«Explorer of the Seas»: Kreuzfahrtschiff wird von Böe erfasst
Vor den Kanarischen Insel geriet das Kreuzfahrtschiff «Explorer of the Seas» in Schieflage. Ein Video des Vorfalls geht auf Tiktok viral.
www.20min.ch
Wenn man davon ausgeht, dass Kost und Logie frei ist, dann haben die MA auf dem Schiff mehr Geld zur Verfügung, als ich mit Mindestlohn, wovon ich Miete, Essen, Strom, Internet und so weiter bezahlen muss.
Diese Sachen müssen mit berücksichtigt werden.
Nichtsdestotrotz gebe ich Trinkgeld.
Was man auch berücksichtigen sollte, ist das allgemeine Lohnniveau im Heimatland der Crew. Ich hab mir mal die Philippinen, von wo ja sehr viele Crewmitglieder kommen und auch leben, wenn sie nicht am Schiff arbeiten, angesehen.
Einfach den PHP-Betrag durch 63 dividieren, dann ist man auf den ca. Euro-Betrag.
Wenn also die in diesem Thread angegebenen Trinkgeld-Beträge stimmen, und man diese Beträge auf alle Passagiere hochrechnet, verdient ein Cabin-Steward, Barmann/frau, Kellner,..... weit mehr als ein gut ausgebildeter Landsmann in seinem Heimatland. Noch dazu haben die Crewmitglieder Kost und Logis frei.
Trinkgeld sollte man geben, aber mit Maß und Ziel, da sich sonst im Heimatland der Crew so mancher fragen könnte, warum sollte ich eine anstrengende Ausbildung machen, wenn ich am Schiff (ohne Ausbildung) sowieso weit mehr verdiene.
Ich bin mit NCL rund um Südamerika (Buenos Aires bis San Antonio/Chile gefahren. Die Ausflüge waren extrem teuer. Vor dem Hafen konnte man dieselben Ausflüge um ein Drittel des Preises an Bord buchen. War das erste Mal auf meinen zahlreichen Kreuzfahrten, dass ich keinen einzigen Ausflug an Bord gebucht habe. NCL hat es einfach maßlos übertrieben mit den Ausflugspreisen.
Ansonsten hat mir NCL sehr gut gefallen.
Selbstverständlich regen sich andere Nationen auch auf, wenn (eklatante) Routenänderungen vorgenommen werden.
Als in diesem Jahr bei den Östlichen Mittelmeertouren z.B. Israel nicht angefahren werden konnte, stornierten sehr viele Amerikaner und Kanadier die Kreuzfahrt. Dadurch ergab sich für so manch einen Gast ein Kreuzfahrtschnäppchen auf einem amerikanischen 5 Sterne Schiff (wie z.B. Celebrity). Mehrere Bekannte von mir nutzten diese günstige Gelegenheit.
Als wir letztes Jahr mit Holland American Line ab San Diego bis Sydney mit wunderschönen Zielen in der Südsee unterwegs waren, stornierten auch einige Gäste , als bekannt wurde, dass Bora Bora nicht mehr angefahren werden durfte .
Meine Erfahrung auf so manchen Kreuzfahrten mit amerikanischen Schiffen ist, dass sich die US Bürger, Kanadier, Briten und auch andere Nationen schon wegen winziger Kleinigkeiten noch viel mehr beschweren.
Bei Routenänderungen ist dies natürlich verständlich. Mein Post bezog sich auf die Schiffsänderung einer gleichen Schiffsklasse.
Hab mich vermutlich zu wenig genau ausgedrückt.
Sorry, aber was ich mich bei diesem Thema schon länger frage ist, ob sich über so etwas auch andere Nationen aufregen würden, oder ob das nur wieder mal etwas typisch "deutsches" ist.
Die Südsee steht auch bei uns ganz oben auf der ToDo Liste. Allerdings hat mir diese Cruise zuviele Seetage.
Euch alle viel Spaß
Viele Seetage sind es schon, aber ich glaube, das muss man bei der Südsee in Kauf nehmen. Ich hab mir jetzt etliche Südseekreuzfahrten angesehen (Überquerung Südsee), und diese Kreuzfahrt ist noch eine mit den wenigsten Seetagen.
Hier die Eintrittspreise von der Homepage des Aquariums.
Ein bisschen durch Ushuaia schlendern. Richtige Sehenswürdigkeiten hat Ushuaia zwar keine, aber es ist trotzdem nett, dort ein bisschen herumzuspazieren.
Einen Halbtagesausflug in den Nationalpark Lapataia kann man machen. Dort endet das Straßennetz (Panamericana) Amerikas. Die Natur "am Ende der Welt" anschauen.
Verschiedene Bootstouren auf den Beagle-Kanal zu Pinguinen, Seelöwen, Kormoranen, Leuchtturm kann man ebenfalls machen.
Auf all meinen MSC Reisen hat noch nie jemand auf die Einschiffungszeit geschaut. Wenn du innerhalb der allgemeinen Check-In-Zeiten dort bist, kannst du einchecken.
Ca. 2 Wochen vor Abfahrt bekommst du ein Mail mit dem Einschiffungsformular, Kofferanhänger und allen weiteren Details. Einschiffungsformular, Kofferanhänger und evtl. eine selbst auszufüllende Gesundheitserklärung musst du ausdrucken und gemeinsam mit deinem Reisepass bei der Einschiffung vorweisen.
Ich bin diesen Feber mit der NCL Sun von Buenos Aires nach Santiago de Chile (San Antonio) gefahren. Die Falkland Inseln wurden auch angelaufen.
Tendertickets bekam man laut Tagesprogramm ab 7:00 Uhr. Normalerweise ging es so 10 Minuten vorher los, dass die Tickets verteilt wurden. Wenn ich um ca. 6:30 Uhr zum Ausgabeort kam, waren schon ziemlich viele Leute vor mir da, sodass ich -- als ich an die Reihe kam -- Tickets für Tenderboot 2 bis 4 bekam. Auf den Falkland Inseln gab es jede Menge Frühaufsteher und ich bekam Tenderboot 4.
Was auch auffiel war, dass viele Leute mehrere Tendertickets nahmen. 24 war das Maximum was ich selbst gehört habe, was einer mitnahm. Auf ein Tenderboot gehen ca. 120 Leute.
Passagiere mit Butlerservice wurden bevorzugt und mussten keine Tendertickets vorweisen. Man konnte sich auch zu Beginn der Reise ein Packet kaufen, sodass man sich das Anstehen für die Tickets ersparen konnte und gleich auf´s Tenderboot gehen konnte. Ich weiß allerdings nicht mehr, wieviel dieses Packet gekostet hat.
Das Tendern ging recht zügig. Obwohl ich auf den Falkland Inseln im 4. Tenderboot saß, war ich der erste im Hafen, der eine Tour zu den Königspinguinen am Volunteer Point buchte. Musste dann noch etwas warten, bis der Jeep (4 Passagiere) voll war und wir gefahren sind. Die meisten Passagiere hatten scheinbar schon vorher gebucht und nicht erst im Hafen. Ich zahlte für den Ausflug € 180,--. An Bord hat er doppelt soviel gekostet. War aber haargenau derselbe Ausflug. Wir sind mehr oder weniger alle in Kolonne zum Volunteer Point gefahren. Wetter war super -- blauer Himmel, Sonnenschein und zwischen 15 und 20 Grad. Es gab eine Kolonie von Königspinguinen, daneben eine von Eselspinguinen und auch eine mit Magellanpinguinen. Fahrzeit zum Volunteer Point gute 2 Stunde, davon etwas über eine Stunde über eine Wiese. Man sollte definitiv keine Probleme mit seinem Rücken haben; es rumpelt massiv.
Im Hafen gab es genügend Anbieter mit freien Geländewägen, die zu den diversen Punkten auf der Insel gefahren sind. Man brauchte definitiv nicht nervös sein, dass unter Umständen alles ausgebucht ist.
NCL ist telefonisch eigentlich immer gut zu erreichen. Es wird rasch abgehoben.
[…]
Vielleicht passt du den Threadtitel etwas an.
Es geht nicht um Österreicher, sondern nur um einen Österreicher!
So ist die Überschrift eindeutig zweideutig 😉
Danke für den Hinweis. Ist mir gar nicht aufgefallen.
Hab ich schon geändert.
Bin mir zwar nicht sicher, ob das das richtige Unterforum ist; ansonsten Mod´s bitte verschieben.
Hier kann man sehen, was passiert, wenn man sich bei AIDA zu viel/zu oft aufregt
Deshalb besser hier im Forum jammern als an der Hotline
Das Tagesprogramm kam jeden Tag auf Deutsch. Auch die Speisekarten in den Bedienrestaurants waren in Deutsch -- jeden Tag.
Einen ausgewiesenen deutsch sprechenden Ansprechpartner gab es nicht.
Die Durchsagen an Bord wurden auf Englisch und Spanisch getätigt (wir sind in Südamerika unterwegs gewesen diesen Feber).
Am ehesten hätte vermutlich wer an der Rezeption deutsch gesprochen. Hab ich aber nicht getestet, da ich mich problemlos in Englisch unterhalten kann.
Entspannter ist es sicher, wenn man auf englischsprachigen Schiffen zumindest etwas Englisch kann, um das Notwendigste ausdrücken zu können.
Ich komme gerade von der Norwegian Sun (Buenos Aires nach San Antonio/Santiago de Chile vom 05.02. bis 21.02.2024). Hygienetechnisch hat bei uns alles gepasst. Man hat nichts von irgendwelchen Krankheiten mitbekommen.
Es war meine erste Norwegian Kreuzfahrt; bin aber schon mehrfach mit anderen Reedereien gefahren. Was mich sehr negativ überrascht hat, waren die sehr hohen Nebenausgaben an Bord. Vor allem die Landausflüge waren extrem teuer. Man konnte dieselben Ausflüge am Hafen für weniger als ein Drittel des Preises an Bord buchen. Z.B. haben wir USD 60,-- für einen Ausflug, der im Hafen angeboten wurde, gezahlt. An Bord hat haargenau derselbe Ausflug USD 189,-- gekostet. Der einzige Unterschied war, dass bei dem an Bord gebuchten Ausflug ein Snack inkludiert war. Das gleiche Muster konnte man in allen anderen Häfen auch beobachten.
Bezüglich Terminen:
Habt ihr euch schon mal überlegt mit Hurtigruten oder Havila zu fahren. Die fahren in 12 Tagen die ganze norwegische Küste von Bergen bis Kirkenes hinauf und dann auch wieder herunter. Ist zwar keine klassische Kreuzfahrt, aber die fahren das ganze Jahr über. Da ist dann sicherlich für jeden der richtige Termin dabei.