Wir sind letzten Samstag von der Prima abgestiegen und waren von der Sternstunde ziemlich enttäuscht.
General Manager Constantin Burkämper hatte für den 19. Mai um 21.00 Uhr in die Nightfly Bar eingeladen. Wir hatten erst noch überlegt, überhaupt dorthin zu gehen, da die Prima overnight in Rotterdam lag und wir zu dieser Uhrzeit eigentlich noch mal in die Stadt wollten. Trotzdem zogen wir die Sternstunde einem erneuten Landgang vor.
Aufgrund der Uhrzeit, nahmen wir schon an, dass es bei der Sternstunde kein Abendessen geben würde. Richtig geraten.
Herr Burkämper und sein Team waren nicht pünktlich und so wurde erst um 21.10 Uhr die Türen zur Nightfly Bar geöffnet, vor denen ca.50 Passagiere warteten. Zur Begrüßung gab es ein Glas Champagner Moet und dann wurden die Gäste durch Crewmitglieder zu ihren Plätzen in der Bar gebracht. Das war recht nett. Auf den Tischen in der Bar standen solche Gläser mit Erdnüssen, wie man sie an vielen Bars im Schiff bekommt. Den ganzen Abend wurde Champagner nachgeschenkt und man konnte auch andere Getränke (auch Cocktails) bestellen.
Nach ca. 30 min hat Herr Burkämper dann mal die Gäste begrüßt, zusammen mit den Entertainment Manager Stefan Hartmann. Da Herr Burkämper recht wortkarg war, hat Herr Hartmann die Situation etwas gerettet, den ein oder anderen Witz gebracht und uns über die "Sternstunde" informiert. Laut seiner Aussage hat AC keine Kosten und Mühen gescheut und exclusiv für diese Sternstunde ein Zauberer-Duo engagiert.
Wir sahen dann eine Zauber-Show, die durch zwei Pausen unterbrochen wurde, in denen ein Musiker am Klavier die Gäste unterhielt.
Wie lange die Zauber-Show insgesamt dauerte weiß ich nicht, aber den Abend hatte ich mir doch anders vorgestellt.
Mitreisende an unserem Tisch erzählten, dass in der Woche zuvor der GM mit den Gästen von Bord ging und in einem Lokal in Rotterdam eingekehrt war. Dies hätte uns auch wesentlich besser gefallen.