Wir interessieren uns ganz kurzfristig für die o.g. Karibikreise ab dem 5.12.24.
Kann mir jemand sagen, ob man im Hinblick auf Visum und/oder Impfungen irgendetwas vorher veranlassen muss oder ob ein gültiger Reisepass ausreicht?
Beiträge von Enuga
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Hi zusammen!
Kennt sich hier zufällig jemand etwas genauer mit den Regeln des auf den AIDA Schiffen gespielten Black Jack aus? Klar, die Grundregeln sind überall im Wesentlich gleich, aber im Detail gibts dann ja doch kleine aber feine Unterschiede.
Grüße
Borion
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Wir waren vor und zwei Wochen mit der Perla in Ajaccio/Korsika. In diesem Thread ist zwar schon alles irgendwo irgendwie erwähnt worden, aber vielleicht ist unser Erfahrungsbericht trotzdem für den einen oder anderen hilfreich, auch wenns nur eine Bestätigung ist, dass dem immer noch so ist.
Also das Schiff liegt wirklich nahezu perfekt direkt an der Innenstadt. Wenn man vom Schiff geht und sich leicht links hält, erreicht man nach rund 100 Metern direkt eine kleinen aber interessanten Markt mit landestypischen Produkten. An welchen Tagen dieser stattfindet, wissen wir aber nicht, wir waren an einem Mittwoch dort.
Wenn man sich davon ausgehend dann wiederum rund 200 Meter leicht links/landeinwärts bewegt, kommt man zum Place de Gaule, von dem die für Touristen vermutlich meist ausschließlich interessante Buslinie 5 abfährt. Hier muss man dann allerdings schon etwas aufpassen. Die Bushaltestelle die man typischerweise als erstes erreicht, weil sie südlich des Platzes liegt und dem Hafen am nächsten, ist die vorletzte Haltestelle (Cathedrale) vor dem Endpunkt (Place de Gaule). Von dort würde man demzufolge nur eine Station bis zur Endhaltestelle fahren, wo der Bus erst mal mal Pause macht. Man muss/sollte also erst mal über den Platz laufen bis zur Bushaltestelle „Place de Gaule“ und den entsprechenden Fahrplan studieren. Die Busse der Linie 5 fahren leider nur rund ein mal stündlich und dabei noch recht „chaotisch“, d.h. fast jede Stunde um eine andere Zeit. Dies ist allerdings nicht unbedingt tragisch, da man anschließend in Ruhe den Platz erkunden kann und sich außerdem ein Spar Supermarkt direkt am Platzrand befindet, bei dem man sich noch insbesondere mit Getränken eindecken kann.
Hier vorsorglich nochmals die Streckenführung der Linie 5, auf der man alles sehr gut erkenne kann. http://www.bus-tca.fr/ligne_detail.php?IDReseauxDetails=214Das Tarifsystem ist übrigens nach wie vor erfreulich günstig und einfach gehalten, 1 EUR/Person, egal wo hin man will.
Wir sind bis zur Endstation Parata gefahren und zum Leuchtturm gelaufen. Der Leuchtturm selbst kann nicht besichtigt werden. Auch vom Fuß des Leuchtturm hat man aber durchaus eine schöne Aussicht, allerdings nicht ganz so spektakulär wie erwartet. Des Weiteren beträgt der Weg von der Bushaltestelle grob geschätzt gut 1 ½ Kilometer, wobei man insbesondere nicht den letzten steilen Treppenanstieg unterschätzen sollte, zumindest an einem Sommertag bei > 30 Grad. Insgesamt würden wir daher die Empfehlung geben, kann man sich anschauen, muss man aber nicht unbedingt…
Da der Bus die ganze Zeit an der Küste entlang gefahren ist, wäre aus unserer Sicht ein Strandaufenthalt vermutlich die bessere Wahl gewesen. Vom Bus aus gesehen war der Strand an der Haltestelle Marinella am schönsten.
Mit dem Bus zurück gekommen, sind wir dann die zur Rue Cardinal-Fesch gegangen, welche etwa 100 Meter parallel vom Hafen entfernt verläuft. Dies ist die etwa 2 Kilometer lange typischen Touristen Haupteinkaufstraße mit durchaus netten Gechäften. Das Preisniveau war allerdings recht happig, wenn man für die Daheimgebliebenen ein Andenken sucht und während der Tour einen spanischen oder italienischen Hafen anläuft, sollte man besser dort einkaufen.
Fazit:
Ajaccio bietet vielleicht nicht die absoluten Highlights, aufgrund der einfachen und preiswerten Möglichkeit die Insel selbst zu entdecken, ist es aber doch ein sehr schöner Hafen. -
Hallo zusammen!
Wir waren vor rund zwei Wochen mit der Perla in Barcelona, nachdem wir letztes Jahr das erste Mal mit der Mein Schiff 3 dort waren.
Auch wenns schon mehrfach geschrieben wurde, man kanns nicht oft genug erwähnen. Bei uns bot die AIDA einen Bus Shuttle (Tagesticket) zu dem Plaça de les Drassanes (Kolumbus Denkmal) bzw. den Ramblas (Haupteinkaufsstraße bzw. Beginn der Stadt) zum Preis von 10 EUR (!) an. Grundsätzlich ist dieser Bus auch sinnvoll, da es zu Fuß doch eine ziemliche Strecke ist. AIDA verschweigt jedoch, dass es für die gleiche Strecke einen alle paar Minuten fahrenden Hafen Bus Shuttle gibt, welcher nur 4 EUR (Hin- und Rückfahrt) kostet.
Ansonsten gibt es in Barcelona eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, man hat da also die Qual der Wahl.
Bei unserem letztjährigem Besuch sind wir zunächst zum Tibidabomit dem Tibibus (Linie T2A) gefahren. Dieser Bus ist vermutlich mit die preiswerteste und einfachste Alternative, da die Fahrkarte nur rund 3 EUR/Person kostet und man noch im Ergebnis eine eingeschränkte Stadtrundfahrt erhält. Der Bus startet am Placa de Catalunja, den man recht einfach erreicht, wenn man die Ramblas herunterläuft. Wenn man dann am Tibidabo ist, sollte man auch die Kirche „Sagra Cor“ besuchen, von dort oben hat man einen phänomenalen Ausblick. An die Höhe des Eintritts kann ich mich nicht mehr erinnern, er war aber nicht besonders hoch. Insgesamt ein schöner Ausflug, der allerdings nicht ganz meine persönliche Kategorie „muss man unbedingt gemacht haben“ erreicht hat.
Zurück am Placa de Columbia haben wir zu Fuß die Stadt erkundet und dabei (geplant) die Sagrada Família und (zufällig) den Triumphbogen besichtigten. Dabei war die Sagrida Famila, und ich bin eigentlich kein Kirchenfan, obwohl noch im Bau und von uns nur von außen betrachtet, sehr beeindruckend. Hier stimme ich der allgemeinen Einschätzung „muss man gesehen haben“ durchaus zu und eine Besichtigung von Innen ist auf unserer "To-do-Liste" notiert.
Bei unserem Besuch vor zwei Wochen wollten wir dann zum Park Güell. Von der Station Drassanes, welche sich in unmittelbarer Nähe des Plaça de les Drassanes (Endstation Hafenbus Shuttle) befindet, sind wir mit der U-Bahn-Linie L3 gefahren.
Zur Metro in Barcelona folgende kurze Info. Die Ticketautomaten lassen sich leider nicht auf deutsch, aber zumindest auf englische Sprache einstellen. Ein Ticket kosten pro Fahrt/Person 2,15 EUR. Sofern man zu zweit maximal eine Hin- und Rückfahrt hat, ist dies die günstigste Möglichkeit. Wenn man mehr fährt oder mit mehreren Leuten gemeinsam unterwegs ist, gibt es ein 10 Ticket mit erheblichem Einsparpotenzial.
Man steigt dann an der Station Lesseps aus. Man sollte dort nicht dem großen Wegweiser folgen (der auf einen Nebeneingang verweist) sondern die große Straße „Travessera de Dalt“ hinauflaufen bis auf der linken Seite eine Straße mit dem Namen "Avinguda del Santuari de Sant Josep de la Muntanya" kommt. Diese geht man dann (bergauf) und am Ende der Straße sieht man dann schon den Haupteingang.
Etwa 80% des Parks sind kostenlos, während ein kleiner Teil nur für einen Eintritt von 8 EUR besucht werden kann. Wir haben uns auf den kostenloses Teil beschränkt, u.a. auch weil wir das Ticketsystem ehrlich gesagt nicht ganz verstanden haben. Die entsprechenden Tickets muss/kann man, glaub ich, direkt am Haupteingang kaufen und nicht erst an den Zugängen zum kostenpflichtigen Teil. Auch der kostenlose Teil des Parks war aber unserer Meinung nach schön und einen Besuch wert.
Mit der gleichen Metrolinie sind wir dann zurück bis zur Station Passeig de Gràcia gefahren. Dass sich dort befindliche Casa Batlló haben wir dann allerdings nur von außen bestaunt, da uns der Eintrittspreis von rund 25 EUR/Person überzogen erschien.
Wie sind dann die Ramblas heruntergeschlendert und haben dabei noch die Markthallen besucht. Obwohl sie eigentlich direkt an den Ramblas liegen (La Rambla, 91) läuft man schnell leicht daran vorbei - weil etwas nach hinten versetzt - wenn man nicht direkt nach ihnen sucht.
Und diese Markthallen gehören für uns eindeutig in die Kategorie „muss man gesehen haben„! Wie waren schon auf vielen Markthallen in verschiedenen Ländern, aber diese sind wirklich einen Besuch wert. Hinzu kommt, dass das Preisverhältnis recht günstig ist, man kann dort also auch gut das eine oder andere Mitbringsel für die Angehörigen zuhause erstehen.
Viele Grüße
Enuga -
Wie waren letzte Woche mit der Perla in Livorno und haben auf eigenen Faust Florenz besucht. Vielleicht sind ja unsere Erfahrungen für den einen oder anderen, der etwas Vergleichbares plant, hilfreich.
In Livorno darf man den Hafen nicht selbst zu Fuß verlassen, d.h. die Benutzung des Hafen Bus Shuttles ist Pflicht, wobei das Ticket (Hin-und Rückfahrt) 5,00 EUR/Person kostet. Eigentlich sollte das Schiff um 9:00 Uhr anlegen, so dass wir davon ausgegangen sind, dass es etwa um 9:15 – 9:30 Uhr freigegeben wird. Wir waren dann etwas überrascht, dass die Freigabe bereits um etwa 8.45 Uhr erfolgte. Wir haben uns dann beeilt und sind um etwa 9 Uhr vom Schiff runter. Leider fuhr dann vor unseren Augen gerade der Shuttle Bus ab, der nächste fuhr dann aber bereit rund 10-15 Minuten später.
Die Fahrt des Shuttlebusses dauert gute 10 Minuten, wobei die Endhaltestelle in einer Nebenstraße liegt. Hier muss man dann etwa 50 Meter zurück zur Hauptstraße laufen. Dort sieht man dann bereits links auf der gegenüberliegenden Seite in etwa 100 Metern Entfernung ein H&M Geschäft, vor dem sich die Bushaltestelle befindet. Die Buslinie zum Lenovo Hauptbahnhof hat keine Nummer sondern nennt sich „Lam Blue“. Die Busse fahren rund alle 10 Minuten, so dass man sich nicht mit dem Fahrplan beschäftigen muss. Das Ticket kostet beim Busfahrer 1,70 EUR/Person. Gegenüber der Bushaltestelle befindet sich ein Tabakwarengeschäft, bei dem man die Tickets für 1,20 EUR erwerben kann, wobei man dann sinnvollerweise auch bereits die Rückfahrtickets kaufen sollte. Die Bustickets müssen dann unbedingt im Bus entwerten werden. Die Fahrt zum Bahnhof dauert etwa 10 Minuten, wobei der Bahnhof auch Endstation ist und somit nicht verpasst werden kann.
Vom Hauptbahnhof Livorno gibt es Direktverbindungen nach Florenz. Die Fahrt selbst dauert eine gute Stunde, wobei die Züge teilweise nur einmal stündlich fahren. Wir hatten uns die Bahntickets, welche 9,60 EUR/Person für die einfache Strecke kosten, bereits vorher in Deutschland besorgt. Dies ist ganz einfach direkt bei der italienischen Bahn möglich, da deren Internetangebot auch in deutscher Sprache verfügbar ist (http://www.trenitalia.com/tcom-de). Lediglich bei der Eingabe muss man auf italienische Schreibweise achten, also „Livorno Centrale“ und “Firenze S. M. Novella“ eingeben. Besonders praktisch ist, dass keine Zugbindung besteht, ab der aufgedruckten Zugverbindung kann innerhalb der nächsten vier Stunden auch jeder beliebiger anderer Regionalzug auf der Strecke benutzt werden. Man braucht demzufolge keine Angst haben, einen Zug zu verpassen bzw. ist insbesondere bei der Rückfahrt auch zeitlich flexibel. Die Tickets selber brauchen nicht entwertet werden, allerdings besteht eine Personenbindung, d.h. es muss ein Ausweis mitgeführt werden (der uns kontrollierende Schaffner wollte den allerdings nicht sehn). Für die Hinfahrt empfiehlt sich der Zug um 10:12 Uhr, welcher unter normalen Umständen gut erreicht werden sollte. Als Rückfahrt bietet sich an den Zug um 15:28 Uhr einzugeben, wobei aufgrund der vierstündigen Gültigkeit auch flexibel die Züge um 16:28 Uhr oder 17:00 Uhr benutzt werden könnten.
Die meisten Sehenswürdigkeiten in Florenz liegen zentral im Innenstadtbereich und sind gut fußläufig zu erreichen.
Fazit:
Von der auf den ersten Blick weiten Entfernung sollte man sich nicht abschrecken lassen. Man kann Florenz relativ entspannt für kleines Geld erreichen und Florenz ist eine tolle Stadt, welche auf jeden Fall einen Besuch wert ist. -
Die Angabe von 3300 Passagieren bezieht sich auf die Belegung bei zwei Personen pro Kabine. (Gibt AIDA selber ja auch so an.)Die knapp 4500 Passagiere kommen dann zustande, wenn alle Betten belegt sind. Und das müssen nicht nur Kinder sein, die darin schlafen.
Ich finde die Passagierzahl gar nicht schlimm. Letztes Jahr auf der Prima waren während meiner Reise 4400 Passagiere an Bord, davon 1100 Kinder und Jugendliche. Ich hatte nichts zu meckern.
Und ganz ehrlich: die Reise war entspannter als eine Reise, die ich mal mit der Vita gemacht habe. Da waren nur 1500 Passagiere, davon 150 Kinder / Jugendliche, an Bord.
Auf der Prima verläuft sich das dermaßen, da ist es schon fast ein Wunder, wenn man immer wieder die gleichen Leute trifft.Das war uns schon klar, aber wir fandens trotzdem positiv, dass auch mal ein "normales Printmedium" darauf hinweist, dass die maximale Passagierzahl nicht bei 3300 sondern bei rund 4500 liegt.
Wenn dir das Schiff bei 4400 Passagieren noch gefällt, ist das natürlich voll in Ordnung. Wie fanden es bei rund 3400 noch so gerade in Ordnung, aber unsere Wahrnehmung ist natürlich vollkommen subjektiv und erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit. Nur wir würden halt keine Prima/Perla Reise buchen, bei der als etwa 3500 Passagiere zu erwarten sind...
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Das ist doch ausnahmsweise mal ein Bericht, der tatsächlich ein wenig an Erkenntnisgewinn bietet:
"ausgelegt für 4500 Passagiere und über 900 Besatzungsmitglieder...."
"zu Hoch-Zeiten sind schon mal 1500 Kinder an Bord ..."Das bestätigt ja, dass die oft, z.B. auf Holidaycheck, angegebene Passagierzahl von maximal 3300 quatsch ist, mit Kindern auf den Kabinen sind es demzufolge bis zu 4500. Mit fast 4500 kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass alles zufriedenstellend funktioniert. Wir waren kürzlich auf der Perla mit 3400 Passagieren und das hat - gerade noch so - alles so gepasst, dass es gut war.
Ich habe wirklich nix gegen Kinder, aber solange die AIDA die Schiffe in der Ferienzeit so "auslastet", kommen für uns die Prima und Perla nur außerhalb der Ferienzeit in Betracht.
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Mal einen kleinen Hinweis für alle, die demnächst mit der Bus Linie 1 zum Schiff/Hafen fahren (derzeit 5,00 EUR/Person).
Als wir diese letztens nutzten, fuhr der Bus erstaunlicherweise nicht auf der Seite seiner eigentlichen Haltestelle ab, sondern von der Straße hinter der Haltestelle in die andere Richtung.
Ich habe keine Ahnung, warum das so war und ob dies jetzt immer so ist. Auf jeden Fall sollte man da etwas aufpassen. Angst versehentlich in die falsche Richtung einzusteigen braucht man ja nicht haben, da die Linie 1 am Flughafen startet.
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Wie waren letzte Woche mit der Perla in Civitavecchia und haben über Civiatours an der Tour Klassisches Rom teilgenommen.
Die Tour hatten wir vorher übers Internet auf der deutschsprachigen Seite des Veranstalters (http://www.civitatours.com/de/) zum Preis von 35,00 EUR gebucht. Dies ist auch unbedingt zu empfehlen, da direkt vor Ort dann nur noch Restplätze verfügbar sind.
Das ganze läuft so, dass man zunächst mit dem kostenlosen Hafenshuttlebus in einer etwa 10 minütigen Fahrt zu einem zentralen Sammelplatz gebracht wird. Dort wendet man sich dann an einen der Civitatours Mitarbeiterinnen, welche leicht an den gelben T-Shirts zu erkennen sind und deutsch sprechen. Diese haben entsprechend Namenslisten und man wird dann einem der Busse zugeteilt.
Der Bus selbst war mit das Beste, was ich bisher bei solchen Touren erlebt habe und die Sitze rochen nach richtig nach neuem Leder, wobei ich nicht weiß, ob dies auf alle Busse zutraf oder nur Zufall war. Bei der Fahrt nach Rom fährt dann eine deutschsprechende Civitatours Mitarbeiterin mit. Zunächst müssen noch 2,50 EUR/Person für ein entsprechendes Kopfhörer-Empfangsgerät bezahlt werden. Dies wurde zwar auf der Civitatours Seite korrekt kommuniziert, allerdings finde ich es trotzdem etwas unverständlich, warum dies nicht direkt in den Reisepreis mit eingerechnet wird, wenn es doch obligatorisch ist.
Im Bus kann man sich dann noch entscheiden, ob man ein sogenanntes Schnellticket für den Petersdom für 20,00 EUR/Person kauft, was bei uns etwa gut die Hälfte der Teilnehmer gemacht hat. Da der Besuch des Petersdom ja eigentlich kostenlos ist, fanden wir das etwas viel, haben uns dann aber doch dafür entschieden. Sobald man in Rom ankommt, steigt dann die eigentliche deutsch sprechende Reiseführerin zu, welche einem dann den Tag über durch Rom führt. Jeder Reisebuss bekommt demzufolge seine eigene Reiseführerin, so dass es auch nicht zu viele Teilnehmer pro Reiseführer sind.
Beim ersten Programmpunkt, dem Petersdom, stellte sich dann heraus, dass die reguläre Schlange für den kostenlosen Zugang so lang war, dass man bestimmt über eine Stunde in der prallen Sonne hätten warten müssen. Eine Besichtigung ohne Schnellticket wäre demzufolge unmöglich gewesen wäre. Das Schnellticket selbst beinhaltet neben dem (fast) sofortigen Zutritt auch noch eine Führung durch eine deutschsprechende Mitarbeiterin des Petersdom.
Der Rest der Tour entspricht dann der Beschreibung auf der Internetseite von Civiatours. Die Rückfahrt startete pünktlich um 16:00 Uhr, so dass man sich selbst bei einem Stau keine Sorgen machen muss, dass man das Schiff rechtzeitig erreicht.
Fazit:
Ich kann diesen Ausflug für 37,50 EUR von Civitours uneingeschränkt weiterempfehlen, er wurde genauso professionell wie die über AIDA gebuchten Ausflüge durchgeführt, wobei man für einen vergleichbaren Ausflug von AIDA das 2-3 fache hätte bezahlen müssen. Ob man dann im Bus für 20 EUR dieses Schnellticket mit Führung erwirbt, ist halt eine Frage der persönlichen Präferenz. -
Hallo Userjette
Einen richtiger geführter Ausflug haben wir nur in Rom (Civitavecchia) gebucht, in den anderen Häfen haben wir alles individuell gemacht.
Ich teile gerne meine Erfahrungen mit, werde dies jedoch in die jeweiligen Hafenthreads reinschreiben, weils dort thematisch hingehört.
Viele Grüße
Enuga -
Wir sind am Samstag von unserer „Perla am Mittelmeer“ Tour zurückgekommen. Nach bisher 7 x AIDA und 1 x Mein Schiff hier unsere natürlich vollkommen subjektiven Eindrücke:
Schiff:
Wenn man sich vorher 5 Minuten die Deckpläne anschaut, findet man sich eigentlich sofort zurecht und auch die Laufwege sind vollkommen in Ordnung. Aus unserer Sicht hat das Schiff hat schon ein paar interessante Highlights. Beispielsweise dieser kleine Außenbereich ganz vorne am Bug auf Deck 7 (hinter bzw. vor der Spray Bar), wo man praktisch am vordersten Punkt des Schiffes steht. Des Weiteren die Skywalks, also wo der Boden aus Glas ist und die Infinity Pools. Und mit der Riesenrutsche (Racer) hatten wir auch als Erwachsene viel Spaß. Negativ erwähnenswert ist aus unserer Sicht das
Theatrium. Hier gibt es relativ viele Sitzplätze mit schlechter bis gar keiner Sicht auf die Bühne. Zum einen an den Seiten aber auch in (neuen) rund angeordneten Sitzen wo man lediglich über einen angebrachten Monitor das Geschehen verfolgen kann.Gäste/Auslastung
Bei uns sollen rund 3400 Passagiere an Bord gewesen sein. Schulpflichtige Kinder waren, da nirgends Ferien, nicht an Bord. Kinder im Vorschulalter etwa so viel wie auch auf anderen AIDA Schiffen. Insgesamt hat sich alles gut verteilt und es ging nicht „enger“ zu als auf anderen Schiffen. An den Seetagen waren irgendwann zwischen 9 und 10 alle Liegen belegt, wie gewohnt überwiegend nicht mit Menschen sondern mit Handtüchern… Das kennt man aber ja auch von den anderen Schiffen und solange das AIDA Management solches Verhalten toleriert, wird sich daran auch nichts ändern. Positiv überrascht waren wir darüber, dass alle Altersgruppen, also auch die in den Zwanzigern und Dreißigern, etwa gleichermaßen vertreten waren.Unterhalt/Shows
Zentrale Veranstaltungen, wie bei der Ausfahrt, gibt es aufgrund der Größe nicht mehr, was etwas schade ist. Die Shows haben wir als eher etwas unterdurchschnittlich empfunden, was aber durch die gute „Prime Time“ des Entertainment Managers Stephan ausgeglichen wurde.Restaurants:
Man hat in den Buffet-Restaurants zu jeder Zeit ein freies Plätzchen gefunden, was sicherlich u.a. auch daran lag, dass die jeweiligen Außenbereiche mit genutzt werden konnten. Dass es in den Restaurants überwiegend jeden Tag das gleiche Essen gab, hat uns nicht gefallen, hier versucht AIDA offensichtlich mit sanfter Gewalt die Gäste in die kostenpflichtigen bzw. zum Teil (Getränke) kostenpflichtige Restaurants zu lotsen. Das Essen in den Buffet Restaurants fanden wir insgesamt etwas schlechter als auf den anderen Schiffen, insgesamt aber noch voll in Ordnung. Am besten gefallen hat uns dabei das italienische Essen im Bella Donna. Richtig cool fand wir übrigens das Fuego, und zwar in erster Linie nicht wegen dem Essen sondern wegen den inkludierten Softgetränken wie Cola, welche abgesehen von kurzen Unterbrechungen von 11- 12 Uhr und 17-18 Uhr praktisch von früh morgens bis um Mitternacht zur Verfügung verfügbar standen. Ebenfalls toll fanden wir den leider kaum genutzten Pier 3 Market, wo wir uns vor den Landgängen immer (kostenlos) mit Obst, Wraps und den meist sehr leckeren belegten Baguettes eingedeckt haben.Häfen:
Wir haben durchweg was auf eigene Faust unternommen bzw. in einem Fall über eine örtliche Reiseagentur gebucht. Die AIDA Ausflüge waren aus unserer Sicht 2-3 mal teurer, als wenn man es selbst organsiert. Allerdings ist die Prima hier keine Besonderheit, d.h. man kennt das ja schon von den anderen Schiffen…Kabine:
Wir hatten eine Lanaikabine und an den überwiegend kritischen Berichten ist schon was dran. Die Kabine hat zwar formal eine recht beindruckende Quadratmeterzahl, aufgrund der schmalen Breite bzw. der Schlauchform kommt jedoch keine richtige wohlfühl Stimmung auf. Sofern man, wie wir, eine der Lanaikabinen hinter (vor?) der Treppe hat, hat das ganze aufgrund der vor dem Balkon befindlich und nur geringfügig abgesenkten Lanaidecks auch noch etwas von einer Erdgeschosswohnung, von der man von der Straße aus hineinsehen kann. Allerdings ist das jammern auf hohem Niveau und natürlich auch immer eine Frage, was man dafür bezahlt hat. Wir haben einschließlich Hin-und Rückreise rund 1000 EUR/Person bzw. insgesamt 2000 EUR bezahlt. Das war weniger als der reguläre Reisebüro-Premium-Innenkabine Preis und dafür war die Kabine natürlich voll in Ordnung.Fazit:
Uns hat das Schiff insgesamt schon gefallen, und wir würden wieder draufgehen, zumindest wenn aufgrund der Route die Nutzbarkeit der Außenbereiche wahrscheinlich ist und außerhalb der Ferienzeiten die Passagierzahlen vermutlich nicht über etwa 3500 liegen wird. -
Danke für die Info!
Gerade an die Landgänge habe ich auch gedacht. Da wir, soweit es irgendwie geht, alles auf eigenen Faust machen, ist das natürlich sehr praktisch.
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Ich hätte mal eine Frage zum Pier 3 Market.
Lt. dem AIDA Prospekt "ist nur das kleine Frühstück mit Kaffee inklusive". An anderer Stelle habe ich jedoch gelesen, dass die Speisen/Snacks wie belegte Baguettes ganztägig inkludiert sein sollen.
Wäre nett, wenn das jemand aufklären könnte.
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10€ für Hafenshuttle -> bekommt man nach Abgabe der Bustickets bis 22 Uhr an der Rezeption von AIDA zurückerstattet!
Du bist offensichtlich die erste, die den Betrag erstattet bekommen hat. Scheint demzufolge nicht sehr aktiv von AIDA kommuniziert worden zu sein. Woher wusstest du es?
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Also ich finde die Angaben zum Hafen-Shuttlebus irgendwie verwirrend. Hier im Forum ließt es sich so, als gäbe es nur noch eine Haltestelle außerhalb des Hafens. Auf der Internetseite des Hafenbetreibers findet sich jedoch folgender Hinweis:
"For all cruise passengers embarking/disembarking at piers 10 to 13 there's a new route operating from 17 July 2015, with some intermediate stops. All details as follows:
- From 7 am to 7 pm (approximately)*
Cruise Terminal | Largo della Pace | Molo del Bicchiere
- From 11.30 am to 2.30 pm (approximately)*
Cruise Terminal | Bramante | Largo della Pace
*Shuttle buses will follow the timetables of arrival and departure of cruise boats."Quelle (mit Übersichtskarte):
http://civitavecchia.portmobility.it/en/shuttlesDemnach gibt es doch zwei Haltestellen außerhalb des Hafens einmal "Largo delle Pace" und je nach Uhrzeit "Molo del Bichiere" oder "Bramante"?!
Vielleicht kann dies jemand, der dort in der näheren Vergangenheit war, aufklären?
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Ja genau Estacion Maritima 6 (Terminal 6), so wie es auf der Karte unter Punkt 35 steht.
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Laut den gestern eingetroffenen Reiseunterlagen für unsere AIDAPerla Reise ab dem 17.06.2017 liegt sie am Terminal 6.
Bei meinem Versuch festzustellen, wo dies genau ist, bin ich auf diese hilfreiche Karte gestoßen:
http://www.portsdebalears.com/sites/default/…ano%20Palma.png
Wenn man die Karte vergrößert kann man sehr gut die Lage der einzelnen Terminals (Estacion Maritima) erkennen.
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Und die Zimmerzuteilung ist auch schon erfolgt.
Bei uns ist es eine Lanaikabine geworden, also keine Panorama. Wir sind schon sehr gespannt darauf. Im Internet/Forum gehen die Meinungen darüber ja sehr auseinander, aber die Bilder und Videos, die wir bisher gesehen haben, fanden wir schon recht überzeugend.
Zumahl man bei dem Preis von knapp 1000 EUR/Person wohl nicht wirklich was falsch machen kann.
War allerdings nur der Rückflug dabei. Aber bei Preise ab 50 EUR/Person für den Hinflug ist das für uns kein Problem. Gefällt uns eigentlich sogar besser, weil dann kann man sich selbst Fluggesellschaft und vor allem Flugzeit aussuchen -
Auch wir haben gestern im Rahmen der Traumstart um 12 Uhr Aktion spontan zugeschlagen
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Habe im Dezember die Kanaran Tour gemacht und kann bestätigen, dass es den kostenloses Shuttle Bus weiterhin gibt. Die nette Dame im blauen Lätzchen konnte bei uns sogar deutsch.
Der Bus fährt dann bis zur Tourismus Info im Hafen (Marina Bay). Die Geschäfte dort sind meiner Meinung nach nicht so der Bringer, aber von dort sind es dann nur noch ein paar Meter bis zur (Innen-) Stadt.
Interessant war übrigens die Info eines Mitreisenden auf dem Rückweg. Lt. der Touristen Info weigert sich die AIDA, im Gegensatz zu anderen Schiffen, die Info über den kostenloses Shuttlebus an ihre Gäste weiterzugeben. Offensichtlich weil man dann logischerweise keinen Gewinn mehr mit dem eigenen kostenpflichtigen Shuttle-Bus machen würde....
Wie haben uns dann übrigens von dort zu 4 ein Taxi zum Nationalpark Timanfaya geteilt. Der Taxifahrer hat uns hingefahren, dort dann eine Stunde gewartet und dann wieder zurückgefahren. Die offiziellen Taxipreise hängen überall aus, sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wir haben dafür dann insgesamt 50 EUR bezahlt, der offizielle Preis lag, wenn ich mich recht erinnere, irgendwo bei 70-80 EUR. Ein bisschen Verhandlungsgeschick braucht man allerdings schon, bei uns wollte er erst kaum runtergehen und erst als er merkte, dass wir es ernst meinen und schon ein paar hundert Meter weg waren, kam er uns hinterhergefahren.... Liegt wohl auch daran, wie er uns später erzählte, dass sie es eigentlich nicht dürfen, also wenn man verhandelt am besten darauf achten, dass kein anderes Taxi in der Nähe ist.