Hallo Jürgen,
ich hätte auch Interesse am Forumstreffen. Meine Kabine ist 4158
Viele Grüße
Blauerpeter alias Sabine
Hallo Jürgen,
ich hätte auch Interesse am Forumstreffen. Meine Kabine ist 4158
Viele Grüße
Blauerpeter alias Sabine
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren eine Donaukreuzfahrt mitgemacht, allerdings nur Passau-Budapest und zurück mit der MS Bellevue (Transocean Tours). Hatte die Reise gewonnen, sonst wäre ich wohl nicht auf die Idee einer Flußkreuzfahrt gekommen. Der Altersduchschnitt war sehr hoch, aber fast alles nette Leute. Es gab feste Tischzeiten und Sitzplätze, zum Frühstück Buffett, mittags und abends Menue (je 2 Gerichte zur Auswahl). Die Schiffe sind natürlich wesentlich kleiner als die Hochseeschiffe und mir hat ein wenig die "Bewegungsfreiheit" gefehlt. Das Wetter war teilweise nicht so toll, dass sich man nicht so viel auf dem Außendeck aufhalten konnte. Gefahren wurde meist nachts, zweimal auch teilweise tagsüber.
Der "Fitnessraum" bestand aus 2 Hometrainern und einer kleinen Sauna.Es gibt aber wohl auch Schiffe mit größerem Fitnessbereich.
Das Oberdeck ist zwar relativ lang, aber Joggen ist nicht möglich, da direkt darunter Passagierkabinen sind.
Die Besichtigung der Kommandobrücke war im Rahmen mehrerer Führungen möglich.
Ausflüge unterschiedlicher Länge werden an jeder Anlegestelle angeboten. Meist liegt das Schiff aber so günstig, dass man allein losgehen kann. In Wien lagen wir in einem Vorort. In der Nähe gab es aber eine Straßenbahnhaltestelle, von der man dann nach Wien hinein fahren konnte. Infos dazu gab es auf dem Schiff.
Einen Ausflug habe ich mitgemacht - von Esztergom (Ausstieg) mit dem Bus inkl. einiger Zwischenstopps nach Budapest ( dort wieder aufs Schiff). Das war als Individualtour nicht erlaubt. Qualifizierte Reiseleitung, alles gut organisiert, jeweils auch ausreichend Freizeit für eigene Besichtigungen.
Auffallend bei dieser Reise war die extreme Pünktlichkeit der Passagiere: Einchecken war von 15.00-17.00 Uhr. Da ich mir vorher noch Passau angesehen habe, bin ich gegen 16.15 zum Schiff (wollte aus AIDA-Erfahrung dem Andrang entgehen) - man hatte schon auf mich gewartet, der Check-in war fast schon beendet.
Ähnlich beim Landgang in Melk : eine halbe Stunde vor offiziellem Landgangsende war alles schon an Bord.
Fazit: Es war eine interessante Erfahrung, Bratislava und Budapest hätte ich sonst wahrscheinlich nicht kennengelernt. Schöne Landschaft, immer "Land in Sicht", einige Schleusendurchfahrten, keine Schaukelei, aber für meine Begriffe kein richtiges "Schiffsfeeling" und an "Seetagen" zu wenig Bewegungsmöglichkeiten. Dafür kann man natürlich stundenlang "Landschaft gucken".
Ich fand die Fanreise auch super und hatte einen wunderschönen Kurzurlaub.
Check-in ohne Wartezeit - okay, ich bin nach Ankunft des Shuttlebusses erst mal aufs Dach des Terminalgebäudes für einige Schiffsfotos gegangen- anschließend war sofort ein Schalter frei. Meine Tasche hat schon vor der Kabine auf mich gewartet.
Da das Schiff voll belegt war, waren volle Restaurents zu erwarten. Da das East-Restaurant sich abends meist etwas später füllt als die anderen, gab es halt asiatisches Essen ohne langwierige Platzsuche. Frühstück (nicht im East)war auch sehr entspannt - keine Schlangen und sofort Kaffee am Tisch.
Party machen und die Nächte durchfeiern ist ohnehin nicht mein Ding. Deshalb habe ich in Brauhaus und Anytime nur kurz verweilt und keine ausgeflippten Kegelbrüder gesehen. Eine schöne Vollmondnacht an Deck hat auch was - Seefahrtfeeling pur ( nur ein bisschen zu kalt)
Müll und Dreck : Einige wenige leere Gläser von der Nacht standen am Morgen an Deck herum, das passiert aber bei "normalen" Reisen auch nach Poolpartys. Sonst habe ich keinen Müll gesehen.
Trotz vollem Theatrium gute Sicht auf die Bühne gehabt, erst Stehplatz, danach dann Sitzplatz. Mirja Boes war gut, aber ich hatte etwas mehr erwartet. Dafür waren "In the Air tonight" und besonders "Kauri" super. Für den Freitagabend hätte ich mir allerdings noch etwas Programm im Theatrium gewünscht.
Nautische Stunde : Technische Informationen zum Schiff vom Kapitän, nichts wirklich neues, aber für weniger Schiffserfahrene vielleicht ganz interessant. Dass der Kapitän nicht genau weiss, wie heute der genaue Ausbildungsablauf ist - geschenkt. Seine Ausbildung liegt schon einige Zeit zurück, inzwischen gab es da schon diverse Veränderungen. Außerdem, nicht jeder Kapitän ist der geborene Entertainer - seine Aufgabe ist, das Schiff ordnungsgemäß von A nach B zu bringen.
Seenot-Rettungsübung: Wie Veronikaida schon schrieb, man braucht doch erst bei Ertönen des Signals loszugehen, dann steht man auch nicht unnötig lange herum. Die angekündigte Zeit verzögert sich sowieso häufig mal. Ob beim Aufrufen der fehlenden Kabinennummern immer die richtigen Gäste hier gerufen haben, bezweifle ich allerdings auch. Übrigens, die ersten Gäste liefen schon gegen 17.30 mit Weste in der Hand auf Deck 5 herum, da kamen die letzten gerade mal an Bord.
Die Farbgestaltung im Schiff - teilweise gewöhnungsbedürftig, eben AIDA. Dafür ist der Wasserfall einsame Spitze.
Der Fernseher macht keine Geräusche bzw. das leise Rauschen der Klimaanlage schluckt diese. Im "Programm" Bug- bzw. Heckkamera läuft das NDR-Radioprogramm als Hintergrund. Man kann die Lautstärke aber auf Null stellen und das Gerät die ganze Nacht laufen lassen, wenn das "Graubild" nicht stört. Bei Revierfahrten oder Vollmond ist das vermutlich etwas heller als auf dem Meer. Ich habe ihn früh gleich nach dem Aufwachen auf Bugkamera geschaltet, so war ich gleich übers Wetter informiert.
@ CorPie
Lass Dich an Bord einfach von den Bikern beraten. Die Tour kann man zwar über myAida vorbuchen, muss dann aber am Biking-Schalter noch ein Formular ausfüllen, ín dem nach Größe (wegen Radgröße) und ggf. Krankheiten/Beeinträchtigungen gefragt wird. Falls die Biker Dir abraten, kannst Du ja immer noch stornieren.
Softtouren werden in recht gemäßigtem Tempo gefahren, bergauf kann man schieben, außerdem haben die Räder ein gute Gangschaltung. Vor der Tour gibt es eine ausführliche Einweisung und ein kurzes Probefahren im Hafengelände. Du solltest allerdings einigermaßen sicher fahren und bremsen (!) können, denn Palma ist eine Großstadt. Auch wenn die Biker versuchen meist auf Nebenstraßen zu fahren, die eine oder andere Hauptstraße wird sich nicht vermeiden lassen.
Wenn jemand unterwegs gar nicht mehr kann, wird meist ein Taxi gerufen, mit dem derjenige dann zurück fahren kann. Sollten nicht alle Bikingguides auf Tour sein, kann es auch sein, dass einer vom Schiff beordert wird, der den Gast dann zurück begleitet.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit, im Vorfeld der Reise ein bißchen Radfahren zu "üben" oder anderweitig etwas Kondition aufzubauen (Wandern, Walken)?
Feste Schuhe, Turnschuhe oder Trekkingsandalen reichen aus, eine bequeme Hose (evtl. 3/4 oder ein Bein hochkrempeln), T-Shirt und je nach Wetter Weste oder Windjacke. Helm ist Pflicht, Rucksack kann man ausleihen, eine Trinkflasche gibt es auch dazu.
Ansonsten sind die Radtouren nur zu empfehlen.
LG Blauerpeter
Hallo Suse,
auf der Kanarentour mit der Sol vom 19.-26.11. gab es auf Lanzarote eine Segway-Tour. Ich war zwar selber nicht dabei, habe aber die Segways in der Altstadt von Arrecife gesehen. Wenn ich den Zettel mit der Beschreibung der Segwaytouren noch habe, schreibe ich noch näheres dazu.
LG Blauerpeter
@ naturesav
Ich bin am Wochenende von der AIDAsol zurückgekommen. Dort war am 19.11. Kapitänswechsel, Dr.Hoppert hat jetzt das Kommando. Laut Bordtalk (Fragestunde ähnlich der nautischen Fragestunde, aber mehr zum Hotelbereich) bleibt er für ca. 2 Monate an Bord.
LG Blauerpeter
Hallo,
ich kenne zwar die Bikingtour durch Athen nicht, bin aber schon einige andere Städtetouren (u.a. Rom, Barcelona, Lissabon, New York) gefahren. Die Touren sind für einen ersten Überblick über die Stadt meiner Meinung nach gut geeignet. Man fährt (fast) alle Sehenswürdigkeiten einer "normalen Stadtrundfahrt" an, kommt aber auch in Gassen und Fußgängerzonen hinein. Es ist weniger anstrengend als die Stadt zu Fuß zu erobern, Fotostopps und eine Kaffeepause gibt es auch. Die Erläuterungen zur Stadt sind natürlich weniger ausführlich als bei einem professionellen Stadtführer. Am besten vorher schon mal ein ein wenig informieren. Während der Touren habe ich meist Stift und Zettel griffbereit, um die Reihenfolge der Sehenswürdigkeiten zu notieren. So lassen sich die Fotos hinterher leichter zuordnen und die Tour ist auf dem Stadtplan nochmal nachvollziehbar.
Soft/Aktivtour bedeutet Mittelding zwischen Softtour und Aktivtour, d.h. es ist keine reine Flachstrecke und sie enthält den einen oder anderen Hügel. Ist aber meist kein Problem, da jeder sein Tempo fahren (oder ggf. schieben) kann und oben wird gewartet, bis alle da sind. Allerdings sollte jeder sicher sein Rad beherrschen (Großstadtverkehr). Es wird zwar versucht, auf Nebenstrecken zu fahren, Hauptstraßen lassen sich aber nicht immer vermeiden.
In Athen könnten allerdings Hitze und Luftverschmutzung das Vergnügen etwas beeinträchtigen.
Hallo Muschel und MaJo,
die Bikingtour im Acadia-Nationalpark ist absolut zu empfehlen. Es geht erst kurz durch Bar Harbor und dann Richtung Nationalpark. Auf dem Park Loop (Straße) entlang mit diversen Fotostopps ( Sand Beach, Thunder hole) zum Jordan Pond (Kaffeepause). Von dort sind wird dann auf festen Schotterpisten am See entlang und weiter durch traumhafte Landschaft gefahren. Bei der Aktivtour geht es zum Schluß noch hoch auf den Cadillac-Mountain (ca. 450 Höhenmeter, 6-7 km Straße). Die Tour lohnt sich, man sollte allerdings nicht ganz untrainiert sein, denn auch die Softaktiv-Tour ist ziemlich "wellig". Auf den Berg hoch kann jeder sein Tempo fahren, im oberen Teil warten hinter jeder Kurve neue traumhafte Ausblicke. Die Autofahrer dort sind alle sehr rücksichtsvoll und halten genügend Abstand beim Überholen. Vom Gipfel aus sieht man die AIDA unten liegen. Nach einer rasanten Bergabfahrt (Jacke nicht vergessen) geht es zurück nach Bar Harbor. Die Räder werden am Hafen abgegeben und man kann bis Landgangsende (letztes Tenderboot) noch im Ort bleiben. Start der Tour war gegen 10.00 Uhr, zurück im Hafen waren wir gegen 16.00 Uhr, die Softaktivtouren wohl schon früher.
alleine nach Südamerika
Hallo *Sabi*,
vielleicht buchst Du die Ausflüge, die Dir wirklich wichtig sind, schon vorher übers Internet und den Rest dann je nach Interesse vor Ort. Die attraktiven Ausflüge sind oftmals auch schnell ausgebucht und so bist Du auf der sicheren Seite. Was das Alleinreisen betrifft, bei den Gruppenausflügen ergeben sich fast immer nette Gespräche und die Cara ist ja relativ klein, so dass man sich auf dem Schiff auch öfter wiedersieht. Auch auf den Bikingtouren (nur an Bord zu buchen) kann man nette Mitreisende kennenlernen. Die Gruppen sind kleiner als bei den Bustouren und es werden viele Fotopausen gemacht.
Koffer selbst von Bord bringen und ins Kofferzelt stellen ist möglich. Habe ich schon mehrfach ausprobiert.
Oceanografico
Ich war am gleichen Tag nachmittags im Oceanografico und habe dort im Delfinarium auch eine AIDA-Gruppe getroffen, die die Show um 14.30 Uhr ansehen wollte. Leider kam dann eine Durchsage, dass diese Show ausfällt und die nächste erst um 16.30 Uhr stattfindet. Rückfahrt für die Gruppe sollte wohl gegen 16.00 Uhr sein. Der die Gruppe begleitende Scout reagierte aber clever, telefonierte mit AIDA und bekam die Genehmigung, dass die Gruppe doch noch die Show ansehen durfte und anschließend gleich zur AIDA zurückfährt. Da um 17.30 Uhr Landgang-Ende war, habe ich sicherheitshalber auf die Show verzichtet. Manchmal hat so eine Gruppentour auch ihre Vorteile, aber ich fand es trotzdem besser, auf eigene Faust unterwegs gewesen zu sein.
@ Lord-of-Aida
hallo, die vita lag am 4. und 11.9.09 am Pier Nr.4, d.h. eigentlich am Pier Nr. 2, man musste aber über den Terminal Nr. 4 und die Brücke zum Schiff.
RE: später Rückflug - wohin mit den Koffern?
Du kannst die Koffer auch selbst vom Schiff ins Kofferzelt bringen. In das Kofferzelt kannst du jederzeit hinein, also auch kurz vor Abfahrt auch noch was in den Koffer packen. Am vorletzten Tag bekommst du die Abreiseinformationen. Dort steht alles drauf, einschließlich der Transferzeiten zum Flughafen nach Abflugzeiten geordnet. Ca. 30 min vor Abfahrt des jeweiligen Busses gibt es eine Durchsage in den öffentlichen Bereichen des Schiifes, dass die jeweiligen Gäste bitte zum Bus kommen möchten. Deinen Koffer bringst du dann selbst aus dem Zelt zum Bus. Der letzte Transferbus fuhr bei uns (11.9.09) gegen 19.00 Uhr für die Gäste mit Flug nach Hannover.
Hallo,
ich war letzte Woche auf der vita und habe auch die Bikingtour durch Rom mitgemacht. Einfach genial ! Nur 19 Teilnehmer und alle 3 Biking-Guides dabei - optimale Betreuung. Hin- und Rückfahrt per Bus, die Räder im Gepäckfach. Wir haben alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gesehen. Besichtigungspausen gab es am Pantheon, Petersdom (ca. 1h), Kirche Santa Maria Maggiore, Trevi-Brunnen, Colosseum (nur außen) sowie diverse Fotostopps mit Erklärungen. Streckentechnisch ist alles enthalten von chaotischem Verkehr über Fussgängerzone bis Parkwege, meist flach bis auf 2 oder 3 kleinere Anstiege (zum Forum Romanum und zu den Gärten der Villa Borghese). Die Tour ist eigentlich für jeden Gelegenheitsfahrer zu schaffen, auch bei Sonnenschein und ca. 30°C wie bei uns. Zu Fuß wäre das ganze vermutlich wesentlich anstrengender gewesen. Es gab für jeden 2 Trinkflaschen und einen Energieriegel. Unterwegs sind überall Kioske, um Getränke zu kaufen. Kurz vor Rom haben wir an einer Raststätte noch eine WC-Pause gemacht, am McD beim Pantheon und am Petersdom (rechts, bevor es die Treppen zum Dom hinauf geht) waren die WC's auch ok. Übrigens, zur Besichtigung des Petersdoms muss man durch eine Sicherheitskontrolle (wie auf dem Schiff) und es wird darauf geachtet, dass Schultern und Knie bedeckt sind --> also im Notfall ein Tuch o.ä. einpacken.
PS: Der Biking-Schalter hatte am Anreisetag ab 17.00 Uhr geöffnet.
Die NH-Hotels in Niederrad und Kelsterbach sind auf alle Fälle zu empfehlen,allerdings nicht ganz preiswert; kostenfreier Shuttlerservice alle 30 min, Fahrtdauer ca. 15min, gut für Vorabend-Check-In. Bei Anreise per Bahn bis zum Flughafen fahren, Ankunftsebene Ausgang A, dort ist die Haltestelle der Hotelbusse. In Niederrad gibt es auch eine S-Bahn-Station, ca. 10 min Fußweg vom Hotel, von der man zum Flughafen und in die Innenstadt fahren kann. Neben dem Hotel ist ein REWE-Markt, Lidl und Aldi sind auch in der Nähe. In Kelsterbach ist nur Industriegebiet um das Hotel herum. Am besten bei ABCHoliday mal reinschauen und informieren.
Hallo,
ich bin diese Softtour auch am Karfreitag mitgeradelt. Eine gemütliche Stadtrunde, bedingt durch den Feiertag mit sehr wenig Verkehr. Leider waren die Kirche San Telmo und das Kolumbushaus geschlossen, dafür gab's eine Karfreitagsprozession an der Kathedrale Santa Ana zu sehen. Deshalb waren auch einige Gassen gesperrt und wir sind ein paar Umwege gefahren. Zum Schluß noch ein halbstündiger Stopp am Strand und dann zurück zum Schiff. Fazit: Um einen ersten Eindruck und Überblick über die Stadt zu bekommen, ist die Tour in Ordnung. Bei normalem Stadtverkehr vermutlich aber etwas stressig.
Gruß
BlauerPeter