... sind auf dem Weg zu Frau Schlangenaal und Herrn Bullauge.
LG
Dirk
... sind auf dem Weg zu Frau Schlangenaal und Herrn Bullauge.
LG
Dirk
... habe gerade die Fotos aus dem Briefkasten geholt, na da ist das WE gerettet
Danke für die Geburtstagsrüße, das Wetter hat prima mitgespielt und ich konnte am Abend den Grill anwerfen .
Auf die Fotos freuen wir uns natürlich sehr, auch wenn es bestimmt eine Herausforderung ist mit dem Angucken
Allen ein schönes Wochenende
LG Der Dunkelhai
@all
Karten haben wir gar nicht ert geschrieben, nur E-Mails und die waren alle zeitnah da *fg*.
Ansonsten gibt es uns auch noch
Hier einer unsrer 3 Osterhasen namens Jack
[Blockierte Grafik: http://www.reichels.de/Fotos/SAM_3227_1.jpg]
LG aus Dresden
... bei mir im Garten ist ziemlich viel Moos gewachsen
Schönes WE mit hoffentlich viel Sonne
Schön, daß Ihr euch alle zu dem Faultier hingezogen fühlt.
Nun hat zum Glück der Frühling begonnen und hoffentlich beschert er uns ausreichend Sonne.
Leider ist ja das Baden bei unseren Ausflügen zu kurz gekommen.
LG Dirk
so hatten sich HP & HPin am Anreisetag in Santos in der Sauna gebettet, als die Kabinen noch nicht fertig waren.
Hallo alle miteinander,
Da findet Ihr mein
Reisetagebuch
Hier ist mein Reisetagebuch von unserer 9. Kreuzfahrt:
12.02.2011- Anreise
Da wir unsere Reise bei AIDA mit Flug von Berlin Tegel und weiterem Flug von München nach Sao Paulo gebucht hatten, mussten wir zuerst nach Berlin fahren. Wir fuhren gegen 12 Uhr in Dresden los und kamen gegen 14:20 in Berlin Reineckendorf an. Dort hatten wir bei http://www.dein-stellplatz.de einen Parkplatz in einem Parkhaus mit Shuttle-Service zum Flughafen bestellt. Das klappte sehr gut und wir waren sehr pünktlich in Tegel. Beim Check-In war noch nicht viel los uns so ging es recht schnell. Da lernten wir auch gleich ein nettes Paar was auch auf dem Weg zur AIDA war. Er arbeitet normalerweise auf dem Flughafen und so bekamen wir gleich eine kleine Einweisung. Am Gate hatten wir uns dann auch noch mit einem anderen mitreisenden Paar verabredet, mit welchen wir während der Reise einige gemeinsame Landausflüge machen wollten. Die Organisation lief über das AIDAfans-Forum. Der Flug startete leicht verspätet gegen 18 Uhr, kam aber pünktlich an. Bei der Passkontrolle warteten wir ca. 10 Minuten. Am Münchner Flughafen hatten wir 2 Stunden Zeit um uns in den Geschäften umzuschauen und noch ein kleines Abendbrot einzunehmen. Das geschah in so einer Art Brauhaus mit eigenem Bier „AIRbräu“. Für einen Flughafen hatten die da sehr moderate Preise und sowohl das Essen als auch das Bier schmeckten. Das Boarding begann zur vorgesehenen Zeit um 20:45, dauerte aber eine Weile, daeine Person erstmal Boardkarten per Hand mit einer Liste abglich und noch mal einen Blick in die Pässe warf. Der Flug nach Santos in einem A340 der Lufthansa war O.K., wir konnten auch, wenn gleich unbequem ein wenig schlafen.
13.02.2011- Ankunft in Sao Paulo, Fahrt nach Santos und der erste Tag an Board
Das Flugzeug landete sehr pünktlich gegen 6:30 Ortszeit genau zum Sonnenaufgang. Als erstes kam die Passkontrolle. Da haben wir bestimmt 20 Minuten gebraucht. Die Schlange hinter uns war aber noch viel länger. Einen unsere Koffer sah ich gleich auf dem Gepäckband stehen und den anderen im Innenraum des Bandes. Doch kurz bevor ich bei dem Koffer ankam lief das Band los und der Koffer verschwand für eine neue Runde und ich sah in auch wieder auf der anderen Seite des Gepäckbandes auftauchen. Bei mir vorbei kam er aber nicht. Na ja, erstmal konnte ich mir den Koffer aus dem Innenraum rausgeben lassen und ging dann auf Suche, fand den Koffer auch auf der anderen Seite in einer Reihe mit einigen anderen Koffern stehen. Nun ging es durch die Zollkontrolle und im Ankunftsbereich wurden wir gleich von AIDA-Mitarbeitern begrüßt und erhielten einen farbigen Aufkleber mit einer Nummer darauf. Das sollte später die Busnummer seien. Der Bus vor uns wurde auch bald aufgerufen. Wir mussten aber noch mehr als 30 Minuten warten bis es in den Bus ging. Es folgte eine 2-stündige Busfahrt nach Santos. Am Anfang sah man die Randgebiete von Sao Paulo mit viel Beton, später kleinere Orte mit ziemlich primitiven Hüttenansammlungen, die man Favelas nennt, wie wir tags darauf erfuhren. In der zweiten Hälfte der Fahrt ging es richtig durch die Berge, mit Serpentinen und tollen Brücken. Gegen 10 Uhr waren wir dann in Santos. Dort war noch mal Warten dran, zum Einchecken an Board. Das wurde allerdings nicht direkt von AIDA durchgeführt, sondern von Brasilianern. Dies geschafft ging es nun wieder in einen Bus der uns dann zum Schiff brachte. Die Fahrstrecke war allerdings sehr wundersam und kreiste dreimal durch das Hafengelände, da es überall wohl nur Einbahnstraßen gab und wenige Möglichkeiten zum Abbiegen. So erreichten wir etwa 11 Uhr endlich die AIDAcara. Die Kabinen sollten aber erst gegen 15 Uhr fertig werden. Das Wetter war sonnig und die Temperatur lag weit über 30 Grad, so wie man es erhofft hatte. Wir genehmigten uns erstmal etwas zu Trinken, stellten das Handgepäck in das Theater und freuten uns auf das Mittagessen. Danach ausruhen auf Deck 6 bzw. in der Sauna. Dort erstmal Duschen und relaxen. Nachdem wir 15 Uhr unsere Kabine bezogen, kamen auch bald die Koffer. Bis zum Abendbrot noch etwas Ausruhen und am Abend die Welcome-Party auf dem Pooldeck. Dort fand nach der Lasershow ein erstes Zusammentreffen mit anderen Mitreisenden aus dem AIDAfans-Forum statt.
14.02.2011- Rio de Janeiro
Am Morgen hatten wir uns den Wecker gestellt, damit wir nicht im Schlafanzug zur Seenotrettungsübung erscheinen mussten, denn die war bereits 9:30. So gingen wir erst danach zum Frühstück in Calypso-Restaurant und hatten auch einen schönen Platz auf dem Sonnendeck. Dort konnten wir unser Frühstück und die Einfahrt nach Rio de Janeiro genießen. Die Einfahrt ist wunderschön und streckt sich über fast 2 Stunden. Schon von weitem sieht man den Corcovado mit der Christusstatue und den Zuckerhut. Bei der Hafeneinfahrt geht es komplett an Rio vorbei und es ist sehr schön anzusehen. Auch das Wetter war traumhaft, strahlend blauer Himmel und wieder mehr als 30 Grad. 12:Uhr war die AIDAcara dann im Hafen und wir starteten 12:30 mit unserer Besichtigung von Rio. Der Ausflug war im Vorfeld über das AIDA-Forum organisiert und wurde von Frank Hopfe von Discover-Rio durchgeführt, einem sehr netten, sympatischen jungen Mann aus Deutschland, der seit einigen Jahren in Rio lebt. Bei diesem Ausflug waren wir eine nette Gruppe von 13 Leuten und fuhren mit einem passenden Van, etwas durch die Stadt und der erste Halt war die Fliesentreppe von Selaron. Dann ging es zur letzten noch fahrenden Straßenbahn Brasiliens. Mit dieser fuhren wir durch das Künstlerviertel Santa Teresa. Von da aus ging es mit schönen Aussichten auf Rio durch den Stadtwald, dem Tijuca Nationalpark zur Christusstatue. Da verließen wir unseren Van und fuhren mit anderen Van’s nach oben. Das die letzten Stücken ging es dann mit Fahrstuhl und Rolltreppe weiter. Der Ausblick auf Rio von dem Corcovado war super. Wir hatten das Glück, eine ganz tolle Sicht zu haben. Von der Christusstatue ging es weiter entlang der Strände Rio’s Leblon, Ipanema und an der Copacabana legten wir eine kleine Pause ein. Erfrischt durch Caliprinia, bzw. Cola oder Bier ging es nun zum letzten Highlight der Tour, dem Zuckerhut. Da fährt man mit zwei Seilbahnen nach oben. Auch von da oben hat man einen ganz tollen Blick über Rio. Nach ca. 7 Stunden war die Tour zu Ende und wir waren wieder am Hafen. Am Abend gab es auf dem Pooldeck etwas brasilianische Musik
15.02.2011- Rio de Janeiro
An diesem Morgen mussten wir erstmal ausschlafen, hatten aber noch 2 Stunden Zeit zu Fuß durch die Innenstadt von Rio zu spazieren und ein paar Souvenirs einzukaufen. Der Hafen liegt fast am Stadtzentrum und so ist das kein Problem. Das Wetter war wieder sonnig und die Temperaturen lagen wieder über 30 Grad. Im Vorfeld wurde viel erzählt wegen der Kriminalität usw. Davon merkten wir allerdings nichts. In Rio herrscht ein turbulentes Treiben, noch toller als wir es von New York in Erinnerung hatten. 13:00 fuhr das Schiff weiter. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Erholung Lesen, bzw. Sport und Sauna.
Am Abend gab es in der Lambada-Bar nette Musik von einer Brasilianerin gesungen und sehr schön begleitet am Klavier bzw. mit Gitarrenmusik.
16.02.2011 – 1. Seetag
Auch an diesem Tag war wieder Ausschlafen angesagt. Da wir in dieser Nacht durch Zeitumstellung eine Stunde geschenkt bekamen, schafften wir es sogar noch zum Frühstück und der Termin um 11:00 in der Anytime-Bar gut erreichbar. Da fand das AIDA-Fans-Treffen mit dem Kapitän, dem Clubdirektor und dem Entertainmentmanager statt. Es war sehr nett, Kapitän und Clubdirektor erzählten ein bisschen was über neue Routen und anschließend stellten sich alle AIDA-Fans gegenseitig vor. Der Nachmittag gestaltete sich in gewohnter Form mit Lesen, Sport und Sauna. Natürlich wurden auch schon die hunderten Fotos von Rio gesichtet und etwas bearbeitet.
17.02.2011 – Ilhéus
Der Morgen begann mit einem Schreck. Der Wecker war zwar gestellt, ich stand jedoch schon etwas eher auf. Als ich die Badtür in der Kabine öffnete, dachte ich, ich sehe nicht richtig. Da stand auf dem Fußboden das Wasser und es schien, als käme aus dem Bodenabfluss weiteres Wasser hinzu. Ich ging also gleich zur Rezeption, kein weiter Weg, denn die war gleich um die Ecke. Dort schienen solche Sachen bekannt zu sein und man versprach gleich jemanden vorbei zu schicken. Es dauerte auch keine 3 Minuten da klopfte es an der Tür und jemand nahm sich der Sache an. Die Versorgungsrohre der Kabinen sind durch eine Tür vom Gang aus zu erreichen und dort begann man die Verstopfung zu beseitigen. Das sollte ungefähr eine halbe Stunde dauern. Unser Bad war also nicht benutzbar und so schlug man uns an der Rezeption vor, im Saunabereich duschen zu gehen. So packten wir unsere Sachen und marschierten dahin. 10:00 Uhr ging unser Ausflug, wieder in fast gleicher Gesellschaft los. Auch dieser Ausflug war vorab gebucht und unser Guide Elke nahm uns in Empfang . Wir fuhren mit einem Van zur Kathedrale und machten von da aus einen Rundgang durch die Stadt. Große Highlights gibt es da eigentlich nicht. Zwischendurch überraschte uns ein kräftiger Regenguss. Wir stellten uns irgendwo unter und warteten ab bis der Regen aufhörte. Danach war es wieder sonnig und mehr als 30 Grad warm. Wir setzten die Fahrt in dem Van fort und legten einen Zwischenstopp an der Markthalle ein. Da gab es alle möglichen Früchte, Mehl usw. Weiter ging die Fahrt, ca. 10 Km ins Landesinnere. Dort besichtigten wir eine Kakaofarm. Wir sahen uns die Pflanzungen an, kosteten die Kakaobohnen und auch von der sogenannten Stinkfrucht. Letztere stinkt gar nicht und schmeckt sehr süß. Eine Kostprobe vom Kakao-Saft gab es auch noch. Die Fahrt ging danach noch mal 10 Km weiter ins Land hinein zur CEPLAC, dem Bundeskakaoinstitut. Sehr interessant war dort die Faultierstation, in der gefangene Faultiere wieder an die Natur zurückgewöhnt werden. In dem Institut lernten wir noch einiges über die Kakaoverarbeitung und besichtigten die Schokoladenfabrik, wobei es eher nach einer Manufaktur aussah.
Von da aus ging es dann wieder zurück zum Schiff. Am Abend waren wir das erste Mal im Theater. Dort gab es die Comedy-Company, zwei Herren aus Berlin, die mit Impro-Comedy das Publikum erheiterten.
18.02.2011 – Salvador
Der Tag begann zum Glück ohne Katastrophe. Auch das Wetter sah ganz gut aus. Wir mussten aber zeitig los, denn 9:00 wurden wir von unserem Reiseführer an der Pier erwartet. Diesmal hatte ich den Ausflug über den Reiseservice Brasilien.de organisiert und wir waren zu fünft. Uns erwartete ein netter älterer Herr namens Klaus, der vor 30 Jahren von Bayern nach Salvador kam. Vom Hafen ging es dann mit einem Van zur äußerten Spitzte der Halbinsel von Salvador. Da liegt das Fort Santo Antonio mit einem Leuchtturm. Da spazierten wir herum und erfuhren viele historische Daten über Salvador und Brasilien. Da zeigte sich schon, dass Klaus extrem gut über die geschichtlichen Dinge der Region bescheid wusste. Im weiteren konnten wir, dank seines sehr breiten Wissens über die Weltgeschichte, Religionen, Baukunst bis hin zu Edelsteinen, viel erfahren. Wir fuhren dann zum historischen Stadtzentrum und setzten unsere Stadtbesichtigung zu Fuß fort. Zuerst ein schöner Blick auf die Unterstadt du den Fahrstuhl der beide Stadteile verbindet. Dann besichtigten wir die Kathedrale. Der Fußweg führte uns durch die zum Teil holprigen Straßen der Stadt. Dort kam wieder ein kräftiger Regenguss herunter. Wir stellten uns in einem kleinen Bistro unter und warteten den Regen ab. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die Kirche und der Konvent des Hl. Franziskus. Eine Kirche mit so viel Gold hatten wir bisher noch nie gesehen. In der Kirche sind 600 Kg Blattgold angebracht. Ansonsten gibt es sehr viele interessante Details. Allein schon der Kreuzgang ist interessant, rundherum mit lauter blau-weißen Fliesenbildern geschmückt. Wir hatten uns dann entschieden, zu Fuß zur AIDAcara zurückzugehen und den Fahrstuhl Lacerda zu benutzen. Etwas nach 14:00 waren wir wieder auf dem Schiff und haben erst zur Kaffeezeit ein kleines Mittagessen einnehmen können. Am Abend war auf dem Pooldeck Schlagerparty und anschließend gingen wir noch ein bisschen in die Anytime-Bar.
19.02.2011 – 2. Seetag
Schön lange ausgeschlafen und gerade noch zu einem Kaffee beim kleinen Frühstück im Calypso-Restaurant gekommen. Aber entgegen der Wettervorschau auf dem AIDA-Tagesprogramm, war es nicht heiter, sondern regnete eigentlich den ganzen Tag. So standen wieder Lesen, Sport und Sauna auf der Tagesordnung. Und ganz wichtig, es entstanden diese Aufzeichnungen über die zurückliegenden Tage. Abends ging es zeitig schlafen, denn am nächsten Tag sollte es sehr zeitig losgehen.
20.02.2011 – Recife
Die Liegezeit in Recife war angekündigt von 07:00 bis 16:00 und so hatte auch unser Ausflug, wieder vorab gebucht, in unserer üblichen Ausflugsrunde, als Startzeit 07:00 Uhr. So mussten wir uns sehr zeitig mit dem Wecker wecken lassen. Leider kamen die Lotzen spät und auch die Abnahme des Schiffes dauerte noch eine ganze Weile. Da hätten wir getrost noch eine Stunde länger schlafen können. Auch das Wetter war nicht erfreulich, denn der Himmel war grau und es regnete. Nach dem Verlassen des Hafens fanden wir unseren Guide und fuhren mit einem kleinen Bus nach Olinda, einem Nachbarort von Recife, auf einem kleinen Hügel gelegen. Dort ging es zu Fuß weiter durch malerische Gassen. Wir besichtigten ein paar hübsche Kirchen und hatten bei der Igrea da Sé einen schönen, wenn gleich auch verregneten Blick auf Recife. Am Nachmittag sollte in Olinda ein großer Karnevalsumzug stattfinden und so war in dem kleinen Ort einiges los. Als wir auf der Rückfahrt nach Recife waren, sahen wir jede Menge Menschen in Richtung Olinda strömen. In Recife hatten wir einen kurzen Stopp auf einem Platz mit der Marco Zero, einer Mettalplatte an der Stelle, an der Recife einst gegründet wurde. Nach einem kleinen Rundgang durch die angrenzenden Straßen gin es weiter zu einem alten Gefängnis. Das ist heute ein riesiger Souvenirshop, in jeder der ehemaligen Zellen ein kleiner Souvenirladen. Nun war eigentlich ein Aufenthalt am Strand mit Baden geplant. Leider machte uns das Regenwetter einen Strich durch die Rechnung und der Halt am Strand war nur kurz. So kamen wir gegen 13:30 zurück zum Schiff und konnten noch etwas Mittagessen. Der Nachmittag war wie immer mit Lesen, Hörbuch, Sport und Sauna ausgefüllt. Am Abend gab es in der AIDA-Bar Crew meets Band, d.h. Crew-Mitglieder singen live. Das war wie immer sehr nett und man staunt, was für Sangeskünstler unter den Crewmitgliedern sind.
21.02.2011 – 3. Seetag
Nun befinden wir uns auf der Überfahrt über den Atlantik. Erstmal war wieder richtig Ausschlafen angesagt, dann die zum Glück wieder aufgetauchte Sonne genießen und das tun was man an Seetagen so tut, Lesen, Hörbuch, Sport und Sauna. Am Abend gab es auf dem Pooldeck die Äquator-Poolparty, während der wir gegen 22:30 den Äquator überquerten.
22.02.2011 – 4. Seetag
Auch an diesem Tag war wieder Faulenzen dran. Die Sonne schien und es war schön warm.
Natürlich war wieder Sonnen, Lesen, Hörbuch hören und Sport dran. Nachmittags fand auf dem Pooldeck die Äquatortaufe statt. Dafür hatte sich das Entertainment-Team gut in Schale geworfen und Neptun war auch da. Jeder der getauft werden wollte, konnte sich taufen lassen. Ich war der vorletzte von allen und erhielt den Namen Dunkelhai. 18:00 ging es auf dem Pooldeck weiter mit dem Bergfest der Überfahrt. Es gab Sekt und kleine Köstlichkeiten, von Austern bis Sushi. Im Theater standen abends wieder die beiden Herren von der Comedy-Company auf der Bühne und machten ihre zweite Impro-Show. Es war wieder sehr amüsant. Dann noch ein kleiner Absacker in der Lambadabar bei brasilianischen Klängen.
23.02.2011 – 5. Seetag
Es erwartete uns wieder ein sonniger Tag, wobei die Temperaturen nun ein wenig kälter wurden, keine 30 Grad mehr. Da wurde es auf Deck 6 schon fast etwas kühl durch den Fahrtwind. Der Tag gestaltete sich wie die meisten Seetage, Lesen, Hörbuch hören. Zwischendurch mal wieder die nächsten Zeilen am Reisebericht ergänzen und die Fotos bearbeiten. Am Nachmittag gab es auf dem Pooldeck eine Fragestunde mit dem Kapitän Thomas Mey. Das war interessant und der Kapitän hat auch eine sehr angenehme Art, mit den Gästen zu reden. In der Lambadabar war am Abend Cara’oke angesagt. Das war ganz witzig und einige der Mitreisenden konnten auch sehr gut singen.
24.02.2011 – Praia, Kap Verde
Auf der Insel Santiago erwartete uns wieder ein sonniger, warmer Tag. Unser vorab organisierter Ausflug in gewohnter Runde sollte 10:15 starten. Als am Schiff niemanden von dem Reisebüro fanden, machten wir uns auf den Weg zum Hafenausgang. Vor dem Hafen war ebenfalls niemand zu finden und auch nachfragen bei den vielen Taxifahrern brachte nichts. Ein Taxifahrer gab uns aber sein Handy und wir konnten das Reisebüro erreichen. Bis wir dann in unserem Bus saßen, war es dann leider schon 11:30. Irgendwie hatte uns der Guide nicht gefunden und da es vor dem Hafen ein reges Treiben mit Taxis und anderem gibt, konnte der Bus dort nicht warten. Während des langen Wartens beobachteten wir die vielen Taxis. Die Autos sahen auf dem ersten Blich ganz gut aus, beim zweiten hinschauen fand man an fast jedem Taxi irgendwelche Beulen. Mit dem Bus fuhren wir quer durch die Insel nach Tarrafal durch den Nationalpark „Serra Malagueta“ und sahen eine faszinierende, teilweise bizarrre Berglandschaft. Zwischendurch gab es Fotostops und einen Halt in Assomada, dem zweitgrößten Ort der Insel. Angekommen in Tarrafal gab es Mittagessen. Aufgrund der verspäteten Abfahrt waren dann leider nur 25 Minuten Zeit für den Strand übrig. Das nutzten wir trotzdem um mal kurz in das Wasser zu springen. Die Rückfahrt ging fast den gleichen Weg. Kurz vor Praia bogen wir nach Cidade Velha ab. Das ist der älteste Ort der Insel den wir mit einem kleinen Rundgang besichtigten. Unser Guide spendierte uns noch eine Erfrischung als Entschuldigung für den späten Start. Dann mussten wir uns sputen um noch rechtzeitig am Schiff zu sein. Genau 17:30 stiegen wir vor der Gangway aus dem Bus und waren so die letzten die an Board gingen. Vor dem Auslaufen mixten die Bar-Chefs auf dem Pooldeck Drinks und nach dem Auslaufen gab es einen schönen Sonnenuntergang. Abends war dann noch eine Beat-Club Poolparty auf dem Pooldeck.
25.02.2011 – 6. Seetag
Wieder ein Seetag zum Erholen und nichts tun außer Lesen und Hörbuch hören. Die Sonne schien nur der Wind war etwas kühl. Windgeschützt am Heck auf Deck 6 war es aber trotzdem schön. Im Theater war am Abend die Show „Dangerous Love“ mit Musik von Michael Jackson. Anschließend in der AIDA-Bar die Alpenglühn Party.
26.02.2011 – 7. Seetag
Nun brauchte man, trotz Sonnenschein eine Jacke, wenn man sich im Freien hinsetzen wollte.
So verging die Zeit beim Lesen und Hörbuch hören und auch mal wieder den Reisebericht ergänzen und Fotos sortieren. Dann hieß es leider Kofferpacken. Am Abend war noch die Abschiedsveranstaltung im Theater und im Anschluss die Farewell-Party auf dem Pooldeck.
27.02.2011 – Las Palmas/ Grand Canaria + Heimreise
Unser Transfer zum Flughafen war für 9:45 angesetzt und so konnten wir bis 8:00 schlafen. Die Kabine mussten wir 9:00 Uhr räumen und hatten so noch Zeit in aller Ruhe zu frühstücken. Als wir gegen 9:45 an den Bussen ankamen, waren die bereits voll. So wurde für uns 9 Leute, die wir übrig waren ein neuer Bus bestellt. Die Fahrzeit zum Flughafen dauerte ca 20 Minuten. Im Bus hatte man uns gesagt, unsere Schalter wären 77 bis 80. Da wir die letzten waren, hatten die Schlangen beim Check-In eine ganz schöne Länge. Nach einigen Minuten des Wartens fiel mir auf, dass es einige andere Check-In-Schalter von Air-Berlin gab, mit wenigen Wartenden und der Aufschrift „Alle Flüge“. Kurzerhand wechselten wir dahin und so verkürzte sich die Wartezeit um einiges. Dann natürlich noch die Sicherheitskontrolle und das warten am Gate. Der Abflug sollte 12:25 Uhr sein, verspätete sich um einige Minuten. Leider ging der Flug nicht direkt nach Berlin-Tegel, sondern machte einen Stopp in München. Da kamen wir gegen 18:25 mit mehr als 30 Minuten Verspätung an. Die Gäste für München verließen das Flugzeug und dann wurde auch das gesamte Boardpersonal gewechselt. Die neuen Flugbegleiter mussten erstmal Nachsehen, ob noch alle Schwimmwesten da sind, die Passagiere durchzählen und für jeses Stück Handgepäck einen Besitzer finden. Das brauchte eine Weile. Der Weiterflug dauerte noch mal eine Stunde. Kurz nach dem Abflug wurde es im Flugzeug auf einmal sehr warm. Getränke gab es aber trotzdem nicht. Da in München keine Getränke nachgeladen wurden, gab es nur noch Reste auf Nachfrage. Etwas nach 20:00 Uhr landeten wir in Tegel. Nun noch auf die Koffer warten und den Shuttle-Service zum Parkhaus bestellen. Das klappte ganz gut. Gegen 21:Uhr fuhren wir in Richtung Dresden los und kamen endlich kurz vor 23:00 zu Hause an. Damit war diese Transbrasilienreise zu Ende.
Vielen Dank an Höllenprinz für die Organisation der Landausflüge und an bullauge, Lisi, Ralf1 & doro. Die Zeit mit Euch an Board und bei den Ausflügen hat viel Spass gemacht.
Schön, dass Ihr alle gut heimgekommen seid.
Wir waren gegen 23 Uhr zu Hause.
Das hat mir nicht gefallen, der Flug von München nach Berlin, ohne Service und Getränke.
Dafür war die Gesellschaft sehr nett.
Ihr wart alle eine super Reisegesellschaft und es hat viel Spaß gemacht
HoellenPrinz, ich dachte du hast diesen Beitrag schon in München währed des wartens erstellt
Liebe Grüße
Sylvi & Dirk
... fliegt wieder und meine gestrigen Flüge waren beide pünktlich!!!
Wir hatten ja am Abreise-Abend noch gemeinsam festgestellt, dass das Alter der neuen Reisenden auf den ersten Blick erheblich höher ausfiel
Bez. des Altersdurchschnitts auf den Schiffen habe ich folgende Theorie:
Der Altersdurchschnitt ist indirekt proportional zur Dauer der Anreise zum Schiff.
LG
Dirk
PS. Bei unserer Ablösung muß natürlich die geplante Anreisezeit angesetzt werden.
Hi @ALL,
unter:
AIDAvita: AIDAvita Transatlantik 03.04. – 18.04.2010 + 19.04.2010 (Busfahrt)
findet Ihr meinen Reisebericht von userer wuunderschöönen Reise.
Bis zum nächsten mal ...
Hier mein Reisetagebuch:
03.04.2010 - Anreise:
Der Tag ging 06:30 los, Morgentoilette, kleines Frühstück, restliche Sachen im Koffer verstauen und 07:30 mit dem Taxi zum Flughafen Dresden. Bein Weg zum CheckIn-Schalter wurden wir von einer Dame vom Flughafen abgefangen und aufgefordert, per Automaten einzuchecken. Das ging natürlich nicht und so konnten wir uns doch noch an der ganz normalen Schlange beim CheckIn anstellen. Leider ging das nur für den Flug bis München bei Lufthansa. Das Gepäck konnte aber gleich bis La Romana durchgecheckt werden, fast. Als die Dame vom Schalter merkte, dass sie die Kofferanhänger für das Gepäck nur bis München fertig gemacht hatte, war mein Koffer schon weg. Da telefonierte sie rum und wollte im Anschluss gleich persönlich den Kofferanhänger noch tauschen gehen, na ja. Für den Flug von München nach La Romana konnten wir dann doch noch am Schalter von Air-Berlin einchecken. Der Flug Dresden->München war fast pünktlich. Die Ankunft war im Terminal 1 bei Lufthansa, der Weiterflug ging im Terminal 2 weiter. Also mussten wir noch quer durch den Münchner Flughafen. Am Abfluggate lernten wir schon mal 3 Mitreisende AIDA-Fans kennen. Die A330-200 der Air-Berlin war fast voll und der Flug dauerte reichlich 10 Stunden. Wir kamen gegen 16:30 Ortszeit in La Romana an (zu Hause also 22:30), und wurden mit freundlichen 30° C und blauem Himmel begrüßt. Mit kleinen klapprigen, aber klimatisierten Bussen ging es ohne weitere Kontrollen zum Schiff. Auch um das Gepäck brauchten wir uns nicht kümmern. In der Terminalhalle vor der AIDAvita war Chaos. Kurz vor unserem Flugzeug waren gleich 2 andere Flugzeuge aus Düsseldorf und Frankfurt angekommen. Und nun mussten mehrere hundert Reisende gleichzeitig beim Schiff einchecken, riesige Schlangen, besonders für Deck 5, also unseres. Während des Wartens trafen wir zwei alte Bekannte wieder, den Entertainment-Manager und den F&B-Manager. Zum Glück konnten wir nach längerem Warten zur Schlange von Deck 6 wechseln und waren dann bald dran. Insgesamt dauerte das Gewarte doch fast eine Stunde. Nun kam das, worauf man sich die Wochen zuvor gefreut hatte, endlich ins Schiff. Ein kleiner Rundgang an Deck und dann ging es zum Abendbrot, schön im Freien beim Calypso Restaurant. Da war die Freude groß, als wir ein Paar begrüßen konnten, mit denen wir letzten Winter gemeinsam auf der Cara im Mittelmeer fuhren. Zwischendurch kurz bei der Kabine vorbeigeschaut und mein Koffer stand nicht davor, zum Glück wurde er später noch hingestellt. Abends waren wir noch auf der Welcome-Party auf dem Pool-Deck, die Show angesehen bisschen getanzt und dann ab ins Bett.
04.04.2010 – 1. Seetag:
Wir waren relativ zeitig munter, so dass wir uns noch vor der Seenotrettungsübung eine Stunde in die Sonne legen konnten. 10:20 war dann die SNRÜ. Im Anschluss ging ich zu dem verabredeten Treffen der Mitfahrer aus dem Aidafans-Forum. Von den ca. 40 Leuten waren 24 anwesend. Da diese Reise eine Themenreise ist, zum Thema Tanz, werden an den Seetagen verschiedene Tanzkurse angeboten. Diese sind natürlich limitiert und man muß sich anmelden. Das war 12:00 Uhr dran. Das dauerte eine Weile, da es für das Anmelden keine richtige Warteschlange gab, konnte uns aber doch für fast alle Kurse anmelden. Sylvi war derweil in der Sonne, ich dann nur noch 2 mal kurz, hat mir aber gereicht. Dann ein wenig Mittagessen und auf Deck 6 in den Schatten gesetzt. Nachmittags ging ich für eine halbe Stunde auf den Crosstrainer und anschließend in die Sauna. Nach dem Ausruhen ging es an die Planung für St. Lucia, nach dem Abendbrot ins Theater zur Welcome-Show „Leinen Los“. Das Programm vom Show-Ensemble hatten wir aber bereits letztes Jahr auf der AIDAcara gesehen und von dort besser in Erinnerung.
05.04.2010 – St. Lucia:
Ausgeschlafen, bis gegen 9 Uhr. Der Blick aus dem Fenster zeige viele graue Wolken. Während des Frühstücks im Freien begann es auch leicht zu Regnen. Etwas nach 10:00 sind wir dann vom Schiff und mussten durch das Hafengebäude. Dort warteten schon eine Reihe von Taxirundfahrtsanbietern. Die haben wir erstmal hinter uns gelassen und gingen in die Stadt. Da war auf dem Stadtplan ein Taxistand eingezeichnet, doch da war nichts los, wie im Rest der Straßen, o.k. es war Sonntag. Also gingen wir zurück in das Hafengebäude und schlossen uns einer Familie an, die gerade eine Taxirundfahrt aushandelten. So ging es dann zu fünft in einem Kleinbus los, jeder hatte seine Sitzreihe . Die Fahrt führte aus Castries in südlicher Richtung hinaus, Abstecher für Blick auf die Marigot Bay, durch Anse Raye nach Soufriere, zu den Diamond Wasserfällen (Eintritt 2$/Person) mit einen kleinen Botanischen Garten. Zwischendurch gab es noch Fotostopps u.a. auf die Pitons. Es hätte auch noch weiter gehen können, zum Vulkan, doch die mitreisende Familie wollte wieder zurück zum Schiff und so waren wir gegen 14:30 zurück, Kostenpunkt 30$ pro Person. Nach ein paar Stückchen Pizza war wieder Entspannung mit Lesen, Hörbuch, Sport und Sauna dran. Abends gab es im Theater eine Latino-Show „Fuego“. Danach noch ein Stündchen auf dem Pooldeck. Netterweise musizierte die Band, die sonst in der Nightfly-Bar spielt auf dem Pooldeck.
06.04.2010 – Grenada:
Wieder ausgeschlafen und gegen 10:30 das Schiff verlassen, mit dem Ziel Morne Rouge Bay. Das Wetter war schön, leicht bewölkt, genau richtig für einen Tag am Strand. Das erste Taxi wollte 15$ für die Hin- und Rückfahrt. Ein Stück später ging das auch für 5$ je Fahrt. So fuhren wir mit einer Gruppe anderer AIDA-Touristen zum Strand. Dieser ist sehr schön, nicht überlaufen, viele große Bäume spenden Schatten. Pro Liege zahlte man 5$. Wenn man will kann man dort auch Getränke und was zu Essen bekommen. Die Rückfahrt hatten wir für 14:30 vereinbart und das Taxi war auch pünktlich da. So waren wir wieder gegen 15:00 an Board und stärkten uns mit ein paar Pizzastücken. Dann sind wir noch mal eine Stunde durch St. George’s marschiert. Wir wollten zum Vergleich, an ein paar Stellen, an denen wir 2006 schon waren. Seit dem ist einiges mehr aufgebaut aber irgendwie hatten wir einen so starken Autoverkehr in St. George’s nicht in Erinnerung.
07.04.2010 – Barbados:
Die Liegezeit in Barbados war nur bis 15:00, d.h. früh aufstehen, mit Wecker. In Bridgetown war der Himmel bewölkt und es regnete auch gleich am Morgen. Wir sind dann gegen 9:00 los mit den Zielen Mount Gay Rumbrennerei, Tyrol Cot Heritage Village und Bridgetown. Im Hafengebäude gibt es eine Tourist-Info. Dort gab es eine Landkarte von Barbados mit Stadtplan von Bridgetown. Für die Fahrt zu Mount Gay wurden 3$ pro Person veranschlagt. Nach dem Verlassen des Hafengebäudes wurde man fast überfallen, von Taxivermittlern. Bis zu den Taxis kam man gar nicht durch. Nachdem wie unseren Routenwunsch vorgetragen hatten, wollte man uns erstmal eine größere Route einreden, aber wir blieben dabei. Der Taxifahrer verlangte für die Tour 60$ für 2 Personen. Wir wollten maximal 50$ zahlen und mit grimmigem Blick stimmte er ein. Die Fahrt zur Rumfabrik dauert nicht lange. Von dort aus sind sogar noch die Kreuzfahrtschiffe zu sehen. Der Eintritt für die Führung kam 5$ pro Person, weniger als im Reiseführer angekündigt, aber wahrscheinlich, weil es dort teilweise ziemlich nach Baustelle aussieht. Nach kürzer Wartezeit ging 9:30 die Führung los, mit einem 12-minütigem (englischsprachigem) Film über Zuckerrohr, die Herstellung usw. Dann wurden uns die Hauptprodukte gezeigt und wir durften erstmal eine Nase voll nehmen, von einfach und doppelt destillierten und von 5 bzw. 10 Jahre altem Rum. Nun sollte es eigentlich in die Abfüllung gehen, aber es fing an zu Regnen und so wurde die Verkostung vorgezogen. Wir probierten 2 Sorten und bekamen jeder noch eine Miniflasche zum Mitnehmen. Der Regen war jetzt vorbei und so konnten wir nun auch die Abfüllung ansehen. Die war leider nicht im Betrieb, sah aber schon etwas älter aus. Nun für ca. 10.000 Flaschen am Tag wird sie schon ausreichend sein. Die Rumbrennerei ist aber nicht dort, nur die Abfüllung.
Als wir dann wieder zu unserem Taxi wollten, war die Überraschung groß, kein Taxi da. Wir warteten noch ein paar Minuten und gingen dann zu Fuß wieder Richtung Schiff. Als es erneut zu Regnen anfing, nahmen wir uns ein Taxi in die Innenstadt, für 3$/Person. In der Stadt machten wir einen Rundgang, vorbei an Märkten, und zwei Kirchen. Kaufen konnte man aber nichts, denn das meiste was verkauft wurde war Obst und Gemüse. Ansonsten sah es auch nicht besonders gepflegt aus. Was richtig sehenswertes gab es jedenfalls nicht. Für den Rückweg nahmen wir wieder ein Taxi. Davon gibt es in der Stadt genug. Die Fahrt kostete wieder 3$ pro Person. Gegen 13:00 waren wir wieder am Hafen und kauften in den dortigen Geschäften noch ein paar Souvenirs. Am Nachmittag war wieder Lesen, Hörbuch und Sauna angesagt. Nach dem Abendbrot war auf dem Pooldeck die „Goodbye Karibik“ Party angesagt.
08.04.2010 – 2. Seetag:
Geschlafen bis kurz vor 10:00 d.h. da die Uhren eine Stunde vorgestellt wurden also kurz vor 11:00. Somit war auch das kleine Frühstück schon vorbei. Also wurde der Tag ganz gemütlich angegangen und 12:30 im Calypso-Restaurant mit einem kombinierten Frühstück- Mittag begonnen. Dann wieder Lesen und Hörbuch auf Deck 6. Das Wetter war o.k. , 27° aber bewölkt. Von 16:00 bis 18:00 war dann Tanzkurs angesagt - Langsamer Walzer. Der Tanzkurs wurde von Hendrik Höfken und Vera Müller gehalten. Der Grundschritt ging ja noch, auch die Rechtsdrehung, mit linksrum wurde es schon schwieriger und dann noch irgendwie eine halbe Drehung und dann links vorbei, das war dann schon anspruchsvoll. Dann noch mal in die Sauna und am Abend gab es im Theater eine Show mit einem Mentalisten namens Harry Sher, war eine nette Show, obwohl man nicht so richtig weiß, was man davon halten soll. Dann noch in der Nightfly-Bar das Soloprogramm eines Sängers vom Show-Ensemble, nett, etwas musicallastig. Am Ende noch ein Absacker in der Anytime-Bar.
09.04.2010 – 3. Seetag:
In der Nacht wurde die Uhr wieder eine Stunde vorgestellt und wir standen 10:00 auf. Ich bin gleich mal eine halbe Stunde auf den Crosstrainer. Bis wir dann fertig waren, war auch das kleine Frühstück wieder vorbei. Auf dem Pooldeck gab es ab 11:30 wieder Poolbrunch. Da konnten wir uns zumindest erstmal mit einem Eistee stärken. Im Schatten am Calypso-Restaurant verbrachten wir wieder die Zeit und ab 12:30 gab es wieder Mittag. Den Nachmittag wieder auf Deck 6 mit Lesen und Hörbuch und später mit Sauna verbracht. Nach dem Abendbrot ging es auf das Pool-Deck zum Großen Gala-Abend „AIDA tanzt unterm Sternenhimmel“ .
10.04.2010 – 4. Seetag:
Wieder lange geschlafen, auch die Uhren wurden wieder umgestellt. Gleich früh ging es wieder auf den Crosstrainer. Um 12:00 waren wir zu einem Treffen der AIDAfans mit dem Kapitän, Clubdirector und Entertainment-Manager eingeladen. Es gab einen Begrüßungssekt, Smaltalk und zum Abschluss Fotos im Theater. Nach dem Mittag wieder Lesen, Hörbuch und Sauna. Von 16:00-18:00 war wieder Tanzkurs dran, SlowFox. Das ist ein ganz angenehmer Tanz. Ab 18:00 war auf dem Pooldeck Bergfest angesagt. Es gab ein Glas Sekt und ein Buffet mit Sushi und Austern. Am Abend trat im Theater Andre Kaiser auf, mit einem Comedy / Kabarett-Programm. Das war sehr amüsant. Danach noch ein bisschen Tanzen in der Anytime-Bar.
11.04.2010 – 5. Seetag:
Geschlafen bis 12:00, ohne Zeitumstellung. Nach dem Aufstehen gleich zum Sport, 30min Laufband. Dann wieder direkt zum Mittagessen und im Anschluss Lesen, Hörbuch und ab 16:00 Tanzkurs Discofox. Das ist genau das richtige für uns. Trotzdem müssen wir da noch einiges üben. Im Markt-Restaurant gab es russische Speisen, die Soljanka war sehr gut. Bei der Schlager-Poolparty waren wir fast bis zum Ende.
12.04.2010 – 6. Seetag:
Zeitumstellung, geschlafen bis 11:30. Dann wieder gleich zum Mittagessen. Nachmittag lesen, Hörbuch und 16:00 den Tanzkurs Foxtrott und Quickstepp. Letzterer war zu anspruchsvoll und ich musste zum Ende aufgeben. Das Abendbrot im Markt-Restaurant stand unter dem Motto Griechenland. Das Restaurant war sehr voll um man musste für das Gyros in einer langen Schlange warten. Abends im Theater Zauberei mit Mr. Wonderful, d.h. Harry Sher, war sehr witzig gemacht. Dann ging es gleich in die AIDA-Bar zum Crew meets Band. Einige der Crew-Mitglieder haben wirklicht toll gesungen. Im Anschluss sind wir dann in der Anytime-Bar hängen geblieben. Dort bemerkte ich erschreckt, dass meine Brille weg war, die sich aber tags darauf an der Rezeption wieder angefunden hatte.
13.04.2010 – 7. Seetag:
Es gab wieder eine Zeitumstellung, und wir schliefen bis 12:30. So ging es gleich wieder zum kombinierten Frühstück/Mittag dann die Sonne auf dem Pooldeck genießen, Sport und Sauna.
Nach dem Abendbrot in der AIDA-Bar mit Biene - Ron und die Schlagertörtchen, d.h. witzige Playback-Musik mit Crew-Mitgliedern.
14.04.2010 – Funchal/Madeira:
Aufstehen mit Wecker, ganz was neues nach 6 Seetagen hintereinander. Wie befürchtet, sah es draußen grau und regnerisch aus. Bein Frühstück konnte man 2 Regenbögen nacheinander sehen. Gegen 10:15 vom Schiff, das lag an der Kaimauer, zu Fuß in Richtung Funchal. Kurz nach dem Hafen wurde man gleich von vielen angesprochen, u.a. auch bez. des Sightseeing-Buses. Den wollten wir sowieso nehmen und kauften Karten (12 EUR pro Person). Der Hinweis, die Nächste Haltestelle sei in 3min war allerdings auf die Busfahrzeit angesetzt, zu Fuß dauerte es doch eher 10min. Mit dem CitySightseeing-Bus (rot – es gibt auch noch einen gelben) eine Stadtrundfahrt von ca. 1,5h gemacht. Das Wetter war inzwischen zu Sonnenschein übergegangen und wir konnten oben sitzen. An einem Aussichtspunkt Pico dos Barcelos stiegen wir aus und bewunderten die Aussicht über ganz Funcal. Endstation der Rundfahrt war für uns die Station der Seilbahn zum Monte. Dort für die Berg- und Talfahrt 15 EUR/Person bezahlt und ca. 15 min angestanden. Im Hafen lag noch ein anderes Kreuzfahrtschiff und so gab es genügend Leute die da anstanden. In Monte verteilte es sich und wir gingen zur Kirche. Den Tropischen Garten (10 EUR/Person) besuchten wir nicht. Wieder zurück in Funchal hatten wir leicht Hunger und setzten uns gleich in der Nähe der Seilbahnstation in einer Gaststätte in die Sonne. Das Essen war gut und nicht teuer. Dann ging es zu Fuß durch Funchal, erst die Markthalle dann durch nette Gassen. Am Schiff waren wir dann gegen 17:00. Bald darauf war Offiziers-Shaken dran und das Auslaufen. Nach dem Abendbrot waren wir in der Nigthfly-Bar. Da gab es wieder ein Soloprogramm einer der Solistinnen des Show-Ensembles.
15.04.2010 – 8. Seetag:
Die letzte Zeitumstellung und so standen wir erst 12:15 auf. Also ging der Tag gleich wieder mit dem Mittagessen los. Das Wetter sah nun auch etwas freundlicher aus. Der Nachmittag verlief ebenfalls entspannt mit Lesen, Fotos bearbeiten und 16:00 – 18:00 mit dem Tanzkurs für Wiener Walzer. Am Abend war der AIDA-Tanzwettbewerb, als Höhepunkt der Tanzkurse. Was da so einige der Teilnehmer gezeigt haben war bemerkenswert. Leider war die Bar sehr voll, so dass man Schwierigkeiten hatte, alles zu sehen. Im Anschluss ein kurzer Abstecher in die Nightfly-Bar um den Rest des Soloprogramms einer der Sängerinnen vom Show-Ensemble anzusehen.
16.04.2010 – Cádiz:
Der Tag begann mit Wecker und Sonnenschein, so dass wir etwas nach 10:00 vom Schiff gingen. Gleich vor dem Hafenausgang ist eine Haltestelle des roten CitySightseeing-Buses. Wir kauften uns Tickets (15 EUR/Person) und machten eine Rundfahrt. Diese dauert ca. eine Stunde und geht durch den neueren Teil von Cádiz und dann um die Altstadt rundherum. Anschließend ging es zu Fuß durch die Stadt. Da gibt es verschiedenfarbig markierte Wege für Besichtigungstouren. Wir sind aber eher kreuz und quer durch die Gassen gegangen mit Kathedrale, Markthalle Festung usw. Leider begann es dann gegen 14:00 zu regnen und so sind wir wieder zurück zum Schiff. Da waren wir dann etwas nach 15:00. Auf zur Pizzastation und dann einen ruhigen Nachmittag. Langsam kam unter den Mitreisenden Unruhe bez. der Heimreise auf, da in Deutschland und anderswo in Europa der Flugverkehr wegen der Aschewolke von dem Vulkan auf Island eingestellt worden ist. Im Theater gab es am Abend den zweiten Teil von Andre Kaisers Comedy-Show „Es kommt doch auf die Größe an“. Anschließend noch in der Anytime-Bar. Da war leider die Alpenglühn-Party, d.h. furchtbare Musik. Aber die Durchfahrt von der Straße von Gibraltar haben wir so erleben können.
17.04.2010 – 9. Seetag:
Ausgeschlafen bis ca. 11:15. Dann ging es zum Frühstück/Mittagessen. Da bekamen wir mit, dass es 12:00 eine Informationsveranstaltung mit dem Kapitän bez. der Heimreise gab. So erfuhren wir, dass das Schiff statt nach Palma de Mallorca nun auf dem Weg nach Barcelona ist und wir am kommenden Tag von dort am Abend mit Bussen nach Hause gebracht werden. Die Stimmung war etwas gedrückt, aber was soll’s. Den Nachmittag dann mit Hörbuch an der Luft verbracht. Vor dem Abendbrot ging leider das Kofferpacken los.
Abends gab es im Theater die Abschiedsveranstaltung. Da wurde wie immer verkündet, wie viel auf der Reise verbraucht wurde, z.B.
6,2 t Fisch und Meeresfrüchte,
8,6 t Fleisch,
11.6 t Gemüse und Beilagen
14,5 t Obst, davon 3,6 Ananas
18.000 Eier
6200l Bier
5200 Weiswein
4700 Rotwein
18.04.2010 – Barcelona:
Zum Glück mussten wir die Kabine erst bis 13:30 räumen, da AIDA das Housekeeping-Team von der AIDAaura geholt hatte, die gerade in Barcelona im Dock lag. Wir sind dann 11:30 vom Schiff und mit dem Sightseeing-Bus direkt vor dem Schiff losgefahren (22 EUR/Person). Wir hatten die Rote Route und sind auch bei der geblieben. Man hätte auch auf 3 andere Routen umsteigen können, aber so viel Zeit war dann doch nicht. Einen Stopp legten wir an dem Casa Batllo ein, einem superschönen Haus, gestaltet von Gaudi. Für den Rundgang mit Audioguide braucht man schon eine Stunde. Der Eintritt ist mit ca. 17 EUR/ Person nicht ganz billig, lohnt sich aber auf jedem Fall. Beim Kauf der Tickets für den Sightseeing-Bus erhielt man ein kleines Heft mit Rabattgutscheinen, und so zahlte man nur 16 EUR pro Person. Die rote Linie führt u.a. durch den westlichen Teil auf den Berg mit den Olympischen Sportanlagen und dem Nationalmuseum. An dem stiegen wir das nächste mal aus und hatten von da einen schönen Blick auf Barcelona. Als wir gegen 16:30 wieder am Schiff ankamen, waren schon einige Busse da und die ersten traten Ihre Heimreise an. Wir stärkten uns erstmal mit Pizza und dann gab es 17:30 eine kurze Informationsveranstaltung zur Heimreise. Viel Neues gab es nicht, allerdings für ein paar Städte schon Termine für die Abfahrt. Man rechnete damit, dass die letzten Abfahrten erst 04:00 in der Nacht starten würden. Für diese Reisenden hatte das AIDA-Team Liegen und Decken im Fitnessbereich aufgebaut. Wir aßen in aller Ruhe Abendbrot und quatschten mit verschiedenen Leuten. Auf allen öffentlichen Fernsehgeräten wurden nun die Abfahrtszeiten für die verschiedenen Flughäfen angezeigt. Unser Bus sollte 23:00 fahren. Als wir dann gegen 23:30 an Bus ankamen, war der auch schon voll und für unsere Koffer war in den Gepäckfächern kein Platz mehr. Kein Problem wurde uns gesagt, man schickt uns die Koffer nach. Also noch mal ordentliche Adressanhänger drangemacht und dann Tschüß zu den Koffern gesagt.
19.04.2010 – Busfahrt:
Der Bus war voll und startete gegen Mitternacht. Die Fahrer machten immer nach knapp 4 Stunden eine Pause, meist an ordentlichen Rastplätzen. So konnte man Toiletten aufsuchen, sich verpflegen und die Beine vertreten. Auch die Raucher freuten sich. Ich versuchte so gut wie es in einem Bus geht, zu Schlafen. Dank Oropax und Augenmaske ging das auch so halbwegs. Die Fahrer versorgten uns mit Wiener Würstchen und Getränken. Um die Mittagszeit erreichten wir Deutschland und gegen 21:30 waren wir am Flughafen Leipzig. Dort wurden die Fahrer abgelöst und es ging weiter nach Dresden, Ankunft etwas nach 23:00. So endete die Busfahrt von reichlich 23 Stunden über etwa 1850 km quer durch Westeuropa. Ein Freund holte uns am Flughafen ab und dann waren wir 23:30 zu Hause.
23.04.2010 – Dresden:
Als ich von Arbeit nach Hause kam war ich hocherfreut, im Briefkasten eine Karte zu finden, auf der uns mitgeteilt wurde, dass man 11:45 versucht habe uns eine Sendung zuzustellen. Ein Anruf bei der Spedition in Dresden und es waren wie erhofft unsere Koffer. Also gleich selbst dahingefahren und die Koffer in empfang genommen. Damit endete auch die letzte Episode dieser Reise.
Zusammenfassung:
Es war wieder eine ganz tolle Fahrt, auch wenn die Heimreise etwas anstrengend war.
RIESENGROSSES LOB an alle Mitarbeiter von AIDA-Cruises, die uns diese Heimreise organisiert haben. In solch einer ungewöhnlichen Situation habt Ihr sehr große Professionalität gezeigt und Euch bestens um alle Gäste gekümmert.
... war wirklich eine lange Zeit, wir waren etwas nach 23:00 in Dresden.
Nun ist aber zum Glück schon der erste Arbeitstag wieder rum.
Jetzt sind wir gespannt, wann unsere Koffer auftauchen. Für die war im Bus nämlich kein Platz mehr :-(.
Na wenn die da sind stelle ich auf jedem Fall eine Info ein.
Ansonsten war doch heute glattweg Post von AIDA-Cruises im Kasten, mit einem Mini-Katalog und dem Kommentar, wenn man eine Reise aus diesem Angebot bis zum 15.05. bucht, kriegt man 150 EUR Boardguthaben.
Lamanai auf eigene Faust würde ich nicht machen, beim AIDA-Ausflug sind wir im letzten Jahr früh von Board, 'ne weile Bus gefahren, dann mit den Booten, Imbis in Lamanai und geführter Rundgang.
Als wir zum Schiff zurückkamen war es dann schon ziemlich spät und wir waren die letzten die wieder an Board kamen, d.h. es besteht die Gefahr, daß Schiff zu verpasssen
Das sollte unsere 6. Schiffsreise werden, das ganze als AIDA-Comedy-Reise:
Palma de Mallorca - Malaga - Cartagena - Valencia - Barcelona - Marseille - Civitavecchia/Rom - Neapel - Catania/Sizilien - Valetta - La Goulette/Tunis - Palma de Mallorca
Hier nun mein Reisetagebuch:
17.01.09 – Anreise:
Abfahrt zu Hause gegen 9:30, Abflug Dresden – Frankfurt pünktlich 10:50 Ankunft gegen 12:00.
In FRA Einkauf der Urlaubslektüre und Mittagessen, Weiterflug FRA – PMI pünktlich 15:45.
Ankunft in Palma kurz vor 18:00, Flugzeug musste in PMI noch mal Durchstarten und eine Extrarunde drehen.
Ca. 10 min auf das Gepäck gewartet, dann zum Taxistand und mit den Taxi zum Hafen (23 EUR)
Ankunft an Schiff ca. 19:00
Bewölkt, ca. 14° C aber kein Regen
18.01.09 – Seetag:
10:30 die obligatorische Seenotrettungsübung
11:00 meine Frau hat sich im SPA-Bereich eine Nacken- & Rückenmassage gegönnt.
Sonniges Wetter, ab und zu eine Wolke, kühler Wind ca. 16°C
13:00 Treffen mit anderen vom AIDAFans-Forum, nett geplaudert, Leute kennen gelernt (Liebe Grüße an Pico & Anja1976)
Ansonsten gelesen / Hörbuch gehört
Abends im Theater die Wellcome-Show angesehen
19.01.09 – Malaga
Gegen 10: Uhr vom Schiff gegangen, 15 min Fußweg aus dem Hafengelände heraus bis zur Haltestelle vom HopOn-HopOff-Bus (15 EUR pro Erwachsener, inkl. Kopfhörer), knappe 30 min gewartet, dann mit dem Bus auf die Burg Gibralfaro gefahren (Eintritt 2,40 EUR pro Erwachsener) Rundgang ca. 60 min.
Weiterfahrt mit dem Bus bis zur Alcazaba, nur kurz von Außen geguckt war leider geschlossen, zu Fuß vorbei am römischen Amphitheater zum Plaza de la Merced – Geburtshaus von Picasso, von da am Picassomuseum (ebenfalls geschlossen) vorbei weiter zur Kathedrale das innere ist sehr schön, aber der Eintritt (4,00 EUR pro Erwachsener) ist etwas übertrieben weiter durch die Straßen der Altstadt spaziert, viele Baustellen, viel Baulärm
Dann von der Kathedrale mit dem HopOn-HopOff-Bus den Rest der Rundfahrt zurück zum Hafen. Der Bus fährt dann durch unschöne Neubauviertel.
Gegen 16:00 zurück an Board. Das Wetter war eher bewölkt, ca. 16°C.
Abends erst im Theater die A-cappella-Gruppe YeoMan angesehen, war ganz unterhaltsam im Anschluss in der Lambada-Bar Sven Menningmann mit „Angeln nach Mondphasen“, nett, für mich ein bissel zu flach.
20.01.09 – Cartagena
Sind wieder gegen 10:00 losmarschiert, durch die Altstadt und haben uns vor allem die Jugendstil-Gebäude angesehen, große Runde gelaufen, gegen 14:30 zurück auf dem Schiff, dann aber gleich wieder los um in einem Caffee in der Sonne zu sitzen. Das Wetter war super, Sonnenschein, 17°C aber durch die Sonne schön warm
Vor dem Rathaus ist ein nutzbares freies WLAN - Urlaubsgrüße verschickt.
Abends im Theater das Improvisationstheater „Hidden-Shakespeare“ angesehen war sehr nett, da vieles sehr spontan aufgeführt wurde.
21.01.09 – Valencia
Abmarsch wieder etwas nach 10:00, mit dem kostenlosen Shuttle-Bus zur Haltestelle vom Bus Linie 19 gefahren, mit diesem Bus ins Stadtzentrum. Schöner Stadtrundgang inkl. Markthalle und Kathedrale. In der Kathedrale auf den Turm gestiegen (Eintritt 2,00 EUR pro Erwachsener), wunderbare Aussicht über die Stadt. Interessant war auch der Abstecher zu der Markhalle Mercando de Colon. Das Wetter war wieder sehr schön, blauer Himmel, 15°C.
Mit der Linie 19 wieder zurück zum Hafen, wollten aussteigen, nach dem wir das Schiff sahen, aber der Busfahrer erzählte etwas von noch 2 Haltestellen und so fuhren wir zu weit und mussten ein ganzes Stück bis zur Haltestelle vom Shuttle-Bus zurücklaufen. Ca. 17:00 wieder an Board. Abends dann im Theater das Stück vom Showensemble angesehen.
In der Lambada-Bar dann noch Kai Boggasch als Reinigungsfrau Hilde Wernersen angesehen. Leider waren wir zu Müde um alles komplett mitzubekommen.
22.01.2009 - Barcelona
Das Wetter war sonnig und ca. 10-12°C, sind mit einem Taxi zum Park Güell gefahren (Fahrpreis ca. 15 EUR). Großer Rundgang und Besichtigung des Wohnhauses von Gaudi (Eintritt 5,50 EUR pro Erwachsener). Von dem Berg mit dem Kreuz hat man einen schönen Blick über Barcelona. Mit dem Taxi weiter zur Sagrada Familia (Fahrpreis ca. 9 EUR), Besichtigung der Baustelle und des Museums im Kellergewölbe (Eintritt 11 EUR pro Erwachsener). Zu Fuß entlang der zur Pg. de Gracia diese in Richtung Stadtzentrum und Kathedrale und zurück zum Schiff, ca. 17:00 wieder an Board. Abends im Theater Comedy mit Matthias Jung, war sehr amüsant. In der Lambada-Bar und anschließend in der Anytime-Bar bis 01:45 gewesen.
23.01.2009 - Marseille
Regenwetter, ca. 10°C, gegen 11:00 mit dem Shuttle-Bus (9 EUR pro Erwachsener) zum alten Hafen von Marseille gefahren. Im Regen durch die Straßen spaziert, ein bisschen Shopping. Dann vom Hafen aus mit dem Bus Linie 60 zur Basilika Notre Dame De La Garde gefahren (Einzelfahrschein 1,70 EUR pro Erwachsener jeweils für Hin- & Rückfahrt). Der Regen hat inzwischen aufgehört und man hat einen tollen Blick über Marseille und die Inseln davor.
In der Stadt entlang der Hauptstraße spaziert und am Ende wieder Shopping.
Gegen 16:30 Rückfahrt mit Shuttle-Bus zum Schiff (Fahrzeit ca. 30 min).
18:00 – ich gönne mir eine Ganzkörpermassage fast eine Stunde lang.
Abends im Theater die das Stück vom Show-Ensemble „Bang-bang“, war etwas ermüdend.
Für die Nacht wurde heftiger Seegang angekündigt, kam aber nicht.
24.01.2009 - Seetag
Gut ausgeschlafen, kleines Frühstück und dann ab 11:00 Kochkurs beim Chef vom Rossini-Restaurant, interessant und lecker, fast 2 Stunden. Den REst des Tages gelesen / Hörbuch gehört.
Leichter Seegang, viel Regen, ansonsten Ausruhen & Sport.
Abends im Theater: „Hidden Shakespeare“ – wieder sehr nettes Programm.
25.01.2009 – Civitavecchia/Rom
5:45 aufgestanden und kurz nach 7:00 von Bord, erst zu Fuß, dann mit dem kostenlosen Shuttle-Bus zum Hafenausgang. Von da zu Fuß zum Bahnhof (ca. 250 m rechts vom Hafen).
Tagesticket BIRG (9 EUR pro Erwachsener) gekauft und mit dem Regionalzug 7:59 bis Rom-St.Pietro gefahren. Von dort zum Petersplatz / Petersdom gelaufen. Petersdom innen angesehen, da Sonntag waren aber Gottesdienste, d.h. man konnte nicht überall rumlaufen.
Auf die Kuppel hoch, erst mit Fahrstuhl, dann 320 Treppen (Eintritt 7 EUR pro Erwachsener),
wunderbare Aussicht über Rom. Dann zur Engelsburg über den Tiber weiter zum „Piazza Navona“, von da zum Pantheon weiter zur „Fontana Di Trevi“ und zur „Spanischen Treppe“.
Mit der Metro (Umsteigen am Termini, Fahrpreis ist im Ticket BIRG mit drin) zum Kolosseum. Da war die Schlange etwas zu lang, drum weiter zum „Forum Romanum“ und dort ohne anstehen das Kombiticket (Forum Romanum / Kolosseum 11 EUR pro Erwachsener). Große Runde durch das „Forum Romanum“ und den Palatino, dann anschließend zum Kolosseum. Danach zum Kapitol, kurzer Blick auf das „Monumento Nazionale aVittorio Emanuele II“ und danach wieder zur Metro und zum Bahnhof Termini. Von der Metro bis zum Zug (16:09) nach Civitavecchia – Gleis 28 ist es ein weiter Weg.
Mit den Shuttle zurück zum Schiff.
Das Wetter in Rom war gut, erst stärker bewölkt, dann Sonne mit wenig Wolken, ca. 10-15°C.
Abends in der Lambada-Bar noch mal YeoMen, war wieder nett. Anschließend in der Anytime-Bar bis 0:45
26.01.2009 – Neapel
Mir ging’s nicht gut, den ganzen Tag im Bett gelegen.
Meine Frau hat sich 8:00 Uhr dem AIDA-Ausflug nach Pompeji (49 EUR) angeschlossen. Erst hat es geregnet, dann kam aber blauer Himmel. Hin- / Rückfahrt ca. 45 min, 2 Stunden Rundgang durch Pompeji: Sehr beeindruckend, da tatsächlich die Straßenzüge mit den Fußwegen erhalten geblieben sind. Eine Geisterstadt eben.
Nachmittags wieder auf dem Schiff, gelesen, ausgeruht und nach dem Abendbrot gleich eingeschlafen.
27.01.2009 – Catania / Sizilien
Morgens bis zum Nachmittag Sonnenschein, 10° - 15° C, gegen 15:00 ein kurzes, heftiges Gewitter.
Nach ca. 11:30 das Schiff für einen Stadtrundgang (ca. 3,5 h) verlassen, viele alte Häuser, jede Menge Kirchen, uriger Markt unterhalb vom „Plaza del Duomo“.
Am Abend wurde die Anfahrt nach Malta aufgrund eines Sturmes abgesagt und Palermo als Ersatz angekündigt.
Abends im Theater: Gabi Decker – war sehr gut, bisschen männerfeindlich.
28.01.2009 – Palermo / Sizilien
Wetter ist wieder verregnet, ca. 12° C.
Vormittags kurzer Erkundungsgang, Nachmittags mit dem Taxi nach Monreale (6 Personen für 80 EUR). Die Taxifahrt durch den chaotischen Verkehr vom Palermo ist ein Erlebnis für sich. In Monreale ist eine sehr schöne Kathedrale mit viel Gold, öffnet nachmittags erst 15:30 Uhr, drum nur wenig zeit zum Gucken. Der Eintritt in die Kathedrale kostet nichts, für den Besuch des Kreuzganges muss man 6 EUR / Erwachsener zahlen. Der Kreuzgang ist zwar auch schön, aber der Preis ist etwas übertrieben. An der Rückseite der Kathedrale hat man einen sehr schönen Blick auf Palermo. Während des Besuches in Monreale hat es zum Glück nicht geregnet.
Abends im Theater: Bernhard Hoecker – tolles Programm.
29.01.2009 – Tunis
Am Morgen schien noch die Sonne, doch beim Beginn des Ausfluges mit AIDA (Karthago & Sidi Bou Said) begann es zu regnen. Erster Busstopp – Tophet, eine kleine Ausgrabungsstätte (Begräbnis- und Kultstätte), nächster Halt an den Punischen Häfen, danach die Römischen Bäder. Weiter ging’s auf den Byrsa-Hügel mit Museum und Ausgrabungen aus der Zeit Hannibals. Von da Weiterfahrt nach Sidi Bou Said mit Fotostopps am Amphitheater (nicht mehr viel zu sehen) und den römischen Zisternen. In Sidi Bou Said Fußmarsch im Regen durch den Ort zum Zentrum, alle Häuser in Blau-Weiß. Etwas nach 14:00 zurück am Schiff.
Abends im Theater wieder Gabi Decker, der zweite Teil war noch besser als der erste. Danach in der Lambada-Bar Sven Menningmann als türkische Putzfrau Yildirim, war sehr witzig.
30.01.2009 – Seetag
Meine Frau genießt 11:00 Uhr wieder eine Nacken- & Rückenmassage.
Das Wetter war sonnig und warm, fast den ganzen Tag auf Deck 6 in der Sonne gesessen und gelesen / Hörbuch gehört. Nachnittags, 15:00 war ich beim Commedy-Workshop von Hidden Shakespeare, war lustig und lehrreich.
Abends war auf dem Pool-Deck die Farewell-Party nix besonderes, aber nett.
31.01.2009 – Palma de Mallorca (Abreise)
Bis 9:00 sollte die Kabine geräumt sein, wie brauchten ein paar Minuten mehr. 9:03 klopfte es auch schon an der Tür! Ein letztes Frühstück und ca. 10:30 ging’s von Bord.
Der Bus – Linie 1 stand schon vor dem Hafenterminal und so ging es samt Gepäck für 1,85 EUR / Person zum Flughafen. Der Bus war relativ voll, hatten aber ab dem Stadtzentrum einen Sitzplatz.
Auf dem Flughafen gab’s dann eine Überraschung. Kein Check-In für die Lufthansa. Bei denen geht das erst ab 2 Stunden vor Abflug, im Gegensatz zu Air-Berlin, wo man den ganzen Tag über einchecken kann. Nun saßen wir gegen 11:15 auf dem Flughafen mit den Koffern und hätten bis 16:25 warten müssen. Eine Gepäckaufbewahrung gibt es auch nicht.
So buchte ich bei Sixt einen Mietwagen für 35 EUR (Polo zum Preis eines Smart) und packte alles Gepäck in den Kofferraum. Die Damen von Sixt waren nett und wir konnten das Auto gleich bei denen im Parkhaus stehen lassen (große Ausnahme!).
Dann fuhren wir wieder mit der Linie 1 in die Stadt und schauten uns die Kathedrale an (Eintritt 4 EUR / Erwachsener). Mittagessen & ein bissel Rumspazieren, dann ging es 16:00 wieder mit dem Bus zum Flughafen. Abflug pünktlich 18:25, Ankunft in FRA und Weiterflug nach DRS wieder pünktlich. Die Koffer kamen in DRS gleich als erstes raus. Mit dem Taxi ging es nach Hause (26 EUR) so dass wir 23:30 ankamen.
Bis zur nächsten Fahrt ...
So Ihr lieben,
da hier für den Areise gelegentllich davon gesprochen gesprochen wurde, früh das Schiff zu verlassen, mit Bus / Taxi zum Flughafen zu fahren und dort einzuchecken um dann noch ein bissel Sightseeing in Palma zu machen, sei hiermit der wichtige HInweis gegeben, das dies nur mit Air-Berlin geht. Bei denen kann man den ganzen Tag über einchecken.
Bei Lufhansa kann man erst 2 Stunden vor Abflug einchecken.
jetzt Schöfferhofer Grapefruit, sehr lecker und erfrischend.
Trinkt sogar meine Frau, obwohl die nicht so sehr auf Bier steht.