Beiträge von Gentry

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    Ich buche über AIDA gerne Ausflüge die ohne umfangreiche Busstrecken auskommen. Je nach Reisegebiet meist irgendwas mit Boot, oder so was. Da finde ich das Preis/Leistungsverhältnis in Ordnung. Ziele bei denen der Hafen zentral zu den für mich interessanten Orten gelegen ist, laufe ich meist zu Fuss, nutze öffentliche Verkehrsmittel, HopOnOff oder auch mal nen AIDA Shuttle (die Preise hierfür finde ich soweit auch ok). Organisierte Ausflüge mit langer Busfahrt nehme ich nur in Kauf, wenn es keine vernüftigen Alternativen gibt. Z.B. früher Ägypten.


    Zu hoch empfinde ich die Preise von AIDA auch ab und zu, in Erinnerung habe ich da z.B. die Busse zum Nordkap (trotzdem gebucht) oder jetzt aktuell Ausflüge von Baltimore nach Washington für die Reise im Herbst (werde ich nicht über AIDA machen).


    Über örtliche Anbieter direkt gebuchte Ausflüge mache ich sehr selten, aus Bequemlichkeit, ist einfacher und schneller über AIDA gebucht. Klar kostet etwas mehr. Ausnahmen gibt es. Z.B. Hubschrauberrundflüge oder ähnliches im höheren Preissegment. Da ist mir AIDA auch meist zu teuer im Verhältnis zum gebotenen.


    Im Vergleich mit anderen Reedereien ist bei AIDA Ausflügen das Preis-/Leistungsverhältnis durchaus o.k. und im Rahmen dessen was ich dafür bezahlen will. Es kommt halt immer darauf an...

    [..] nicht umsonst heißt es, dass eine keine Software frei von Fehlern ist.

    Das ist richtig. Ich bin aber schon immer wieder überrascht, manchmal auch amüsiert, dass sich ein "Global Player (Carnival/AIDA) eine derart inkonsistente, schlecht designte und schlecht implementierte und vor allen schlecht validierte IT Infrastruktur leisten kann. Vor allem in der Aussenwirkung. Das kostet doch dem Konzern eine Menge Geld...


    Ich möchte nicht wissen, welches Mischmasch an verschiedenen Systemen und Prozessen bei denen im Hintergrund läuft. Wohl über die Jahre gewachsen und immer nur "nachgebessert".

    Es ist doch eindeutig geregelt, dass ich Essen bestellen kann, ohne dass ich was trinken muss. Das ist im Gaststättengesetz geregelt und sollte auch für Aida gelten. Sicher wird wieder als Einwand kommen, dass es unter italienischer Flagge fährt und dort anderes gilt.

    Genau so ist das. Aber vielleicht ist das in Italien ähnlich geregelt... Wer weis...

    [..]

    Glaubt es mir oder glaubt es mir nicht, selbst die niedrigsten Vario-, Just- oder Sonstwieangebote liegen über dem Selbstkostenpreis (bzw. Deckungsbeitrag) der (jeweiligen) Reederei. Wenn nicht, dann ist eben jedes bezahlte Getränk an Bord ein Gewinn...:stossen:

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    Der selben Meinung bin ich auch. Zumindest in der Kalkulation, da AIDA sicher von einem gewissen Umsatz an Bord durch Zusatzangebote (Ausflüge, Essen, Trinken, Shop, usw) ausgeht. Und die Strukturen an Bord danach ausrichtet. Allerdings halte ich die Katalogpreise bei AIDA für massiv zu hoch, für die gebotene Leistung. Diese dienen imho primär als Marketinginstrument:


    - "Premium" vermittelt ein gutes exclusives Produkt. Man meint eine tolle Leistung zu bekommen, auch wenn es am Ende nur ein paar Punkte mehr im Vielfahrerprogramm sind.

    - Damit der Kaufanreiz größer wird, gibt es zeitlich limitierte Rabatte um die Kunden unter Druck zu setzen, zu buchen, nicht das die Frühbucheremässigung dann weg ist.

    - Wenn der Kunde dann darüber meckert, dass das Produkt zu teuer ist, meint er streng genommen nicht, dass es tatsächlich zu viel Geld kostet. Er sieht dass er es sich nicht finanziell nicht leisten kann oder will... Ist ja auch eine tolle Marke, kommt immer in der Werbung, fahre ich schon seit Jahren, AIDA Community, Bordsprache Deutsch, und so weiter...

    - Da gibt es ja dann die Lösungen für "preisbewusste" Kunden, die Vario buchen. Diese stellen fest, hey ich bekomme ja fast die gleichen Leistungen für viel weniger Geld. Das diese Preise immer noch verhältnismässig hoch sind (im Vergleich zur enthaltenen Leistung), wird im Vergleich mit den Katalogpreisen schon gut versteckt.

    - Die Schiffe will man dann letzendlich mit Passagieren vollbekommen, die auf Schnäppchen hoffen, die sich nicht so arg blenden lassen und die tatsächlich auch Preise mit den Mitbewerb vergleichen... (Just, ganz tiefe Variopreise, "Pauschal", Teaser Aktionen, usw...) Aber diese werden ja hoffentlich noch viel Geld da lassen. Man hat ja beim Reisepreis "gespart".


    Das ganze wird natürlich auch noch durch andere Faktoren gesteuert: Ferien, knappe Kontingente für bestimmte Personengruppen (Suiten, grosse Familien, Einzelreisende, usw), Fahrgebiet, man nimmt halt mit was man kann.


    Das funktioniert ganz gut, auch bei mir... Aber ich habe immer im Hinterkopf: "you get what you pay for". Manchmal macht es auch Sinn eine Reise nicht zu machen, darüber nachzudenken ob nicht andere Angebote besser sind (was ist denn tatsächlich enthalten, kann ich mich da auch wohlfühlen, wie sind die "Nebenkosten"). Je flexibler man ist, Reederei, Sprache, Ferienzeit, Route, usw., desto preiswerter kann eine Reise werden. Dabei meine ich nicht unbedingt, das eine Reise auch billiger werden muss. Nur der Wert sollte dem entsprechen, was ich bereit bin dafür zu zahlen.

    [..] Ich glaube aber nicht, dass hier jemand ein Anreisepaket bucht um "an die Hand genommen zu werden"

    "An die Hand genommen" im Sinne von Bequemlichkeit trifft bei mir schon zu. Ich buche lieber ein Komplettpaket im Reisebüro oder rufe die AIDA Reisetante an, die macht das dann. Spare ich Zeit, die ich anders sinnvoller nutzen kann. Genauso bei Ausflügen, buche ich auch im Verhältnis oft bei AIDA. Finde keinen Spass daran, mich mit seltsamen lokalen Agenturen abstimmen zu müssen. Klar kostet diese Bequemlichkeit ein paar Scheine mehr, zumindest meistens.


    Das ganze Chaos mit den Sitzplatzreservierungen und die zusätzlichen Kosten finde ich aber auch ärgerlich. Dabei reise ich meistens alleine, mich trifft also die "Random" Platzierung die viele Airlines konsequent durchziehen weniger als Familien. Noch schlimmer ist der Nervfaktor mit den unterschiedlichen Freigepäckmengen bei den verschiedenen Airlines und Buchungsklassen, auch wenn man die Flüge im Paket bei AIDA bucht. Ich würde wesentlich öfter einen "Premiumtarif" buchen wenn hier eine konsistente Leistung angeboten würde.

    Hier irrst Du. Eine irrtümliche Preisangabe verpflichtet den Verkäufer nicht, das Produkt auch zu diesem falschen Preis zu verkaufen. Die Informationen auf Shopping Webseiten oder auch Schaufensterauslagen sind kein rechtlich verbindliches Angebot. Verbindlich wird es erst wenn der Kunde ein Kaufangebot abgibt und der Verkäufer dies bestätigt.

    Die rechtlichen Vorraussetzungen für die Untersuchung von Mobil Telefon, PC usw. ist

    in den USA vorhanden. Allerdings müssen dabei auch begründete Verdachtsmomente vorliegen. 2018 wurden etwa 30000 Personen so behandelt, bei weit über 350 Mio Passagieren die Einreisen. Ist ein Gesetz aus der Obama Regierungszeit.


    Übrigens: Im Entwurf des neuen IT-Sicherheitsgesetzes des Innenministeriums ist Beugehaft vorgesehen, falls man der begründeten Aufforderung nach Herausgabe von Passwörtern nicht nachkommt. In Deutschland.


    Ein schlechtes Gefühl bei der Einreise in den USA bleibt, obwohl die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass dabei etwas dramatisches passiert.

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    Und jetzt nur mal Frage, wo soll „mann“ den Edelstahltrinkhalm transportieren? Am Pooldeck, in einer Badehose.......

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    Der Mann von Welt trägt zusätzliche dringend benötigte Dinge wie Stahlrohrstrohhalm, Bürste für Stahlrohrstrohalm, CO2-neutrales Spüli für die Stahlrohrstrohalmreinigung in der Glasflasche, gerne an einem oder besser mehreren Lanyards. Diese sollten aber besser aus Hanfseil gedrillt sein, wegen der Umwelt.

    Ich finde den im Reisepreis enthaltenen Umfang an Getränken bei TUI Cruises auch sehr gut und umfangreich. Da wird imho eine viel Größere Auswahl geboten, die bei den deutschsprachigen Mitbewerbern selbst mit den hochpreisigen Paketen nicht erreicht wird.


    Aber: Auch TUI Cruises versucht selbstverständlich auch neben den bezahlten Reisepreis Umsatz zu generieren, deshalb gibts auch da Einschränkungen. Die enthaltenen Getränke gibt es nicht in den "Spezialitätenrestaurants", dort sind dann Speis und Trank zahlungspflichtig. Wenn mans weis ist das nicht schlimm, man kann ja entsprechend planen...

    [...]

    Das Aidakonzept sieht doch vor, dass Tischgetränke im Preis inkludiert sind, die Grundversorgung also auf jeden Fall gewährleistet ist.

    Die Getränkepakete sind also nur als ergänzend zu sehen, eben für die Gäste, die etwas mehr möchten.

    [...]

    Ja, das sehe ich auch so. Allerdings geht bei den Neubauten der Trend schon Richtung Bedienrestaurant/Themenrestaurants, wo es bei ADIA bekanntlich keine im Reisepreis enthaltene Tischetränke gibt.

    Und wohin wollen die übrigen 75% :gruebel:

    Studie aus 2017:


    Drei von vier deutschen Passagieren wählten 2017 eine Kreuzfahrt durch europäische Fahrtgebiete. Mehr als die Hälfte aller deutschen Passagiere machte eine Kreuzfahrt durch Nordeuropa (28,1 Prozent) oder das Mittelmeer (25,7 Prozent). Jeweils rund jeder zehnte Passagier bereiste die Karibik (10,9 Prozent) und die Kanaren (9,0 Prozent). Auch durch die Ostsee (7,3 Prozent) sowie zu Destinationen in Afrika und im Mittleren Osten (5,5 Prozent), nach Asien (2,7 Prozent) reisten die Deutschen. Transatlantikreisen unternahmen (2,1 Prozent) der Reisenden.


    Zitat aus: DRV: Kreuzfahrten beliebter denn je


    Edit: Bin wohl blind heut morgen: Elbblick hat das schon vor 8 Stunden gepostet, sorry :rolleyes:

    Ich finde eine Bügelmöglichkeit an Board gut und nutze diese manchmal. Bin ja nicht so der Profi im optimalen knitterfreien Kofferpacken und finde das schon praktisch wenn ich Hemd, Sakko oder Hose nach der Anreise auf die schnelle mal aufbügeln kann. Nicht das die Teile dann wirklich besser aussehen, da ich auch kein Bügelprofi bin, aber ein wenig hilfts (red ich mir zumindest ein).

    Diesen Anspruch könnten weltweit auch Millionen von Touristen und/oder Business Gäste an ihre Hotels stellen - tun sie aber nicht ? Warum wohl ?

    [...]

    In sehr vielen US-amerikanischen Hotels und Motels gibt es einen Raum mit Waschmaschinen. Das selbe gilt für sehr viele internationale Cruise Lines. Ist wohl ein historisches Ding, das aus den USA kommt. Selbst Douglas Ward bewertet im Berlitz Cruise Guide, das Vorhandensein einer Laundry für Gäste. Teilweise wird sogar im freien Text darauf hingewiesen, wenn es keine gibt. So unüblich ist das auf Kreuzfahrtschiffen nicht.

    Globetrotter74


    Vielen Dank für den tollen Bericht (PDF)! Erfreulich faktenreich und ohne großes Getue beschrieben. Schön jenseits der Klickibunti Berichte mit theatralischem Titel, aber ohne Inhalt, die sich auf YouTube und Co so finden.


    Hat mir sehr geholfen, Danke!

    [...] Ich sage auch nicht dass das aus Boshaftigkeit gemacht wird, aber aus Egoismus, jeder ist sich selbst der Nächste und das überall. [...]

    Selbstverständlich ist das so. Jeder ist sich selbst am nächsten. Echte Menschenfreunde gibt es sehr selten, ich gehöre nicht dazu. Der der den Sitz klappt, möchte es bequemer haben, was nicht weiter verwundert bei den engen Sitzabständen. Der der den Sitz hingeklappt bekommt, möchte es auch bequemer haben, was auch nicht weiter verwundert bei den engen Sitzabständen. Ein Dillemma. Keiner der beiden möchte mehr Geld ausgeben für mehr Sitzabstand. Purer Egoismus.


    Man kann bei einem Problemfall natürlich miteinander sprechen, so von Egoist zu Egoist, oft findet sich ein Kompromiss der beide Seiten einigermaßen zufriedenstellt.


    [...] Und da kann ich die An-der-Lehne Rüttler, Knie-in-die -Lehne Drücker usw. sehr gut verstehen. [...]

    Aggressive Aktionen wie am Sitz rütteln oder Knie reinrammen tragen sicher nicht zur Entspannung der Situation bei. So etwas ist für mich unverständlich und löst keinen Konflikt.


    Eines ist sicher: Der Platz rund um den Sitz ist gegeben, alles andere ergibt sich.