Hier noch einmal aktuelle Informationen FUE16. Wir haben sie Ende Dezember '24 gemacht. Es ist einfach eine tolle Wanderung!
Los ging es per Bus in einer Gruppe von 16 Personen (lt. Scout max. 25) zum Mirador de Guise y Ayose. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten und der Blick vom Aussichtspunkt in 600m Höhe ist schon toll. Nach ein paar Fotos ging es auf den ersten Teil der Wanderung, ca. 3,3 km in gemässigtem Tempo bergab zur ehemaligen Hauptstadt Betancour. Dort ein Kaffe / Getränk (incl.) in einer Bar und ca. 30 Minuten Zeit den Ort zu erkunden.
Anschliessend hat uns der Bus in kurzer Fahrt an den Ausgangspunkt zum 2. Teil der Wanderung gebracht. Es geht erst einen Kilometer durch einen Ort und dann auf dem Wanderweg durch den Barranco de Peñitas zum ausgetrockneten Stausee. Hier beginnt der etwas anspruchsvollere Teil der Wanderung, über eine schmalen Pfad geht es an der Staumauer runter und durch die Schlucht. An der linken Seite des Pfades liegt der Abgrund. Deshalb der Hinweis in der Ausflugsbeschreibung auf "Schwindelfreiheit". Man muss aufpassen, aber für uns war es gut machbar. Nach dem man unterwegs an der kleinen Kapelle vorbei ist ended dieser Teil nach ca. 1,5 h / 4,5 km (überwiegend bergab) und der Bus bringt die Gruppe nach kurzer Fahrt nach Ajuy. Dort noch einmal 45 - 60 Minuten Zeit in dem kleinen Fischerort zur freien Verfügung. Gelegenheit die Höhlen zu besichtigen oder einen Barraquito zu trinken.
Wir fanden die Tour insgesammt toll und abwechselungsreich und können sie unbedingt weiterempfehlen (wenn man gut zu Fuß ist und wandern mag). Das lag auch an unserem sehr guten deutschen Tourguide Tina, die nicht nur am Anfang die Regeln klar erklärte (Wirklich festes Schuhwerk, Wanderschuhe wünschenswert aber nicht zwingend, wenn man aufpasst), sondern auch immer wieder stoppte um Erklärungen, zu Natur, Landschaft und Geschichte zu geben.