Seit meinem letzten Beitrag (29. August 2015, Nr. 1116, siehe auch Beitrag 972) hat uns AC das angezahlte Geld für die Jungfernfahrt-Etappen 1 und 2 zurückgegeben. Weiterhin keine Spur von der Erstattung der stornierten Flüge (nach Abzug von Steuern und Gebühren) und von den Visa-Gebühren. Obwohl wir alle Belege durch unseren Anwalt AC zukommen ließen, weigert sie sich, die uns zustehenden, vergeblich aufgewendeten Auslagen rückzuerstatten.
Unser Anwalt hat am 13. November beim Landgericht Rostock Klage eingereicht. Gefordert werden die Rückgabe unserer materiellen Aufwendungen und 50% des Reisepreises wegen entgangenen Urlaubsfreuden/vertaner Urlaubszeit (immaterieller Schaden). Die Höhe des Schadenersatzes orientiert sich an den Gesamtwert der Jungfernfahrt, der rd. € 40.000,00 betrug.
Bereits am 19. November haben wir Post von unserem Anwalt bekommen. Das Landgericht hat AC eine Notfrist von 2 Wochen eingeräumt, in der sie die Absicht der Verteidigung schriftlich anzuzeigen hat und weitere 2 Wochen, das Klagevorbringen schriftlich zu erwidern.
Mal sehen, was passiert.
Ich bin sehr traurig, dass wir diesen Weg gehen müssen, wäre ich doch so viel lieber voller Erlebnisse und braungebrannt gestern aus dem langen Urlaub zurückgekehrt. -
Hallo zusammen,
wie versprochen, schließe ich an meinen Beitrag 1118 an:
AIDA Cruises hat rund 6 Wochen nach unserer Aufforderung die Anzahlung von ca. € 7.000,00 herausgegeben.
Die aus Flugkosten, Visa-Erstattung, Reisekosten (wegen Visa-Beschaffung und Teilweise-Erstattung des Flugtickets) und nicht mehr möglichen Arbeitseinsatz von insgesamt € 1.300,00 sind AC unter Beifügung aller erforderlichen Belege zur Erstattung aufgegeben.
Unser Anwalt hat darüber hinaus Schadenersatzansprüche aus § 651 f II in Höhe von 50% des ursprünglichen Reisepreises, also knapp € 20.000,00, für entgangene Urlaubsfreude/vertane Urlaubszeit etc. unter angemessener Fristsetzung geltend gemacht.
Nun ist AC am Zuge.
Ihr hört dann weiter von uns. -
Hallo zusammen!
Wir sind Bucher der gesamten JFF, die vor 16 Monaten verschoben, aufgeteilt und jetzt endgültig abgesagt wurde.
Als Fortsetzung meines Beitrages 973 hier nun die weitere Entwicklung.
Gestern, 22 Tage nach unserer E-Mail an AC, kam das erste Lebenszeichen aus Rostock. Darin bedauert AC, dass sie sich bisher nicht um uns gekümmert haben und versichert gleichzeitg, dass man untröstlich sei, AIDAprima und damit die neue Schiffsgeneration nicht wie geplant präsentieren zu können. Auch zeigt AC großes Verständnis dafür, dass wir über die Verschiebung des eigentlich geplanten Urlaubs verärgert sind.
Hier stellt sich die erste Frage: was für eine Verschiebung? Die JFF wurde seitens AC am 04.08.2015 ersatzlos abgesagt.
Da wir am 06.08. AC mitgeteilt haben, dass wir an den "großzügigen Kompensationsangeboten" mangels jeglicher Vergleichbarkeit kein Interesse haben und somit dann auch den Frist (25.08.) für eine Umbuchung auf eine Reise unserer Wahl verstreichen ließen, bietet AC jetzt die großzügige Möglichkeit, unsere Reise bis zum 30.09. kostenfrei umzubuchen. Man empfiehlt uns die einwöchige Metropolenroute mit AIDAprima ab/bis Hamburg, ab April 2016.
Was wir davon halten, muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Weiter in dem Schreiben von AC steht, dass wenn wir dennoch von der Reise zurücktreten würden, würde AC es sehr bedauern.
Bloß, wie sollen wir denn von einer Reise zurücktreten, die gar nicht stattfindet?
Da wir die JFF in einer Panoramakabine auf dem Patiodeck gebucht haben, war die Reise dementsprechend teuer und die Anzahlung hoch. Seit Oktober 2013 arbeitet AC mit knapp € 7.000,00 von uns, über die sie gar nicht mehr spricht und die sie immer noch nicht zurückgezahlt hat.
Zu unseren Gedanken über § 651 f, Abs. 2 BGB (entgangene Urlaubsfreude/ vertane Urlaubszeit) gab AC zu verstehen, dass das im Fall AIDAprima nicht anwendbar ist, da es sich hier nicht um eine kurzfristige Reiseabsage handelt.
Ab jetzt kümmert sich nun unser Anwalt um diese Angelegenheit, da wir die Hoffnung auf eine einvernehmliche Einigung mit AC aufgegeben haben.Jetzt seid ihr wieder im Bilde, ich hoffe, dass diese Zeilen euch weiterhelfen werden.
Wenn ich nicht von irgendeiner Seite zum Stillschweigen verdonnert werde, melde ich mich mit weiteren Neuigkeiten wieder.
LG und viel Kraft für die noch Kämpfenden -
Hallo zusammen!
Auch wir sind betroffen und verfolgen die Forumsbeiträge von Anfang an. Wir haben 2013 die damals noch 88-tägige Jungfernfahrt gebucht, die dann im letzten Frühjahr in 2 Etappen geteilt wurde. Damals hat man den Betroffenen 25% Preisnachlass bei Beibehaltung des Schiffes, der Route, der Kabine und Zeitdauer geboten. Das entsprach bei uns € 10.000,00 (Panorama-Balkonkabine, Patiodeck). Damit waren wir einverstanden und wurden dann umgebucht. 1 Jahr Vorfreude waren dahin, die Enttäuschung war groß, aber der Countdown lief nun wieder. Am 05.08. kam dann die Hiobsbotschaft per Post: beide Etappen der Jungfernfahrt wurden gestrichen. Angebot von AIDA Cruises: bei Umbuchung auf ein Schiff, einen Zeitraum und eine Route und Kabine unserer Wahl bis April 2017 erhalten wir 50% Ermäßigung als Dankeschön für die Flexibilität und Entschädigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Der Haken: man sollte sich bis zum 25.08. entscheiden.
Fakt ist, dass es zurzeit keinen gültigen Katalog gibt, weil alle angebotenen Fahrten mit AIDAprima nicht wie beschrieben stattfinden können, da das Schiff nicht fertiggestellt wurde. Ob es im Frühjahr 2016 tatsächlich kommt, steht in den Sternen. An einem anderen Schiff und einer anderen Route haben wir kein Interesse. Eine Kreuzfahrt zu buchen, nur damit wir die 50% Preisnachlass einstreichen, kommt für uns nicht in Frage. Eine Aussicht darauf, dass die AIDAprima oder das nächste in Japan gebaute Schiff bis April 2017 eine längere, attraktive und für uns noch unbekannte Route fährt, ist unserer Meinung nach sehr gering.
So haben wir am 06.08. (also vor 2 Wochen) eine E-Mail an AIDA Cruises gerichtet, in der wir um sofortige Rückzahlung der bereits 2013 geleisteten knapp € 7.000,00 gebeten.
Darüber hinaus forderten wir sie auf, unsere bisherigen Auslagen (Visa-Gebühren, Flugtickets nach Tokio etc.) zu erstatten, wobei wir die Flüge schon storniert haben und somit fast die Hälfte (Steuer und Gebühren) für AIDA Cruises eingespart haben. Dank einer aufmerksamen Dame bei der chinesischen Visa-Stelle in Hamburg, wurden unsere bereits gestellten Visa-Anträge gar nicht erst bearbeitet. Die indische Visa schmücken allerdings nun unsere Reisepässe.
Auch baten wir AIDA Cruises, um einen Entschädigungsvorschlag, der auch die ersten 25% ("untergegangen") mit berücksichtigt.
Bis heute (außer Autoreply) keine Antwort von AC erhalten. Auch die bereits in 2013 geleistete Anzahlung noch nicht auf unserem Konto eingetroffen.
Nach der Deckungszusage unserer Rechtsschutzversicherung haben wir nun einen Anwalt eingeschaltet, bei dem wir nächste Woche einen Termin haben. Wir wollten es vermeiden, sehen aber keinen anderen Weg mehr.
LG und allen Betroffenen viel Erfolg. -
Auch wir sind bei beiden Etappen dabei und freuen uns schon riesig!
Fliegen ab Hannover über Moskau.