Wer Saunafan ist, braucht für dort keine Handtücher bzw. Bademantel mit aufs Schiff nehmen. Die werden auch kostenlos bereitgelegt.
Beiträge von tiberius76
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Diese Kabine liegt auf Deck Sieben direkt an dem Treppenhaus/Aufzügen.
Sie hat eine beschränkte Sicht. Wobei man sich wirklich verbiegen muß um das Wasser zu sehen. Denn direkt vorm Fenster sind die Rettungsinseln und direkt unter dem Fenster eine Arbeitsplattform.
Ansonsten ist mir positiv aufgefallen:
Nicht weit zum Wasserspender
Aufgrund der Lage natürlich kurze Wege zu den Öffentlichen Einrichtungen und Restaurants
Sehr ruhig
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Die Koffer kann man schon ab 9:00 im Terminal abgeben. Die Einschiffung selbst beginnt ab ca. 16:00 Uhr.
Auch wenn es vielleicht nicht so schnell geht, nehmt den Bus vom Flughafen zum Hafen. Der kostet 1,80 und ist ca. 30 minuten unterwegs.
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Warnhinweis:
Dieser Reisebericht gibt meine Meinung wieder und wurde sorgfältig zusammengestellt. Es kommen weder Bemerkungen zum Altersdurchschnitt noch Absätze gegen gewisse Gruppen wie Liegenreservierer vor. ;-))01.05.05 Anreise nach Warnemünde
Der Tag fing früh an. Um 7:50 ging unser Zug Richtung Hannover los. Dort einmal umsteigen und dann noch mal in Hamburg. Auf dem Bahnsteig in Hamburg habe ich dann schon tmbayer und cjaida getroffen. Die Pins sind das beste Erkennungszeichen. Ich hatte tmbayer (Thomas und Michaela) vorher noch geschrieben, dass ich meine Braunschweig Jacke anziehen werde, so konnte ich nicht übersehen werden. Vor allen Dingen, da Michaela dachte ich wäre ein dicker Mann in der fünfzigern. ;-O
Kurz vor 13:00 endlich in Rostock Hbf angekommen, wurden wir auch schon von der Scouts der Aida in Empfang genommen und konnten unsere Koffer gleich abgeben. Außerdem gab es einen kostenlosen Bustransfer nach Warnemünde. Super. So fängt der Urlaub gut an. Nach ca. 20 Minuten Fahrt, haben wir alle den Schornstein schon über den Häusern von Warnemünde gesehen. Dann nach der letzten Kurve, lag sie da: Frisch gestrichen und mit den neuen Balkonen auf Deck 7. Das Cruiseport sollte uns nur noch trennen von Aidacara. Arne von der Animation hatte mich erkannt und plauschte noch ein wenig mit uns. Da das Terminal noch nicht für uns geöffnet war, haben wir erst mal den alten Strom begutachtet und noch was kleines gegessen. Um 15:00 habe ich dann meine Leute zusammengetrommelt um zurück zum Cruiseport zu gehen. Wir wurden auch just zu der Zeit ins Terminal gelassen. Das einchecken selber ging ein wenig später los. Um 16:09 waren wir dann auf dem Schiff. (Michaela hat sich die Zeit so genau gemerkt).
Schnell zur Kabine und die Neugier war doch so stark, so das ich mir erst mal einen kleinen Überblick über die Umbauten machte, bevor ich zum Kaffee und Kuchen auf das Calypsodeck ging.
Hier die Änderungen die ich im Gegensatz zum Januar bemerkt habe:
(vieles ist ja auch schon bekannt)Karibikrestaurant jetzt Calypsorestaurant:
Neue Fliesen und Teppichboden und was am meisten auffällt, die Ausgänge zum Freideck wurden Richtung Teebar versetzt und mit einer Luftschleuse versehen. Das Freideck selber ist wunderschön geworden. Neue Schirme und Stühle erledigen den Rest und die Bar wurde neu gestrichen.Balkone auf Deck 7
Alle Säulen auf den verschieden Decks die die Nummer des Decks beherbergen wurden neu gestrichen. Allgemein wurde an vielen Ecken mal neue Farbe aufgebracht.
Neue Massagekabinen in der Sauna. Die Dusche in der Männerumkleide ist entfallen.
In der Lambadabar wurde die Bühne entfernt um mehr Platz für Sitzgelegenheiten zu schaffen. Ich finde sie jetzt großzügiger.
Etliche Teppiche wurden ausgetauscht und das Lüftungssystem teilweise erneuert und und und. Nur das Pooldeck, das ist so wie es war.
Lag es an der Werftzeit oder nicht. Aidacara hatte die 4 Tage so ein paar kleine Probleme. Vakuumtoiletten die im Zufallsprinzip funktionierten (So auch bei mir, gerade im worst case wollte sie immer nicht), spinnende Klimaanlagen, keine Kohlensäure bei den Wasserspendern auf den Gängen, wässrige Softdrinks in den Restaurants, zeitweise kein warmes Wasser auf dem gesamten Schiff. Gestört hat es mich eigentlich nicht. Wir haben uns eher immer nur köstlich über die Toilettengeschichten amüsiert.
So weiter mit dem Reisebericht.
Um 18:00 hatten wir unser erstes Aidafanstreffen an der Aidabar. Arne war auch dabei und es gab erst mal ne Runde Jägermeister. In der geselligen Runde wurde uns dann auch erzählt, das es ab 5.5 einen neuen Clubtanz geben wird und das es auch ein neues Sailaway geben soll. (Ich war erst skeptisch, aber es ist wunderschön)
Danach zum Abendbrot und dann schnell aufs Pooldeck dem Schlepperballet zuschauen. Beim ablegen dann, etliche Ausflugsboote die uns gefolgt sind, persönliche Verabschiedung per Lautsprecher von Land, Feuerwerk, Lasershow am Pool beim auslaufen. Ich sage nur Gänsehautfeeling pur. Die Poolparty war auch gut besucht. Nach der Party bin ich noch kurz in den AIDA Club wo die Musik wirklich spitze war. Und so ging der erste Tag zuende.
Seetag
Seetag ist immer das beste für mich an einer Aidatour. Der Tag begrüßte uns bewölkt, aber nicht zu kalt. Nach der obligatorischen Seenotrettungsübung ging es aufs Pooldeck wo der Brunch unter dem Motto Italien stand. Es wurde das Team vorgestellt und das Showensemble gab Abba zum besten. Das Poolspiel war „Einer lügt“ Ich stellte mich zu Jana, doch Ihre Geschichte war richtig. Trotzdem gab es einen Aidaaufkleber.
Um 13:00 war dann unser Aidafans Fototermin. Danke an Marc. Er hatte das Banner wirklich mitgebracht und so ließen wir uns mit diesem fotgrafieren.
Ich ging dann noch in die Sauna, bevor es zum Darten und Shuffleboard ging. (Es gibt ja immer den lecker Aidasekt als Belohnung)
Das Abendessen habe ich im Marktrestaurant eingenommen, hier war Italienisch angesagt. Und es war wie immer gigantisch, und ich natürlich ziemlich satt. Nach dem Essen ging es zum nächsten Termin. Aktiv Bingo war in der Aidabar. Auch hier wurde wieder gewonnen. Ein Freund von mir sahnte gleich 2 Sektflaschen ab und ich einen Cocktailgutschein für den Aidaclub.
Im Theater gab es die 80`s Welcome Show. Danach ging es gleich ab in den AidaClub wo heute 70`s/80`s Party war. Es war brechend voll. Die Stimmung spitze, die Leute tanzten sich die Seele aus dem Leib.
Oslo
Oslo empfing uns im Gegensatz zum letzten Jahr bewölkt. Die Temperaturen aber angenehm bei 15 Grad. Da ich auf dem Holmenkollen letztes Jahr schon war, habe ich mir diesemal das Rathaus genauer angeschaut und die Festung wo unser Schiff direkt vor lag.
Lange war ich nicht unterwegs, also ging es bis zum Sail away erstmal in die Sauna. Pünktlich zum auslaufen kam dann auch die Sonne raus und wir konnten die Ausfahrt geniessen. Die Animation verteilte Muffins. Lecker. Unseren Kaffee und die Fjordlandschaft konnten wir sogar auf dem Calypsodeck geniessen.
Dann ging mein normaler Aidatag weiter. Dart, Shufflebord (Wobei das Shufflen recht kurz war, da wir von Sonne in dicken Nebel fuhren und dementsprechend die Temperaturen sanken)
Kurz auf die Kabine umziehen, Aida TV schauen, angerufen, Pin gewonnen und Aida Grand Prix Jurymitglied geworden.Nach dem Essen wieder Bingo. Ich finds immer wieder klasse. Christian und Cori haben die Aida Bar zum kochen gebracht mit der Stimmung. Da das Bingo länger als geplant gedauert hat, mußte ich vorher schon weg um meinen Juryplatz einzunehmen. Thomas kam auch ganz gehetzt aus dem Rossini, wo der Nachtisch leider ohne ihn stattfand. (Sorry nochmal an Michaela, das ich Euch Aidafans im Aida TV so getriezt habe, denn zuerst wollte gar kein Aidafan mitmachen). Ich war Jurymitglied für Island. Die besten Fans waren die von Irland. Die ganze Zeit hörte man nur ihren Schlachtruf “Guiness, Guiness“. Nachdem alle Länder durch waren, durften wir hinter die Bühne. Sehr interessant wars. Und dann mußten wir auch auf die Bühne unsere Wertung abgeben. Das Showensemble machte neben mir soviel Quatsch, daß ich vergessen hatte den letzten Text zu sagen. Zur Belohnung gabs einen Cocktailgutschein. Zu unserer Überraschung war er alkoholfrei. Ein Jurymitglied konnte es sich auch nicht nehmen, das am nächsten Tag im Aida TV zu sagen.

An diesem Abend war dann noch Alpenglühn angesagt. Mit Nageln und Bierkrugstemmen. Ich habe die erste Runde Nageln gleich mitgemacht und natürlich verloren. Da mußte ich erstmal 3 Williams Birne ausgeben. Der nach mir hatte es schlechter. Da waren es schon 11 Mitspieler. Und so ging das denn ganzen Abend weiter. Auch hier war die Stimmung spitze. Dafür war in der Disco nichts los. Aber warum auch in die Disco, wenn Bayern in der Lambadabar lockt.
Kopenhagen
Ach ja, Kopenhagen. Ankunft und strömender Regen. Zum Glück wurde es gegen Mittag trockener und so konnte ich die Stadt zu Fuß erkunden. Ich werde mir Kopenhagen auf jeden Fall nochmal im Sommer anschauen. Die Stadt ist wirklich schön. Ich denke wenn die Sonne scheint, noch viel schöner. Enttäuscht war ich aber von der Meerjungfrau. Sie war eigentlich total versteckt. Ich hatte mir mehr drunter vorgestellt.
Nach der Erkundung der Stadt ging es meinem Aidatagesablauf weiter. Sauna, Dartturnier (1.Platz als Gruppe ABC Schützen), Shuffleboard (1. Platz als Gruppe Blau), Farewelldinner, Jackpotbingo, Farewellshow, Poolparty und Disco.
Auf der Poolparty gab es für uns Aidafans noch einen Staubsauger und Sekt ausgegeben. Wir trafen uns nochmal mit allen die wir kennengelernt haben und haben einen tollen Abend an Deck verbracht. In der Disco dann habe ich dann noch mit Christian und Johannes Schnappi gespielt und einen Staubsauger gewonnen. Irgendwie kamen den Abend noch ein paar mehr dazu. :nahrung1:
Der Discoabend ging für mich dann nach viel Spaß, tanzen und erzählen kurz vor vier zu Ende. (Nochmal einen lieben Gruß an Jana)
Abreise
Irgendwie war ich noch gerädert von dem Vorabend und so ging es nach dem Frühstück nochmal kurz in die Aidabar zum Abschiednehmen von vielen bekannten Gesichtern. Ganz besonders möchte ich ganz lieb nochmal CJ Aida mit Frau, Michaela und Thomas (tmbayer), Tom, Petra und Christian und die ganze Animationscrew, grüßen. Es war eine tolle Zeit. Ich hatte viel Spaß mit Euch.
Im Bus habe ich dann mit meinen Bekannten nochmal die Tage Revue passieren lassen. Natürlich haben wir dabei viel gelacht. Vor allen Dingen über die Vakuumtoiletten.

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Malta
Auch in Malta meinte es das Wetter noch gut mit uns. Also, nichts wie runter vom Schiff und zu Fuss Malta entdecken. Die Eindrücke sind so phantastisch, die kann man gar nicht so wiedergeben. Also, selber entdecken und staunen.
Nach der Entdeckung Maltas, war dann am Nachmittag wieder das übliche Programm dran. Also, Sauna, Dart und Shuffleboard. Damit noch einen schönen Gruß an unsere Truppe. Lothar und Audrey, Lars und Nadja, Marianne, Mike, Sarah, David, Heinz1, Thomas und Thomas und natürlich Animateur Florian.
Nach dem Bingo ging es wieder ins Theater. Die Poolparty am Abend fiel aufgrund von Wind und leichtem Regen leider aus. Dafür wurde die Lasershow nachgeholt. Wir sind dann in der Arkona Club gegangen. Da war es wenigstens trocken und warm.
Palermo
Palermo begrüßte uns mit 9 Grad und Regen. So ein Mist. Auf den Berghängen war auch schon Schnee zu sehen. Also, dickere Klamotten an und mit der Hafeninfo auf Entdeckungstour. Der Verkehr in Italien ist fürchterlich. Es wird gehupt, gedrängelt und keine Rücksicht auf die Fußgänger genommen. Und ich dachte immer schon, die Griechen fahren wie die bekloppten. Der Regen wurde immer schlimmer und ich habe dann die Palermo Sightseeingtour nach 2 ? Stunden völlig durchnäßt abgebrochen. Bin dann gleich erstmal in den Wellnessbereich mich aufwärmen gegangen. Am weiteren Nachmittag ist mir dann noch der Sicherheitsoffizier aus der Super RTL DokuSoap über den Weg gelaufen. Er war mit Konstrukteuren unterwegs auf dem Schiff.
Shuffleboard fiel aufgrund Nässe aus und wir haben dafür 2 Runden Dart bei 6 Grad und in dicken Winterjacken gespielt. Dafür habe ich beim Bum Klack Klack auch mal ein Glas Sekt gewonnen und im Theater lief das Grusical, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Neapel
In Neapel wurde das Glühwein Schiff war. 3 Grad. Am Anfang noch ohne Regen/Schnee. Doch dann fing es an zu schneien bzw. ging ein Schneeregen runter. Hätte ich das gewußt, hätte ich einen Ausflug gebucht. So war ich dann schon nach 1 ? Stunden wieder auf dem Schiff. Zum Spieletreff in der Aidabar hatte uns Florian noch um etwas gebeten. Wir sollten allte kommen und verschieden Spiele spielen wollen. Er wollte das Arne nochmal so richtig in Streß vor seinem Urlaub gerät. Das hat auch prima geklappt und als die Auflösung kam, gab es erstmal einen Sekt für alle. (Das Foto habe ich Rolf geschickt, mal sehen ob es reingestellt wird) Die Retourkutsche für Florian kam am Abend beim Bingo. Es heißt ja, wer falsch Bingo ruft muss einen ausgeben. Die Bar hat 5 mal falsch Bingo gerufen. Da gab es z.B. 5 Kurze, 2 Staubsauger, irgendwas was gebrannt hat. Und einen Cocktail aus Tequila und Bols blau. Den durfte ich dann trinken, damit ich weiss wie der Rest geschmeckt hat, hat Florian gesagt. Danach tat er mir richtig leid. Vor allen Dingen das er für uns noch Klavier spielen mußte beim Cara-oke.
Unsere Dartgruppe hatte nämlich den Holzmichl umgedichtet. Das Lied war dann „Steckt den die alte Pfeilspitze noch“ und wir haben uns „Die singenden Pfeilsptzen“ genannt. Sogar ein eigenes Schild von der Animationscrew gedruckt bekommen. Für unsere Darbietung gab es 2 Flaschen Sekt. Ich selber habe dann noch mit 3 anderen YMCA gesungen.
SeetagDer zweite Seetag begrüßte uns mit Sonne und Windstärken von 4-8. Das ist eigentlich nicht viel, aber es war eine Dünung (So nannte es des Kapitän) dabei und deswegen stampfte das Schiff unheimlich stark. So stark, das der Pool sogar leergepumpt wurde und der Whirlpool überschwappte. Der Poolbrunch ging noch trocken über die Bühne. Doch dann fing es an zu regnen und gelegentlich auch an zu Hageln und zu schneien. Trotzdem haben wir das Dart und Shuffleboardturnier durchgezogen.
Das Farewelldinner war am Abend wegen des Seeganges nicht so gut besucht. Auch die Abschlußshow, die ich wirklich genial fand (vor allen Dingen die Version von „In the Navy“)
Ich habe dann noch meine 2 Urkunden für das Dart und Shuffleboardturnier abholt und bin dann doch relativ schnell ins Bett, da mir aufgrund der Schiffsbewegungen etwas mulmig war (Oder war es der Sekt?)Abreise
In Mallorca war nichts mehr von dem Schneechaos der letzten Tage zu sehen. Nachdem wir unsere Koffer an den Pier gestellt haben, sind wir noch bis 17:00 auf dem Schiff geblieben und dann erst mit der Linie 1 zum Flughafen gefahren. Ich habe diesen Tag noch viele Fotos von der Cara gemacht, um am 1.5 die Veränderungen zu sehen, die sie bekommen wird.
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Aida Cara 21.01.05 – 28.01.05 - Die wirkliche Glühweintour Teil 1
Um es gleich wie Morris vorweg zu nehmen, dieser Reisebericht ist geprägt von meiner großen Liebe zur Aida. Also kann dieser Bericht in einigen Teilen durch die Rosa Brille gesehen werden.

Da wir diese Tour individuell gebucht haben, sind wir schon ein Tag vorher nach Palma de Mallorca geflogen. Die Insel begrüßte uns mit schönsten Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad. Also, nichts wie rein in die Buslinie 1, um zu unseren Hotel zu kommen, das direkt am Yachthafen lag.
(Tipp zur Buslinie 1: Sie verkehrt direkt vom Flughafen zum Hafen wo die Aida liegt und fährt dabei direkt durchs Zentrum von Palma, Kosten: 1,80 Euro)Nach ein wenig Sightseeing ging es schon auf den Abend zu, und wir wunderten uns, das an dem Yachthafen so viele Menschen unterwegs waren. Sie sind alle zu dem grandiosen halbstündigen Feuerwerk gekommen, das für den höchsten Feiertag von Mallorca ausgerichtet wurde. So ein tolles Feuerwerk habe ich noch nie gesehen.
Freitag 21.01.05
Da ich die Nacht vor lauter Aufregend eh nicht viel schlafen konnte, war ich schon um 6 Uhr wach. Ich bin sofort zum Balkon und da lag sie. Nur 500m Luftlinie entfernt. So fängt der Morgen doch gleich gut an. Nach Frühstück und aus checken im Hotel, sind wir dann erst mal die Koffer abgeben gefahren.
(Tipp: Das geht ab 9 Uhr im Hafenterminal – Es ist ausgeschildert)Nach einem wunderbaren warmen Tag (ca. 20-22 Grad), ging es dann gegen 15:30 zum einboarden. Endlich wieder auf unserem Schiff. Wir hatten Glück, es war gerade Kaffeezeit und so konnte sich meine Family schon mal einen ersten Eindruck vom Essen machen.
Die Begeisterung nach der ersten Schiffsführung durch mich, war groß. Nur vom Pooldeck waren sie doch etwas enttäuscht. Zu klein war die einhellige Meinung. Da ich inzwischen auch die Blu kenne, musste ich Ihnen beipflichten. Da war das Pooldeck doch schöner.Der Zustand der Cara ist super. Man sieht nur an einigen Stellen, wie bei den Außentreppenbeleuchtungen und einige Stellen am Pool, das es Zeit für die Werft wird. Die ganzen inneren öffentlichen Räume sind in einem tadellosen Zustand. Auf unserer Route waren die ganze Zeit Konstrukteure mit Ihrem Farbfächern und Zollstöckern unterwegs. So wie das aussah und was die alles vermessen und fotografiert haben, wird in der Werft richtig groß umgebaut und erneuert.
So jetzt wieder zur Tour. Frisch an Bord ab dieser Tour: Birdy und Lutz Leitzsch
Zur Sailaway Party war es doch recht kühl geworden, so das die Winterjacke rausgeholt werden musste. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Trotzdem ging die Party nicht so lange. Leider fiel die Lasershow aufgrund eines Defektes aus. Sie wurde aber später nachgeholt.
Seetag
Die Seetage, für mich das beste an der Aidatouren. Die Sonne begrüßte uns und man konnte sogar ohne Decke an Deck liegen. Beim Poolbrunch und der Vorstellung der Scouts, Animation und Aidafit Crew, wurde noch kurz angemerkt, wer als erstes im Pool ist, bekommt ein Flasche Sekt. Das habe ich mir ja nicht zweimal sagen lassen und bin in das wirklich a....kalte Wasser gesprungen um sie mir zu holen.
Das Showensemble hatte Abba Hits zum besten gebracht und das Poolspiel war diesmal „ Wer von der Animation hat sich seine Geschichte ausgedacht“. Ich stand leider falsch, aber es gab ja immerhin eine Pin.Das zweite Poolspiel am Nachmittag, was man immer vom Seetag kennt, fiel irgendwie aus. Also, schnell zum Dart und danach zum Shuffleboard. Als Belohnung gab es den lecker Aida Sekt.
Nach dem Essen ging es dann traditionell zum Aktiv Bingo mit Janine. Und ich habe wieder nichts gewonnen.
Später gab es im Theater die Welcome Swing Show. Klasse. Dieses Showensemble ist bis jetzt das beste was ich gesehen habe. Jung, gut aussehend und wirklich super Stimmen. Und das auf der Cara noch die Musik vom Band kommt, störte mich überhaupt nicht.
Tunis
Auch Tunis begrüßte uns trocken und mit Sonnenschein. Ich habe die Tunis Panoramatour (TUN06) gebucht. Das reicht völlig aus. Man sieht alles, und muß nicht stundenlang irgendwo rumlaufen oder sich Museen anschauen. (Da bin ich nicht der Typ für). Außerdem bleibt man weitesgehend von den Händlern verschont, die ganz schön penetrant sind.
Am Nachmittag wieder das übliche Programm für mich. Sauna, Dart, Shuffleboard. Nach dem Essen Bingo und dann das Highlight für mich. Florian fragte mich ob ich in der Jury von dem „Aida Grand Prix“ mitmachen möchte. Ich habe sofort zugesagt. Ich war Eggenfelden. Wie peinlich. Aber es gab ja auch noch die Kelly Family. Das beste an der Sache war, das ich hinter die Kulissen (Umkleide) des Theaters schauen konnte. Man kennt das ja sonst nur aus den Fernsehberichten.
Nach dem Theater wurde in der Aida Bar noch Crew meets Band ausgetragen und ich bin nach dem von der Aida gesponserten Cocktail ins Bett.
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