Beiträge von zurgo

Mangels Interesse verfolge ich das nun nicht weiter.

korrigiert.

Wollen wir versuchen, ein Fantreffen an Bord zu organisieren?
Bei einem solchen - von Aida unterstützten Treffen (üblicherweise am ersten Seetag) kann man sich persönlich kennenlernen, gemeinsam mit dem obligaten Gläschen Sekt auf eine schöne Reise anstoßen, Insider-Informationen vom General Manager bekommen und vielleicht auch weitere Verabredungen treffen.

Gibt es hier Interesse an einem solchen Treffen?

Damit die Organisation nicht in zuviel Arbeit ausartet, gibt es jetzt ein (privat organisiertes) Anmeldetool, das die Abwicklung erleichtert.
Wer an einem Fantreffen teilnehmen möchte, trage sich bitte hier ein:
http://baltrumhus.de/fantreffen.php?reiseid=10007
Alles Wesentliche ist dort erläutert.

Wollen wir versuchen, ein Fantreffen an Bord zu organisieren?
Bei einem solchen - von Aida unterstützten Treffen (üblicherweise am ersten Seetag) kann man sich persönlich kennenlernen, gemeinsam mit dem obligaten Gläschen Sekt auf eine schöne Reise anstoßen, Insider-Informationen vom General Manager bekommen und vielleicht auch weitere Verabredungen treffen.

Gibt es hier Interesse an einem solchen Treffen?

Damit die Organisation nicht in zuviel Arbeit ausartet, gibt es jetzt ein (privat organisiertes) Anmeldetool, das die Abwicklung erleichtert.
Wer an einem Fantreffen teilnehmen möchte, trage sich bitte hier ein:
http://baltrumhus.de/fantreffen.php?reiseid=10004
Alles Wesentliche ist dort erläutert.

gelöscht - falsches Datum, sorryyy

Wollen wir versuchen, ein Fantreffen an Bord zu organisieren?
Bei einem solchen - von Aida unterstützten Treffen (üblicherweise am ersten Seetag) kann man sich persönlich kennenlernen, gemeinsam mit dem obligaten Gläschen Sekt auf eine schöne Reise anstoßen, Insider-Informationen vom General Manager bekommen und vielleicht auch weitere Verabredungen treffen.

Gibt es hier Interesse an einem solchen Treffen?

Damit die Organisation nicht in zuviel Arbeit ausartet, gibt es jetzt ein (privat organisiertes) Anmeldetool, das die Abwicklung erleichtert.
Wer an einem Fantreffen teilnehmen möchte, trage sich bitte hier ein:
http://baltrumhus.de/fantreffen.php?reiseid=10006
Alles Wesentliche ist dort erläutert.

Wir sind auch mit dabei - als Anschlussreise nach der Pur-Reise ab Dubai.
Leider werden wir gemäß den nun übermittelten Flugzeiten von Barcelona im Wesentlichen nur den Flugplatz zu sehen bekommen.

Nein, das ist das (hübsch formulierte) Modell der 14,90-Euro-3-Gang-Menus.
Rossini kommt ausdrücklich nicht mehr vor.

Nach zwei Wochen Cara im Hohen Norden auch von mir noch einige Anmerkungen.
Übrigens, wer nur Positives lesen möchte, höre jetzt auf zu lesen.
Wer nur negative Kritik will, bitte auch. Denn beide werden nicht zufrieden sein.

Vieles Richtige ist schon gesagt, manches ist zu bestärken.
Ja, es gab einiges Neues - ob das alles an Selection liegt oder am Schiff oder der Crew, weiß ich nicht.

Bestimmt "Selection" ist das Konzept der kleinen Häfen: Das ist für Vielfahrer spannend, die fast alles schon kennen. Es ist bestimmt eine gute Idee, den Vorteil des "kleinen" Schiffs so auszunutzen.
Das Ausflugsangebot erschien mir allerdings weitgehend normal - vieles kannte ich schon von der Spitzbergen-Reise.
Neu sind die Overnight-Tage, die es ermöglichen, den Abend (und die Nacht) an Land zu verbringen. Nun bieten die norwegischen Orte Tromsö und Alta kein hinreichend spannendes Abend- und Nachtleben: Das dürfte im Sommer und in den wärmeren Regionen viel schöner sein, wenn man dann noch lange in irgendwelchen Tavernen hocken kann, weil das Schiff als so eine Art schwimmendes Hotel bereitsteht.
Das macht übrigens auch die Luna auf der Transreise nach New York, davon hörten wir begeisterte Berichte.
Die Übernachtung im Eishotel (da waren wir allerdings die Einzigen) und in komfortablen Zelten (das fanden einige Mitreisende sehr gelungen) ist ein Anfang - wenn Aida das ausbaut, wird es (wie auch das hier schon erwähnte Auslaufabenteuer in Alta) gerade für erfahrene Reisende neue Abenteuer ermöglichen. Das dürfte die Herausforderung für das neue Konzept sein: Weg von den manchmal etwas stumpfsinnigen langen Busfahrten mit kurzen Fotostopps und zumindest zusätzlich etwas anbieten, was wirklich außergewöhnlich ist.
Sehr schön war das schon erwähnte Willkommen nach den Landgängen mit Tee, Kaffee und heißen Tüchern direkt am Eingang: Da ist das "Willkommen zuhause" fühlbar. Dass dort auch GM und EM "höchstpersönlich" standen und die Gäste begrüßten, dickes Plus: Das sind so Kleinigkeiten, die ganz positiv auffallen.

Kabinen, Ausstattung:
Neue Bademäntel (leichter, da aus Microfaser - hab ich aber gleich gegen einen gewohnten aus Baumwolle ausgetauscht)
Luftbefeuchter in allen Kabinen (sehr gut, denn die kalte Luft von draußen ist trocken und bedarf der Anreicherung)
Die "Aida heute" in neuem Format, besser lesbar, aber leider mit eher noch mehr Werbung als auf den anderen Schiffen; ich würde mir mehr inhaltliche Information zu den Angeboten wünschen. Es muss nicht gefühlt in jeder Ausgabe für das Buchen der nächsten Reise Reklame oder irgenwelche Shop-Angebote gemacht werden.

Schiff:
Der neue Sauna-Bereich auf der Cara ist bestens gelungen - kann sich zwar nicht mit den Wellness-Oasen der großen Schiffe messen, ist aber deutlich schöner (und größer) als z.B. auf der Diva. Sehr schöne Duschen - endlich nicht diese Sekundendinger, die dauernd ausgehen, direkter Weg zum Abkühlen nach draußen (und auch wieder rein - nein, das ist leider nicht selbstverständlich - Sol).

Programm:
Lektoren und Edutainment schienen mir nicht viel anders zu sein als auf anderen Reisen. Da hat man halt Glück oder Pech. Die Aida Stars konnten mich allerdings leider nicht überzeugen - das war auf den anderen Schiffen einfach eine Klasse besser. Aber auch das ist wohl ein Stück Zufall.
Es wurden neue Angebote ausprobiert - vom Häkeltreff bis zum Werwolf-Spiel. Wenn das ein "Selection"-Element ist: Dickes Plus. Die Resonanz krankte etwas daran, dass - siehe oben - zu wenig Information gegeben wurde. Das sollte verbessert werden.
Die Partymeile lief wie gewohnt, durch Karneval etwas ausgelassener vielleicht. Ansonsten wurde viel "nebenbei" geboten - eine Poolparty bei Minusgraden und gemeinsames Schneemann-Bauen sind schon etwas Besonderes.

Essen:
Die Kritik am ersatzlosen Wegfall des Rossini wurde schon hinreichend erörtert. Das Wegbleiben der verärgerten Rossini-Fans wurde zahlenmäßig durch neue Nutzer aufgewogen: Das Restaurant war ähnlich gut besetzt wie zu Rossini-Zeiten, viele Mitreisende haben das genutzt, denen das Rossini zu teuer und/oder zu "edel" erschien. Allerdings dürfte der Umsatz dramatisch niedriger gelegen haben. Vielleicht gibt es den Kompromiss, dass an der Hälfte der Tage die großen Rossini-Menus angeboten werden und an der anderen Hälfte das Bedienrestaurant-Konzept mit den 14,90-Euro-3-Gang-Menus. Das würde aus meiner Sicht dem Selection-Gedanken am ehesten gerecht werden. Wenn es beim ersatzlosen Wegfall der Rossini-Menus bleibt, werden die Selection-Schiffe etliche Aida-Fans definitiv nicht mehr sehen (mich eingeschlossen). Die Alternativen, was die Reederei angeht, wurden in dieser Diskussion ja schon angesprochen.
Das Buffet-Essen war - subjektives Urteil, ich weiß - an den ersten Tagen deutlich besser als auf den anderen Schiffen, auch teilweise besser als im 3-Gang-Menu im Restaurant, vor allem beim Fisch und bei den Desserts. Und es gab eine exzellente Käseauswahl - zu einem Großteil auch gut ausgewählte lokale Sorten. Wer zum Abschluss Käse mag, muss nach dem Restaurant-Besuch ins Buffet-Restaurant gehen und wurde dort stets fündig.
Erstaunlicherweise nahm die Qualität - vor allem beim Fleisch - im Laufe der Reise spürbar ab. Das Sehnige beim Fleisch wurde ja schon erwähnt, die Qualität war sehr ungleichmäßig: Die Steaks schwankten zwischen perfekt auf den Punkt gebracht bis zu holzig/trocken - keine Ahnung, woran das lag. Das Salat-Buffet war leider (wie auf anderen Schiffen) völlig einfallslos, was Auswahl und Dressings angeht, davon abgesehen fand man immer irgendetwas Außergewöhnliches oder - je nach Anspruch - das von zuhause Gewohnte.
Fisch gab es in vielfältiger Auswahl und weitestgehend von bester Qualität und Zubereitung.
Ansonsten gab es Motto-Tage, wie wir das auch von anderen Schiffen kennen, immer wieder mit neuen Ideen und Rezepten - auch wenn es gelegentlich nur etwas kreativ bei der Bezeichnung zuging. Das Konzept ist gut so, es wird auf diese Weise nicht langweilig. Kellner wie auf fast allen Schiffen freundlich und effizient. Eine vorbildliche Präsenz und Kümmern auch der Führungskräfte.

Team:
Kapitän, GM und EM waren ein ausgezeichnetes Team - sehr publikumsnah, gastorientiert, locker und professionell. Gute Führung schlägt fast automatisch auf die Mannschaft durch - die Stimmung an Bord war prima - bei der Crew und bei den Gästen.

Mit dem ausgezeichneten Wetter, mehrfachen Polarlicht und weitestgehend zufriedenen Gäste war das eine wirklich schöne Reise - egal, ob man es Selection nennt oder einfach "wieder Aida".

Wenn wir ein Fantreffen hinbekommen, dann gemeinsam mit den fb-Teilnehmern.
Allerdings gibt es bisher noch wenig Interesse. Das ist schade, weil es gerade auf so einem großen Schiff ganz nett ist, wenn man am Anfang mal ein paar Mitreisende kennenlernt.
Und die Insider-Informationen sind für die nicht Club-Mitglieder immer interessant.
Also: Meldet euch an, liebe Mitreisende!
http://baltrumhus.de/fantreffen.php?reiseid=10001

Gerade auf AidaCara auf dem Rückweg nach Hamburg gebucht und jetzt auch die Bestätigung bekommen.
Wir machen die Vortour mit Aida über Grönland nach NY, wechseln dort die Kabine und fahren mit euch zusammen die nächsten 14 Tage. Das wird also eine Reise über alle Klimazonen - da wird das Packen eine echte Herausforderung werden.
Rückflug mit Condor nach FRA 19:40 Uhr am 23.9.

Wir sind auch dabei - heute auf AidaCara auf dem Rückweg gebucht. Mit Anschlussreise weitere 14 Tage auch mit der Luna NY-NY.
Noch jemand?

Eishotel Sorrisniva Igloo
Kurzer Erfahrungsbericht
Wir hqben über booking.com gebucht. Auch die Rentier-Tour haben wir über das Hotel gebucht, weil das Konzept interessanter klang (mehr Zeit auf dem Schlitten, Rückfahrt selbständig ohne den Führer - war auch so, aber wir wissen jetzt, dass Rentiere Wildtiere sind und auch schon mal ihr eigenes Programm haben ...).

Die Organisation im Hotel ist etwas chaotisch - Empfehlung: Man braucht etwas Hartnäckigkeit und sollte nachfragen. Deswegen klappte das Abholen vom Schiff erst mit einiger Verspätung - als wir ankamen, waren die Rentiere schon unterwegs. Wir sind dann ganz spontan Schneemobil gefahren (das war eine herausfordernde Tour, aber wunderbar bei strahlendem Sonnenschein) und hatten die Rentier-Tour am Abend (ohne Nordlicht, weil bedeckter Himmel und Schneefall, Nordlicht hatten wir zuvor in Tromsö und dann auf der Fahrt zu den Lofoten).

Das Dinner im Hotel ist unbedingt empfehlenswert: Die Köchin hat ein Händchen für die strikt regional ausgewählten Zutaten - ein so zartes Rentier hatten wir in Norwegen noch nie, Grünkohl knackig, Blaubeersüppchen vom Feinsten...

Die große Iglu-Landschaft sieht innen in natura noch beeindruckender aus als auf den Bildern und es hängt ein eigenartiger Geruch in der Luft. Das gehört zu den Dingen, die man nur durch eigenes Tun "erleben" kann.
Man ist zum Schlafen in kleinen Kabinen untergebracht, nur ein Vorhang vor der Tür, kaum Beleuchtung. Sehr große Bettfläche. Die Nacht auf dem Eis-Bett mit Reisig+Rentierfell (wir hatten allerdings die Luxusvariante mit Matratze) ist schon abenteuerlich - bei 3 Grad Minus braucht man schon zwei Schlafsäcke, warme Unterwäsche und - ganz wichtig: eine Mütze. So ausgerüstet, schläft es sich recht gut und in einer wirklich außergewöhnlichen Umgebung.
Zwischendurch mal rausmüssen ist allerdings sehr ungemütlich, da muss man sich wieder etwas einpacken, nach draußen zum Haupthaus rein und zurück krabbelt man hellwach wieder ins (zum Glück noch warme) Nest. Empfehlung: Weniger trinken am Abend...
Immerhin war ich dann froh, als es 7 Uhr morgens war - dann macht die Sauna auf. Dass man vergessen hatte, sie einzuschalten, siehe oben... Die Whirlpools waren offen und nutzbar und alles malerisch tief verschneit.
Normalerweise gibt es den (kostenlosen) Hoteltransfer erst um 10 Uhr - wegen unseres Ablegens und wegen anderer Gäste wurde das freundlicherweise vorgezogen, so dass wir nach einem typisch norwegischen (guten) Frühstücks pünktlich wieder an Bord waren.
Also: Es war die teuerste Hotelübernachtung meines Lebens und die unkomfortabelste. Aber eben: Ein Abenteuer. Das zu erleben, ist schon sehr außergewöhnlich.

Ein letztes Update zum Thema Neues Konzept Selection-Restaurant.
Kompliment an die Küchecrew: Man liest zumindest bei facebook mit und nimmt sich der Kritik an.

Von vorn: Ich bekam einen Brief vom "Executive Chef" mit der Einladung zum Gespräch. Das hat aber nichts mit Exekution zu tun, wir müssen also nicht ob unbotmäßiger Kritik auf Deck 2 Kartoffeln schälen...
Vielmehr wurde uns im Gespräch mit dem Küchenchef noch einmal das Konzept erläutert: Man will - wie vermutet - das Bedienrestaurant breiteren Schichten öffnen und es als zusätzliches Angebot etablieren. Dazu gibt es auch durchaus positives Feedback von etlichen Gästen, die gern mal eine Abwechslung zum Buffet-Essen in gepflegter Umgebung und mit Service schätzen. Das Restaurant ist mit dem neuen Konzept wohl auch recht gut gebucht.
Aber es gibt auch viel Kritik von denen, die Rossini gebucht und nicht bekommen haben oder ein Gourmet-Angebot von anderen Schiffen kennen und schätzen und das nun auf allen drei Selection-Schiffen nicht mehr vorfinden werden.

Warum nicht das Konzept der letzten Reise fortgeführt wurde (es gab je zur Hälfte das "echte" Rossini mit dessen Menus, also auch die gewohnten 6-Gang, 11-Gang und 8-Gang-Farewell und an etwa der Hälfte der Tage das neue 14,90-Euro-3-Gang-Menu), wurde nicht klar. Mit einem solchen Kompromiss hätten wohl alle Beteiligten leben können. Dass das die Rossini-Fans jetzt voll und unvorbereitet trifft, wurde bedauert. Das hat man anscheinend nicht bedacht. Immerhin wurde angedeutet, ein solches gemischtes Konzept könne am Ende des Experiments herauskommen.

Es geht jetzt wohl eher darum auszutesten, ob ein Bedienungs-Restaurant (wie es ja die Konkurrenz anbietet) trotz Aufpreis angenommen wird und die Zufriedenheit erhöht. Das wird ja auch auf den neuen Schiffen praktiziert.
Wie sehr man mit dem Wegfall des Gourmet-Angebots eine nennenswerte Gruppe von Aida-Fans verärgert, scheint man vorher nicht erkannt zu haben. Insofern hatte die vor allem bei facebook geführte Diskussion ihren Sinn und kann letzten Endes zur Verbesserung des Angebots für uns alle führen.

Also warten wir mal ab, was geschieht.

Kann das alles so bestätigen. Wenn man die genannten Dinge in Kauf nimmt, ist das eine prima Kabine.

Alta, Eishotel Sorrisniva Igloo
Kurzer Erfahrungsbericht - vor allem für die Mitlesenden der kommenden Reise:
Wir waren zu unserer Verwunderung die Einzigen aus dem Schiff, die den Ausflug mit Übernachtung gemacht haben. Allerdings hatten wir selbst über booking.com gebucht. Auch die Rentier-Tour haben wir über das Hotel gebucht, weil das Konzept interessanter klang (mehr Zeit auf dem Schlitten, Rückfahrt selbständig ohne den Führer - war auch so, aber wir wissen jetzt, dass Rentiere Wildtiere sind und auch schon mal ihr eigenes Programm haben ...).
Die Organisation im Hotel ist etwas chaotisch - Empfehlung: Man braucht etwas Hartnäckigkeit und sollte nachfragen. Deswegen klappte das Abholen vom Schiff erst mit einiger Verspätung - als wir ankamen, waren die Rentiere schon unterwegs. Wir sind dann ganz spontan Schneemobil gefahren (das war eine herausfordernde Tour, aber wunderbar bei strahlendem Sonnenschein) und hatten die Rentier-Tour am Abend (ohne Nordlicht, weil bedeckter Himmel und Schneefall).
Das Dinner im Hotel ist unbedingt empfehlenswert: Die Köchin hat ein Händchen für die strikt regional ausgewählten Zutaten - ein so zartes Rentier hatten wir in Norwegen noch nie, Grünkohl knackig, Blaubeersüppchen vom Feinsten...
Die große Iglu-Landschaft sieht innen in natura noch beeindruckender aus als auf den Bildern und es hängt ein eigenartiger Geruch in der Luft. Das gehört zu den Dingen, die man nur durch eigenes Tun "erleben" kann.
Man ist zum Schlafen in kleinen Kabinen untergebracht, nur ein Vorhang vor der Tür, kaum Beleuchtung. Sehr gro0e Bettfläche. Die Nacht auf dem Eis-Bett mit Reisig+Rentierfell (wir hatten allerdings die Luxusvariante mit Matratze) ist schon abenteuerlich - bei 3 Grad Minus braucht man schon zwei Schlafsäcke, warme Unterwäsche und - ganz wichtig: eine Mütze. So ausgerüstet, schläft es sich recht gut und in einer wirklich außergewöhnlichen Umgebung.
Zwischendurch mal rausmüssen ist allerdings sehr ungemütlich, da muss man sich wieder etwas einpacken, nach draußen zum Haupthaus rein und zurück krabbelt man hellwach wieder ins (zum Glück noch warme) Nest. Empfehlung: Weniger trinken am Abend...
Immerhin war ich dann froh, als es 7 Uhr morgens war - dann macht die Sauna auf. Dass man vergessen hatte, sie einzuschalten, siehe oben... Die Whirlpools waren offen und nutzbar und alles malerisch tief verschneit.
Normalerweise gibt es den (kostenlosen) Hoteltransfer erst um 10 Uhr - wegen unseres Ablegens und wegen anderer Gäste wurde das freundlicherweise vorgezogen, so dass wir nach einem typisch norwegischen (guten) Frühstücks pünktlich wieder an Bord waren.
Also: Es war die teuerste Hotelübernachtung meines Lebens und die unkomfortabelste. Aber eben: Ein Abenteuer. Das zu erleben, ist schon sehr außergewöhnlich.

etwas verspätet hier ein Foto. Fast alle Angemeldeten waren da.

Erstmals wird auf der aktuellen Cara-Reise (Nordland) das neue "Selection"-(statt Rossini) Prinzip durchgezogen (auf der letzten Reise gab es noch ein paar typische Rossini-Menus - siehe Karte weiter oben-, jetzt nicht mehr):
Es gibt eine (!) einheitliche Speisekarte für die gesamte Reise mit einigen Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts. Und alle 3-4 Tage einen weiteren "Themenmenu-Vorschlag". Und ab morgen soll es auch noch einen "Catch of the Day" geben. Das ist alles.
Man wählt daraus ein 3-Gang-Menu und zahlt 14,90 Euro. Je weiterer Gang 3 Euro extra.
Qualität weit unterhalb Rossini-Standard - was Optik, Geschmack und Zubereitung angeht. Wer Rossini schätzt (wie wir), wird tief enttäuscht.
Aber dafür ist es halt auch viel billiger. Letztlich ist das jetzt eine Art Bedienungsrestaurant mit gehobenem Gastronomie-Standard - keinesfalls mehr Sterneküche. Wer also Bedienung schätzt und eine gepflegte Atmosphäre, ist da richtig. Wer Top-Küchenkunst, immer wieder Neues und Vielfalt möchte, muss die Reederei wechseln oder die anderen Schiffe wählen, solange die noch ein Rossini anbieten.
Ein anschließender Vergleich mit den beiden Buffetrestaurants: Da gab es etliches, was qualitativ durchaus mithalten konnte (oder besser war).
Dass Aida ausgerechnet in der "Selection"-Klasse die Sterneküche abschafft, ist schwer verständlich. Ich halte das für einen Irrweg.

Zitat von verachrist

danke

Im Post 179 stand nämlich AIDA Bar. Hatte ich also doch richtig im Kopf.

Anytime-Bar ist richtig!

[Blockierte Grafik: http://baltrumhus.de/FantreffenSchiff.jpg]
Die ersten Tischkärtchen sind schon gefaltet...
Namensschilder drucke ich am Freitag.
26.2. 11 Uhr Anytime-Bar; wir haben 58 Anmeldungen.
Wer noch dabei sein will, Anmeldung hier: http://baltrumhus.de/fantreffen.php?reiseid=10003